März 2024

Brandmeldeanlage löst fehlerhaft aus



30.März 2024


Wegen eines Fehlalarms einer Brandmeldeanlage, konnte ein Norder Verbrauchermarkt in der Gewerbestraße am Sonnabend nicht pünktlich öffnen. Um kurz vor sieben Uhr löste dort der Feueralarm aus. Zu dem Zeitpunkt bereiteten Mitarbeiter in verschiedenen Läden den Verkaufstag vor. Erste Kunden standen vor den Eingängen und warteten auf die Öffnung. Die einzigen die die Verkaufsräume jedoch betreten durften, war die Freiwillige Feuerwehr Norden. Die Einsatzkräfte stellten jedoch schnell fest, dass zwei Rauchmelder fehlerhaft ausgelöst hatten. Mit etwas Verzögerung konnten die Läden nun öffnen.


Text&Bild: Thomas Weege

Garagenbrand in Osteel


29.März 2024


Ein ausgedehnter Garagenbrand forderte die Feuerwehr aus dem Brookmerland am Abend des Karfreitags. Anwohner erlitten Schocks und ein Feuerwehrmann musste vom Rettungsdienst betreut werden. Knapp 90 Kräfte waren im Einsatz.


Am Freitagabend ertönten neben den Meldeempfängern auch die Sirenen. Gegen 21:15 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Osteel und Marienhafe zu einem Garagenbrand in die Koppelstraße nach Osteel alarmiert. Angesichts der unmittelbaren Nähe zum Feuerwehrgerätehaus, waren die Einsatzkräfte zügig vor Ort. Bei Eintreffen schlugen meterhohe Flammen aus der Garage hervor, in der unter anderem ein Auto abgestellt war. Aufgrund des bereits ausgedehnten Feuers, wurden die Feuerwehren Leezdorf, Upgant-Schott und Norden mit der Drehleiter nachalarmiert.Die Einsatzkräfte stellten die Wasserversorgung über zwei Hydranten her. Insgesamt wurden vier Rohre eingesetzt. Zu Beginn wurde eine Riegelstellung zum Wohnhaus hergestellt. Parallel fand die Brandbekämpfung durch das Garagentor mit einem Schaumangriff statt, welches in engste Räume kriecht und ein Erstickens der Flammen erwirkt. In der Garage brannten ein Oldtimer Passat, sowie das Inventar. Zwei weitere Rohre wurden von der Gartenseite eingesetzt. Auch hier wurde ein Rohr zur Brandbekämpfung und eins zur Riegelstellung genutzt, um das Wohnhaus zu kühlen. Diese sorgt dafür, dass das Gebäude von der angebauten brennenden Garage mit Wasser gekühlt und somit geschützt wird. Ein Übersprung des Feuers konnte vermieden werden und das Wohnhaus blieb vom Brand unbettoffen. Jedoch wurden die Garage und das Fahrzeug zerstört. Schnell war der Brandherd unter Kontrolle. Jedoch gestaltete es sich schwierig, an die Glutnester zu gelangen. Diese befanden sich unter anderem zwischen zwei aufeinander gebaute Bedachungen. Die erste Bedachung bestand aus alten Wellplatten, darüber war eine Lattung mit Blechplatten gebaut. Die Gefahr des Einstürzen der Atemschutzgeräteträger auf dem Dach war zu groß, so mussten aus dem Inneren des Nebengebäudes die Wellplatten entfernt werden. Nach dieser Maßnahme konnten die letzten Flammen gelöscht werden. Da eine Asbestbelastung in den Platten nicht ausgeschlossen werden konnte, muss die Einsatzkleidung einer zusätzlichen besonderen Reinigung unterzogen werden.Ein Feuerwehrmann wurde vom Rettungsdienst behandelt. Zudem wurden die Anwohner vom medizinischen Personal betreut. Des Weiteren kam das Kriseninterventionsteam zur Einsatzstelle. Diese führen unter anderem Gespräche mit Betroffenen um den Schock besser verarbeiten zu können konnte. Viele Schaulustige verfolgten die Arbeit der Feuerwehr.

Gegen 1 Uhr in Nacht rückten die letzten Kräfte ab. Neben der Feuerwehr war die Polizei, der Rettungsdienst, das DRK, der Energieversorger und die Untere Wasserbehörde vor Ort.



Text: Carsten Redenius

Bilder: Jannik Schönfeld, Carsten Redenius



Schwelbrand im Motorraum


29.März 2024


In den Nachmittagsstunden des Karfreitags wurde die Feuerwehr Tannenhausen zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand an der Moordorfer Straße in Höhe der Einmündung zur Ol Streek gerufen. Vor Ort stellte sich die Lage aber schnell als weniger dramatisch dar: Im Motorraum eines VW-Bulli war es zu einem kleinen Schwelbrand im Sicherungskasten gekommen, welcher beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits von selbst erloschen war. Mittels Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute den betroffene Bereich nach, ehe die Einsatzstelle nach wenigen Minuten an die Polizei übergeben werden konnte. 

 

Text&Bild: Marvin Friedrichs

Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person


29.März 2024


Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person wurden in den Nachmittagsstunden des Karfreitag die Feuerwehren Ochtelbur, Riepe, Ihlowerfehn sowie der kreiszuständige Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst in den Ihlower Ortsteil Barstede (LK Aurich) alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache ist der Fahrer eines PKW alleinbeteiligt in den gegenüberliegenden Straßenseitenraum gelangt und konnte sich nicht selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Mit leichtem Gerät konnte nach Eintreffen der ersten Kräfte Zugang zum Fahrer geschaffen werden, in dessen Anschluss der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst des Landkreises Aurich die medizinische Versorgung des Fahrers übernahm. 

Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich, der Einsatz konnte somit nach ca. 20 Minuten beendet werden. Während der Rettungsmaßnahmen musste die Auricher Straße im Bereich der Unfallstelle kurzfristig voll gesperrt werden. Ebenfalls im Einsatz war die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund.


Text&Bild: Jörg Wurps, Feuerwehr Ochtelbur 


Bagger beschädigt Gastank


28.März 2024


Am 28.03.2024, gegen 21:30 Uhr, wurde der Ortsbrandmeister durch die Leitstelle Ostfriesland zu einer Erkundung eines angeblich beschädigten Öltanks an der Oldersumer Straße alarmiert. 

Zwei Kameraden der Feuerwehr machten sich daraufhin unverzüglich auf den Weg. 

Ein durch Baggerarbeiten beschädigter Gastank konnte vor Ort vorgefunden werden, aus dem noch eine Restmenge Gas ausströmte. 

Der Tank wurde provisorisch abgedichtet und durch den Wind verflüchtigte der Rest des Gases sehr schnell. 

Eigentümer und Mieter wurden informiert und auf die fachgerechte Entsorgung des Tanks hingewiesen.


Text: Thomas Conrads, Feuerwehr Simonswolde



Pkw prallt gegen Baum


28.März 2024


Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Donnerstagvormittag auf der Wittmunder Straße zwischen Amaryllisweg und Dahlienstraße. Ein Pkw-Fahrer war dort mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Straßenbaum kollidiert. Neben Rettungsdienst und Polizei wurde auch die Feuerwehr alarmiert, da der Fahrzeugführer in dem Unfallwrack eingeklemmt sein sollte. Wenige Minuten nach der Alarmierung, die um 11.30 Uhr erfolgte, hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Unfallstelle bereits mit mehreren Fahrzeugen erreicht. Aufgrund der augenscheinlichen Schwere der Verletzungen wurde eine so genannte Crash-Rettung des Patienten über die Tür der Beifahrerseite durchgeführt. Die Person konnte dabei ohne den Einsatz von technischem Gerät zügig aus dem Unfallfahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Im weiteren Verlauf stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei den erforderlichen Absperrmaßnahmen. Gegen die neugierigen Blicke von Gaffern wurden zudem mobile Sichtschutzwände an der Unfallstelle aufgestellt. Nachdem der schwerst verletzte Patient durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert wurde, unterstützte die Feuerwehr noch die Kräfte der Polizei bei der Unfallaufnahme, sowie bei der späteren Reinigung der Fahrbahn und dem Abtransport des Unfallfahrzeuges.

Die Wittmunder Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und anschließenden Unfallaufnahme für fast drei Stunden komplett gesperrt werden. Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt.



Text&Bilder: Jan-Marco Bienhoff

Pferd in der Pferdebox eingeklemmt


28.März 2024


Am heutigen Vormittag, gegen 09:30 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen und Wiegboldsbur zu einer technischen Hilfeleistung „Tierrettung“ nach Moorhusen, in die Moorhuser Dorfstraße alarmiert.

Hier hatte sich ein Pferd in einer Box eingeklemmt und konnte sich aus eigener Kraft nicht daraus befreien. Mittels Mötorsäge wurde das Pferd aus seiner misslichen Lage befreit und mehr Platz geschaffen, indem Holzbalken weichen mussten. Im Anschluss wollte man dem Pferd helfen, wieder auf die Beine zu kommen, wo sich aber leider der Zustand des Tieres drastisch verschlechterte, sodass der Tierarzt letztendlich dem Tier sein Leid abnehmen musste.

Im Einsatz waren die Feuerwehren mit 19 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, so wie das Ordnungsamt der Gemeinde Südbrookmerland und das Veterinäramt des Landkreises Aurich.


Text/ Foto: Anke Cornelius


Feueralarm in Klinik


28.März 2024


Im Krankenhaus an der Wallinghausener Straße löste am Vormittag des Gründonnerstags die automatische Brandmeldeanlage aus. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich erkundeten umgehend nach Eintreffen das Objekt und lokalisierten kurz darauf einen Rauchmelder, der angeschlagen hatte. Da jedoch weder Feuer noch Rauch in unmittelbarer Umgebung festzustellen waren, konnten die Feuerwehrleute schlussendlich keinen Grund für die Auslösung ausmachen. Die Einsatzstelle wurde einem Objektverantwortlichen sowie der vor Ort befindlichen Fachfirma übergeben und nach Rückstellung der Brandmeldeanlage wieder verlassen.



Text: Sönke Geiken

Familie rettet sich aus brennendem Wohnhaus


27.März 2024


Ein Wohnhaus brennt am Mittwochabend vollständig aus. Die Familie konnte das Gebäude gerade noch rechtzeitig verlassen. Dabei wurden zwei Jugendliche verletzt in Krankenhäuser gebracht, drei weitere Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.


Am Mittwochabend wurde der Regionalleitstelle Ostfriesland ein Zimmerbrand im Mühlenloog in Upgant-Schott (LK Aurich) gemeldet. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit den Ortswehren Upgant-Schott, Marienhafe und Osteel alarmiert. Einsatzleiter Klaus-Dieter Cassens traf als Erster am Einsatzort ein und erhöhte die Alarmstufe. Vor Ort drangen bereits meterhohe Flammen aus den Fenstern, zudem kam das Feuer schon durch die Dachhaut. Die Feuerwehren Wirdum, Leezdorf und Norden mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug wurden mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ hinzugezogen.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich noch Personen im Gebäude. Diese konnten glücklicherweise das Wohnhaus selbst verlassen. Zwei Jugendliche wurden in Krankhäusern gebracht, drei weitere Personen wurden lediglich vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Anwohner konnten die Einsatzkräfte in das in zweiter Reihe liegende Gebäude einweisen.Besondere Schnelligkeit war am Anfang  gefordert, da die Einsatzlage sehr dynamisch war. Eine Wasserversorgung konnte über einen naheliegenden Hydranten, sowie auch von zwei über 500 Meter entfernte Löschwasserbrunnen aufgebaut werden. Die Wehren bildeten einzelne Einsatzabschnitte. Unter anderem wurde begonnen zu einem Wohnhausanbau eine Riegelstellung aufzubauen, hierbei sollen noch nicht vom Brand betroffene Gebäudeteile mithilfe einer Wasserwand geschützt werden. Dies gelang nicht, da aufgrund der Hitzeentwicklung bereits ein Feuerübersprung stattgefunden hatte, sodass der Anbau, wie auch das Wohnhaus plötzlich im Vollbrand standen. Somit stand in diesem Abschnitt einzig die Brandbekämpfung auf dem Plan.Parallel dazu wurde bei weiterer Erkundung des Grundstücks eine zusätzlich massive Liegenschaft festgestellt. Die Besonderheit bestand in einer sehr nahen Bebauung. Um hier ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, wurde in diesem Bereich ebenso eine Riegelstellung aufgebaut. Dieses Vorhaben gelang, das einstöckig erbaute Gebäude konnte gehalten werden.

Eine Besonderheit des Einsatzes waren die direkt angrenzende Bahngleise. Anfangs wurde der Zugverkehr unterbrochen, als die Lage übersichtlicher wurde, konnten herannahende Personenzüge mit langsamer Geschwindigkeit, zum Schutz der Einsatzkräfte, vorbeifahren. Zudem brachte sich die Drehleiter in Stellung. Es bestand zu Beginn die Befürchtung, aufgrund der Oberleitung der Gleise, die Drehleiter nicht nutzen zu können. Zusammen mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn konnte Entwarnung gegeben werden und die Drehleiter genutzt werden.  Während dieser Maßnahmen fanden intensive Löschmaßnahmen am gesamten Brandobjekt statt.

Nach einiger Zeit konnten erste Erfolge erzielt werden. Insgesamt dauerte der Einsatz bis in die Nacht hinein. Gegen 2 Uhr konnten die letzten Kräfte abrücken. Im Einsatz waren über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich, das DRK Hage-Großheide, der Energieversorger, der Notfallmanager der Deutschen Bahn, sowie die Untere Wasserbehörde.


Am Donnerstagmorgen wurden die Feuerwehren Upgant-Schott und Marienhafe gegen 8 Uhr erneut zur Einsatzstelle alarmiert. In einigen Ecken sind aufgrund der noch gespeicherten Wärme, Materialien wieder in Brand geraten. Diese wurden kurzerhand mit Wasser gekühlt und somit letztendlich gelöscht. Nach rund zwei Stunden waren auch diese Arbeiten erledigt.


Text: Carsten Redenius

Bilder: Hilko Heubaum, Klaus-Dieter Cassens, Justin Herzig und Andre Garrelts


Feuerwehr befreit Krähe aus Schornstein


27.März 2024


Am Mittwoch sind Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 18:28 Uhr zu einer Tierrettung in die Burgstraße in Pewsum alarmiert worden.

Eine Krähe war einen Schornstein geraten und konnte ohne fremde Hilfe nicht mehr hinausgelangen.

Über die Revisionsklappe befreiten die Einsatzkräfte das Tier zügig aus der misslichen Lage und entließen es wieder in die Freiheit.


Text: Kilian Peters


Notfalltüröffnung in Rechtsupweg


26.März 2024


Am Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe gegen 21 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in Rechtsupweg alarmiert. Die Einsatzkräfte verschafften der Polizei und dem Rettungsdienst Zugang zum Gebäude. Danach endete der Einsatz nach zirka 20 Minuten.


Text und Bild: Justin Herzig


Drei Brandeinsätze beschäftigten fünf Ortswehren


26.März 2024


Arbeitsreicher Dienstag für die Auricher Feuerwehren: Gleich drei Brandeinsätze galt es im Laufe des Tages abzuarbeiten. Zuerst löste gegen kurz nach 01:00 Uhr in der Nacht die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebs an der Egelser Straße aus, woraufhin die Ortsfeuerwehren Wallinghausen und Aurich alarmiert wurden. Die kurz darauf an der Einsatzstelle eingetroffenen Feuerwehrleute konnten bei ihrer Kontrolle des Objektes feststellen, dass Wasserdampf in einem Aufenthaltsraum zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt hatte. Nach kurzer Belüftung der betroffenen Räumlichkeiten konnten die Einsatzkräfte rund 20 Minuten später wieder zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren.

 

In den Mittagsstunden rief dann ein gemeldeter Heckenbrand im Rahester Moor die Ortsfeuerwehr Haxtum auf den Plan. Anwohner hatten einen entstandenen Brand auf einer Grundstücksfläche entdeckt und den Notruf abgesetzt. Da selbständig eingeleitete Löschmaßnahmen durch die Anwohner schnell Erfolg zeigten, konnte nach Rückmeldung durch die Leitstelle die Anfahrt der Feuerwehr schon nach wenigen Minuten abgebrochen werden. Der Einsatzleiter entschied dennoch, den Einsatzort anzufahren und sich vom Erfolg der Löschmaßnahmen zu überzeugen. Nach kurzer Rücksprache mit der ebenfalls alarmierten Polizei konnte der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet werden. 

 

Gegen 18:20 Uhr rückten außerdem die Ortsfeuerwehren Brockzetel und Middels zu einem Schornsteinbrand in den Meerweg aus. Im Kaminschacht eines Wohnhauses war es zu einem Brand gekommen, sodass bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits Flammen aus dem Schornstein erkennbar waren. Als glücklicher Umstand erwies sich auch hier die Nachbarschaftshilfe, der direkt nebenan wohnende Schornsteinfeger war bereits zur Hilfe geeilt. Gemeinsam mit den angerückten Feuerwehrleuten, die vorsichtshalber einen Löschangriff aufbauten, wurde der Kamin in der Folge fachmännisch gekehrt und die Gefahr schlussendlich beseitigt.


Text: Sönke Geiken

Bid: Feuerwehr Brockzetel


Mülleimerbrand auf Norderney


24. März 2024


Zu einem brennenden Mülleimer wurde die Feuerwehr Norderney am Sonntagvormittag gegen 11:07 Uhr in die Strandstraße alarmiert. die Feuerwehr öffnete den Mülleimer und löschte den Brand.


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg



Über 30 Menschen bei Kellerbrand in Gefahr



24.März 2024


Rund 35 Bewohner eines Wohnblocks in der Innenstadt von Norden sind in der Nacht zu Sonntag bei einem Brand in Gefahr geraten. Zwei von ihnen wurden sogar durch Rauchgase verletzt. Alle Bewohner mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Norden in Sicherheit gebracht werden.

Gegen 2.30 Uhr brach im Keller des Mehrparteienhauses in der Kirchstraße ein Feuer aus. Das gesamte Treppenhaus, und damit der einzige Fluchtweg für die Mieter, verrauchte bis in das dritte Obergeschoss vollständig. Die Bewohner reagierten besonnen und begaben sich auf ihre Balkone und machten sich gegenüber der Feuerwehr dort bemerkbar. Unter den Eingeschlossenen befanden sich auch viele kleine Kinder und ein großer Hund.

Die Norder Feuerwehr brachte sofort ihre beiden Drehleitern in Stellung rettete darüber acht Personen aus verrauchten Bereichen. Auch hierunter befanden sich kleine Kinder, die durch die Aufregung in Angst versetzt wurden. Die übrigen Bewohner wurden durch Feuerwehr und Polizei durch Ansprache auf den Balkonen betreut. Atemschutzgeräteträger konnten die Flammen zügig löschen, worauf das Treppenhaus mit zwei Hochleistungslüftern entraucht werden konnte. So konnten die übrigen Bewohner das Gebäude durch das Treppenhaus verlassen. Da noch während der laufenden Menschenrettung kurzeitig in einem angrenzenden Wohnblock der Strom ausfiel und sich auch dort die Bewohner auf den Balkonen bemerkbar machten, wurde eine dritte Drehleiter von der Feuerwehr Aurich angefordert. Ihr Einsatz war jedoch nicht mehr erforderlich.

Eine Vielzahl von Einsatzkräften von Rettungsdienst und Deutschen Roten Kreuz aus dem Landkreis Aurich stand zur Versorgung und Betreuung der Betroffenen bereit. In einer nahegelegenen Turnhalle des Norder Turnvereins wurde eine Notunterkunft eingerichtet. Dort wurden alle Personen registriert und untersucht. Anschließend konnten sie sich dort aufhalten. Zwei Bewohner mussten wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Ebenso ein Feuerwehrmann. Er konnte jedoch bereits am Morgen mit einer leichten Rückenverletzung wieder entlassen werden. Insgesamt über 100 Einsatzkräfte kamen in der Nacht zum Einsatz. Unter ihnen auch Vertreter der Stadt Norden sowie der Norder Stadtwerke. Das Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar.



Text&Bilder: Thomas Weege

Schwerer Verkehrsunfall auf Landstraße



23.März 2024


Auf der Ostermarscher Straße (L6) in Norden hat sich am Sonnabendnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen 16.45 Uhr waren in Höhe des Flugplatzes ein Audi und ein Opel im Begegnungsverkehr zusammengestoßen. Beide auswärtigen Fahrzeuge schleuderten durch den Unfall in Straßengräben.

Anwohner wurden auf den schweren Unfall aufmerksam. Sie riefen per Notruf Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei herbei. Bei Ankunft der Freiwilligen Feuerwehr Norden hatten alle drei Insassen ihre Fahrzeuge bereits verlassen. Die Anwohner und weitere Verkehrsteilnehmer leisteten den drei Verunfallten Erste Hilfe. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung der Unfallopfer. Zwei von ihnen wurden per Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Unfallopfer wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine entferntere Klinik geflogen. Der ADAC-Hubschrauber „Christoph 26“ war am nahegelegenen Flugplatz Norden-Norddeich gelandet und hatte den Patienten dort aufgenommen.

Nachdem die Feuerwehr die Fahrbahn von Trümmerteilen befreit hatte, hob die Polizei die Vollsperrung der Landstraße wieder auf. Zwei Abschleppunternehmen übernahmen die Bergung der Unfallwagen.



Text&Bilder: Thomas Weege

Tragehilfe für den Rettungsdienst


23.März 2024


Am Samstag, den 23.03.2024 wurde die Feuerwehr Ochtelbur sowie die Drehleiter Simonswolde zu einer Tragehilfe in den Ihlower Ortsteil Westerende-Kirchloog alarmiert. Vorort musste ein Rettungsweg über ein enges und verwinkeltes Treppenhaus organisiert werden. Mittels einer Steckleiter und einer Schleifkorbtrage konnte dieser durch das Treppenhaus hergestellt werden. Nach medizinischer Versorgung und Transport über den angelegten Rettungsweg erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst, der die weitere Patientenversorgung übernahm.


Text: Jörg Wurpts, Feuerwehr Ochtelbur


Brennender Unrat


22.März 2024


Um 20:06 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide mit dem Stichwort "Feuer Klein" alarmiert. Es hieß laut Meldung, dass brennender Unrat auf einen benachbarten Schuppen überzugreifen drohte. Vor Ort stellten die ersten Kräfte fest, dass ein unangemeldetes Nutzfeuer brannte, bei dem unerlaubt Gartenabfälle verbrannt wurden. Unter Aufsicht der Feuerwehr musste der Verursacher das Feuer löschen. Er wurde über sein Fehlverhalten aufgeklärt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die 18 Einsatzkräfte konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.


Text: Keno Fischer

Bild: Feuerwehr Großheide


Viel Staub, kein Feuer


22.März 2024


Aufgrund einer ausgelöste Brandmeldeanlage rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Freitagvormittag in die Osterstraße aus. Bei der Erkundung des betroffenen Objektes stellten die Feuerwehrleute fest, dass der Alarm aus dem Kellergeschoss eines Gebäudekomplexes entstammte, in dem zurzeit Renovierungsarbeiten stattfinden. Eine im Zuge dieser Arbeiten entstandene Staubentwicklung hatte zur Auslösung eines Rauchmelders und damit der Brandmeldeanlage geführt, welche daraufhin zurückgestellt und einem Gebäudeverantwortlichen übergeben werden konnte.



Text: Sönke Geiken

Zwei Einsätze auf Norderney


22.März 2024


In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (21. März 2024 auf den 22. März 2024) wurde die Feuerwehr Norderney um 2:44 Uhr zu einer Notfall Türöffnung alarmiert.

Der Einsatzort war ein Mehrfamilienhaus an der Lütjen Leegde. 

Der Rettungsdienst war bereits an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr konnte die Wohnungs-Tür öffnen und der Rettungsdienst konnte zu dem Patienten, der den Hausnotruf ausgelöst hatte.




Am Samstagmorgen um 11:58 Uhr (23. März 2024) wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage im Restaurant Weisse Düne ausgelöst.An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch Dampf in der Küche ausgelöst wurde. Feuer und Rauch wurden nicht festgestellt.Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen an der Einsatzstelle.


Brennender Unrat hinter Geräteschuppen


21.März 2024


Mit dem Stichwort „Rauchentwicklung in Garage“ alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am späten Donnerstagabend die Feuerwehren Wallinghausen und Aurich zu einem Brandeinsatz. An der Wallinghausener Straße im Ortsteil Neu-Wallinghausen war es im rückwärtigen Bereich eines Geräteschuppens zu einer unklaren Rauchentwicklung mit erkennbarem Feuerschein gekommen. Ein zügig an der Einsatzstelle eingetroffener Einsatzleiter konnte bei seiner ersten Erkundung festellen, dass ein Haufen Unrat hinter einem Geräteschuppen zu brennen begonnen hatte. Unter Einsatz eines Strahlrohres konnte ein Atemschutztrupp den Brand schnell bekämpfen. Eine anschließende Kontrolle des Geräteschuppens mithilfe einer Wärmebildkamera ergab, dass sich das Feuer nicht ausgebreitet hatte und kein weiteres Eingreifen erforderlich war. Die Feuerwehr Aurich konnten ihren Einsatz somit noch auf Anfahrt abbrechen. Nach rund 30 Minuten konnten alle weiteren Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurückkehren.


Text: Wilko Campen

Person im Fahrstuhl vermutet


19.März 2024


Am Dienstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Ubbo-Emmius-Klinik gerufen. Dort sollte wie zunächst gemeldet eine Person in einem Fahrstuhl festsitzen. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Norder Wehr allerdings weder einen festsitzenden Fahrstuhl noch Personen festgestellt werden die entsprechende Hilfe benötigten. Die Feuerwehr konnten nach kurzer Zeit den Einsatzort wieder verlassen ohne tätig werden zu müssen.


Text: Uwe Bents

Rauch im Wohnhaus


19.März 2024


In die Straße Zum Schirumer Leegmoor musste die Feuerwehr Haxtum am Dienstagabend ausrücken. Dort hatten die Eigentümer eines Hauses während des Betriebs ihres Kamins bemerkt, dass der Rauch nicht mehr durch den Schornstein abgeführt wurde, sondern den Weg zurück in die Räumlichkeiten fand. Alle Rauchmelder im Haus lösten aus und machten so auf den Umstand aufmerksam. 

 Nachdem die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen war, stellten die Kräfte umgehend den Brandschutz sicher und entfernten das verbliebene Brandgut aus dem Ofen. Zeitgleich wurde der Schornstein mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Eine Gefahr zur Entzündung umliegender Verkleidungsteile oder ähnlichem konnte dadurch ausgeschlossen werden. Anschließend wurde der Schornstein mit auf den Fahrzeugen verlastetem Schornsteinfegerwerkzeug gründlich durchgekehrt. 

 Der inzwischen eingetroffene Schornsteinfeger kontrollierte den Schornstein nochmals. Abschließend wurde das Gebäude mit einem Überdruckbelüfter vom Rauch befreit. Die mit zwei Fahrzeugen und 15 Kräften angerückte Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach circa 45 Minuten wieder verlassen. 



Text: Keno Wessels

Bild: Feuerwehr Haxtum

Feuer im Gewerbegebiet Leegemoor



18.März 2024


Ein Taxifahrer hat am späten Montagabend einen Brand im Norder Gewerbegebiet Leegemoor entdeckt und den Notruf gewählt. In der Sattlerstraße brannte gegen 22.10 Uhr ein großer Müllcontainer am Straßenrand. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden löschte den fünf Kubikmeter fassenden Behälter mit Wasser und Schaum.



Text&Bild: Thomas Weege

Rauchmelder schreckt Urlauber auf


18.März 2024


Ein fehlerhaft ausgelöster Heimrauchmelder hat am Montag um kurz nach Mitternacht in Norddeich für Unruhe gesorgt. Zwei Urlauberinnen hatten dessen Alarmton aus einer Wohnung in ihrem Wohnkomplex an der Deichstraße gehört. Da die Hausverwaltung telefonisch nicht zu erreichen war, wählten sie den Notruf. Den alarmierten Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Norden gelang es sich schadenfrei Zugang zu der unbewohnten Ferienwohnung zu verschaffen. Einen Auslösegrund konnten die Feuerwehrleute jedoch nicht feststellen. Nachdem das Warngerät deaktiviert war, verschlossen die Einsatzkräfte die Wohnung wieder und rückten ab.


Text&Bild: Thomas Weege

Brennender Kaugummiautomat


17.März 2024


Einen brennenden Kaugummiautomaten mussten am Sonntagabend die Feuerwehren Großefehn-Zentrum und Holtrop löschen. Gegen 20:20 Uhr rückten die Wehren in die Reithstraße in Ostgroßefehn aus. Unter Vornahme des Schnellangriffs konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell bekämpfen, sodass sie wenig später bereits wieder einrücken konnten.


Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

Wasserschaden am Sonntagvormittag


17.März 2024


Am Sonntagvormittag um 10:17 Uhr wurde die Feuerwehr Spetzerfehn wegen eines Wasserschadens in der Norderwieke Süd in Spetzerfehn alarmiert. 

Ein Defekt in der Fülleinrichtung einer Heizungsanlage führte dazu, dass sich etwa 40 Zentimeter hoch Wasser im Keller ansammelte. Die Einsatzkräfte nutzten eine Tegernsee-Pumpe und einen Wassersauger, um das Wasser aus dem Gebäude in einen angrenzenden Kanal zu pumpen. Nach rund 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.Im Einsatz waren das Löschfahrzeug, der Gerätewagen-Logistik und der Mannschaftstransportwagen.


Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn


Brand im Rettungswagen


16.März 2024


Mitarbeiter des Rettungsdienstes haben am Samstagabend plötzlich eine deutliche Rauchentwicklung bemerkt, die aus einem geparkten Rettungswagen zu entstammen schien. Umgehend setzten sie die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland hierüber in Kenntnis, die daraufhin die Feuerwehr Aurich zur Rettungswache an der Egelser Straße alarmierte. Die Einsatzkräfte machten die Ursache des austretenden Rauches schnell in einer unter dem Beifahrersitz des Fahrzeuges verbauten Zusatzbatterie aus, in der es zu einem Feuer gekommen war. Kurzerhand wurde die Batterie durch die Feuerwehrleute ausgebaut und somit die Gefahr eines Brandübergriffs auf den kompletten Rettungswagen beseitigt. Der Einsatz war nach gut einer halben Stunde beendet.


Text: Sönke Geiken

Bild: Feuerwehr

Patientenrettung über Drehleiter



16.März 2024


Am Samstagabend wurde die Drehleiter und ein Löschfahrzeug zu einer Patientenrettung in die Deichstraße im Ortsteil Westermarsch 2 alarmiert. Ein Patient musste über den Korb der Drehleiter aus dem Obergeschoss eines Restaurants transportiert werden. Am Boden angekommen wurde der Patient vom Rettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus transportiert.


Text: Uwe Bents

Bilder: S. Decker/S. Schröder


Rettung bei Kellerbrand



15.März 2024


Zwei Männer und ein Hund sind am Freitag in Norden durch die Feuerwehr gerettet worden. Die drei befanden sich in einem Mehrfamilienhaus, in dem in der Nacht ein Feuer im Keller ausbrach. Um 0.37 Uhr war die Freiwillige Feuerwehr Norden hierzu in die Rheinstraße alarmiert worden. Bereits auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte von der Leitstelle Ostfriesland darauf hingewiesen, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Ihnen war durch den Brandrauch der Fluchtweg ins Freie versperrt.

Die Feuerwehrleute betraten das Gebäude unter Atemschutz und dichteten zunächst den Kellerniedergang mit einem Rauchvorhang ab und entrauchten dann das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter. Schnell konnte der Fluchtweg so wieder hergestellt und durch die beiden Hausbewohner genutzt werden. Eine Rettung über Leitern blieb ihnen damit erspart. Die Feuerwehrleute führten die Eingeschlossenen samt dem Hund durch den Treppenraum ins Freie und übergaben sie an den Rettungsdienst. Alle drei blieben unverletzt.Nach der geglückten Rettung und Absuche aller weiteren Wohnungen, begann die Feuerwehr mit der Suche nach dem Brandherd im Keller. Die Atemschutzgeräteträger stießen dort auf eine brennende Waschmaschine und löschten sie ab. Wegen des entstandenen Brandschadens musste der Energieversorger das Gebäude stromlos schalten. Nach zwei Stunden rückten alle Einsatzkräfte ab.



Text&Bilder: Thomas Weege


Feuerwehr beseitigt Ölspur


15.März 2024


Am vergangenen Freitag um 09:09 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen zu einer Technischen Hilfeleistung nach Moordorf in den Richelweg alarmiert. Hier kam es zu einer massiven Verunreinigung der Straße durch eine Ölspur.

Die Einsatzkräfte streuten die Spur ab, nahmen die Verunreinigung auf und beseitigen somit die Gefahrenstelle.Die Feuerwehr war mit 10 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen vor Ort und konnte nach rund 1,5h die Einsatzstelle wieder verlassen.



Text: Anke Cornelius

Bilder: Andreas Collmann


Zwei Brände in einer Nacht




14.März 2024


Die Nachtruhe der Freiwilligen Feuerwehr Norden wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gleich zwei Mal unterbrochen. Zwei Brände mussten in der Innenstadt gelöscht werden. Bei einem Einsatz verletzte sich eine Feuerwehrfrau. Um 2.12 Uhr erfolgte die erste Alarmierung. In der Großen Hinterlohne brannte ein Müllcontainer. Eine Streife der Polizei war bereits vor Ort und hatte den Brand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle gehalten. Das im Container befindliche Altpapier löschte die Feuerwehr mit reichlich Wasser.

Kaum lagen die Feuerwehrleute wieder zuhause in ihren Betten, alarmierte die Leitstelle Ostfriesland sie um 3.48 Uhr erneut. Diesmal ging es in die Molkereilohne. Eine Polizeistreife hatte dort in Höhe der alten Molkerei mehrere brennende Mülltonnen auf einem Gehweg entdeckt. Die ebenfalls mit Altpapier gefüllten Behälter waren bereits weitestgehend niedergebrannt. Das Altpapier brannte jedoch weiterhin gut sichtbar. Eine angrenzende Hecke war ebenfalls in Brand geraten. Auch diesen Brand konnte die Feuerwehr zügig löschen. Eine Feuerwehrfrau war während des Einsatzes gestürzt und hatte sich dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus, welches sie am Morgen bereits wieder verlassen konnte.



Text&Bilder: Thomas Weege

Feueralarm im Wohneinrichtung


13.März 2024


Zu einem Kleinfeuer sind am frühen Mittwochabend die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse ausgerückt. Gegen 18 Uhr hatte die Brandmeldeanlage einer Wohneinrichtung in Aurich-Oldendorf ausgelöst.Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Gummimatte auf einem Herd in Flammen geraten war. Bewohner hatten das Feuer bereits eigenständig löschen können und damit begonnen, den betroffenen Bereich durchzulüften. Die Tätigkeiten der Feuerwehr beschränkten sich somit auf die Kontrolle der Brandstelle und das Zurückstellen der Brandmeldeanlage.



Text: Patrik Kowalzik zust. Pressesprecher Großefehn


Treckerbrand in Ostgroßefehn


14.März 2024


Aus bislang ungeklärter Ursache hat ein Trecker am Donnerstagnachmittag in Ostgroßefehn Feuer gefangen. Gegen 15 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop und Akelsbarg-Felde-Wrisse alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Brand im Motorraum zügig unter Kontrolle bringen und schließlich mit Löschschaum vollständig bekämpfen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Kanalstraße Süd musste für die Löscharbeiten zeitweise voll gesperrt werden.


Text: Patrik Kowalzik zust. Pressesprecher

Bild: Feuerwehr

Katze vom Dach gerettet


13.März 2024


Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Riepe am 13.03.2024 gegen 21:00 Uhr alarmiert. In der Emder Straße im Ortsteil Riepe verirrte sich eine Katze auf ein Wohnhausdach. Da diese nicht selbständig das Dach verlassen konnte, alarmierten die Anwohner die Einsatzkräfte. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Simonswolde angefordert. Schnell konnte das in Not geratene Tier sicher vom Dach geholt und die Einsatzstelle wieder verlassen werden.


Text und Bilder: Feuerwehr



Notfalltüröffnung - Kein Tätigwerden erforderlich


13.März 2024


Am Mittwoch sind die Feuerwehren Krummhörn-Ost und Krummhörn-Nord um 15:20 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Deichstraße alarmiert worden.

Die Rettungskräfte brauchten vor Ort glücklicherweise nicht weiter tätig werden, da die Person vor Ort wohlbehalten angetroffen wurde. 



Text: Kilian Peters

Zimmerbrand statt Dienstabend


12.März 2024


Ein Einfamilienhaus ist am Dienstagabend im Norder Ortsteil Leybuchtpolder durch einen Brand unbewohnbar geworden. Gegen 19.10 Uhr kam die Bewohnerin des Hauses von der Arbeit heim. Als sie die Haustür öffnete, drang ihr dichter Rauch entgegen. Im Gebäudeinneren hörte sie Brandgeräusche. Zu diesem Zeitpunkt lief gerade der reguläre Dienstabend der Freiwilligen Feuerwehr Norden an. Die Einsatzkräfte trafen sich am Hilfeleistungszentrum sowie am Feuerwehrhaus in Leybuchtpolder. Geplant war eigentlich die Besichtigung verschiedener Gebäude in der Stadt, um dort Objektkunde zu betreiben. Doch ab 19.13 Uhr verlief der Dienst anders als geplant.

Nachdem die Leybuchterin den Notruf gewählt hatte, klingelten bei den Feuerwehrleuten die Funkmeldeempfänger. Nach nur drei Minuten waren bereits sechs Feuerwehrfahrzeuge auf dem Weg in die Marktstraße. Weitere Fahrzeuge sowie die Polizei und der Energieversorger folgten. Unter Atemschutz drang die Feuerwehr in das vollständig verrauchte Gebäude vor. Nach kurzer Suche unter Nullsicht lokalisierte sie ein Feuer in der Küche. Schnell konnten sie den Brand löschen und die Belüftung des Hauses einleiten. Der Brandrauch hat sämtliche Räume kontaminiert. Zudem hat der Brand eine Wasserleitung beschädigt, wodurch es zu einem erheblichen Wasserschaden im Erdgeschoss des Hauses kam. Der entstandene Sachschaden fiel so erheblich aus.

Die letzten Einsatzkräfte verließen gegen 20.40 Uhr den Einsatzort. Zwischenzeitlich hatten die Führungskräfte der Feuerwehr die Objektverantwortlichen der für den Dienst eingeplanten Objekten informiert, dass ein Einsatz die Pläne des Abends durchkreuzt hat. Zwar schafften es noch einige Feuerwehrleute mit etwas Verzögerung die geplante Objektkunde durchzuführen. Für die meisten fiel der Dienst jedoch aus.



Text&Blder: Thomas Weege



Schredder gerät in Brand


12.März 2024


Womöglich ein Großbrand konnte am Dienstagvormittag in Aurich-Oldendorf verhindert werden. Gegen 8:30 Uhr hatte innerhalb der Halle eines Aurich-Oldendorfer Entsorgungsunternehmens ein Schredder Feuer gefangen, woraufhin die Brandmeldeanlage Alarm schlug. Umgehend rückten die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse aus.

Während sich die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Brandort machten, begannen Mitarbeiter des Unternehmens bereits mit ersten Löscharbeiten und konnten eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehr übernahmen schließlich die Brandbekämpfung und brachten das Feuer vollständig zum Erlöschen. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurde auch Löschschaum eingesetzt. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.



Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn


Ausleuchten einer Hubschrauberlandung und Brandmeldealarm sorgen für unruhige Nacht


12.März 2024


Den Einsatzkräften der Feuerwehren Brockzetel und Sandhorst war in der Nacht von Montag auf Dienstag nur wenig Schlaf vergönnt. Um 03:14 Uhr wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Brockzetel und der bei der Ortsfeuerwehr Sandhorst stationierte Rüstwagen zum Flugplatz in Brockzetel alarmiert. Für den sich im Anflug befindenden Sea Lion-Mehrzweckhubschrauber der Marine musste ein Landeplatz ausgeleuchtet werden. Ein ebenfalls alarmierter Notarzt wurde zunächst durch den Hubschrauber aufgenommen und zur Insel Juist geflogen. Nach circa einer Stunde landete der Sea Lion ein zweites Mal auf der hell erleuchteten Fläche, um den auf der Insel aufgenommenen Patienten an den Rettungsdienst zu übergeben. 

 Als die Feuerwehrleute wieder eingerückt und auf dem Weg in die heimischen Betten waren, folgte die nächste Alarmierung gegen 04:58 Uhr. Diesmal erforderte eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der Dieselstraße im Industriegebiet Nord den Einsatz der Feuerwehr Sandhorst. Nach erster Erkundung konnten die Einsatzkräfte aber schnell feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Das Gebäude wurde wieder an den verantwortlichen Betreiber übergeben, der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.


Text&Bilder: Sönke Geiekn


Ausleuchten des Landeplatz


12.März 2024


Für einen erkrankten Bewohner der Insel waren die Feuerwehr Juist, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und die Juister Seenotretter in der vergangenen Nacht gemeinsam im Einsatz. Ein Patient musste dringend in ein Krankenhaus ans Festland gebracht werden. Da einige Hochnebelfelder die Sicht rund um die Insel einschränkten, sollte der Transport zuerst per Seenotrettungsboot erfolgen. Der anhaltende Ostwind, zusammen mit einem bereits stark gefallenen Wasserstand, machten einen Einsatz der auf Juist stationierten Hans Dittmer jedoch unmöglich. Als Alternative konnte durch die Rettungsleitstelle in Wittmund ein Hubschrauber der Deutschen Marine gefunden werden.Um 3:26 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Juist an den Flugplatz geschickt, um eine Landefläche für die Maschine vom Typ Sea Lion auszuleuchten. Nachdem der Patient einem am Festland aufgenommenen Notarzt übergeben wurde, konnte der Hubschrauber sein Zielkrankenhaus am Festland anfliegen.
Gegen 5 Uhr war der Einsatz für die Rettungseinheiten auf Juist beendet


Text: Arend Janssen-Visser

Fotos:Arend und Hauke Janssen-Visser


Feuer im Kaminschacht


10.März 2024


Ein Schornsteinbrand rief am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr die Feuerwehren Plaggenburg und Middels auf den Plan. Innerhalb weniger Minuten trafen die Feuerwehrleute an der Einsatzstelle in der Straße Großer Moorweg im Ortsteil Dietrichsfeld ein und stellten im Rahmen der Erkundung fest, dass es innerhalb eines Kaminschachtes zu einem Feuer gekommen war. Mit entsprechendem Werkzeug wurde der Schornstein in der Folge gekehrt und die Brandrückstände beseitigt. Zusätzlich kontrollierten die Einsatzkräfte stetig die vorherrschenden Temperaturen mithilfe einer Wärmebildkamera. Gut eine Stunde dauerte der Einsatz beider Ortsfeuerwehren, die mit circa 40 Kräften vor Ort waren, an.

 


Text&Bild: Heiko Meyer

Keller unter Wasser


10.März 2024


Am Sonntagabend um 18:17 Uhr wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Großheide telefonisch von der Leitstelle Ostfriesland informiert, dass am Schulweg ein Keller unter Wasser steht. Da ein Teil der Gebäudetechnik fast vom Wasser erreicht wurde, entschied er sich nach der Lageerkundung, mehr Kräfte nachzualarmieren. Diese trafen kurz darauf ein und brachten die Tragkraftspritze vor einem Kellerfenster in Stellung. Es wurden mehrere Schlauchleitungen zu den nahegelegenen Straßenabläufen gelegt, sodass das Wasser abfließen konnte. Nach knapp einer Stunde war der Keller wieder frei. Nach den Aufräumarbeiten konnte der Einsatzleiter das Gebäude wieder an den Eigentümer übergeben, und die 15 Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.


Text: Keno Fischer

Bilder: Feuerwehr Großheide


Notfalltüröffnung am Juister Ostdorf


10.März 2024


Zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst ging es am späten Sonntagabend für die Inselfeuerwehr ins Ostdorf. Mit Spezialwerkzeug wurde die Wohnungstür geöffnet. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung um 21:31 Uhr konnte der Rettungsdienst in die Wohnung vorgehen.Für die Feuerwehr war der Einsatz nach dem
Tausch des Zylinders abgearbeitet.


Text&Bild: Arend Janssen-Visser


Fahrräder brennen


10.März 2024


Am frühen Sonntagmorgen wurden auf dem Großparkplatz am Dörper Weg brennende Fahrräder in einem Fahrradverleih gemeldet. Vor Ort mussten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden zunächst ein Metalltor öffnen um an die brennenden Fahrräder heranzukommen. Das Feuer konnte daraufhin schnell gelöscht werden. Neben der Norder Wehr war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden eingesetzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.


Text: Uwe Bents

Bilder: S. Stellmacher

Tierrettung unterbrach Gemeindeübung


09.März 2024


Zu einer Tierrettung während einer groß angelegten Atemschutzübung der Feuerwehren der Gemeinde Ihlow (LK Aurich), wurden in den Mittagsstunden des 09. März die Feuerwehr Ochtelbur und das Rettungsboot der Feuerwehr Ihlowerfehn in den Ihlower Ortsteil Westerende-Kirchloog alarmiert. Aufmerksame Spaziergänger hatten bemerkt, dass sich ein Reh im Ems-Jade-Kanal befand und sich alleine nicht aus dieser misslichen Lage befreien konnte. Das Tier konnte sichtlich erschöpft in einem Bereich eines Durchlasses gesichert werden, wo es daraufhin von einem anwesenden Jäger befreit wurde. Ein weiteres eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich und die Einsatzstelle konnte nach ca. 20 Minuten wieder verlassen werden.


Text&Bild:  Jörg Wurpts, Feuerwehr Ochtelbur


Brennende Mülltonne und Lamellenzaun


08.März 2024


Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Victorbur um 22:42 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Moorweg Ecke Wollgrasweg in Moordorf alarmiert.

Ein PKW-Fahrer war auf eine Rauchentwicklung auf einem Grundstück am Moorweg aufgefallen und wählte den Notruf.

Ein weiteres Fahrzeug, in dem sich zufälligerweise zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen befanden, wurden auf das mit Warnblinklicht abgestellte Fahrzeug aufmerksam.Eine zwischenzeitlich hinzugeeilte Nachbarin weckte den Hauseigentümer.Gemeinsam mit der Nachbarin konnten die beiden Feuerwehrleute die brennende Mülltonne und ein brennenden Lamellenzaun mit Wasser aus einer Regentonne löschen.Die mit zwei Fahrzeugen ausgerückte Feuerwehr musste vor Ort somit nicht mehr tätig werden. Nachdem das Brandgut letztmalig kontrolliert wurde, wurde die Einsatzstelle an die mit ausgerückte Polizei übergeben.



Text&Bilder: Sven Janssen



Rasch Zutritt verschafft


08.März 2024


Freitagmittag wurde die Feuerwehr Walle zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Georgsfeld in die Moordorfer Straße alarmiert, um den Sanitätern einen Zugang zum einem Patienten zu schaffen, der die Haustür nicht aus eigener Kraft öffnen konnte. Dies gelang den angerückten Feuerwehrleuten innerhalb weniger Minuten, sodass der Rettungsdienst daraufhin die Versorgung übernehmen und der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden konnte. Ebenfalls war die Polizei vor Ort.


Text&Bild: Finn Feldmann

Garagenbrand in Marienhafe


07.März 2024


Am Donnerstagmorgen wurde um kurz vor halb acht die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit den Ortswehren Marienhafe , Osteel und Upgant-Schott zu einem Garagenbrand alarmiert. Am Alter Postweg drang Rauch aus einer Garage. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung vor. Es konnte ein Entstehungsbrand festgestellt und rasch gelöscht werden. Der Rauch beschädigte ein darin befindliches Auto, welches die  Einsatzkräfte ins Freie rollten. Zudem wurde auch das Brandgut nach außen verbracht. Zum Schluss kontrollierte ein Trupp alle Bereiche mit Hilfe einer Wärmebildkamera und die Garage wurde mit einem Hochdrucklüfter von den Rauchgasen befreit.

Im Einsatz war neben den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei, sowie der Energieversorger.


Text&Bilder: Justin Herig


Viele Einsätze auf Norderney


06. März 2024


Bereits am 6. März 2024 wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 17:40 Uhr zu einem Mülleimerbrand in der Poststraße alarmiert. 

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war das Feuer bereits größtenteils gelöscht. Die Feuerwehr führte noch Nachlöscharbeiten durch.



Am Freitag, den 8. März 2024 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 21:18 Uhr zu einem Erkundungs-Einsatz alarmiert.Im Hafenbereich war auf einem Betriebsgelände von einem Passanten ein Lichtkegel gesehen worden. Daraufhin wählte er den Notruf.

Die Feuerwehr stellte vor Ort fest, dass hier eine Feuertonne bestückt und entzündet worden war. Sie sorgte für diesen Lichtkegel.

Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.



Am 11. März 2024 war dann um 4:17 Uhr „Frühsport“ angesagt.Die Auslösung der Brandmeldeanlage im Leuchtturm Norderney ließ ein Feuer vermuten. Der Alarm war bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen, die die Feuerwehr alarmierte.Die Kameraden, bezwangen die 254 Stufen bis in den Turm !Der Leuchtturm ist 54 m hoch und wurde früher mit einer Petroleumlampe betrieben. Heute ist der Leuchtturm elektrifiziert und 24 leuchten senden die Strahlen aus 1018 Prismen, 21 Seemeilen (39 km) weit, auf das Meer und über die Insel. Der Ausblick aus diesen 54 m Höhe ist unbeschreiblich, ob die Kameraden den Ausblick an dem Morgen um circa 4:30 Uhr allerdings genossen haben, wurde nicht übermittelt.Berichtet werden konnte allerdings, dass weder Feuer noch Rauch festgestellt werden konnten. 



Text: Eilbertus Stürenburg

Schwelbrand in Sicherungskasten


06.März 2024


Rechtzeitiges Eingreifen hat am Mittwochabend wohl einen Gebäudebrand in Aurich-Langefeld verhindert. Zunächst war die Feuerwehr Middels gegen 20:10 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung innerhalb eines Gaststättenbetriebes am Esenser Postweg alarmiert worden. Als die Feuerwehrkräfte kurz darauf am betroffenen Objekt eintrafen, stellten sie eine starke Verrauchung in dem Gebäude fest. Umgehend ging ein Atemschutztrupp zur Erkundung und Bekämpfung des vermuteten Brandherdes vor. Zeitgleich bauten weitere Kräfte eine Wasserversorgung auf, die bedingt durch die örtlichen Gegebenheiten über mehrere hundert Meter errichtet werden musste. Zur Unterstützung hierzu wurde außerdem die Feuerwehr Plaggenburg in Bereitstellung nachgefordert. Der vorgehende Trupp machte kurz darauf einen Schwelbrand innerhalb eines Sicherungskastens als Ursache der erheblichen Rauchentwicklung aus. Das Objekt wurde in der Folge durch den ebenfalls angerückten Energieversorger stromlos geschaltet, womit die Gefahr schlussendlich beseitigt war. Nachdem der Rauch mittels Hochdrucklüfter aus dem Gebäude entfernt wurde, konnte die Einsatzstelle im Anschluss an die Aufräumarbeiten nach gut eineinhalb Stunden an die Polizei übergeben werden.

 


Text&Bild: Feuerwehr Middels

Personensuche mit gutem Ausgang


05.März 2024


Am Dienstagabend sind die Führungskräfte der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord und der in Norden stationierte Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einer Personensuche in Greetsiel alarmiert worden.

Kurze Zeit nach der Lageeinweisung durch die Polizei kam die Rückmeldung von den Beamten, dass die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden worden ist. Somit konnte der Einsatz beendet werden.


Text: Kilian Peters


 

 Feuerwehr löscht Zimmerbrand



05.März 2024


Mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn sind am späten Dienstagabend zu einem Zimmerbrand in Felde ausgerückt. Gegen 22:00 Uhr wurden zunächst die Feuerwehren Akelsbarg-Felde-Wrisse und Holtrop zu einem unklaren Brandereignis alarmiert. Vor Ort hatte sich ein intensives Feuer im Obergeschoss entwickelt, das bereits auf den Dachstuhl übergegriffen zu haben schien. In der Folge wurden nur wenig später die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor, der Einsatzleitwagen 2 der Feuerwehr Middels sowie die Feuerwehren Strackholt und West-/Mittegroßefehn & Ulbargen nachalarmiert.

Umgehend gingen Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Dabei stellten sie fest, dass sich das Brandereignis bis zu diesem Zeitpunkt entgegen der ersten Annahmen nur auf ein Zimmer beschränkt hatte. Sofort begannen sie mit den Löscharbeiten und brachten das Feuer schnell unter Kontrolle. Nach umfangreichen Kontroll- und Nachlöscharbeiten konnten die Feuerwehren nach etwa zwei Stunden die Einsatzstelle verlassen. Ebenfalls vor Ort waren die DRK Bereitschaft Aurich zur rettungsdienstlichen Absicherung, der örtliche Energieversorger sowie die Polizei. Die beiden Bewohner des Hauses wurden durch Rauchgase leicht verletzt. Informationen zur Brandursache liegen der Feuerwehr nicht vor.


Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

Schnelle Hilfe am zunächst falschen Ort






05.März 2024


Noch während ihrer jeweiligen Übungsdienste wurden die Feuerwehren Aurich und Wallinghausen am Dienstagabend aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders zunächst in die Egelser Gaste alarmiert. Nur wenige Minuten später trafen die Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse ein, fanden aber weder einen Alarm schlagenden Rauchmelder noch ein grundsätzliches Schadensereignis vor. Den Grund dafür offerierte die Leitstelle kurz darauf über Funk – der Einsatzort lag nicht in der Egelser Gaste, sondern an der Egelser Straße, nur wenige Meter vom Auricher Feuerwehrhaus entfernt, von wo aus sich umgehend ein weiteres Löschfahrzeug auf den Weg machte. Als die Feuerwehrleute den tatsächlichen Einsatzort erreichten, stellten sie fest, dass es in einer Wohnung eines Reihenhauses zu einem kleineren Feuer gekommen war. Nachbarn hatten das Brandgut und auch den älteren Bewohner bereits nach draußen verbracht, welcher dort umgehend rettungsdienstlich betreut wurde. Nach Belüftung der Räumlichkeiten übergaben die Kräfte diese im Anschluss wieder an ihren Bewohner. Der Einsatz war für beide Ortsfeuerwehren nach etwa einer halben Stunde beendet, auch die Polizei war mit vor Ort.




Text: Sönke Geiken

Feuerwehreinsatz nach heißer Dusche






05.März 2024


Eine heiße Dusche am frühen Morgen hat am Dienstag einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Ein Bewohner eines Pflegeheims in der Osterstraße hatte nach der Dusche gegen 5 Uhr seine Badezimmertür geöffnet, worauf Wasserdampf an einen Rauchmelder gelangte. Der Melder wurde dadurch aktiviert, worauf neben dem Feueralarm auch die Alarmierung der Feuerwehr startete. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Örtlichkeit und rückten wieder ab.



Text&Bild: Thomas Weege

Kormoran entzieht sich Kontrolle






03.März 2024


Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist am Sonntagnachmittag die Feuerwehr Großefehn-Zentrum ausgerückt. Ein Passant hatte der Leitstelle zuvor einen regungslosen und vermeintlich hilfsbedürftigen Kormoran am Kanalrand im Ostgroßefehntjer Zentrum entdeckt.

Die Einsatzkräfte rückten aus und konnten den Vogel auch rasch ausfindig machen. Als sie sich näherten, um das Tier genauer zu betrachten und etwaige Verletzungen auszumachen, nahm der Kormoran quasi die Flügel in die Hand und flog davon. 

Für die Feuerwehr ergab sich somit kein weiterer Handlungsbedarf und sie konnte daraufhin wieder einrücken.



Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Feuerwehr Großefehn


Notfalltüröffnung in Norden







02.März 2024


Am frühen Samstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. In einem Mehrparteienhaus in der Doornkaatstraße in der Norder Innenstadt benötigte der Rettungsdienst Zugang zur Wohnung eines Patienten. Vor Ort brauchten die Einsatzkräfte der Norder Wehr allerdings nicht mehr tätig zu werden, die Wohnungstür konnte durch Nachbarn geöffnet werden.



Text&Bild: Thomas Weege


Großalarm im Pflegeheim







01.März 2024


Am frühen Freitagabend wurde gegen 18:30 Uhr ein Großalarm für die Kräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes ausgelöst. Gemeldet wurde ein Feuer in einem Fahrstuhl mit eingeschlossener Person in einem Pflegeheim in Upgant-Schott. Gemäß eines Schemas wurde umgehend eine Vielzahl an Rettungskräfte alarmiert, um schnellstmöglich genügend Hilfe vor Ort zu haben. Unter anderem erhielt die Meldung auch das Stichwort MANV 50. Das bedeutet einen Massenanfall an Verletzten bis zu 50 Personen. Diese können Verletzungen aufweisen oder lediglich hilfsbedürftig und Betroffener der Lage sein.

Gemeindebrandmeister Klaus-Dieter Cassens traf als erster am Einsatzort ein und konnte sich schnell ein Bild der Lage machen. Vor Ort stellte sich die Situation weniger dramatisch, als zuvor angenommen war, dar. So konnte er der Leitstelle umgehend eine Rückmeldung geben. Lediglich handelte es sich um einen kleinen Kabelbrand im Fahrstuhlschacht. Eine Pflegekraft reagierte schnell und wurde mit einem Feuerlöscher tätig. Ein Bewohner und eine Pflegekraft wurden daraufhin vom Rettungsdienst behandelt. Die kooperative Leitstelle Ostfriesland konnte so für die Vielzahl an Rettungswagen einen Einsatzabbruch senden, sowie auch für die ebenso anrückenden Feuerwehren aus Marienhafe, Osteel und Norden. Lediglich die Feuerwehr Upgant-Schott erkundete vor Ort, musste jedoch nicht mehr tätig werden.

Eine frühzeitige Lagemeldung an die Leitstelle ist von hoher Bedeutung. Denn die Alarmierung erfolgt nach bestimmten Schemata, sowie exakte Fragestellungen an die anrufende Person. Anhand dieser erhaltenen Infos wird die Rettungskette in Gang gesetzt. Um vor Ort bei Einsätzen optimal und rasch arbeiten zu können, wird ausreichend Fachpersonal benötigt. Stellt sich die Lage vor Ort glimpflicher dar, als angenommen, erhalten anrückende Kräfte einen Einsatzabbruch. So sind diese für andere Notlagen wieder bereit anzurücken.


Text: Carsten Redenius

Bild: Hilko Heubaum


Notfalltüröffnung in Hinte







01. März 2024


Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Hinte um 06.46 Uhr, von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland, zu einer Notfalltüröffnung in die Möwenstrasse nach Hinte-Haskamp alarmiert. Glücklicherweise konnte die Bewohnerin dann doch die Tür selber öffnen. Nach kurzer Kontrolle konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren.



Text: Michael Engelbarts-Bremer



Kleinbrand an Hausfassade







01. März 2024


Zwei brennende Mülltonnen erforderten in der Nacht zu Freitag den Einsatz der Feuerwehr Aurich in der Zingelstraße. Die gegen 04:20 Uhr alarmierten Einsatzkräfte trafen kurze Zeit später an der gemeldeten Adresse ein und stellten fest, dass die vollständig in Brand stehenden Behälter an eine Hausfassade grenzten. Ein Trupp unter Atemschutz nahm daraufhin die Brandbekämpfung vor. Im Anschluss an die nur wenige Minuten andauernden Löschmaßnahmen kontrollierten die Feuerwehrleute die unmittelbar angrenzende Gebäuderäumlichkeit, welche schlussendlich vor den Flammen geschützt werden konnte. Die Einsatzstelle wurde daraufhin nach gut 20 Minuten an die Polizei übergeben.



Text: Sönke Geiken

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