Rauchmelder Erkundungs-Einsatz
Am Sonntagmorgen (29. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney um 8:21 Uhr alarmiert. Es galt einen sog. Erkundungs-Einsatz abzuarbeiten.
Ein Rauchmelder in der AWO Kurklinik in der Benekestrasse hatte ausgelöst. An der Einsatzstelle konnte weder Feuer noch Rauch festgestellt werden.
Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber übergeben.
Die Bewohner des Hauses verhielten sich vorbildliche und hatten das Haus bei Ankunft der Feuerwehr bereits verlassen.
Text&Bild.Eilbertus Stürenburg
Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Einsatz in die Knyphausenstraße gerufen. Im Erdgeschoss eines Wohnhauses lag ein Mann hilflos auf dem Boden seiner Wohnung. Um dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten zu verschaffen, versuchten die Einsatzkräfte, über mehrere Möglichkeiten gleichzeitig in die Wohnung zu gelangen. Schnell konnte eine gekippte Terrassentür geöffnet werden, und der Rettungsdienst konnte den Patienten versorgen. Nach einer halben Stunde konnte der fünfte Einsatz an diesem Wochenende erfolgreich beendet werden.
Text: Oliver Prigge
Bild: T. Weege
Abgebranntes Plakat
Am Samstagabend ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 22:19 Uhr zum Busbahnhof in die Cirksenastraße alarmiert worden.
Aufmerksame Passanten hatten einen Feuerschein an einer Straßenlaterne bemerkt und den Notruf abgesetzt.
Die Feuerwehr Krummhörn-Mitte stellte vor Ort fest, dass ein bereits vollständig abgebranntes Plakat den Grund dafür darstellte.
Ein weiteres Tätigwerden seitens der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.
Text: Kilian Peters
Zwei Brandeinsätze durch Wasserschäden
Zwei Einsätze zeitgleich hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabendvormittag abgearbeitet. In beiden Fällen war eindringendes Regenwasser Auslöser für die Alarmierungen. Zunächst war es in einem Mehrparteienhaus in der Gartenstraße zu einem Schwelbrand in einem Sicherungskasten gekommen. Regenwasser hatte sich seinen Weg in das Gebäude gesucht und einen Kurzschluss verursacht. Der Brand erlosch zwar von alleine, durch den entstandenen Schaden musste der Energieversorger jedoch die Stromversorgung des Gebäudes unterbrechen. Da der Schaden aller Voraussicht nach nicht an dem Wochenende repariert werden konnte, musste für die drei Wohnparteien eine Ersatzunterkunft organsiert werden. Hierzu wurde das Ordnungsamt der Stadt Norden benachrichtigt.
Noch während der Einsatz lief, löste eine automatische Brandmeldeanlage auf dem ehemaligen Doornkaat-Gelände aus. Auslöseort war eine leerstehende Produktionshalle. Hier war Regen durch eine Leckstelle im Dach in das Gebäude gelangt. Zwei Rauchmelder wurden Opfer des Wasserschadens und lösten Alarm aus. Durch den Schaden musste die Anlage außer Betrieb genommen werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Aufwändige Personensuche in der Nacht
Die Suche nach einem vermissten Senior, hat in der Nacht zu Sonnabend in Norden Polizei und Feuerwehr intensiv beschäftigt. Am Abend wurde der 90 Jahre alte Mann bei der Polizei als vermisst gemeldet. Nachdem umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei nicht zum Auffinden führten, baten die Beamten gegen Mitternacht um Amtshilfe bei der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Nach einer Lagebesprechung mit Feuerwehrführungskräften im Hilfeleistungszentrum, wurde Vollalarm für die Norder Feuerwehr ausgelöst. Mehr als 70 Einsatzkräfte wurden so aktiviert.
Im Laufe der Nacht wurde der gesamte Innenstadtbereich in mehr als 20 kleine Suchgebiete eingeteilt und systematisch zu Fuß, mit Wärmebildkameras sowie zwei Drohnen, die ebenfalls mit Wärmebildkameras ausgestattet sind, abgesucht. Alle Rückmeldungen aus den Suchgebieten liefen im Hilfeleistungszentrum zusammen, wo Feuerwehr und Polizei ihre Maßnahmen gemeinsam planten und nachverfolgten.
Die Einsatzkräfte die im Freien unterwegs waren, wurden dabei immer wieder Regenschauern und Sturmböen ausgesetzt. Im Laufe der Nacht mussten sie daher mit warmen Getränken und Speisen versorgt werden.
Die Polizei band neben der Feuerwehr auch die Öffentlichkeit in die Suche mit ein und veröffentlichte eine Öffentlichkeitsfahndung samt Foto von dem Vermissten und bat um Hinweise. Auch hierbei unterstützte die Norder Feuerwehr mit ihrem Team Medienbetreuung und Einsatzdokumentation und bespielte die Social-Media-Kanäle der Feuerwehr mit den Polizeiinformationen. Obwohl der Aufruf mitten in der Nacht erfolgte, konnten alleine auf den Feuerwehrkanälen einige hundert Menschen erreicht werden.
Als gegen 7 Uhr die Sonne allmählich aufging, fehlte von dem Norder immer noch jede Spur. Da zu diesem Zeitpunkt alle sinnvollen Möglichkeiten ausgeschöpft waren, wurde die Suche nach fast acht Stunden Einsatzdauer abgebrochen.
Wenig später kam die erleichternde Meldung, dass der 90-Jährige wohlbehalten aufgefunden wurden.
Text&Bild: Thomas Weege
Fünf Sturmschäden beschäftigen Auricher Feuerwehren
Stärkere Windböen haben im Laufe des Freitagnachmittages für mehrere Einsätze der Auricher Feuerwehren gesorgt. Um 15:27 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Tannenhausen auf die Dornumer Straße alarmiert, wo ein kleinerer Baum auf die Fahrbahn und den angrenzenden Radweg gestürzt war. Binnen einer halben Stunde beseitigten die Feuerwehrleute das Hindernis unter Zuhilfenahme einer Kettensäge.
In der Suhler Straße brach kurz darauf ein größerer Ast aus einem Baum und blockierte die Straße vollständig. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich setzten eine Kettensäge ein und zerkleinerten den Ast zunächst, ehe die Fahrbahn im Anschluss von den Überresten befreit wurde.
Gegen 17:40 Uhr rückte die Feuerwehr Haxtum in die Bürgermeister-Friesenborg-Straße aus. Hier drohte ein großer Ast von einem Baum herabzustürzen, welcher durch die Feuerwehrleute daraufhin abgetrennt und die Gefahr somit beseitigt werden konnte.
Die Feuerwehr Middels war wenig später in der Hoheluchter Straße gefordert. Ein aus einem Baum herausgebrochener Ast war bereits auf die Fahrbahn gefallen, wodurch diese blockiert war. Die Feuerwehrkräfte beseitigten das Hindernis innerhalb weniger Minuten.
Zudem hatte ein umstürzender Baum in den Abendstunden einen Telefonmast in der Dietrichsfelder Straße getroffen. Angerückte Einsatzkräfte der Feuerwehr Plaggenburg entfernten den Stamm von Mast und Leitung, sodass diese wieder frei waren.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Marvin Frerichs, Keno Wessels, Feuerwehr
Feuerwehr rückte zu mehreren Sturmschäden aus
Das Sturmtief, das am Freitag über den Nordwesten zog, hinterließ auch im Stadtgebiet Wiesmoor seine Spuren. Die Feuerwehr Wiesmoor musste zu vier sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Um 16.24 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem umgestürzten Baum an der Oldenburger Straße alarmiert. Auf dem Gelände der Johanniter Unfallhilfe entwurzelten die starken Windböen eine große Birke. Der Baum kippte anschließend auf das Dach eines Unterstands. Die Feuerwehrleute setzten die Drehleiter ein, um den Baum zurückzuschneiden. Danach konnten sie den Stamm mit dem Kran des Rüstwagens vom Dach heben und neben dem Unterstand ablegen.
Während die Einsatzkräfte noch mit der Beseitigung dieses Sturmschadens beschäftigt waren, wurde der Ortsbrandmeister telefonisch und per Funk über zwei weitere Sturmschäden in der Narzissenstraße und der Schulstraße informiert. In der Narzissenstraße war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt, in der Schulstraße war ebenfalls eine größere Birke auf ein Nebengebäude der dortigen Grundschule gekippt. Auch diese Sturmschäden wurden durch die Einsatzkräfte beseitigt.
Während der Arbeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wurden den Einsatzkräften ein weiterer Sturmschaden gemeldet. Auf dem Wanderweg in der Nähe des Hallenbades war ein größerer Baum umgestürzt. Da diese Einsatzstelle mit den Großfahrzeugen der Feuerwehr nicht erreicht werden konnte, kam hier das kleine geländegängige UTV zum Einsatz. Mit dem Spezialfahrzeug konnten Mensch und Material zum Einsatzort transportiert werden, um den Sturmschaden zu beseitigen. Gegen 19.30 Uhr konnte schließlich auch dieser Einsatz beendet werden.
Text: Jan-Marco Bienhoff
Sturmeinsätze am Freitag
Am Freitag ist die Freiwillige Feuerwehr Norden mehrfach zu umgestürzten Bäumen ausgerückt. Ein Sturmtief hatte die Bäume beschädigt. Im Norder Stadtgebiet behinderten insgesamt fünf Bäume den Verkehr. Die Einsatzstellen befanden sich an der Norddeicher Straße Kreuzung Ostermarscher Straße, an der Osterstraße gegenüber vom Hilfeleistungszentrum sowie im Ortsteil Leybuchtpolder in der Störtebeker Riede und dem Alten Sielweg sowie in Westermarsch auf dem Altendeichsweg.
In allen Fällen konnte die Feuerwehr mit Motorsägen die Gefahrenstellen und Verkehrshindernisse beseitigen.
Den sechsten Einsatz fuhr die Norder Feuerwehr gemeinsam mit der Feuerwehr Hage. In Hage gab es einen Sturmschaden an einem Gebäudedach. Hier wurden aus dem Korb der Drehleiter heraus Blechteile gesichert.
Text&Bilder: Thomas Weege
Kinder stecken im Fahrstuhl fest
Zwei Kinder und ihr Vater haben am Freitagnachmittag in Norden mehrere Stunden in einem Fahrstuhl ausgeharrt. Der Aufzug war in einem Mehrfamilienhaus in der Großen Lohne mit den Dreien zwischen zwei Etagen steckengeblieben. Zunächst versuchte eine Aufzugwärterin des Vermieters die Befreiung. Als dies scheiterte, rief sie die Freiwillige Feuerwehr Norden hinzu. Aber auch die Feuerwehr kam mit ihrem Fachwissen nicht voran.
Der Aufzugstyp verfügt über keinen Notablass, wie sonst üblich. Auch ein Neustart der Steuerung brachte keinen Erfolg. Erst einem herbeigerufenen Techniker gelang es den Aufzug in eine andere Position zu verfahren, so dass die Eingeschlossenen befreit werden konnten. Die Feuerwehr kennt den Fachmann der Firma Moritz aus ihrem Netzwerk. Nur wenige Minuten nach einem Anruf der Einsatzkräfte war er an der Einsatzstelle. Nach Angaben des Familienvaters saßen sie bereits seid drei Stunden in dem Aufzug fest.
Text: Thomas Weege
Bild: Feuerwehr
Zwei Sturmschäden in Loppersum
Am Freitag Nachmittag gegen 14:30 Uhr wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Loppersum und sein Stellvertreter durch einen besorgten Bürger nach Loppersum in den Schafweg alarmiert, wo ein Baum die Straße versperrte. Da die Straße wenig befahren wird, wurde die Einsatzstelle abgesichert und an den Bauhof der Gemeinde Hinte übergeben welcher die Beseitigung übernimmt. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Zu einem Zweiten Einsatz, wurde die Ortsfeuerwehr Loppersum auf die Loppersumer Straße nach Eisinghusen alarmiert. Dort ist ein Baum umgekippt und versperrten die angrenzende Fahrbahn.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Baum mittels Motorkettensäge und „Manpower“ beseitigt.
Der Einsatz endete nach rund einer Stunde.
Im Einsatz waren rund 15 Einsatzkräfte mit allen drei Fahrzeugen.
Beim Einsatzbereitschaft wiederherstellen, wurde die Feuerwehr Loppersum bereits zum nächsten Einsatz alarmiert, dieses Mal aber ein Verkehrsunfall. Siehe Bericht zu Einsatz Nr 25/2024.
Text: Florian Janssen
Bild: Feuerwehr Loppersum
Schwerer Verkehrsunfall in Hinte
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Freitagabend auf dem Großen Sielweg zwischen Hinte und Emden in Höhe der alten Ziegelei gegen 21.20 Uhr. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Pkw von der Straße ab und kam dann, in einem tiefen Graben, auf der Seite liegend zum Stehen. Mehrere Personen, darunter zwei Kinder, wurden dabei in dem Fahrzeug eingeschlossen.
Ersthelfer, die sich an der Unfallstelle vorbildlich um die beteiligten Personen kümmerten, setzten umgehend einen Notruf ab. Da es erst hieß das eine Person eingeklemmt sei wurden umgehend die Feuerwehren aus Groß Midlum, Hinte, Loppersum, der Rüstzug der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden, der Rettungsdienst sowie die Polizei von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland gegen 21.24 Uhr alarmiert. Die Insassen des PKWs konnten dann zügig aus ihrer misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Weiterhin sperrten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle weiträumig ab, leuchteten diese aus, stellten den Brandschutz sicher, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und halfen bei der Betreuung der Verletzten. Da keine Person eingeklemmt war, konnte der Rüstzug der Feuerwehr Emden den Einsatz abbrechen. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Rettungs und Bergungsarbeiten musste die Straße in beide Richtungen voll gesperrt werden. Nach ca. zwei Stunden konnten die Feuerwehren, die mit 5 Fahrzeugen vor Ort waren, wieder zu ihren Standorten zurückkehren. Neben den Feuerwehren waren drei Rettungswagen, der Einsatzleiter Rettungsdienst, die Polizei mit zwei Fahrzeugen, sowie ein Abschleppfahrzeug an der Einsatzstelle.
Text&Bilder: Michael Engelberts-Bremer
Erster Herbststurm sorgt für Einsatz
Am Freitagnachmittag ließ der erste Herbststurm Bäume umstürzen. Die Freiwillige Feuerwehr Osteel wurde gegen 16 Uhr zu zwei abgeknickten Baumkronen in den Osteeler Altendeich alarmiert. Diese wurde kurzerhand mit der Motorsäge gekürzt und anschließend entfernt. Nach einer halben Stunde war die Straße wieder befahrbar.
Text: Carsten Redenius
Bild: Volker Willms
Am Freitag, den 27.09.24, wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe gegen 15.11 Uhr zum ersten Einsatz im Bereich des Tjücher Moortuns in Marienhafe alarmiert. Vor Ort versperrte ein Baum die Fahrbahn, welcher kurzerhand mit technischen Hilfsmitteln beseitigt wurde. Im direkten Anschluss folgte die zweite Alarmierung um 15.36 Uhr. Ein PKW war mit einem umgestürzten Baum auf der B72 kollidiert und in einem Graben zum Stillstand gekommen.
Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbst aus dem Auto befreien und wurden vom Rettungsdienst medizinisch betreut.
Die Einsatzkräfte waren neben der Baumbeseitigung unterstützend bei der Straßensperrung sowie Fahrzeugbergung tätig und stellten den Brandschutz sicher.
Der Einsatz war nach etwa eineinhalb Stunden beendet.
Neben Feuerwehr und Rettungsdienst war ebenfalls die Polizei vor Ort.
Text und Bilder: Justin Herzig
Umgestürzter Baum
Zu einem umgestürzten Baum im Manslagter Ring in Manslagt ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord am Freitag um 17:59 Uhr alarmiert worden.
Ein Anwohner unterstützte die Einsatzkräfte, indem er den Baum mit seinem Traktor von der Straße zog. Die Einsatzkräfte entfernten im Anschluss noch kleineres Astwerk von der Straße.
Danach war die Befahrbarkeit der Straße wieder hergestellt.
Text&Bilder: Kilian Peters
Türnotöffnung
Am Donnerstag den 26. September 2024 wurde die Feuerwehr Norderney um 15:12 Uhr zu einer Türöffnung alarmiert. Der Einsatzort war in der Deichstraße. Hier waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Text: eilbertus Stürenburg
Tragehilfe mit Drehleiter
Am gleichen Tag, (25. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 21:04 Uhr erneut alarmiert. Nun benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport eines Patienten in der Knyphausenstr. Hier kam die Drehleiter zum Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Tragehilfe
Am Mittwoch, den 25. September 2024 wurde die Feuerwehr Norderney zu einer Tragehilfe alarmiert.
Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport einer Person im Hotel Bruns in der Langestraße.
Text: Eilbertus Stürenburg
Drei Einsätze in drei Stunden
Defekter Hydrant sorgt für Feuerwehreinsatz
Ein defekter Unterflurhydrant hat am Mittwochmittag gegen 12.15 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor gesorgt. Zunächst wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert, um in der Straße Am Rathaus unweit des Hotel- und Restaurantbetriebs Zur Post eine Einsatzstelle zu erkunden. Laut einem Anrufer sollten dort Teile der Fahrbahn unter Wasser stehen. Kurz vor der Einsatzstelle war bereits auf der Anfahrt eine große Wasserfontäne zu erkennen. Die Ursache für die überflutete Straße war schließlich ebenfalls schnell ausgemacht: Aufgrund eines defekten Unterflurhydranten traten unter hohem Druck große Mengen Wasser durch eine gut 15 Meter hohe und weithin sichtbare Wasserfontäne aus der Trinkwasserversorgungsleitung aus. Die Wassermassen überschwemmten auch das nahegelegene Grundstück eines Wohnhauses und drangen ebenfalls in den Keller des Gebäudes ein.
Der Ortsbrandmeister ließ daraufhin durch die Leitstelle weitere Kräfte der Feuerwehr nachalarmieren. Zudem wurde der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband informiert. Da nur der zuständige Versorgungsdienstleister – in diesem Fall der OOWV - berechtigt ist, in das Trinkwasserversorgungsnetz einzugreifen, sicherte die Feuerwehr zunächst die Gefahrenstelle ab. Ein Mitarbeiter des OOWV war schließlich sehr schnell zur Stelle und sperrte den betroffenen Teil des Trinkwassernetzes ab. Danach begann die Feuerwehr damit, den Wasserschaden mithilfe einer Tauchpumpe und einem Wassersauger im Keller des Wohnhauses zu beseitigen. Gut 1,5 Stunden benötigte die Feuerwehr, um den Einsatz abzuarbeiten. Als Dankeschön für ihren Einsatz und als Entschädigung für die verpasste Mittagpause der freiwilligen Feuerwehrleute, die durch den Einsatz ja sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, lud der Besitzer des Restaurants Zur Post die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden im Anschluss noch auf einen kleinen Snack in sein Lokal ein.
Unklare Rauchentwicklung
Anwohner der Pollerstraße meldeten ebenfalls am frühen Mittwochnachmittag eine unklare Rauchentwicklung. Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor löste sich nach telefonischer Alarmierung durch die Leitstelle aus dem laufenden Einsatz in der Straße Am Rathaus heraus und fuhr zur Erkundung die gemeldete Adresse in der Pollerstraße an.
Dort stellte er fest, dass der Eigentümer eines Grundstücks im Garten seines Wohnhauses ein Feuer entfacht hatte. Da aufgrund der teils starken Rauchentwicklung nicht ausgeschlossen werden konnte, dass zuvor Unrat oder ähnliches verbrannt wurde, war auch die Polizei Wiesmoor zur Klärung des Sachverhaltes hingezogen worden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war in diesem Fall allerdings nicht erforderlich. Somit konnte der Einsatz nach knapp 30 Minuten beendet werden.
Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
Auf der Hauptstraße ereignete sich am Mittwochnachmittag in Höhe der Kreuzung Kanalstraße I ein Verkehrsunfall, an dem auch ein Kleinkraftrad beteiligt war. Als Folge des Unfalls liefen Betriebsstoffe aus dem Kleinkraftrad aus, die sich im Kreuzungsbereich verteilten und eine Gefahrenstelle darstellten. Per Telefon meldete sich gegen 14.25 Uhr die Polizei beim Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor und bat um Hilfe bei der Beseitigung der Fahrbahnverunreinigung.
Da im Feuerwehrhaus noch Einsatzkräfte mit Aufräumarbeiten vom vorherigen Einsatz beschäftigt waren, konnten diese ihre Tätigkeiten unterbrechen und mit dem Schlauchwagen umgehend zum neuen Einsatz ausrücken. An der Unfallstelle nahmen die Feuerwehrleute die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel auf. Wenig später konnten sie die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text: Jan-Marco Bienhoff
Bilder: Feuerwehr Wiesmoor
Rauchmelder ruft Feuerwehr auf den Plan
In einem Einfamilienhaus in Hinte löste am späten Mittwochabend ein Rauchmelder aus. Da die Bewohner zur Zeit in Urlaub sind setzen besorgte Nachbarn den Notruf ab. Um 23.28 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte von der Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Da augenscheinlich kein Rauch oder Feuer von den Einsatzkräften festgestellt werden konnte, wurde zunächst versucht einen Verwandten telefonisch zu informieren. Da dies jedoch nicht möglich war wurde die Tür mit einem Ziehfix geöffnet , der Melder deaktiviert sowie die Räumlichkeiten gründlich überprüft. Im Anschluss wurde ein neuer Zylinder montiert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, konnte nach einer Stunde wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitschaft standen, brauchten nicht mehr ausrücken. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text: Michael Engelberts-Bremer
Feuer in Schule
Ein brennender Mülleimer hat in den Dienstagmittagstunden für Aufruhr an einer Auricher Gesamtschule gesorgt. Gegen 12:40 Uhr hatte zunächst die automatische Brandmeldeanlage der Bildungsstätte am Schulzentrum ausgelöst und damit die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Als die ersten Kräfte wenige Minuten später eintrafen und die Erkundung der bereits evakuierten Schulgebäude einleiteten, stellten sie die deutliche Verrauchung eines Klassenzimmers fest, in dem sich gegenwärtig aber niemand aufhielt. Umgehend wurde daher die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte der Feuerwehr Aurich, der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 sowie Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz nachalarmiert.
Während diese auf Anfahrt waren, errichteten die Feuerwehrleute vor Ort einen Löschangriff und setzten einen Rauchschutzvorhang an der Tür des betroffenen Raumes. Ein Trupp unter Atemschutz ging daraufhin in das verrauchte Klassenzimmer vor und entdeckte kurz darauf einen Kleinbrand innerhalb eines Müllbehälters, welcher die Rauchentwicklung verursacht hatte. Kurzerhand wurde der Eimer aus den Räumlichkeiten verbracht und im Freien abgelöscht. Mit Hilfe eines Überdrucklüfters wurden Flur und Klassenraum anschließend vom übrigen Qualm befreit. Zwei Schüler wurden während des Einsatzes rettungsdienstlich betreut, die nachgeforderten Kräfte konnten ihre Anfahrt abbrechen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts
Zwei Personen im Fahrstuhl eingeschlossen
Am Montag den 23. September 2024 wurde die Feuerwehr Norderney dann zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Zwei Personen waren in einem Fahrstuhl in einem Apartment Haus in der Victoriastrasse eingeschlossen (alte Teestube). Die Personen wurden aus dem Fahrstuhl befreit.
Text: Eilbertus Stürenburg
Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
Eine Wohnung in der Zingelstraße stand am Montagabend in Vollbrand. Beim Eintreffen der um 23:24 Uhr alarmierten Feuerwehr Aurich waren bereits Flammen aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss erkennbar. Sofort gingen mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude vor, um dieses nach Personen sowie einem noch vermissten Hund abzusuchen und den Brand zu bekämpfen.
Während das Feuer unter Einsatz eines Strahlrohres schnell gelöscht werden konnte, ergab die Kontrolle der betroffenen sowie der benachbarten Wohnungen durch die Atemschutzgeräteträger derweil, dass alle Bewohner das Mehrparteienhaus rechtzeitig verlassen hatten. Der gesuchte Hund wurde kurze Zeit später wohlbehalten außerhalb des Gebäudes aufgefunden. Eine Person musste aufgrund einer mutmaßlichen Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Im Anschluss an eine umfangreiche Belüftung der Räumlichkeiten wurde die Einsatzstelle gut eineinhalb Stunden nach Eintreffen der rund 30 Feuerwehrleute an die Polizei übergeben. Ebenfalls waren das Deutsche Rote Kreuz und der Energieversorger vor Ort.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Hilko Eiben und Sönke Geiken
Kein Feuer – also doch zur Schule
Die Schulen in der Stadt Norden sind der Freiwilligen Feuerwehr Norden keine Unbekannten, zumindest die mit automatischen Brandmeldeanlagen. Kommt es dort während der Schulzeit zu Feuerwehreinsätzen, dann ist den Schülern meist schon eine gewisse Hoffnung auf Schulausfall anzumerken, ebenso die Enttäuschung wenn der Unterricht wieder aufgenommen wird.
Aus einigen Schülern der Grundschule Im Spiet platzte die Enttäuschung am Montagnachmittag so richtig heraus. Um 16.10 Uhr ertönte der Feueralarm der Schule und die Feuerwehr rückte an. Zwar war der Unterricht zu diesem Zeitpunkt bereits lange beendet, doch die Sirene der Anlage sowie die Martinhörner der Einsatzfahrzeuge waren in der Umgebung der Schule deutlich zu hören. So versammelten sich schnell einige neugierige Kinder aus der Nachbarschaft vor der Schule.
Als die Feuerwehr ihren Einsatz beendete, konnten die Kinder nicht mehr still stehen und fragten den Einsatzleiter aufgeregt, ob es denn in der Schule gebrannt hätte. Als die Antwort dann „Nein, es war ein Fehlalarm“ lautete, gab es bei den Kindern lange Gesichter. Sie trugen die Ernüchterung jedoch mit Fassung und freuten sich, dass sie den Feuerwehreinsatz live miterlebt hatten. Unklar blieb, was den Alarm ausgelöst hatte. Vermutet wird ein defekter Rauchmelder.
Text&Bild: Thomas Weege
Auto gerät nach Unfall in Brand
Am späten Montagnachmittag wurden die Feuerwehren Berumerfehn und Arle zu einem PKW-Brand auf Höhe der AVIA-Tankstelle am Berumerfehnkanal alarmiert. Dort war ein Renault Master auf einen VW Golf aufgefahren, wobei sich der Renault im Bereich des Motors entzündete. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte löschten den Brand und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Eingeklemmt war glücklicherweise niemand. Die Insassen der Fahrzeuge wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt und anschließend mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens sperrten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und räumten Trümmer von der Straße. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft konnte wieder aufgenommen werden.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr noch der Rettungsdienst, die Polizei und ein Abschleppunternehmen.
Die Feuerwehren bedanken sich ganz herzlich beim Personal des Autohaus Lücken, die uns während des Einsatzes mit Kaltgetränken versorgt haben!
Text: Marrick Janssen
Bilder: Patrick Behrends
Personensuche
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden Ortsbrandmeister Jens Janssen und sein Stellvertreter Patrick Behrends zu einer Personensuche alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollten sich die Führungskräfte der Feuerwehr Berumerfehn am Heideweg mit der Polizei treffen, um das weitere Vorgehen abzuklären. Des Weiteren war auch der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Norden, alarmiert, um bei der Koordination der Suche und mit einer Drohne zu helfen. Nach Absprache mit der Polizei wurden dann die Drohnengruppen der Feuerwehr Osterhusen und der Feuerwehr Upgant-Schott nachalarmiert, um aus der Luft bei der Suche zu unterstützen. Der Einsatzbereich wurde dann in drei Abschnitte aufgeteilt, um möglichst effizient und schnell suchen zu können. Nach rund 2,5 Stunden konnte die Person dann gefunden werden, sodass der Einsatz beendet werden konnte.
Text: Marrick Janssen
Bild: Jens Janssen
Notfalltüröffnung mit gutem Ausgang
Zu einer Notfalltüröffnung mussten die Feuerwehren Krummhörn-Süd und Krummhörn-Mitte am Montagnachmittag ausrücken. In einem Wohngebäude in Campen wurde ein Unglücksfall vermutet, sodass Feuerwehr und Rettungsdienst ausrückten.
Mit Spezialwerkzeug schafften Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Zugang zum Gebäude. Kurze Zeit später konnten die Rettungskräfte dann Entwarnung geben, da die Person im Gebäude wohlbehalten angetroffen werden konnte.
Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet.
Text&Bild: Kilian Peters
Notfalltüröffnung - Rettungsdienst vor Ort
Am Sonntagmorgen gegen 4:34 Uhr wurde die Feuerwehr Bagband sowie die Türöffnungsgruppe der Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Achtergaste alarmiert.
Kurz bevor die Tür von den Einsatzkräftengeöffnet wurde, wurden die Bewohner noch Wach und öffneten eigenständig die Tür. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Vor Ort waren die Feuerwehren Bagband und Großefehn-Zentrum, der Rettungsdienst des Landkreis Aurich sowie eine Streifenwagen Besatzung der Polizei.
Text: Feuerwehr Großefehn
Kerzenschein rief Feuerwehr auf den Plan
In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind die Feuerwehren Krummhörn-Mitte und Krummhörn-West in die Breslauer Straße in Pewsum alarmiert worden.
Aufmerksame Nachbarn hatten einen Feuerschein in einem Wohngebäude bemerkt und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert.
Wenige Minuten nach der Alarmierung meldeten sich die Anrufer erneut bei der Rettungsleitstelle und gaben an, dass es sich bei dem zunächst vermuteten Brandereignis lediglich um eine kontrolliert brennende Kerze handelte.
Auch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte bestätigte sich vor Ort dieser optische Eindruck, der glücklicherweise nicht auf ein Schadensereignis zurückzuführen war.
Text&Bild: Kilian Peters
Rauchmelder schlägt Alarm
Aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders musste die Feuerwehr Aurich am Samstagnachmittag in den Hoheberger Weg ausrücken. Anwohner hatten den Piepton des Gerätes aus einer Wohnung vernommen, deren Bewohner jedoch nicht zugegen waren. Da von außerhalb der Räumlichkeiten keine Hinweise auf ein Feuer festzustellen waren, verschafften sich die Feuerwehrleute einen schadfreien Zugang in die Wohnung. Dort fanden sie schließlich einen älteren und bereits demontierten Rauchmelder vor, welcher ohne ersichtlichen Grund Alarm schlug.
Fext: sönke Geiken
First Responder
Am Freitag den 20. September 2024 wurden die First Responder der Feuerwehr Norderney um 10:49 Uhr alarmiert.
Der Rettungsdienst befand sich noch in einem anderen Einsatz und so übernahmen die First Responder eine Erstversorgung an der Deichstraße.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ölfilm auf dem Norder Tief
Auf dem Norder Tief ist es am Freitag zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Bootsbesitzer hatten am Nachmittag einen Ölfilm auf den Kanal in Norden entdeckt und die Freiwillige Feuerwehr Norden informiert. Mit einer Drohne erkannten die Feuerwehrleute, dass sich die Ölverschmutzung auf einer Länge von zirka 300 Metern entlang der Uferböschung und einer Steganlage mit mehreren Booten erstreckte.
Mit zwei Booten brachten die Einsatzkräfte eine saugfähige Ölsperre aus. Die natürliche Strömung sollte den Ölfilm in die Sperre treiben. Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich sowie des Entwässerungsverbandes Norden waren ebenso wie die Polizei vor Ort. Am Sonntagvormittag fand eine Kontrolle der Ölsperre statt. Ein Verursacher konnte bislang nicht ermittelt werden.
Text&Bilder: Thomas Weege
Technische Hilfeleistung
Unter dem Stichwort technische Hilfeleistung, Person im Wasser, wurde die freiwillige Feuerwehr am Donnerstag um 15:03 Uhr alarmiert. Für die Feuerwehr Norderney wurde für dieses Alarm-Stichwort Vollalarm ausgelöst.
Gemeldet wurde, dass sich ein Schwimmer weit vor dem Strand befinden würde.
Der Einsatzort war der Nordstrand vor der Kaiserstraße, ein Badefeld gibt es hier nicht.
An der Einsatzstelle konnte die Feuerwehr dann feststellen, dass der Badende das kühle Nass der Nordsee bereits wieder lebendig verlassen hatte.
Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.
Die Feuerwehr war hier mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Im Einsatz waren auch die DLRG und die Seenotretter der DGzRS.
Text: Eilbertus Stürenburg
Garagenbrand droht auf Wohngebäude überzugreifen
In der Nacht zu Donnerstag ist eine Garage an der Oldersumer Straße völlig ausgebrannt. Als die um 03:44 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Haxtum und Aurich die gemeldete Adresse erreichten, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des Kleingebäudes heraus und bedrohten ein angrenzendes Wohnhaus massivst. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Zudem wurden weitere Kräfte der Feuerwehr Aurich nachgefordert.
Da eine Personengefährdung schon bei Ankunft am Einsatzort ausgeschlossen war, konnten sich die Atemschutzgeräteträger von vornherein auf das Schützen des Wohngebäudes und die gleichzeitige Eindämmung des Feuers fokussieren. Hierzu wurde kurz darauf auch die nachrückende Drehleiter eingesetzt. Die zwischenzeitlich mit bis zu drei Strahlrohren durchgeführten Löscharbeiten zeigten schnell Wirkung, sodass der Brand bereits nach gut einer halben Stunde als unter Kontrolle eingestuft werden konnte. Neben Wasser setzten die Feuerwehrleute im weiteren Verlauf auch Schaummittel ein, um noch verbliebene Glutnester abzulöschen.
Etwa eineinhalb Stunden nach ihrem Eintreffen hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht. Durch die eingeleiteten Maßnahmen wurde das Wohnhaus schlussendlich vor einem Flammenüberschlag bewahrt. Neben den gut 40 Feuerwehrleuten waren auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei vor Ort. Zudem rückte der Energieversorger an und schaltete die Garage stromlos.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Zwei Mal nacheinander ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochabend und Donnerstagmorgen in den Norddeicher Hafen ausgerückt. Am Mittwoch hatten Passanten im Westhafen gegen 22.45 Uhr ein Alarmsignal auf einem Fahrgastschiff gehört. Da sie den Ton als Feueralarm deuteten wählten die Männer den Notruf und benachrichtigten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte begaben sich auf das Schiff und machten sich auf die Suche. Im Maschinenraum stellten die Feuerwehrleute fest, dass die Sirene lediglich aufgrund einer technischen Störung ertönte und nicht wegen eines Feueralarms. Ein hinzugerufenes Mitglied der Schiffsbesatzung übernahm die Einsatzstelle.
Am Donnerstagmorgen ging es für die Einsatzkräfte in den Osthafen. Um 8.25 Uhr brannte dort eine Straßenlaterne. Bei Ankunft der Feuerwehr brannte der Anschlusskasten des Leuchtkopfes in zirka zehn Metern Höhe. Mitarbeiter des Hafenbetreibers NPorts schalteten die Laterne stromlos. Das Feuer erlosch wenig später von alleine. Aus dem Korb der Drehleiter wurde die Brandstelle kontrolliert und von einer Elektrofachkraft abgeklemmt.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Mittwochvormittag kam es erneut zu einer Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung, diesmal im Schlackenweg im Ortsteil Süderneuland 2. Der vor Ort ersteintreffende Rettungsdienst konnte allerdings ohne die Hilfe der Norder Wehr in das Gebäude gelangen. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.
Text: Uwe Bents
Am Mittwoch ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 14:52 Uhr zu einem zu einem Wohnpark in die Manningastraße alarmiert worden. Die Brandmeldeanlage des Objektes hatte Alarm geschlagen.
Nach der Erkundung vor Ort konnte die Feuerwehr Entwarnung geben, da kein Schadensereignis vorlag.
Text:Kilian Peters
Da Rettungsdienst noch in einem anderen Einsatz gebunden war, wurden am Mittwoch den 18. September 2024 die First Responder der Feuerwehr Norderney um 11:35 Uhr alarmiert. Sie übernahmen eine Erstversorgung „am Denkmal“ im Herrenpfad.
Parallel dazu wurden am Mittwoch, den 8. September 2024 um 11:44 Uhr die Mitglieder der Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hat die automatische Brandmeldeanlage im Haus Norderoog im Gorch Foch Weg.
An der Einsatzstelle konnte kein Grund für die Auslösung festgestellt werden. Fehlalarm.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am 16.09.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Riepe, sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ihlowerfehn zu einem Erkundungseinsatz nach Verkehrsunfall alarmiert.
Gegen 13:55 Uhr rückten die Einsatzkräfte an die Emder Straße in Riepe aus.
Hier kam es in einem Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß zweier Pkw.
An der Einsatzstelle wurden zwei Kameraden zur Personenbetreuung eingesetzt, während weitere Kräfte die Unfallfahrzeuge auf Leckagen überprüften.
Für die Behandlung einer leicht verletzten Person wurde der Rettungsdienst Aurich nachalarmiert. Zur weiteren Unfallaufnahme wurde die Polizeidirektion Aurich/ Wittmund hinzugezogen.
Nach der Aufnahme wurden die Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt und Trümmerteile beseitigt.
Die Einsatzstelle konnte nach etwa einer Stunde an die Polizei übergeben und verlassen werden.
Text&Bilder: Jens Kesting
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Norderney dann am Sonntag den 15. September um 10:33 Uhr alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Misan in der Kaiserstraße.
An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen Dampf in der Küche ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Sonntagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Tierrettung alarmiert. In Höhe des Dieksweg im Ortsteil Ostermarsch war ein Schaf in das Wattenmeer geraten. Als die ersten Einsatzkräfte der Norden Wehr am Hilfeleistungszentrum eintrafen kam die Rückmeldung dass das Schaf bereits aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.
Text Uwe Bents
Zu einem Einsatz mit der Drehleiter wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney am Samstag, den 14. September 2024 um 8:58 Uhr alarmiert. In einem Apartmenthaus in der Harlemstraße musste eine Person aus einem Obergeschoss mit der Drehleiter transportiert werden.
Hier war bereits der Rettungsdienst im Einsatz.
Text.Eilbertus Stürenburg
Am Freitag, den 13. September 2024 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 9:07 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
In einem Apartmenthaus in der Goebenstraße war eine Person in einem Fahrstuhl eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte die Person aus dem Fahrstuhl befreien.
Test: Eilbertus Stürenburg
Am Freitagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung in einem Alten- und Pflegeheim an der Schulstraße alarmiert. Noch bevor das erste Fahrzeug ausrücken konnte wurde der Einsatz abgebrochen, die Hilfe der Norder Wehr war nicht mehr erforderlich.
Text: Uwe Bents
Um 13:09 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zur Beseitigung einer etwa 170 Meter langen Ölspur an der Kreuzung Schulweg/Röttweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr streuten die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel ab und nahmen diese anschließend zur Entsorgung wieder auf. Nach etwa 90 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text: Keno Fischer
Bilder: Feuerwehr Großheide
Zwei Alarmierungen hielten die Feuerwehr Aurich am Freitag auf Trab: Zunächst wurden die Einsatzkräfte um 08:30 Uhr in den Finkenburgweg gerufen, wo ein ausgelöster Heimrauchmelder gemeldet worden war. Beim Eintreffen stellten die Feuerwehrleute fest, dass es sich bei dem betroffenen Objekt um ein Bürogebäude handelte, in dem gegenwärtig auch Betrieb herrschte. Mitarbeiter hatten den Rauchmelder aufgrund eines vermuteten Fehlalarms bereits eigenständig abgeschaltet, auch nach Begehung der Räumlichkeiten durch die Feuerwehr war schlussendlich kein Brandereignis auszumachen. Die Einsatzstelle, am heutigen Tag des Rauchmelders zufälligerweise besonders passend, konnte somit nach gut einer Viertelstunde wieder verlassen werden.
In den Nachmittagsstunden mussten die Feuerwehrkräfte zudem in den Beningaweg ausrücken. Dort war eine Person in ihrer Wohnung gestürzt und benötigte rettungsdienstliche Hilfe, konnte die Tür aber nicht eigenständig öffnen. Bei Ankunft der Feuerwehr hatte sich der Rettungsdienst bereits einen Zugang zum Patienten verschafft. Die Einsatzkräfte unterstützten die Sanitäter noch bei der Umlagerung der Person auf eine Trage und rückten daraufhin wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Ein Schaden an einer Heizungsanlage hat Bewohnern eines Norder Mehrparteienhauses sowie der Freiwilligen Feuerwehr Norden eine unruhige Nacht auf den Freitag beschert. Um kurz nach 1 Uhr hatten Mieter des Gebäudes in der Ufke-Cremer-Straße ungewöhnliche Geräusche aus dem Keller wahrgenommen. Bei einer Kontrolle stellten sie dort ausströmendes Wasser fest. Da nach Angaben der Mieter die zuständige Hausverwaltung nicht zu erreichen war, riefen sie die Feuerwehr und sperrten die Hauptwasserleitung ab.
Die Einsatzkräfte stellten einen Defekt an der Heizungsanlage als Ursache für den Wasserschaden fest. Nachdem sie ein Ventil geschlossen hatten, konnte die Trinkwasserleitung für das gesamte Haus wieder geöffnet werden. Ansonsten wären sämtliche Hausbewohner am nächsten Morgen ohne Trinkwasser und ohne Wasser für sanitäre Einrichtungen in den Tag gestartet. Da im Keller gelagertes Eigentum der Mieter teilweise im Wasserstand, setzen die Feuerwehrleute einen Wassersauger ein.
Text: Thomas Weege
Auf dem Gelände der Radarstellung in Brockzetel hat in der Nacht zu Montag die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes ausgelöst und damit die Feuerwehren Brockzetel und Middels auf den Plan gerufen. Als die um 04:27 Uhr alarmierten Einsatzkräfte die Erkundung des betroffenen Objektes durchführten, stellten sie eine starke Verrauchung in diesem fest. Unter Atemschutz versuchten die Feuerwehrleute in der Folge einen Brandherd ausfindig zu machen, ein offenes Feuer konnte jedoch auch nach intensiver Suche nicht vorgefunden werden. Durch den Einsatz von Überdrucklüftern wurde das Gebäude schließlich vom Rauch befreit. Zugleich offenbarte sich die Ursache für die Verrauchung, die durch einen kleinen und bereits erloschenen Schwelbrand ausgelöst worden war. Da keine weitere Gefahr bestand, konnten die Feuerwehren nach gut eineinhalb Stunden wieder abrücken.
Text: Paul Kulke
Bilder: Feuerwehr
In einer Arztpraxis an der Tjüchkampstraße ist am späten Mittwochvormittag ein Fahrstuhl steckengeblieben. Da in diesem noch eine Person vermutet wurde und kein Techniker zeitnahe zur Hilfe eilen konnte, rückte die Feuerwehr Aurich an. Den Einsatzkräften gelang es rasch, die Tür zum Fahrschacht ein kleines Stück zu öffnen, sodass ein Hineinschauen in die Aufzugkabine möglich war. Hierbei wurde jedoch ersichtlich, dass sich niemand in dieser befand. Damit war der Einsatz bereits nach wenigen Minuten wieder beendet.
Text: Sönke Geiken
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden die Feuerwehren Osteel und Marienhafe gegen 23:30 Uhr zu einer Erkundung eines Feuers alarmiert.
Auf der Anfahrt wurde den Kräften auch eine Rauchentwicklung mitgeteilt. So rüsteten sich Atemschutzgeräteträger während der Fahrt aus. Bei Ankunft wurde zusammen mit der Polizei das Mehrparteienhaus an der Bundesstraße 72 nach Rauch und Brandgeruch abgesucht. Nach intensiver Suche wurde der Einsatz aufgrund keiner erkennbaren Gefahrensituation abgebrochen. Die Anwohner wurde darüber in Kenntnis gesetzt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken und zurück ins eigene Bett.
Text: Carsten Redenius
Bild: Justin Herzig
Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte am Dienstagabend um 20:23 Uhr zu einem Wohnpark in die Pewsumer Manningastraße alarmiert worden.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen.
Text: Kilian Peters
Am Dienstag, den 10. September 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 14:47 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Thomas Morus.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch einen eingedrückten Handdruckmelder ausgelöst hatte. Feuer und Rauch waren nicht festzustellen.
Text: Eilbertus Stürenburg
Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden kurz vor ihrem Dienstabend zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Für Rettungsdienst und Polizei sollte in der Bürgermeister-Donner-Straße eine Haustür geöffnet werden. Obwohl die Feuerwehr nur zwei Minuten nach der Alarmierung ausrückte, hatte sich die Polizei bei Ankunft eines Löschfahrzeugs bereits Zutritt zu dem Gebäude verschafft, sodass der Rettungsdienst seine Patientin erreichen konnte. Die Feuerwehr brauchte somit nicht mehr tätig werden.
Text.Thomas Weege
Am Montagabend ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 21:25 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Straße Zur Hauener Hooge in Greetsiel alarmiert worden.
Nach telefonischem Kontakt mit dem Verwalter der Ferienwohnung konnte sich die Feuerwehr Zutritt zur Wohnung verschaffen.
Die Einsatzkräfte kontrollierten das Objekt, konnten jedoch kein Schadensereignis feststellen.
Text: Kilian Peters
Am Montag, 09.09.2024, gegen 04:50 Uhr wurden die Feuerwehren Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an die Auricher Straße in Bangstede alarmiert.
Auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften über Funk mitgeteilt, dass eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt sei.
Vor Ort traf die Feuerwehr auf einen Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und ein Trümmerfeld, das über etwa 100 Meter reichte. Eine Person wurde in Folge des Unfalls in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Person starb jedoch noch an der Unfallstelle.
Weitere am Unfall beteiligte Fahrzeuge wurden auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und die Batterien abgeklemmt. Zudem wurden Ersthelfer durch Einsatzkräfte der Feuerwehr erstversorgt.
Die Feuerwehren aus Riepe, Sandhorst und Ihlowerfehn verließen nach der technischen Rettung die Einsatzstelle. Die Feuerwehr Ochtelbur verblieb vor Ort, bis die Straßenmeisterei die Absicherung der Einsatzstelle, sowie die Polizei die Unfallaufnahme übernommen hat.
Neben den genannten Feuerwehren war der Rettungsdienst Aurich sowie mehrere Fahrzeuge der Polizeiinspektion Aurich im Einsatz.
Text&Bilder: Paskal Coordes
Für die Freiwillige Feuerwehr Norden begann die neue Woche am Montag um 05.09 Uhr mit einem Einsatz. Im Kampweg hatten zwei Männer bei ihrer morgendlichen Hunderunde einen piependen Heimrauchmelder wahrgenommen und die Feuerwehr benachrichtigt. Da in dem betroffenen Wohnhaus niemand zuhause war, mussten die Einsatzkräfte die Haustür mit Spezialwerkzeug öffnen. Im Gebäude konnten sie jedoch weder Feuer noch Rauch feststellen. Nachdem sie dem Rauchmelder die Batterie entnommen hatte und das Haus wieder ordnungsgemäß verschlossen war, rückte die Feuerwehr ab.
Text&Bild: Thomas Weege
In den Sonntagmittagstunden schlug die automatische Brandmeldeanlage einer Altenwohnanlage an der Popenser Straße Alarm. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich rückten daraufhin zu dem Objekt aus und leiteten Erkundungsmaßnahmen ein. Hierbei konnte ein Schadensereignis rasch ausgeschlossen werden, stattdessen hatte der Defekt eines Rauchmelders für die Auslösung der Brandmeldeanlage gesorgt.
Am Nachmittag unterstützten die Feuerwehrleute zudem die Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person, die aus einem Pflegeheim an der Fockenbollwerkstraße verschwunden war. Gut 45 Minuten nach Einleitung der ersten Suchmaßnahmen, in die auch die Feuerwehren Haxtum, Wallinghausen, der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich und die Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr Aurich involviert waren, konnte der Mann wohlbehalten in der Nähe des Pflegeheimes aufgefunden werden.
Text: Sönke Geiken
Am Sonntagabend meldete die automatische Brandmeldeanlage in einem Pflegezentrum an der Osterstraße ein Feuer. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden nicht mehr nachvollziehen aus welchem Grunde die Anlage ausgelöst hatte. Vermutet wurde Zigarettenrauch oder Wasserdampf in einem Patientenzimmer.
Text: Uwe Bents
Bilder: S. Stellmacher
Eine wenige Quadratmeter große Fläche innerhalb eines kleinen Waldstücks an der Insterburger Straße ist am Sonntagmorgen in Brand geraten. Passanten hatten das Feuer bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Walle und Aurich hatten die Flammen zügig unter Vornahme eines Strahlrohres gelöscht, sodass eine Ausbreitung auf weitere Teile der Vegetation verhindert werden konnte. Gut eine Stunde dauerte der Einsatz der mit vier Fahrzeugen angerückten Feuerwehr an. Ebenfalls war die Polizei mit vor Ort.
Text&Bilder: Finn Feldmann
Holtrop - Am 07.09 wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn um 21 Uhr nach Holtrop in den Feldhuser Weg alarmiert. Der Batteriespeicher einer Photovoltaikanlage hatte sich entzündet. Umgehend rückten alle Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Vor Ort bestätigte sich die Lage und Rauch drang schon aus dem Gebäude.
Während parallel der Energieversorger und die Feuerwehr den Speicher von der PV-Anlage trennten, gingen mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem CO2 - Feuerlöscher und Wasser vor. Einzelne Batteriezellen entzünden sich immer wieder, konnten aber mittels Feuerlöscher durch die vorrückenden Trupps kontrolliert werden. Nachdem der Energieversorger die Trennung des Speichers von der PV-Anlage bestätigte, kam ein Rohr mit Wasser zum Einsatz, um die Batteriezellen weiter abzukühlen. Während die Löschmaßnahmen schnell zum Erfolg führten wurde außerhalb des Gebäudes ein Wasserbecken mit 5000l Inhalt aufgebaut. Der Battriespeicher wurde demontiert und für die nächsten 48 Stunden zum kühlen in das Wasserbecken
verbracht. Außerdem wurde das Gebäude beim Vorgehen der Trupps mittels Hochdrucklüfter belüftet, um die Rauchgase zu entfernen und unseren Trupps ein schnelleres und gezieltes vorrücken zu ermöglichen.
Gegen 00:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Holtrop, Akelsbarg-Felde-Wrisse, West-Mitte Großefehn & Ulbargen, Strackholt und dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich stationiert in Middels . Außerdem war ein Rettungswagen zur Absicherung der
Einsatzkräfte und das THW vor Ort.
Text&Bilder: Lukas Gronewold
Zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr wurden die Ortsfeuerwehren Riepe, Simonswolde, Ochtelbur, Ihlowerfehn und Weene am Samstag, 07.09.2024, gegen 19:55 Uhr alarmiert.
Zudem wurde aufgrund der Anzahl an alarmierten Einheiten der Einsatzleitwagen 2 aus Middels hinzugezogen. Weiterhin wurden das DRK Aurich und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich alarmiert.
An der Friesenstraße in Riepe bemerkten Passanten gegen kurz vor 20 Uhr dunklen Rauch, der aus einer Dachgeschosswohnung drang.
Als die ersten Einsatzkräfte gegen 20 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, wurde zu Beginn eine Wasserversorgung aufgebaut.
Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp ging zur Erkundung in das Gebäude vor. Dabei konnten mehrere Personen in der Wohnung angetroffen und aus der Wohnung begleitet werden. Schnell konnte festgestellt werden, dass verbranntes Essen für die Verraucchung im Gebäude gesorgt hat.
Die Anwohner wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Das Gebäude wurde mittels Hochdrucklüfter belüftet.
Für die sich auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte konnte der Einsatz auf der Anfahrt beendet werden.
Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an die Polizeidirektion Aurich/ Wittmund übergeben werden. Die Dauer des Einsatzes betrug rund eine Stunde.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Am Samstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Heckenbrand in die Schmiedestraße gerufen. Bei Eintreffen des Stadtbrandmeisters Thomas Kettler an der Einsatzstelle hatten Anwohner die Hecke bereits gelöscht. In diesem Moment meldete sich die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland mit einem weiteren Einsatz. Im Glockenweg, etwa 500 Meter Luftlinie entfernt, hatte ein Rauchmelder in einem Wohnhaus Alarm ausgelöst, den Nachbarn wahrgenommen hatten.
Die beiden auf der Anfahrt befindlichen Tanklöschgruppenfahrzeuge teilten sich auf: Ein Fahrzeug löschte die Hecke restlos ab, während das andere zusammen mit dem Stadtbrandmeister den Heimrauchmelder im Glockenweg überprüfte. Über eine Steckleiter gelangten die Einsatzkräfte schnell durch ein geöffnetes Fenster im Obergeschoss ins Gebäude. Einen Grund für den Alarm des Rauchmelders konnten sie nicht feststellen.
Nach etwa einer Stunde waren beide Einsätze erfolgreich abgeschlossen.
Text&Bild: Oliverr Prigge
Am Samstagnachmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 16:21 Uhr in den Körte Weg alarmiert worden. Ein Rauchwarnmelder in einer Ferienwohnung schlug Alarm.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Hausmeister bereits vor Ort. Gemeinsam kontrollierte man die Wohnung, ein Schadensereignis konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Vermutlich waren leere Batterien der Grund für die Auslösung.
Text: Kilian Peters
Um 11:42 Uhr am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Victorbur zu einem Erkundungseinsatz in einer Kindertagesstätte am Schultrift in Moordorf alarmiert.
Zu diesem Zeitpunkt fand auf dem Gelände der Freien Christliche Schule Ostfriesland (FSCO) eine Schulfest statt. Ein Schüler wurde während des Festes auf einen Alarm in der benachbarten Kindertagesstätte aufmerksam. Zudem konnte er Rauch und Brandgeruch in der näheren Umgebung der Kindertagesstätte wahrnehmen.
Da sich eines der beiden Fahrzeugen der Victorburer Feuerwehr zur Alarmzeit am Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil befand wurde zusätzlich die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen hinzugerufen.
Der mitalarmierte Hausmeister gewährte der Feuerwehr Zugriff zum Gebäude. Während des Feuerwehreinsatzes wurde der Parkplatz gesperrt, um im Ernstfall genug Platz für weitere Einsatzfahrzeuge bereitzustellen.
Bei der Erkundung konnte am internen Hausalarm der ausgelöste Melder auf dem Dachboden festgestellt werden. Ein Feuer konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Der Brandgeruch stammte angrenzenden Schulfest. Da der auslösende Melder sich nicht zurücksetzen ließ, wurde die Einsatzstelle zur Abklärung an den Hausmeister übergeben.
Ein großes Dankeschön richtetenn die beiden eingesetzten Feuerwehren an die FSCO, die den 25 Einsatzkräften ein „Danke“ in Form einer Bratwurst und ein Getränk vom Schulfest übergaben. Vielen Dank!
Text: Sven Janssen
Bilder: Michelle Hansen
Am Freitagmittag um 13:24 Uhr wurden die Feuerwehren Großheide, Berumerfehn und Arle zu einem Kellerbrand im Kleinheider Weg alarmiert. Anwohner bemerkten durch ihren Heimrauchmelder eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller, setzten umgehend den Notruf ab und verließen sofort das Gebäude.
Die ersten Einsatzkräfte trafen auf einen brennenden Sicherungskasten, der schnell gelöscht wurde. Parallel dazu wurde eine Abluftöffnung geschaffen und das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Der örtliche Energieversorger unterbrach die Stromversorgung des Gebäudes.
Während der Löscharbeiten wurden wir von den Nachbarn mit Kaltgetränken versorgt – eine besonders aufmerksame Geste bei den herrschenden Temperaturen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Das Gebäude ist aktuell unbewohnbar. Neben den Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte zu ihrer Wache zurückkehren
Text: Keno Fischer
Bilder: Patrick Behrends
Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Haus des Märkischen Kreises in der Luciusstr.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen Staub durch Handwerkerarbeiten ausgelöst hatte.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Erneut ist es am Freitagvormittag zu einem Fehlalarm der automatischen Brandmeldeanlage an der Conerus-Schule in Norden gekommen. Bereits am Dienstvormittag war die Freiwillige Feuerwehr Norden zu der berufsbildenden Schule ausgerückt. Am Dienstag konnte die Auslösung auf übermäßig versprühtes Deospray zurückgeführt werden. Am Freitag konnte die Ursache dagegen nicht eindeutig geklärt werden. Somit ist von einem technischen Fehler auszugehen. Dieser hatte am Freitag zu Folge, dass der Unterricht für diesen Tag beendet wurde und die Schülerinnen und Schüler frühzeitig ins Wochenende entlassen wurden. Der Fehler konnte nämlich nicht auf die Schnelle behoben werden.
In diesem Jahr ist es bereits zu fünf Fehlalarmen an der Schule gekommen. In vier Fällen haben Handwerkerarbeiten und technische Fehler die Fehlalarme ausgelöst. Die Conerus-Schule wird seit geraumer Zeit intensiv saniert. Unter anderem wird der Brandschutz auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Hierzu zählt auch eine neue Brandmeldeanlage. Die hohe Anzahl an Fehlalarmen, die sowohl für die Feuerwehr als auch für den Schulbetrieb ärgerlich sind, lassen sich dadurch erklären, dass die Arbeiten im laufenden Schulbetrieb stattfinden. Alte und neue Brandmeldetechnik müssen parallel arbeiten und das bei teilweise staubintensiven Tätigkeiten. Offenbar funktioniert dies nicht so reibungslos, wie es sich alle Beteiligten wünschen.
Positiv zu beobachten ist jedoch, dass die Evakuierungsmaßnahmen durch das Schulpersonal bei den Feueralarmen reibungslos funktioniert. Bei Ankunft der Feuerwehr haben sich bislang immer sowohl Schüler als auch das Personal an den Sammelplätzen im Freien eingefunden und die Feuerwehr bekam erste Informationen über die bisher erlangten Erkenntnisse.
Text: Thomas Weege
Bild: Tanja Neemann
Gasaustritt vermutet
Bei Erdarbeiten ist am Donnerstagvormittag eine Gasleitung in der Skagerrakstraße beschädigt worden. Die Arbeiter der Baustelle reagierten umgehend und setzten einen Notruf ab, weshalb um 09:06 Uhr die Feuerwehr Sandhorst und der Energieversorger alarmiert wurden. Gemeinsam führten die Einsatzkräfte in der Folge Messungen durch, die schlussendlich jedoch ergebnislos blieben. Da eine Leckage und somit ein Gasaustritt hierdurch ausgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle nach etwa einer halben Stunde wieder verlassen. Auch die Polizei war mit vor Ort.
Text&Bilder: Jannick Leerhoff
Feuerwehr befreit Jungen aus misslicher Lage
Glück im Unglück hatte ein Kind am Donnerstagnachmittag in der Auricher Innenstadt. Der Junge hatte sich mit dem Fuß zwischen Rahmen und Pedalen eines Fahrrads verklemmt und kam aus eigener Kraft nicht mehr aus dieser misslichen Lage heraus. Zufällig befanden sich einige Kräfte der Feuerwehr Aurich an diesem Tag anlässlich des stattfindenden Kinderfestes mit einem Löschfahrzeug auf dem Marktplatz in unmittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens. Eine Polizeistreife machte die Feuerwehrleute auf die Situation aufmerksam, die sich daraufhin mit verschiedenen Werkzeugen zu dem Jungen begaben. Während Sanitätskräfte des ebenfalls anwesenden Deutschen Roten Kreuzes das Kind betreuten, befreiten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den eingeklemmten Fuß innerhalb kürzester Zeit durch vorsichtiges Verbiegen des Fahrradrahmens. Anschließend wurde der Junge an den derweil angerückten Rettungsdienst übergeben, der die weitere Versorgung übernahm.
Text&Bild: Sönke Geiken
Der technische Defekt einer Brandmeldeanlage hat die Feuerwehr Aurich in der Nacht zu Mittwoch beschäftigt. Gegen 00:40 Uhr war der Alarm der Anlage bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen, woraufhin die Einsatzkräfte zum betroffenen Objekt im Hammrich entsendet wurden. Eingeleitete Erkundungsmaßnahmen machten vor Ort aber rasch deutlich, dass es nicht zu einem Feuer in dem Gebäude gekommen war und dem Alarm ein technischer Fehler zugrunde lag.
Text: Sönke Geiken
Aufgrund einer mutmaßlich hilfsbedürftigen Person ist die Feuerwehr Aurich in den späten Dienstagnachmittagstunden zur Amtshilfe der Polizei in den Westgaster Weg ausgerückt. Die Beamten benötigten vor Ort Unterstützung, um Zugang zu einem Gebäude erlangen zu können, in dem der Mann vermutet wurde. Durch die angerückten Feuerwehrleute wurde kurzerhand ein Fenster im ersten Obergeschoss genutzt, um die Räumlichkeiten zu betreten. Schnell konnte die Person daraufhin angetroffen und bereits wenig später Entwarnung gegeben werden, da keine Notsituation vorlag. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit nach gut einer halben Stunde erledigt.
Text: Sönke Geiken
Am heutigen Mittwoch (3. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 11:36 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Es hatte die BMA im Hotel 1884 am Weststrand ausgelöst.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass der Grund für die Auslösung Handwerkerarbeiten waren.
Text: Eilbertus Stürenburg
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Norden ging es am Dienstag Schlag auf Schlag. Binnen 40 Minuten wurden die Feuerwehrleute zu insgesamt drei Einsätzen gerufen. Zunächst brauchte der Rettungsdienst Unterstützung bei der Öffnung eines Deichtores am Rande des Norddeicher Osthafens. Ein gestürzter Radfahrer benötigte dort Hilfe.
Wenige Minuten später löste die Brandmeldeanlage der Klinik Norddeich aus. Hier stellten die Feuerwehrleute mit dem Personal einen Fehlalarm im Küchenbereich fest. Ein genauer Grund war nicht zu erkennen.
Parallel zu diesem Einsatz löste dann auch noch die Brandmeldeanlage der Berufsschule in der Innenstadt aus. Weitere Kräfte wurden alarmiert, um auch diesen Einsatz zeitgleich abarbeiten zu können. Auch hier wurde ein Fehlalarm festgestellt. Mehrere Schülerinnen hatten sich in einer Umkleidekabine derart mit Deo eingesprüht, dass ein Rauchmelder anschlug. Für die Schülerinnen und Schüler der Conerus-Schule bedeutete der Feueralarm eine zusätzliche Unterrichtspause an diesem Tag, denn die Schule wurde vollständig evakuiert.
Text & Bild: Thomas Weege
Am gestrigen Montag (2. September 2024) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 21:25 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Altenheim „to Huus“ in der Mühlenstraße.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Toast ausgelöst hatte.
Text&Bild: Eilbertus Stürenberg
Ein Mann ist am Montag gegen 22.30 Uhr mit seinem Auto von der Westermarscher Straße (L27) in Norden abgekommen und über einen Graben auf eine Wiese geschleudert. Anschließend musste er verletzt von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden. Den deformierten Peugeot hatte ein Ersthelfer kurz nach dem Unfall auf einem Feld in Höhe der Ziegeleistraße entdeckt. Bei dem Ersthelfer handelte es sich zufällig um ein Mitglied der Feuerwehr Norden. Da der alleinbeteiligte Unfallfahrer nicht eingeklemmt war, rückten zunächst nur Polizei und Rettungsdienst samt Notärztin aus. Vor Ort entschied der Rettungsdienst dann jedoch die Freiwillige Feuerwehr Norden nachzufordern, da die Verletzungssymptome des Mannes eine schonende Rettung erforderten. Die Einsatzkräfte der Norder Feuerwehr entfernten hierzu mit hydraulischem Rettungsgerät die B-Säule sowie die Hintertür der Fahrerseite und schafften so eine große Seitenöffnung. Das Unfallopfer konnte nun achsengerecht auf einem Rettungsbrett liegend aus dem Wagen gehoben werden. Anschließend kam der Mann mit einem Rettungswagen ins Emder Krankenhaus. Für die Freiwillige Feuerwehr Norden, war dies der bereits 300. Einsatz in diesem Jahr.
Text & Bilder: Thomas Weege
Ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigte die Feuerwehr Westerbur um kurz nach Mittag. Dieser wurde durch einen Passanten entdeckt. Daraufhin wurde durch die KRLO Wittmund die Feuerwehr Westerbur alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte weder noch Rauch oder Feuer festgestellt werden. Auch nach der ersten Erkundung konnte keine Feststellung gemacht werden. Die Wohnungstür wurde daraufhin durch einen Schlüssel geöffnet. Auch bei der zweiten Erkundung ergab sich keine Feststellung. Es wurde festgestellt, dass der Heimrauchmelder einen technischen Defekt aufwies. Der Heimrauchmelder wurde abgestellt und die Wohnung wieder verschlossen.
Die Feuerwehr weist darauf hin, Heimrauchmelder regelmäßig zu warten und die Batterie zu tauschen.
Text: Feuerwehr Westerbur
Am späten Sonntagabend ist die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Jahnstraße in Norden ausgerückt. Ein Anwohner hatte zuvor einen Heimrauchmelder im Haus seiner Nachbarn piepen gehört. Die Bewohner waren verreist. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu dem Haus. Ein Brand konnten sie jedoch nicht feststellen. Nachdem sie die vermutlich leere Batterie aus dem Warngerät entnommen hatten, verschlossen die Feuerwehrleute das Haus wieder und rückten ab.
Text&Bild: Thomas Weege
Am späten Sonntag Nachmittag gegen 16:30 Uhr, wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn nach Mittegroßefehn in den Neuen Weg zu einem Garagenbrand alarmiert. Während sich die Vielzahl der Einsatzkräfte auf den Weg machten kam nur Fünf Minuten später schon die Nachalarmierung wo das Feuer vermutlich bereits auf das Wohngebäude übergegriffen haben soll. Eine schwarze große Rauchwolke war von weitem sichtbar. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, stand der Anbau sowie die Garage im hinteren Teil in Vollbrand. Umgehend rüsteten sich mehrere Trupps mit Atemschutz aus und es wurde eine Riegelstellung zum Wohnhaus gestellt, um ein übergreifen zu verhindern. Dies gelang auch schnell den Feuerwehren. Aus dem Anbau wurde eine Gasflasche ins Freie gebracht und herunter gekühlt. Da die Garage eine Zwischendecke hatte waren die Löschmaßnahmen dort etwas schwieriger. Unter Zuhilfenahme einer Säbelsäge wurde das Blechdach geöffnet und komplett entfernt um an das Feuer sowie die Glutnester heran zu kommen. Nach einer guten halben Stunde konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Nach Einer Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden. Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera wurde der gesamte Betroffene Bereich nochmal auf Glutnester untersucht. Der Einsatz konnte nach gut Zweieinhalb Stunden beendet werden. Während des laufenden Einsatzes wurde die Anwohnerin auf Grund eines Schocks Rettungsdienstlich versorgt und vorsichtshalber in ein Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren die Feuerwehr West-Mittegroßefehn/Ulbargen, Timmel, Strackholt, Holtrop, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem ELW 1 sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich stationiert in Middels. Ebenfalls mit im Einsatz war eine Streifenwagen Besatzung der Polizei der Energie Versorger sowie ein Rettungswagen.
Text&Bilder: Feuerwehr Großefehn
Am Sonntagabend benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport einer Person in einem Mehrgeschossigen Wohnhaus in Hinte Haskamp. Um 18.32 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Nach der Behandlung durch den Rettungsdienst und Notarzt wurde der Patient mit der Schleifkorbtrage durch das enge Treppenhaus aus dem dritten Stock schonend zum Rettungswagen gebracht. Mit diesem wurde er dann in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach ca. einer Stunde wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.
Text&Bild: Michael Engelarts-Bremer
Bei Feldarbeiten an der Ubbo-Emmius-Straße zwischen Visquard und Pewsum ist es am Sonntagnachmittag zu einem Entstehungsbrand in einer Ballenpresse gekommen.
Der Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns bemerkte den entstehenden Brand im Inneren der Ballenpresse und reagierte genau richtig. Er bekämpfte erste entstandene Flammen erfolgreich mit Wasser und rief die Feuerwehr. Womöglich konnte dadurch ein Vollbrand der Maschine verhindert werden.
Einsatzkräfte der Feuerwehr spürten Glutnester mit der Wärmebildkamera auf und löschten diese ab. Im Rahmen der Löscharbeiten ist das gesamte Stroh aus der Ballenpresse entfernt worden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Visquard, Krummhörn-Ost, Krummhörn-Nord, der Einsatzleitwagen der Gemeindefeuerwehr sowie die Polizei.
Text&Bilder: Kilian Peters