Beim Kindergarten Bienenkorb Ostvictorbur in der Gemeinde Südbrookmerland (LK Aurich) verlief der Alltag der Kinder ein wenig anders als üblich. Die Kinder konnten die Feuerwehr Victorbur gemeinsam mit dem Brandschutzerzieher der Freiwilligen Feuerwehr Südbrookmerland, Folkert Hollwedel, herzlich in Empfang nehmen.
Von der Notrufnummer 112 über die Vorstellung der Persönlichen Schutzausrüstung einer Einsatzkraft der Feuerwehr bis hin zur Funktion eines Rauchmelders wurden die 25 Kinder spielerisch und altersgerecht geschult.Die Feuerwehr Victorbur stellte ihr Einsatzfahrzeug für die Brandschutzerziehung vor Ort. Die Kinder durften das Feuerwehrauto aus der Nähe auskundschaften. Zusätzlich wurde ein Feuerwehrmann vollständig ausgerüstet vorgestellt. Wortwörtlich sogar „zum Anfassen“.
Alle Kinder erhielt abschließend eine Urkunde und ein Malbuch. Zudem gab es einen der berühmten Kinderfinder, der an die Kinderzimmertür geklebt werden kann. Im Brandfall kann dieser Kinderfinder der Feuerwehr den richtigen Weg zeigen. Die pädagogischen Mitarbeiter bedankten sich für den Einblick in die Arbeit der Feuerwehr.
Text: Sven Janssen
Bild: Feuerwehr
Sowohl die Jugendfeuerwehr als auch die aktive Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Krummhörn-Ost sowie die Kinderfeuerwehr Krummhörn unterstützten den Förderverein der Grundschule Jennelt am Freitagnachmittag aktiv bei der Ausrichtung des diesjährigen Schulfestes. Gemeinsam mit etlichen Kindern wurden verschiedene Stationen absolviert und so den Kindern das Thema Feuerwehr mit Wasserspielen und anderen Aufgaben spielerisch näher gebracht. Eine rundum gelungene Veranstaltung, an der die Feuerwehr Krummhörn-Ost und die Kinderfeuerwehr Krummhörn gerne mitgewirkt haben.
Text&Bilder: Christian Bruns
T-eamfähigkeit
E-iner für Alle
A-lle für Einen
M-iteinander
G-ruppenarbeit
E-rfolg
I-nklusion
S-tärke
T-oleranz
TEAMGEIST wird bei der Feuerwehr Groß geschrieben.
Selbst die kleinste Einheit innerhalb einer Wehr besteht mindestens aus 2 Feuerwehrmännern/ Feuerwehrfrauen, dem sogenannten Trupp.
Viele Gründe sprechen für diese Zusammenstellung. Sei es bei der Aufteilung der Aufgaben innerhalb des Trupps, das Unterstützen beim Tragen der Gerätschaften oder aber aus rechtlicher Sicht, als Augenzeugen.
Dieses besondere Ehrenamt, die Einsätze und die Vorbildfunktion- all das schweißt die Kameraden und Kameradinnen zusammen. Aber auch Ortsübergreifend innerhalb der Gemeinde ist dies ein wichtiger Faktor. Größere Einsätze können nämlich nur durch ortsübergreifende Zusammenarbeit gelingen. Um in Zukunft noch reibungsloser miteinander Arbeiten zu können und das Miteinander zu stärken, trafen sich am vergangenen Samstag die Freiwilligen Feuerwehren aus Münkeboe-Moorhusen und Wiegboldsbur bei der „PAINTBALL AREA 52“ in Loopersum, um Teamgeist aber auch jede Menge Spaß im Fokus zu haben. Eingeteilt wurden die Einsatzkräfte in zwei gemischten Teams, gespielt wurde auf 3 Spielfeldern. Es wurde gespielt, gelacht, sich ausgetauscht und als Highlight hoppelte Hasi natürlich auch noch übers Feld. Anschließend ging es zur Stärkung zum Feuerwehrhaus nach Wiegboldbur, um dort die Veranstalung später ausklingen zu lassen. Fazit aller Teilnehmer: WIEDERHOLUNGSBEDARF 🚒
Text: Anke Cornelius
Fotos:
Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen,
Feuerwehr Wiegboldsbur,
Paintball Area 52
Am Pfingstsonntag um 10 Uhr trafen sich die die aktiven und passiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wirdum beim Feuerwehrhaus. Seit ein paar Jahren wird an diesem Tag die Fahrradtour durchgeführt. Der Festausschuss hatte sich wieder eine schöne Tour überlegt. Unterstützt wurden wir in diesem Jahr von zwei Kameraden der Feuerwehr Upgant-Schott. Diese beiden begleitenten die Tour mit einem Bully. An den vorher besprochenen Raststellen wurden Bänke und Tische aufgebaut und Verpflegung bereitgestellt. Bei bestem Wetter fuhren wir über Upgant-Schott und Marienhafe nach Osteel. Bei der Osteeler Kirche wurde eine Pause eingelegt, um sich zu stärken. Danach ging es über Leezdorf und Halbemond nach Lütetsburg. Hier wurden wir vom Ortsbrandmeister Lütetsburg in Empfang genommen. In der Fahrzeughalle stand schon alles bereit für unsere große Pause. Auch die sanitären Anlagen konnten genutzt werden. Während der Pause wurde kurzfristig der Rückweg geändert. Kurzfristig wurde der Ortsbrandmeister von Osteel angerufen, ob wir auf dem Rückweg beim Feuerwehrhaus einen kurzen Stopp einlegen können. Sofort stimmte er diesem Vorhaben zu. Nach der letzten Pause, ging es dann zurück zu unserem Feuerwehrhaus. Die Kameraden von Upgant-Schott hatten der Grill schon angeheizt. So konnten wir den Tag gemütlich beim Grillen ausklingen lassen. Ein Dank an den Festausschuss für die Planung und Durchführung, an die Kameraden der Feuerwehr Upgant-Schott für die super Bewirtung. Den Feuerwehren Lütetsburg und Osteel danken wir für die Bereitstellung der Feuwehrhäuser. Was auch erwähnt werden muss, ist das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Sie haben geduldig gewartet bis alle Teilnehmer die Straße überquert hatten.
Text: Christian Lücht
Bilder: Feuerwehr Wirdum
Am 11.05.2024 fand im Hilfeleistungszentrum Norden eine Fortbildung in Vegetationsbrandbekämpfung statt, die von dem Kreisbereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Aurich Nord vorbereitet und organisiert wurde. Die Schulung richtete sich an insgesamt 28 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis Aurich, darunter Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaften. Zwei Ausbilder von der Firma "Fire ToolBox" leiteten die Veranstaltung. Der Schwerpunkt lag am Vormittag auf theoretischen Inhalten, die die Teilnehmer über verschiedene Aspekte der Vegetationsbrandbekämpfung informierten. Hier wurden verschiedene Werkzeuge und Löschtechniken vorgestellt. Am Nachmittag folgte die praktische Umsetzung, bei der die Teilnehmer Gelegenheit hatten, ihre Fähigkeiten in realen Szenarien zu trainieren.
Alle Teilnehmer äußerten sich sehr zufrieden mit der Durchführung der Fortbildung und konnten hilfreiche Tipps und Anregungen für die Zukunft mitnehmen. Die Schulung bot eine wertvolle Gelegenheit, die Einsatzfähigkeit der Kreisfeuerwehrbereitschaften im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung zu stärken und sicherzustellen, dass sie effektiv auf solche Notfälle reagieren können.
Bericht: Jochen Behrends
Bilder: Christoph Ecker
Am Samstag Vormittag um 09:20Uhr, wurden die Feuerwehren Groß-Midlum und Hinte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Wohnheim der „Ostfriesischen beschützenden Werkstätten“ (OBW) nach Westerhusen alarmiert. Ein ganz „normaler“ Einsatz, dachten die Kameraden zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister um 09:30Uhr nach einer Erkundung die Alarmstufe auf Dachstuhlbrand erhöht wurde. Dieses hatte zur Folge, das die Feuerwehren Loppersum, Osterhusen, Suurhusen, die Drehleiter der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden sowie die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Loppersum und Hinte alarmierten wurden. Umgehend wurde eine Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Insgesamt 10 Atemschutzgeräteträger, löschten das fiktive Feuer im Dachgeschoss rasch und suchten das gesamte Gebäude nach weiteren Personen ab. Alle Bewohner und Mitarbeiter, welche auch im Vorfeld von der Übung keine Kenntnis hatten, räumten das Gebäude vorbildlich und versammelten sich an den dafür vorgesehenen Plätzen. Das DRK welches mit insgesamt vier Fahrzeugen und 10 Helfer/innen anrückte, sichtete alle Betroffenen Bewohner, versorgte die verletzten, betreute die unverletzt Betroffenen und sicherte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sanitätsdienstlich ab.Die Feuerwehr rettete insgesamt fünf verletzte Personen aus dem Gebäude und übergaben diese an das DRK zur medizinischen Versorgung.Eine Person klemmte sich bei dem Versuch vom Dach zu klettern, das Bein in einem Treppengeländer ein und musste mit schweren technischen Gerät befreit werden. Nach rund einer Stunde, konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Ingesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK mit 14 Fahrzeugen im Einsatz.
Ein großer Dank, geht an die OBW die Objekt zur Verfügung gestellt haben.
Bericht: Florian Janssen (stv. Pressesprecher Feuerwehr Gemeinde Hinte)
Bilder: Justin Herzig
Spezialausbildung für die Drehleiter-Maschinsten der Feuerwehr Norderney
Rauch dringt aus einem Fenster an der Kooperativen Gesamtschule Norderney in der Straße „An der Mühle“.
Kinder rufen an geöffneten Fenstern um Hilfe. Der Einsatzleiter schaut auf sein Tablet, er sieht tiefschwarzen Brandrauch und Flammen Erklärung im Text weiter unten)
Die Drehleiter der Feuerwehr Norderney geht in Stellung. Jetzt heisst es: Menschen retten! Es ist zum Glück alles nur eine Übung!
Eine Übung, die den Abschluss zweier Tage intensiver Weiterbildung für Drehleiter-Maschinisten der Inselfeuerwehr bildet.
Die Feuerwehr Norderney hat seit gut eineinhalb Jahren eine neue Drehleiter im Einsatz. Das Hubrettungsfahrzeug, so der Fachbegriff, den Brandschützer auch verwenden, verfügt über eine 30 Meter hoch ausfahrbare Leiter. Das Besondere bei der Drehleiter: Sie hat ein abwinkelbares erstes Leiterelement, ein Gelenkteil und eine lenkbare Hinterachse. Dies ermöglicht es den Einsatzkräften beispielsweise an zurückliegende Dachterrassen in verwinkelten Ecken in Norderney heranzukommen, die mit der bisherigen Drehleiter nicht erreichbar waren. Natürlich müssen die Drehleiter-Maschinisten eine erweiterte Ausbildung für die neuen Einsatzmöglichkeiten erhalten.
Die Feuerwehr Norderney und die Stadtverwaltung haben hierzu die Spezialisten von DREHLEITER.info engagiert. DREHLEITER.info ist ein Bildungsdienstleister aus Hamburg, der sich auf die Aus- und Fortbildung von Drehleiterbesatzungen von Feuerwehren spezialisiert hat und deutschland- und europaweit einen exzellenten Ruf genießt. Die Ausbilder sind übrigens keine Unbekannten auf Norderney. Sie haben schon mehrere Lehrgänge, die von Feuerwehr Zugführer Henk-Enno Giebel federführend organisiert wurden, mit den Inselbrandschützern durchgeführt; zuletzt 2021 einen viertägigen Grundlehrgang für Drehleiter-Maschinisten.
Jetzt, am 10. und 11. Mai wurden insgesamt sieben Einsatzkräfte durch Jan Ole Unger, Berufsfeuerwehrmann aus Hamburg und einer der Gründer von DREHLEITER.info, in einem Speziallehrgang ausgebildet. Im Fokus standen dabei die Unterschiede zu der bisherigen Drehleiter der Feuerwehr Norderney, denn dieses Fahrzeug hat kein Gelenkteil im Leiterteil. Die Drehleiter bleibt übrigens auf der Insel, denn im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Norderney wurde festgestellt, dass die Insulaner:innen und ihre Gäste den Schutz durch eine zweite Drehleiter bei der Feuerwehr Norderney zwingend benötigen.
Die zweitägige Weiterbildung umfasste zunächst Wiederholungen von vorhandenem Wissen, um das Fahrzeug in den Einsatz zu bringen: Schnelle Menschenrettung oder effektive Brandbekämpfung.
Welche Anleiterart, also die Art und Weise den Leitersatz auszurichten, muss ich wählen?
Wie weise ich die Drehkranzmitte des Hubrettungsfahrzeugs schnell zum Drehleiter-Punkt - auf Norderney heisst dieser übrigens „Ney-Puk“ - ein?
Als wichtigstes Einsatz-Werkzeug kommt bei einem Drehleiter-Einsatz die HAUS-Regel zur Anwendung. Das Merkschema HAUS steht dabei für Hindernisse, Abstände, Untergrund und Sicherheit und kann gedanklich leicht mit einem Einsatz der Drehleiter in Verbindung gebracht werden. Die HAUS-Regel wurde 2005 von Jan Ole Unger und seinem DREHLEITER.info-Partner Nils Beneke (Berufsfeuerwehr Hannover) entwickelt und hat sich, in mehrere Sprachen übersetzt, bereits in viele Länder verbreitet. Und natürlich wird die HAUS-Regel auch auf Norderney eingesetzt. Im Einsatz hat sie sich bereits bewährt und nun wieder in der Ausbildung an Hochhäusern in der Kaiserstraße, am Restaurant Cornelius, am Hafen und auch in der Luciusstraße in einem engen Hinterhof. Dieser war nur mit der lenkbaren Hinterachse der neuen Drehleiter zu erreichen, das Ziel-Fenster im Anschluss nur mit dem abgewinkelten Gelenkteil anzuleitern. Das vorhandene Wissen der Norderneyer Drehleiter-Maschinisten wurde nun mit neuen und speziellen Fertigkeiten für die erweiterten Einsatzbereiche der neuen Gelenk-Drehleiter durch Instruktor Jan Ole Unger verknüpft. Die Fortbildung baute so vom Bekannten zum Unbekannten, vom Einfachen zum Komplexen auf und mündete in der großen Abschlussübung an der KGS Norderney. Hier mussten mehrere unterschiedlich gefährdete Personen durch die Feuerwehr-Einsatzkräfte gerettet werden. Eine Nebelmaschine, Geschrei der Schulkinder und eine Simulations-App, mit der Flammen und Rauch für den Einsatzleiter realistisch dargestellt wurden, sorgten für die notwendige Realität der Einsatzübung.
Der Stadtbrandmeister der Feuerwehr Norderney, Ralf Jürrens und sein Stellvertreter Jörg Saathoff waren von der Rettungsleistung der Ausbildungsteilnehmer sichtlich angetan. Zusammen mit Ausbilder Jan Ole Unger resümierten sie: „Norderney kann stolz auf seine seine ehrenamtlichen Brandschützer sein, die jetzt neues und wichtiges Wissen zum Schutz und zur Rettung der Menschen aus großer Höhe auf der Insel haben.“ Für 2025 planen die Feuerwehr
Norderney und DREHLEITER.info eine weitere Spezialausbildung:
Diesmal für Drehleiter- Ausbilder.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Am 4. Mai 2024 fand im Laugvolkshuus in Hamswehrum die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krummhörn-West statt.
Der Ortswehrführer Christian Iwwerks begrüßte neben den anwesenden Mitgliedern die Ehrengäste, Krummhörns Bürgermeisterin Hilke Looden, den Brandschutzabschnittsleiter – Nord des Landkreises Aurich, Jochen Behrends sowie Gemeindebrandmeister Jan-Jürgen Lüpkes.
Christian Iwwerks berichtete über die 21 Einsätze des vergangenen Jahres, wobei der Brandeinsatz am 24.12.2023 in Upleward besonders hervorgehoben wurde. Ein im Umbau befindliches Hofgebäude in Upleward stand in Vollbrand. Insgesamt fanden dazu drei Folgeeinsätze statt, bei denen umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt wurden. Mit 38 aktiven Feuerwehrkameraden blieb die Einsatzstärke annähernd konstant. Die Zahl Mitglieder der Jugend- und Kinderfeuerwehr ist auf einem erfreulich hohen Niveau. Die Feuerwehr führte alle geplanten Dienste und Besprechungen durch. Zusätzlich war die Feuerwehr an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen der einzelnen Dörfer aktiv mit eingebunden. Ein besonderer Dank ging an die Mitglieder der Ehrenabteilung. Von ihnen wird ein großer Beitrag geleistet, die Feuerwehrhäuser in tadellosem Zustand zu halten. Der Ortsbrandmeister hob die Geduld der Familienangehörigen der Mitglieder hervor und dankte herzlichst dafür. Ohne dieses Mittragen durch die Partner und Ehepartner wäre die Abarbeitung solch umfassender Einsätze, wie die des letzten Jahres nicht möglich gewesen.
Die Warte der Jugend- und Kinderfeuerwehr berichteten über ihre erfolgreiche Arbeit. Hauke Schulte hat die Aufgabe des Jugendfeuerwehrwartes von Markus Hillers übernommen. Sein Vertreter bleibt Henrik Vogelsang.
Der langjährige Ortsbrandmeister der ehemaligen Ortsfeuerwehr Upleward, Berend Heuermann, ist mit Erreichen der Altersgrenze in die Ehrenabteilung gewechselt. Das Ehepaar Manfred und Hilde Harms wechselten ebenfalls in die Ehrenabteilung. Die Laudatio dazu hielt als Freund und Feuerwehrmitglied Günther Rieken. Er berichtete mit einer Präsentation von Fotos und Anekdoten über die lange Zeit in der Feuerwehr der drei Mitglieder.Henrik Vogelsang wurde vom Gemeindebrandmeister Jan-Jürgen Lüpkes zum Löschmeister befördert.
Für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde der Erste Hauptlöschmeister Siebo Westermann und für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst der Erste Hauptfeuerwehrmann Reno Walter von Brandschutzabschnittsleiter Jochen Behrends und von Bürgermeisterin Hilke Looden geehrt.
In seiner Ansprache hob der Gemeindebrandmeister die enge Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge hervor. Sie sei ein wichtiger Baustein, um die Eindrücke der teils schlimmen Einsätze zu verarbeiten. Brandschutzabschnittsleiter Jochen Behrends berichtete in seiner Ansprache über die Arbeit der Feuerwehr des Landkreises Aurich. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Krummhörn dankte den Jubilaren. Deren langjähriger Einsatz zeige doch, dass die Mitgliedschaft in einer Feuerwehr eine Sache der Berufung ist. „Politiker kommen und gehen – die Mitglieder der Feuerwehr bleiben!“ Sie stellte fest, dass diese Jahreshauptversammlung am internationalen Tag der Feuerwehr, dem Namenstag des heiligen Florians, dem Schutzpatron der Feuerwehr stattfindet und dankte allen Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz.
Text: Reno Walter
Bild: Michael Fleßner