September 2024

Technische Hilfeleistung


19. September 2024


Unter dem Stichwort technische Hilfeleistung, Person im Wasser, wurde die freiwillige Feuerwehr am Donnerstag um 15:03 Uhr alarmiert. Für die Feuerwehr Norderney wurde für dieses Alarm-Stichwort Vollalarm ausgelöst. 

Gemeldet wurde, dass sich ein Schwimmer weit vor dem Strand befinden würde. 

Der Einsatzort war der Nordstrand vor der Kaiserstraße, ein Badefeld gibt es hier nicht. 

An der Einsatzstelle konnte die Feuerwehr dann feststellen, dass der Badende das kühle Nass der Nordsee bereits wieder lebendig verlassen hatte.

Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.

Die Feuerwehr war hier mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Im Einsatz waren auch die DLRG und die Seenotretter der DGzRS. 


Text: Eilbertus Stürenburg


Garagenbrand droht auf Wohngebäude überzugreifen


19. September 2024


In der Nacht zu Donnerstag ist eine Garage an der Oldersumer Straße völlig ausgebrannt. Als die um 03:44 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Haxtum und Aurich die gemeldete Adresse erreichten, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des Kleingebäudes heraus und bedrohten ein angrenzendes Wohnhaus massivst. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Zudem wurden weitere Kräfte der Feuerwehr Aurich nachgefordert. 

Da eine Personengefährdung schon bei Ankunft am Einsatzort ausgeschlossen war, konnten sich die Atemschutzgeräteträger von vornherein auf das Schützen des Wohngebäudes und die gleichzeitige Eindämmung des Feuers fokussieren. Hierzu wurde kurz darauf auch die nachrückende Drehleiter eingesetzt. Die zwischenzeitlich mit bis zu drei Strahlrohren durchgeführten Löscharbeiten zeigten schnell Wirkung, sodass der Brand bereits nach gut einer halben Stunde als unter Kontrolle eingestuft werden konnte. Neben Wasser setzten die Feuerwehrleute im weiteren Verlauf auch Schaummittel ein, um noch verbliebene Glutnester abzulöschen. 

Etwa eineinhalb Stunden nach ihrem Eintreffen hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht. Durch die eingeleiteten Maßnahmen wurde das Wohnhaus schlussendlich vor einem Flammenüberschlag bewahrt. Neben den gut 40 Feuerwehrleuten waren auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei vor Ort. Zudem rückte der Energieversorger an und schaltete die Garage stromlos.


Text&Bilder: Sönke Geiken

Zwei Einsätze im Norddeicher Hafen


18. September 2024


Zwei Mal nacheinander ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochabend und Donnerstagmorgen in den Norddeicher Hafen ausgerückt. Am Mittwoch hatten Passanten im Westhafen gegen 22.45 Uhr ein Alarmsignal auf einem Fahrgastschiff gehört. Da sie den Ton als Feueralarm deuteten wählten die Männer den Notruf und benachrichtigten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte begaben sich auf das Schiff und machten sich auf die Suche. Im Maschinenraum stellten die Feuerwehrleute fest, dass die Sirene lediglich aufgrund einer technischen Störung ertönte und nicht wegen eines Feueralarms. Ein hinzugerufenes Mitglied der Schiffsbesatzung übernahm die Einsatzstelle.

Am Donnerstagmorgen ging es für die Einsatzkräfte in den Osthafen. Um 8.25 Uhr brannte dort eine Straßenlaterne. Bei Ankunft der Feuerwehr brannte der Anschlusskasten des Leuchtkopfes in zirka zehn Metern Höhe. Mitarbeiter des Hafenbetreibers NPorts schalteten die Laterne stromlos. Das Feuer erlosch wenig später von alleine. Aus dem Korb der Drehleiter wurde die Brandstelle kontrolliert und von einer Elektrofachkraft abgeklemmt.


Text&Bilder: Thomas Weege

Notfalltüröffnung erneut abgebrochen


18. September 2024


Am Mittwochvormittag kam es erneut zu einer Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung, diesmal im Schlackenweg im Ortsteil Süderneuland 2. Der vor Ort ersteintreffende Rettungsdienst konnte allerdings ohne die Hilfe der Norder Wehr in das Gebäude gelangen. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.


Text: Uwe Bents

Ausgelöste Brandmeldeanlage


18. September 2024


Am Mittwoch ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 14:52 Uhr zu einem zu einem Wohnpark in die Manningastraße alarmiert worden. Die Brandmeldeanlage des Objektes hatte Alarm geschlagen.

Nach der Erkundung vor Ort konnte die Feuerwehr Entwarnung geben, da kein Schadensereignis vorlag.


Text:Kilian Peters

First Responder / Ausgelöste Brandmeldeanlage


18. September 2024


Da Rettungsdienst noch in einem anderen Einsatz gebunden war, wurden am Mittwoch den 18. September 2024 die First Responder der Feuerwehr Norderney um 11:35 Uhr alarmiert. Sie übernahmen eine Erstversorgung „am Denkmal“ im Herrenpfad. 


Parallel dazu wurden am Mittwoch, den 8. September 2024 um 11:44 Uhr die Mitglieder der Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Ausgelöst hat die automatische Brandmeldeanlage im Haus Norderoog im Gorch Foch Weg.

An der Einsatzstelle konnte kein Grund für die Auslösung festgestellt werden. Fehlalarm.


Text: Eilbertus Stürenburg

Ausgelöste Brandmeldeanlage


15. September 2024


Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Norderney dann am Sonntag den 15. September um 10:33 Uhr alarmiert. 

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Misan in der Kaiserstraße. 

An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen Dampf in der Küche ausgelöst hatte.


Text: Eilbertus Stürenburg

Schaf gerettet


15. September 2024


Am Sonntagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Tierrettung alarmiert. In Höhe des Dieksweg im Ortsteil Ostermarsch war ein Schaf in das Wattenmeer geraten. Als die ersten Einsatzkräfte der Norden Wehr am Hilfeleistungszentrum eintrafen kam die Rückmeldung dass das Schaf bereits aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.


Text Uwe Bents

Technische Hilfeleistung


14. September 2024


Zu einem Einsatz mit der Drehleiter wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney am Samstag, den 14. September 2024 um 8:58 Uhr alarmiert. In einem Apartmenthaus in der Harlemstraße musste eine Person aus einem Obergeschoss mit der Drehleiter transportiert werden. 

Hier war bereits der Rettungsdienst im Einsatz.


Text.Eilbertus Stürenburg

Technische Hilfeleistung


13. September 2024


Am Freitag, den 13. September 2024 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 9:07 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

In einem Apartmenthaus in der Goebenstraße war eine Person in einem Fahrstuhl eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte die Person aus dem Fahrstuhl befreien.


Test: Eilbertus Stürenburg

Notfalltüröffnung abgebrochen



13. September 2024


Am Freitagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung in einem Alten- und Pflegeheim an der Schulstraße alarmiert. Noch bevor das erste Fahrzeug ausrücken konnte wurde der Einsatz abgebrochen, die Hilfe der Norder Wehr war nicht mehr erforderlich.


Text: Uwe Bents

Beseitigung einer 170 Meter langen Ölspur


13. September 2024


Um 13:09 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zur Beseitigung einer etwa 170 Meter langen Ölspur an der Kreuzung Schulweg/Röttweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr streuten die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel ab und nahmen diese anschließend zur Entsorgung wieder auf. Nach etwa 90 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.


Text: Keno Fischer

Bilder: Feuerwehr Großheide



Heimrauchmelder und Unterstützung des Rettungsdienstes


13. September 2024


Zwei Alarmierungen hielten die Feuerwehr Aurich am Freitag auf Trab: Zunächst wurden die Einsatzkräfte um 08:30 Uhr in den Finkenburgweg gerufen, wo ein ausgelöster Heimrauchmelder gemeldet worden war. Beim Eintreffen stellten die Feuerwehrleute fest, dass es sich bei dem betroffenen Objekt um ein Bürogebäude handelte, in dem gegenwärtig auch Betrieb herrschte. Mitarbeiter hatten den Rauchmelder aufgrund eines vermuteten Fehlalarms bereits eigenständig abgeschaltet, auch nach Begehung der Räumlichkeiten durch die Feuerwehr war schlussendlich kein Brandereignis auszumachen. Die Einsatzstelle, am heutigen Tag des Rauchmelders zufälligerweise besonders passend, konnte somit nach gut einer Viertelstunde wieder verlassen werden.
In den Nachmittagsstunden mussten die Feuerwehrkräfte zudem in den Beningaweg ausrücken. Dort war eine Person in ihrer Wohnung gestürzt und benötigte rettungsdienstliche Hilfe, konnte die Tür aber nicht eigenständig öffnen. Bei Ankunft der Feuerwehr hatte sich der Rettungsdienst bereits einen Zugang zum Patienten verschafft. Die Einsatzkräfte unterstützten die Sanitäter noch bei der Umlagerung der Person auf eine Trage und rückten daraufhin wieder ab.

 

Text: Sönke Geiken

Nächtlicher Heizungsdefekt sorgt für Feuerwehreinsatz


13. September 2024


Ein Schaden an einer Heizungsanlage hat Bewohnern eines Norder Mehrparteienhauses sowie der Freiwilligen Feuerwehr Norden eine unruhige Nacht auf den Freitag beschert. Um kurz nach 1 Uhr hatten Mieter des Gebäudes in der Ufke-Cremer-Straße ungewöhnliche Geräusche aus dem Keller wahrgenommen. Bei einer Kontrolle stellten sie dort ausströmendes Wasser fest. Da nach Angaben der Mieter die zuständige Hausverwaltung nicht zu erreichen war, riefen sie die Feuerwehr und sperrten die Hauptwasserleitung ab.

Die Einsatzkräfte stellten einen Defekt an der Heizungsanlage als Ursache für den Wasserschaden fest. Nachdem sie ein Ventil geschlossen hatten, konnte die Trinkwasserleitung für das gesamte Haus wieder geöffnet werden. Ansonsten wären sämtliche Hausbewohner am nächsten Morgen ohne Trinkwasser und ohne Wasser für sanitäre Einrichtungen in den Tag gestartet. Da im Keller gelagertes Eigentum der Mieter teilweise im Wasserstand, setzen die Feuerwehrleute einen Wassersauger ein.


Text: Thomas Weege

Brandmeldeanlage detektiert Schwelbrand in Gebäude


12. September 2024


Auf dem Gelände der Radarstellung in Brockzetel hat in der Nacht zu Montag die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes ausgelöst und damit die Feuerwehren Brockzetel und Middels auf den Plan gerufen. Als die um 04:27 Uhr alarmierten Einsatzkräfte die Erkundung des betroffenen Objektes durchführten, stellten sie eine starke Verrauchung in diesem fest. Unter Atemschutz versuchten die Feuerwehrleute in der Folge einen Brandherd ausfindig zu machen, ein offenes Feuer konnte jedoch auch nach intensiver Suche nicht vorgefunden werden. Durch den Einsatz von Überdrucklüftern wurde das Gebäude schließlich vom Rauch befreit. Zugleich offenbarte sich die Ursache für die Verrauchung, die durch einen kleinen und bereits erloschenen Schwelbrand ausgelöst worden war. Da keine weitere Gefahr bestand, konnten die Feuerwehren nach gut eineinhalb Stunden wieder abrücken.


Text: Paul Kulke

Bilder: Feuerwehr

Person in Aufzug vermutet 


11. September 2024


In einer Arztpraxis an der Tjüchkampstraße ist am späten Mittwochvormittag ein Fahrstuhl steckengeblieben. Da in diesem noch eine Person vermutet wurde und kein Techniker zeitnahe zur Hilfe eilen konnte, rückte die Feuerwehr Aurich an. Den Einsatzkräften gelang es rasch, die Tür zum Fahrschacht ein kleines Stück zu öffnen, sodass ein Hineinschauen in die Aufzugkabine möglich war. Hierbei wurde jedoch ersichtlich, dass sich niemand in dieser befand. Damit war der Einsatz bereits nach wenigen Minuten wieder beendet.


Text: Sönke Geiken

Fehlalarm in Osteel


10. September 2024


In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden die Feuerwehren Osteel und Marienhafe gegen 23:30 Uhr zu einer Erkundung eines Feuers alarmiert.

Auf der Anfahrt wurde den Kräften auch eine Rauchentwicklung mitgeteilt. So rüsteten sich Atemschutzgeräteträger während der Fahrt aus. Bei Ankunft wurde zusammen mit der Polizei das Mehrparteienhaus an der Bundesstraße 72 nach Rauch und Brandgeruch abgesucht. Nach intensiver Suche wurde der Einsatz aufgrund keiner erkennbaren Gefahrensituation abgebrochen. Die Anwohner wurde darüber in Kenntnis gesetzt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken und zurück ins eigene Bett.


Text: Carsten Redenius

Bild: Justin Herzig


Ausgelöste Brandmeldeanlage


10. September 2024


Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte am Dienstagabend um 20:23 Uhr zu einem Wohnpark in die Pewsumer Manningastraße alarmiert worden.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen.

 

Text: Kilian Peters

Ausgelöste Brandmeldeanlage


10. September 2024


Am Dienstag, den 10. September 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 14:47 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Thomas Morus. 

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch einen eingedrückten Handdruckmelder ausgelöst hatte. Feuer und Rauch waren nicht festzustellen. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Notfalltüröffnung: Hilfe nicht mehr erforderlich


10. September 2024


Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden kurz vor ihrem Dienstabend zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Für Rettungsdienst und Polizei sollte in der Bürgermeister-Donner-Straße eine Haustür geöffnet werden. Obwohl die Feuerwehr nur zwei Minuten nach der Alarmierung ausrückte, hatte sich die Polizei bei Ankunft eines Löschfahrzeugs bereits Zutritt zu dem Gebäude verschafft, sodass der Rettungsdienst seine Patientin erreichen konnte. Die Feuerwehr brauchte somit nicht mehr tätig werden.


Text.Thomas Weege

 Ausgelöster Rauchwarnmelder


09. September 2024


Am Montagabend ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 21:25 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Straße Zur Hauener Hooge in Greetsiel alarmiert worden.

Nach telefonischem Kontakt mit dem Verwalter der Ferienwohnung konnte sich die Feuerwehr Zutritt zur Wohnung verschaffen. 

Die Einsatzkräfte kontrollierten das Objekt, konnten jedoch kein Schadensereignis feststellen.


Text: Kilian Peters

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Bangstede


09. September 2024


Am Montag, 09.09.2024, gegen 04:50 Uhr wurden die Feuerwehren Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an die Auricher Straße in Bangstede alarmiert. 

Auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften über Funk mitgeteilt, dass eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt sei.

Vor Ort traf die Feuerwehr auf einen Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und ein Trümmerfeld, das über etwa 100 Meter reichte. Eine Person wurde in Folge des Unfalls in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Person starb jedoch noch an der Unfallstelle.

Weitere am Unfall beteiligte Fahrzeuge wurden auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und die Batterien abgeklemmt. Zudem wurden Ersthelfer durch Einsatzkräfte der Feuerwehr erstversorgt.
Die Feuerwehren aus Riepe, Sandhorst und Ihlowerfehn verließen nach der technischen Rettung die Einsatzstelle. Die Feuerwehr Ochtelbur verblieb vor Ort, bis die Straßenmeisterei die Absicherung der Einsatzstelle, sowie die Polizei die Unfallaufnahme übernommen hat.

Neben den genannten Feuerwehren war der Rettungsdienst Aurich sowie mehrere Fahrzeuge der Polizeiinspektion Aurich im Einsatz. 


Text&Bilder: Paskal Coordes

Rauchmelder löst fehlerhaft aus


09. September 2024


Für die Freiwillige Feuerwehr Norden begann die neue Woche am Montag um 05.09 Uhr mit einem Einsatz. Im Kampweg hatten zwei Männer bei ihrer morgendlichen Hunderunde einen piependen Heimrauchmelder wahrgenommen und die Feuerwehr benachrichtigt. Da in dem betroffenen Wohnhaus niemand zuhause war, mussten die Einsatzkräfte die Haustür mit Spezialwerkzeug öffnen. Im Gebäude konnten sie jedoch weder Feuer noch Rauch feststellen. Nachdem sie dem Rauchmelder die Batterie entnommen hatte und das Haus wieder ordnungsgemäß verschlossen war, rückte die Feuerwehr ab.


Text&Bild: Thomas Weege

Ausgelöste Brandmeldeanlage und Personensuche


08. September 2024


In den Sonntagmittagstunden schlug die automatische Brandmeldeanlage einer Altenwohnanlage an der Popenser Straße Alarm. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich rückten daraufhin zu dem Objekt aus und leiteten Erkundungsmaßnahmen ein. Hierbei konnte ein Schadensereignis rasch ausgeschlossen werden, stattdessen hatte der Defekt eines Rauchmelders für die Auslösung der Brandmeldeanlage gesorgt. 
Am Nachmittag unterstützten die Feuerwehrleute zudem die Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person, die aus einem Pflegeheim an der Fockenbollwerkstraße verschwunden war. Gut 45 Minuten nach Einleitung der ersten Suchmaßnahmen, in die auch die Feuerwehren Haxtum, Wallinghausen, der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich und die Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr Aurich involviert waren, konnte der Mann wohlbehalten in der Nähe des Pflegeheimes aufgefunden werden.

 

Text: Sönke Geiken

Alarm in Pflegeeinrichtung


08. September 2024


Am Sonntagabend meldete die automatische Brandmeldeanlage in einem Pflegezentrum an der Osterstraße ein Feuer. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden nicht mehr nachvollziehen aus welchem Grunde die Anlage ausgelöst hatte. Vermutet wurde Zigarettenrauch oder Wasserdampf in einem Patientenzimmer.

Text: Uwe Bents

Bilder: S. Stellmacher


Kleinbrand im Wald


08. September 2024


Eine wenige Quadratmeter große Fläche innerhalb eines kleinen Waldstücks an der Insterburger Straße ist am Sonntagmorgen in Brand geraten. Passanten hatten das Feuer bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Walle und Aurich hatten die Flammen zügig unter Vornahme eines Strahlrohres gelöscht, sodass eine Ausbreitung auf weitere Teile der Vegetation verhindert werden konnte. Gut eine Stunde dauerte der Einsatz der mit vier Fahrzeugen angerückten Feuerwehr an. Ebenfalls war die Polizei mit vor Ort.


Text&Bilder: Finn Feldmann

Gebäudebrand Batteriespeicher PV Anlage brennt.


07. September 2024


Holtrop - Am 07.09 wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn um 21 Uhr nach Holtrop in den Feldhuser Weg alarmiert. Der Batteriespeicher einer Photovoltaikanlage hatte sich entzündet. Umgehend rückten alle Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Vor Ort bestätigte sich die Lage und Rauch drang schon aus dem Gebäude.

Während parallel der Energieversorger und die Feuerwehr den Speicher von der PV-Anlage trennten, gingen mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem CO2 - Feuerlöscher und Wasser vor. Einzelne Batteriezellen entzünden sich immer wieder, konnten aber mittels Feuerlöscher durch die vorrückenden Trupps kontrolliert werden. Nachdem der Energieversorger die Trennung des Speichers von der PV-Anlage bestätigte, kam ein Rohr mit Wasser zum Einsatz, um die Batteriezellen weiter abzukühlen. Während die Löschmaßnahmen schnell zum Erfolg führten wurde außerhalb des Gebäudes ein Wasserbecken mit 5000l Inhalt aufgebaut. Der Battriespeicher wurde demontiert und für die nächsten 48 Stunden zum kühlen in das Wasserbecken

verbracht. Außerdem wurde das Gebäude beim Vorgehen der Trupps mittels Hochdrucklüfter belüftet, um die Rauchgase zu entfernen und unseren Trupps ein schnelleres und gezieltes vorrücken zu ermöglichen.

Gegen 00:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Holtrop, Akelsbarg-Felde-Wrisse, West-Mitte Großefehn & Ulbargen, Strackholt und dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich stationiert in Middels . Außerdem war ein Rettungswagen zur Absicherung der

Einsatzkräfte und das THW vor Ort.


Text&Bilder: Lukas Gronewold

Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr stellt sich als angebranntes Essen heraus


07. September 2024


Zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr wurden die Ortsfeuerwehren Riepe, Simonswolde, Ochtelbur, Ihlowerfehn und Weene am Samstag, 07.09.2024, gegen 19:55 Uhr alarmiert. 

Zudem wurde aufgrund der Anzahl an alarmierten Einheiten der Einsatzleitwagen 2 aus Middels hinzugezogen. Weiterhin wurden das DRK Aurich und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich alarmiert. 

An der Friesenstraße in Riepe bemerkten Passanten gegen kurz vor 20 Uhr dunklen Rauch, der aus einer Dachgeschosswohnung drang. 

Als die ersten Einsatzkräfte gegen 20 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, wurde zu Beginn eine Wasserversorgung aufgebaut. 

Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp ging zur Erkundung in das Gebäude vor. Dabei konnten mehrere Personen in der Wohnung angetroffen und aus der Wohnung begleitet werden. Schnell konnte festgestellt werden, dass verbranntes Essen für die Verraucchung im Gebäude gesorgt hat. 

Die Anwohner wurden dem Rettungsdienst übergeben. 

Das Gebäude wurde mittels Hochdrucklüfter belüftet. 

Für die sich auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte konnte der Einsatz auf der Anfahrt beendet werden. 

Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an die Polizeidirektion Aurich/ Wittmund übergeben werden. Die Dauer des Einsatzes betrug rund eine Stunde.


Text&Bilder: Pascal Coordes

Doppelter Einsatz: Heckenbrand & ausgelöster Heimrauchmelder



07. September 2024


Am Samstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Heckenbrand in die Schmiedestraße gerufen. Bei Eintreffen des Stadtbrandmeisters Thomas Kettler an der Einsatzstelle hatten Anwohner die Hecke bereits gelöscht. In diesem Moment meldete sich die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland mit einem weiteren Einsatz. Im Glockenweg, etwa 500 Meter Luftlinie entfernt, hatte ein Rauchmelder in einem Wohnhaus Alarm ausgelöst, den Nachbarn wahrgenommen hatten.

Die beiden auf der Anfahrt befindlichen Tanklöschgruppenfahrzeuge teilten sich auf: Ein Fahrzeug löschte die Hecke restlos ab, während das andere zusammen mit dem Stadtbrandmeister den Heimrauchmelder im Glockenweg überprüfte. Über eine Steckleiter gelangten die Einsatzkräfte schnell durch ein geöffnetes Fenster im Obergeschoss ins Gebäude. Einen Grund für den Alarm des Rauchmelders konnten sie nicht feststellen.

Nach etwa einer Stunde waren beide Einsätze erfolgreich abgeschlossen.


Text&Bild: Oliverr Prigge

Ausgelöster Rauchwarnmelder in Ferienwohnung


07. September 2024


Am Samstagnachmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 16:21 Uhr in den Körte Weg alarmiert worden. Ein Rauchwarnmelder in einer Ferienwohnung schlug Alarm. 

Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Hausmeister bereits vor Ort. Gemeinsam kontrollierte man die Wohnung, ein Schadensereignis konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Vermutlich waren leere Batterien der Grund für die Auslösung.

 

Text: Kilian Peters

Feueralarm und Brandgeruch in Moordorfer Kindertagesstätte 


07. September 2024


Um 11:42 Uhr am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Victorbur zu einem Erkundungseinsatz in einer Kindertagesstätte am Schultrift in Moordorf alarmiert.

Zu diesem Zeitpunkt fand auf dem Gelände der Freien Christliche Schule Ostfriesland (FSCO) eine Schulfest statt. Ein Schüler wurde während des Festes auf einen Alarm in der benachbarten Kindertagesstätte aufmerksam. Zudem konnte er Rauch und Brandgeruch in der näheren Umgebung der Kindertagesstätte wahrnehmen. 

Da sich eines der beiden Fahrzeugen der Victorburer Feuerwehr zur Alarmzeit am Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil befand wurde zusätzlich die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen hinzugerufen. 

Der mitalarmierte Hausmeister gewährte der Feuerwehr Zugriff zum Gebäude. Während des Feuerwehreinsatzes wurde der Parkplatz gesperrt, um im Ernstfall genug Platz für weitere Einsatzfahrzeuge bereitzustellen. 

Bei der Erkundung konnte am internen Hausalarm der ausgelöste Melder auf dem Dachboden festgestellt werden. Ein Feuer konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Der Brandgeruch stammte angrenzenden Schulfest. Da der auslösende Melder sich nicht zurücksetzen ließ, wurde die Einsatzstelle zur Abklärung an den Hausmeister übergeben. 

 

Ein großes Dankeschön richtetenn die beiden eingesetzten Feuerwehren an die FSCO, die den 25 Einsatzkräften ein „Danke“ in Form einer Bratwurst und ein Getränk vom Schulfest übergaben. Vielen Dank!


Text: Sven Janssen

Bilder: Michelle Hansen

Kellerbrand


06. September 2024


Am Freitagmittag um 13:24 Uhr wurden die Feuerwehren Großheide, Berumerfehn und Arle zu einem Kellerbrand im Kleinheider Weg alarmiert. Anwohner bemerkten durch ihren Heimrauchmelder eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller, setzten umgehend den Notruf ab und verließen sofort das Gebäude.

Die ersten Einsatzkräfte trafen auf einen brennenden Sicherungskasten, der schnell gelöscht wurde. Parallel dazu wurde eine Abluftöffnung geschaffen und das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Der örtliche Energieversorger unterbrach die Stromversorgung des Gebäudes.

Während der Löscharbeiten wurden wir von den Nachbarn mit Kaltgetränken versorgt – eine besonders aufmerksame Geste bei den herrschenden Temperaturen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Das Gebäude ist aktuell unbewohnbar. Neben den Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte zu ihrer Wache zurückkehren


Text: Keno Fischer

Bilder: Patrick Behrends


Ausgelöste Brandmeldeanlage


06. September 2024


Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Haus des Märkischen Kreises in der Luciusstr. 

An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen Staub durch Handwerkerarbeiten ausgelöst hatte.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Erneuter Fehlalarm an Berufsschule


06. September 2024


Erneut ist es am Freitagvormittag zu einem Fehlalarm der automatischen Brandmeldeanlage an der Conerus-Schule in Norden gekommen. Bereits am Dienstvormittag war die Freiwillige Feuerwehr Norden zu der berufsbildenden Schule ausgerückt. Am Dienstag konnte die Auslösung auf übermäßig versprühtes Deospray zurückgeführt werden. Am Freitag konnte die Ursache dagegen nicht eindeutig geklärt werden. Somit ist von einem technischen Fehler auszugehen. Dieser hatte am Freitag zu Folge, dass der Unterricht für diesen Tag beendet wurde und die Schülerinnen und Schüler frühzeitig ins Wochenende entlassen wurden. Der Fehler konnte nämlich nicht auf die Schnelle behoben werden.

In diesem Jahr ist es bereits zu fünf Fehlalarmen an der Schule gekommen. In vier Fällen haben Handwerkerarbeiten und technische Fehler die Fehlalarme ausgelöst. Die Conerus-Schule wird seit geraumer Zeit intensiv saniert. Unter anderem wird der Brandschutz auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Hierzu zählt auch eine neue Brandmeldeanlage. Die hohe Anzahl an Fehlalarmen, die sowohl für die Feuerwehr als auch für den Schulbetrieb ärgerlich sind, lassen sich dadurch erklären, dass die Arbeiten im laufenden Schulbetrieb stattfinden. Alte und neue Brandmeldetechnik müssen parallel arbeiten und das bei teilweise staubintensiven Tätigkeiten. Offenbar funktioniert dies nicht so reibungslos, wie es sich alle Beteiligten wünschen.

Positiv zu beobachten ist jedoch, dass die Evakuierungsmaßnahmen durch das Schulpersonal bei den Feueralarmen reibungslos funktioniert. Bei Ankunft der Feuerwehr haben sich bislang immer sowohl Schüler als auch das Personal an den Sammelplätzen im Freien eingefunden und die Feuerwehr bekam erste Informationen über die bisher erlangten Erkenntnisse.


Text: Thomas Weege

Bild: Tanja Neemann


Gasaustritt vermutet


06. September 2024


Bei Erdarbeiten ist am Donnerstagvormittag eine Gasleitung in der Skagerrakstraße beschädigt worden. Die Arbeiter der Baustelle reagierten umgehend und setzten einen Notruf ab, weshalb um 09:06 Uhr die Feuerwehr Sandhorst und der Energieversorger alarmiert wurden. Gemeinsam führten die Einsatzkräfte in der Folge Messungen durch, die schlussendlich jedoch ergebnislos blieben. Da eine Leckage und somit ein Gasaustritt hierdurch ausgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle nach etwa einer halben Stunde wieder verlassen. Auch die Polizei war mit vor Ort.


Text&Bilder: Jannick Leerhoff


Feuerwehr befreit Jungen aus misslicher Lage


06. September 2024


Glück im Unglück hatte ein Kind am Donnerstagnachmittag in der Auricher Innenstadt. Der Junge hatte sich mit dem Fuß zwischen Rahmen und Pedalen eines Fahrrads verklemmt und kam aus eigener Kraft nicht mehr aus dieser misslichen Lage heraus. Zufällig befanden sich einige Kräfte der Feuerwehr Aurich an diesem Tag anlässlich des stattfindenden Kinderfestes mit einem Löschfahrzeug auf dem Marktplatz in unmittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens. Eine Polizeistreife machte die Feuerwehrleute auf die Situation aufmerksam, die sich daraufhin mit verschiedenen Werkzeugen zu dem Jungen begaben. Während Sanitätskräfte des ebenfalls anwesenden Deutschen Roten Kreuzes das Kind betreuten, befreiten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den eingeklemmten Fuß innerhalb kürzester Zeit durch vorsichtiges Verbiegen des Fahrradrahmens. Anschließend wurde der Junge an den derweil angerückten Rettungsdienst übergeben, der die weitere Versorgung übernahm.


Text&Bild: Sönke Geiken

Nächtlicher Feueralarm


03. September 2024


Der technische Defekt einer Brandmeldeanlage hat die Feuerwehr Aurich in der Nacht zu Mittwoch beschäftigt. Gegen 00:40 Uhr war der Alarm der Anlage bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen, woraufhin die Einsatzkräfte zum betroffenen Objekt im Hammrich entsendet wurden. Eingeleitete Erkundungsmaßnahmen machten vor Ort aber rasch deutlich, dass es nicht zu einem Feuer in dem Gebäude gekommen war und dem Alarm ein technischer Fehler zugrunde lag.

 

Text: Sönke Geiken

Doch keine Hilfe erforderlich


03. September 2024


Aufgrund einer mutmaßlich hilfsbedürftigen Person ist die Feuerwehr Aurich in den späten Dienstagnachmittagstunden zur Amtshilfe der Polizei in den Westgaster Weg ausgerückt. Die Beamten benötigten vor Ort Unterstützung, um Zugang zu einem Gebäude erlangen zu können, in dem der Mann vermutet wurde. Durch die angerückten Feuerwehrleute wurde kurzerhand ein Fenster im ersten Obergeschoss genutzt, um die Räumlichkeiten zu betreten. Schnell konnte die Person daraufhin angetroffen und bereits wenig später Entwarnung gegeben werden, da keine Notsituation vorlag. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit nach gut einer halben Stunde erledigt.


Text: Sönke Geiken

Brandmeldeanlage durch Handwerkerarbeiten ausgelöst


03. September 2024


Am heutigen Mittwoch (3. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 11:36 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Es hatte die BMA im Hotel 1884 am Weststrand ausgelöst.

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass der Grund für die Auslösung Handwerkerarbeiten waren. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Drei Einsätze in vierzig Minuten


03. September 2024


Bei der Freiwilligen Feuerwehr Norden ging es am Dienstag Schlag auf Schlag. Binnen 40 Minuten wurden die Feuerwehrleute zu insgesamt drei Einsätzen gerufen. Zunächst brauchte der Rettungsdienst Unterstützung bei der Öffnung eines Deichtores am Rande des Norddeicher Osthafens. Ein gestürzter Radfahrer benötigte dort Hilfe.


Wenige Minuten später löste die Brandmeldeanlage der Klinik Norddeich aus. Hier stellten die Feuerwehrleute mit dem Personal einen Fehlalarm im Küchenbereich fest. Ein genauer Grund war nicht zu erkennen.


Parallel zu diesem Einsatz löste dann auch noch die Brandmeldeanlage der Berufsschule in der Innenstadt aus. Weitere Kräfte wurden alarmiert, um auch diesen Einsatz zeitgleich abarbeiten zu können. Auch hier wurde ein Fehlalarm festgestellt. Mehrere Schülerinnen hatten sich in einer Umkleidekabine derart mit Deo eingesprüht, dass ein Rauchmelder anschlug. Für die Schülerinnen und Schüler der Conerus-Schule bedeutete der Feueralarm eine zusätzliche Unterrichtspause an diesem Tag, denn die Schule wurde vollständig evakuiert.



Text & Bild: Thomas Weege

Brandmeldeanlage im Altenheim ausgelöst


02. September 2024


Am gestrigen Montag (2. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 21:25 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Altenheim „to Huus“ in der Mühlenstraße.

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Toast ausgelöst hatte.


Text&Bild: Eilbertus Stürenberg

Mann aus verunfallten Pkw befreit


02. September 2024


Ein Mann ist am Montag gegen 22.30 Uhr mit seinem Auto von der Westermarscher Straße (L27) in Norden abgekommen und über einen Graben auf eine Wiese geschleudert. Anschließend musste er verletzt von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden. Den deformierten Peugeot hatte ein Ersthelfer kurz nach dem Unfall auf einem Feld in Höhe der Ziegeleistraße entdeckt. Bei dem Ersthelfer handelte es sich zufällig um ein Mitglied der Feuerwehr Norden. Da der alleinbeteiligte Unfallfahrer nicht eingeklemmt war, rückten zunächst nur Polizei und Rettungsdienst samt Notärztin aus. Vor Ort entschied der Rettungsdienst dann jedoch die Freiwillige Feuerwehr Norden nachzufordern, da die Verletzungssymptome des Mannes eine schonende Rettung erforderten. Die Einsatzkräfte der Norder Feuerwehr entfernten hierzu mit hydraulischem Rettungsgerät die B-Säule sowie die Hintertür der Fahrerseite und schafften so eine große Seitenöffnung. Das Unfallopfer konnte nun achsengerecht auf einem Rettungsbrett liegend aus dem Wagen gehoben werden. Anschließend kam der Mann mit einem Rettungswagen ins Emder Krankenhaus. Für die Freiwillige Feuerwehr Norden, war dies der bereits 300. Einsatz in diesem Jahr.



Text & Bilder: Thomas Weege

Passanten hören Heimrauchmelder piepen


02. September 2024


Ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigte die Feuerwehr Westerbur um kurz nach Mittag. Dieser wurde durch einen Passanten entdeckt. Daraufhin wurde durch die KRLO Wittmund die Feuerwehr Westerbur alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte weder noch Rauch oder Feuer festgestellt werden. Auch nach der ersten Erkundung konnte keine Feststellung gemacht werden. Die Wohnungstür wurde daraufhin durch einen Schlüssel geöffnet. Auch bei der zweiten Erkundung ergab sich keine Feststellung. Es wurde festgestellt, dass der Heimrauchmelder einen technischen Defekt aufwies. Der Heimrauchmelder wurde abgestellt und die Wohnung wieder verschlossen.


Die Feuerwehr weist darauf hin, Heimrauchmelder regelmäßig zu warten und die Batterie zu tauschen.


Text: Feuerwehr Westerbur


Nachbar hört ausgelösten Rauchmelder


01. September 2024


Am späten Sonntagabend ist die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Jahnstraße in Norden ausgerückt. Ein Anwohner hatte zuvor einen Heimrauchmelder im Haus seiner Nachbarn piepen gehört. Die Bewohner waren verreist. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu dem Haus. Ein Brand konnten sie jedoch nicht feststellen. Nachdem sie die vermutlich leere Batterie aus dem Warngerät entnommen hatten, verschlossen die Feuerwehrleute das Haus wieder und rückten ab.



Text&Bild: Thomas Weege



Garagenbrand droht auf Wohngebäude überzugreifen.




01. September 2024


Am späten Sonntag Nachmittag gegen 16:30 Uhr, wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn nach Mittegroßefehn in den Neuen Weg zu einem Garagenbrand alarmiert. Während sich die Vielzahl der Einsatzkräfte auf den Weg machten kam nur Fünf Minuten später schon die Nachalarmierung wo das Feuer vermutlich bereits auf das Wohngebäude übergegriffen haben soll. Eine schwarze große Rauchwolke war von weitem sichtbar. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, stand der Anbau sowie die Garage im hinteren Teil in Vollbrand. Umgehend rüsteten sich mehrere Trupps mit Atemschutz aus und es wurde eine Riegelstellung zum Wohnhaus gestellt, um ein übergreifen zu verhindern. Dies gelang auch schnell den Feuerwehren. Aus dem Anbau wurde eine Gasflasche ins Freie gebracht und herunter gekühlt. Da die Garage eine Zwischendecke hatte waren die Löschmaßnahmen dort etwas schwieriger. Unter Zuhilfenahme einer Säbelsäge wurde das Blechdach geöffnet und komplett entfernt um an das Feuer sowie die Glutnester heran zu kommen. Nach einer guten halben Stunde konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Nach Einer  Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden. Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera wurde der gesamte Betroffene Bereich nochmal auf Glutnester untersucht. Der Einsatz konnte nach gut Zweieinhalb Stunden beendet werden. Während des laufenden Einsatzes wurde die Anwohnerin auf Grund eines Schocks Rettungsdienstlich versorgt und vorsichtshalber in ein Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren die Feuerwehr West-Mittegroßefehn/Ulbargen, Timmel, Strackholt, Holtrop, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem ELW 1 sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich stationiert in Middels. Ebenfalls mit im Einsatz war eine Streifenwagen Besatzung  der Polizei der Energie Versorger sowie ein Rettungswagen.



Text&Bilder: Feuerwehr Großefehn

Tragehilfe Rettungsdienst in Hinte


01. September 2024


Am Sonntagabend benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport einer Person in einem Mehrgeschossigen Wohnhaus in Hinte Haskamp. Um 18.32 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Nach der Behandlung durch den Rettungsdienst und Notarzt wurde der Patient mit der Schleifkorbtrage durch das enge Treppenhaus aus dem dritten Stock schonend zum Rettungswagen gebracht. Mit diesem wurde er dann in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach ca. einer Stunde wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.


Text&Bild: Michael Engelarts-Bremer

Entstehungsbrand in einer Ballenpresse


01. September 2024


Bei Feldarbeiten an der Ubbo-Emmius-Straße zwischen Visquard und Pewsum ist es am Sonntagnachmittag zu einem Entstehungsbrand in einer Ballenpresse gekommen.

Der Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns bemerkte den entstehenden Brand im Inneren der Ballenpresse und reagierte genau richtig. Er bekämpfte erste entstandene Flammen erfolgreich mit Wasser und rief die Feuerwehr. Womöglich konnte dadurch ein Vollbrand der Maschine verhindert werden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr spürten Glutnester mit der Wärmebildkamera auf und löschten diese ab. Im Rahmen der Löscharbeiten ist das gesamte Stroh aus der Ballenpresse entfernt worden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Visquard, Krummhörn-Ost, Krummhörn-Nord, der Einsatzleitwagen der Gemeindefeuerwehr sowie die Polizei.

 

Text&Bilder: Kilian Peters

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