Kanal auf 1200 Metern verunreinigt

28. Februar 2025

Der nördliche Arm des Addinggaster Tiefs in Norden, welcher das Gewerbegebiet Leegmoor umfließt, ist auf einer Länge von über 1200 Metern mit einer öligen Flüssigkeit verunreinigt worden. Am Freitagmorgen hatte ein Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma einen deutlich sichtbaren Ölfilm am Ende der Stellmacherstraße entdeckt und gemeldet.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden erkundete das Gewässer daraufhin mit einer Drohne und stellte fest, dass das Ausmaß größer war, als man zunächst erkennen konnte. Die Einsatzkräfte erkundeten zudem fußläufig mehrere Firmengrundstücke. Ein Verursacher konnte dabei bislang jedoch nicht festgestellt werden.

In Absprache mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich sowie der Deich- und Sielacht Norderland brachte die Feuerwehr an zwei Stellen saugfähige Ölsperren in dem Kanal aus. Diese sollen eine weitere Ausbreitung verhindern und den Ölfilm aufnehmen. In der nächsten Woche wird geprüft, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen einer Gewässerverunreinigung aufgenommen.


Text&Bilder: Thomas Weege

Brennenden Minibaggers

25. Februar 2025

Am Dienstag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 18:06 Uhr aufgrund eines brennenden Minibaggers zu einem Lohnunternehmen an die Emder Landstraße in Canum alarmiert worden.

Mitarbeiter des Lohnunternehmens hatten die brennende Baumaschine auf dem Betriebsgelände festgestellt und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, stand der Minibagger in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand zügig löschen.

Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.


Text&Bilder: Kilian Peters

Schornsteinbrand

24. Februar 2025

Um 12:40 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einem gemeldeten Schornsteinbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass kein Brand vorlag. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten daraufhin zügig wieder einrücken. Ebenfalls mit im Einsatz war die Polizei.


Text: Keno Fischer

Kein Eingreifen erforderlich

24. Februar 2025

Gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst ist die Feuerwehr Walle am Montagvormittag in den Wallster Postweg ausgerückt. Dort sollten die Einsatzkräfte einen Zugang zu einer hilfsbedürftigen Person schaffen, welche mutmaßlich nicht im Stande war, ihre Haustür eigenständig zu öffnen. Als die ersten Rettungskräfte an der Einsatzstelle eintrafen, gelang es der Person dann aber doch, die Tür aus eigener Kraft aufzumachen. Der Rettungsdienst konnte daraufhin behandelnde Maßnahmen einleiten, die Feuerwehrleute rückten bereits kurz nach ihrem Eintreffen wieder ab.


Text: Finn Feldmann

Katze trotzt Rettungsversuch

23. Februar 2025

Mit der Drehleiter haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Sonntagmorgen versucht, eine Katze vom Dach eines Wohnhauses in der Thüringer Straße zu retten. Das Tier verharrte dort laut Aussage einer Anwohnerin schon länger und traute sich offenbar nicht wieder herunter. Die Feuerwehrleute gingen gut vorbereitet an die Situation heran und hatten vorsorglich einige Katzenspielzeuge mitgebracht, mit denen folglich der Versuch unternommen wurde, den Kater in den Rettungskorb der Drehleiter zu locken. Das Tier ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und trat den eigenständigen Rückzug auf ein angrenzendes Flachdach an. Von dort wurde die Katze dann von einem Nachbarn heruntergeholt und ergriff daraufhin die Flucht.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Andreas Schoon

Feuerwehr nachts im Amtsgericht

22. Februar 2025

Die Freiwillige Feuerwehr Norden war in der Nacht zu Sonntag Gast im Norder Amtsgericht. Anlass für den ungewöhnlichen Besuch war die Auslösung der Brandmeldeanlage um 23.35 Uhr. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Gebäude. Dabei konnten sie jedoch keinen Grund für den Alarm feststellen.


Text&Bild: Thomas Weege

Brand im Freizeitbad „Ocean Wave“

22. Februar 2025

Am Sonnabendnachmittag musste das Freizeitbad „Ocean Wave“ in Norddeich wegen eines Brandes zunächst evakuiert und später geschlossen werden. Über 200 Gäste wurden in Sicherheit gebracht. Durch das besonnene Verhalten der Schwimmbadbelegschaft sowie der Feuerwehr, kam niemand zu schaden.

Gegen 16.25 Uhr hatten Mitarbeiter des Bades den Brand in einem Keller unter dem Saunabereich entdeckt. Als sie den Technikraum wegen einer Störung betraten, bemerkten sie, dass Rauch aus einem Schaltschrank drang. Die Mitarbeiter setzen sofort einen Notruf ab. Parallel dazu löste auch die automatische Brandmeldeanlage aus.

Die beiden Mitarbeiter brachten sich umgehend in Sicherheit und handelten mit ihren Kollegen äußerst umsichtig. So beinhaltete der Notruf bereits für die Feuerwehr viele wichtige Informationen. Als die Freiwillige Feuerwehr Norden eintraf, waren Feuerwehrzufahrten bereits geöffnet und ein Einweiser abgestellt. Die Evakuierung von über 200 Besuchern aus dem Schwimmbad und der Saunalandschaft, darunter auch viele Kinder, war ebenfalls bereits im Gange. Diejenigen, die nur in Badekleidung ins Freie flüchteten, bekamen von den Mitarbeitern eine Alu-Rettungsdecke ausgehändigt und konnten sich so vor den niedrigen Temperaturen schützen. Unter ihnen war auch Nordens Stadtbrandmeister Thomas Kettler und seine Ehefrau. Die Beiden tauschten vor Ort Badesachen gegen Einsatzkleidung und stiegen mit in den besonderen Einsatz ein.

Als eine der ersten Maßnahmen entschied die Feuerwehr, die Evakuierten ins benachbarte Kinderspielhaus zu leiten. Dort waren die Menschen aus dem Einsatzgeschehen heraus und konnten dort im Warmen abwarten. Das Deutsche Rote Kreuz mehrerer Ortsverbände sowie der Rettungsdienst übernahmen dort die Betreuung. Den Löschangriff baute die Feuerwehr über einen Außenzugang im Saunabereich auf. In dem weitläufigen Keller fanden die Atemschutzgeräteträger zügig den Brand und löschten ihn mit einem Kohlensäure-Feuerlöscher. Ein Wasserschaden wurde so vollständig vermieden. Anschließend setzten die Feuerwehrleute mehrere Hochleistungslüfter ein, um den Keller vom Brandrauch zu befreien.

Im Laufe des Einsatzes traten einige der Schwimmbadgäste den Heimweg an. Andere warteten das Einsatzende ab und konnten nach rund einer Stunde ihre persönlichen Gegenstände aus den Umkleidebereichen holen. Für den Rest des Tages blieb das Ocean Wave geschlossen. Wann es wieder öffnen wird, war am Abend noch unklar.


Text&Bilder: Thomas Weege

Hilfe nach Hausnotruf

22. Februar 2025

Schnellen Zugang zu einem Patienten schafften Einsatzkräfte der Feuerwehr Wallinghausen in der Nacht zu Samstag. Auf Anforderung eines Rettungswagens rückten die Feuerwehrleute gegen 02:50 Uhr in den Eckfehler Ring aus, wo eine hilfsbedürftige Person zuvor ihren Hausnotruf betätigt hatte, der kurz darauf eingetroffenen Rettungsdienstbesatzung aber nicht eigenständig die Tür öffnen konnte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach einer ersten Erkundung der Zugangsmöglichkeiten schnell Zutritt zum Gebäude und damit zum Patienten schaffen. Anschließend halfen sie den Sanitätern beim schonenden Transport der Person zum Rettungswagen. Der nächtliche Einsatz war damit nach rund einer halben Stunde beendet.


Text: Wilko Campen

Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst bei Menschenrettung

22. Februar 2025

Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Victorbur um 8:56 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einer Tragehilfe des Rettungsdienstes in den Georgsfelder Weg in Moordorf alarmiert. 

Die Feuerwehr rückte umgehend mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle in Moordorf aus. Bei Ankunft der Einsatzkräfte informierte der Rettungsdienst des Landkreises Aurich über die aktuelle Situation. Bei Baumfällarbeiten auf unwegsames Gelände war eine Person verletzt worden. Zudem war die Person zum Teil von Ästen daran gehindert aus der misslichen Lage befreit zu werden.

Mit technischen Hilfsmitteln beseitigte die Feuerwehr mehrere Äste. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde der Patient aus seiner misslichen Lage auf eine Schleifkorbtrage über das unwegsame Gelände zum Rettungswagen transportiert. Parallel zu diesen Maßnahmen befand sich ein Rettungshubschrauber im Anflug, um den Patienten auf schnellstem und direktem Wege in ein Krankenhaus zu transportieren. Hierzu sperrte die Feuerwehr und die Polizei den Georgsfelder Weg für die Rettungsarbeiten ab. 

Nachdem der Rettungshubschrauber den Patienten in ein Krankenhaus flog, konnte alle Einsatzkräfte ihre Rettungsmittel verstauen und den Einsatz beenden.


Text: Sven Janssen

Bilder: Sven Janssen, Michelle Hansen

Unruhige Nacht für die Freiwillige Feuerwehr Norden

22. Februar 2025

Gleich zwei Mal wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden am Samstagmorgen gefordert. Um 0.32 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Gewerbe- und Dienstleistungspark Leegemoor ein Feuer. Vor Ort konnte von den Einsatzkräften der Norder Wehr ein Rauchmelder im Produktionsbereich lokalisiert werden, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Nach Rückstellung der Anlage konnte die Einsatzstelle an einen Gebäudeverantwortlichen übergeben werden.

Um 3.53 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung. In einem Wohngebäude am Gartenweg im Ortsteil Süderneuland 1 hatte ein Kohlenmonoxid-Warnmelder ausgelöst. Messungen der Einsatzkräfte vor Ort ergaben allerdings keine Feststellungen so dass auch diese Einsatzstelle schnell abgearbeitet werden konnte.


Text: U. Bents

Bild: T. Weege

Zimmerbrand: Kinder handeln vorbildlich

21. Februar 2025

Ein Heimrauchmelder und drei Kinder haben am Freitagnachmittag in Norden womöglich Schlimmeres verhindert. Die Kinder handelten lehrbuchmäßig, als sie gegen 16.30 Uhr in einem Wohnblock in der Kirchstraße den Alarmton eines Heimrauchmelders hörten.

Sie gingen dem Alarm nach und konnten ihn einer Wohnung im ersten Obergeschoss zuordnen. Sie klingelten und klopften hartnäckig an der Wohnungstür. Doch niemand öffnete ihnen. Allmählich konnten sie auch Brandgeruch wahrnehmen. Die Kinder griffen folgerichtig zum Handy und wählten den Notruf 112. Danach verließen sie das Gebäude und warteten an der Straße auf die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehrleute bekamen von den Kindern eine ausführliche Schilderung und den direkten Weg zu der Wohnung gezeigt. Da sich der Brandgeruch bestätigte, begannen Polizei und Feuerwehr die Etage zu evakuieren. Parallel dazu wurde der Löschangriff aufgebaut.

Ehe die Feuerwehrleute zur Brandbekämpfung in die verrauchte Wohnung vorgehen konnten, mussten sie die Wohnungstür aufbrechen. Im Wohnzimmer stießen die Kräfte dann auf den Brand und löschten diesen. Mit einem Rauchvorhang und zwei Hochleistungslüftern wurden das Treppenhaus und die Flure rauchfrei gehalten. Die übrigen Bewohner des siebengeschossigen Gebäudes konnten so in ihren Wohnungen bleiben. Nach einer Stunde konnten Feuerwehr und Polizei die Wohnung an den Vermieter übergeben. Der ebenfalls angerückte Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.


Text&Bilder: Thomas Weege

Notfalltüröffnung

20. Februar 2025

Am Donnerstagmorgen um 7:17 Uhr wurden die Feuerwehr Großheide und der Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in die Coldinner Straße alarmiert.

Die Einsatzkräfte verschafften rasch Zugang zum Gebäude, sodass der Rettungsdienst schnell zum Patienten gelangen konnte. 20 Minuten nach Alarmierung konnte Einsatzende gemeldet werden.



Text: Keno Fischer

DEGAVUE: DIE JUISTER WEHR FÄHRT………..STAMMKUNDEN

19. Februar 2025

Abermals mussten die Juister Feuerwehrleute zu einem Hotel auf die Strandstraße fahren.

Als um zwanzig vor sechs am Mittwochabend die Alarmmelder der Juister Feuerwehrleute schrillten vermuteten wohl die meisten Inselretter was vermutlich zu erwarten war. Trotz allem waren alle zu Verfügung stehenden Einsatzfahrzeuge schnell besetzt und weitere Kräfte standen am Feuerwehrhaus in Bereitschaft.

Auslöser war derselbe Rauchmelder über demselben Backofen im selben Hotel wie vor kurzer Zeit. Auch diesmal war der Grund der Alarmierung schnell ermittelt und die Feuerwehr der Insel konnte wieder einrücken. Der Einsatz dauerte rund dreißig Minuten.


Text&Bilder: Uwe Wunder


Brandmeldeanlage löst Vorschriftsmäßig aus

19. Februar 2025

Am Mittwoch Mittag gegen 12:11 Uhr wurden die Feuerwehren aus Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse nach Aurich-Oldendorf in den Holtmeedeweg alarmiert. In dem dortigen Entsorgungsunternehmen löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Auf Anfahrt zur Einsatzstelle bekamen Wir die Rückmeldung das es zu einem Feuer im Schredder in der Restmüll Halle kam, aber die Mitarbeiter mit eigenen Mittel das Feuer löschten. Die auf Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte aus West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen konnten daraufhin den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr Großefehn-Zentrum kontrolliert den Betroffenen Bereich mittels Wärmebildkamera und stellten die Brandmeldeanlage wieder zurück. Der Einsatz konnte nach einer guten halben Stunde beendet werden.


Text&Bild: Feuerwehr Großefehn

Patientenrettung aus Obergeschoss


19. Februar 2025

Sowohl materiell als auch mit personeller Stärke haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst am frühen Mittwochabend den Rettungsdienst unterstützt. Dieser war einer Frau im Troogstücksweg zur Hilfe geeilt und hatte die Patientin auch bereits versorgen und für den Transport ins Krankenhaus vorbereiten können, benötigte nun aber eine Schleifkorbtrage und weitere Mithilfe, um die Rettung aus dem ersten Obergeschoss des Hauses so schonend wie möglich durchzuführen. Gemeinsam gelang es den Sanitätern und Feuerwehrleuten, die Patientin in der Folge behutsam über eine Außentreppe aus dem Gebäude herauszutragen und in den Rettungswagen zu befördern, mit dem die Frau anschließend ins Krankenhaus gebracht wurde.


Text: Jannick Leerhoff

Brennener Unrat

19. Februar 2025

Am Mittwochvormittag ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte um 11:05 Uhr zu einer Rauchentwicklung in Freepsum alarmiert worden.

Eine Passantin hatte die Rauchentwicklung zuvor bemerkt und die Feuerwehr verständigt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden vor Ort brennenden Unrat vor, den sie unter Vornahme eines C-Strahlrohrs ablöschten.

 Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.


Text: Kilian Peters

Wasserdampf ließ Rauchmelder anschlagen

18. Februar 2025

In einem Gewerbebetrieb an der Egelser Straße hat am späten Dienstagabend die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst und damit die Feuerwehren Wallinghausen und Aurich auf den Plan gerufen. Im Zuge eingeleiteter Erkundungsmaßnahmen stellten die angerückten Feuerwehrleute schnell fest, dass in einem Gebäudeteil Reinigungsarbeiten durchgeführt wurden, wobei es zu einer nicht unerheblichen Dampfentwicklung gekommen war. Dies hatte wiederum zur Auslösung von Rauchmeldern und damit der Brandmeldeanlage geführt. Der Täuschungsalarm konnte daraufhin zurückgestellt und die Einsatzstelle nach rund 20 Minuten wieder verlassen werden.


Text: Wilko Campen

Dichter Qualm über B72

18. Februar 2025

Für einen Feuerwehreinsatz hat am Dienstagabend ein vermeintlicher Schornsteinbrand an der Leerer Landstraße gesorgt. Zuvor war einem besorgten Autofahrer die Menge des hieraus austretenden Rauches, welcher wohl deutlich sichtbar über die Bundesstraße zog, verdächtig vorgekommen, weshalb dieser einen Notruf absetzte. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich rückten daraufhin zu der gemeldeten Adresse aus, konnten vor Ort aber zunächst nicht mehr als den gewöhnlich qualmenden Schornstein feststellen. Gemeinsam mit dem wenig später eintreffenden Eigentümer wurde das zugehörige Gebäude begangen und schnell die Erkenntnis gewonnen, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen war. Weil der Schornstein nur seinem vorgesehenen Zweck nachkam, konnte der Einsatz nach gut 30 Minuten beendet werden.


Text: Sönke Geiken

Gasgeruch

18. Februar 2025

Am Dienstagmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 12:42 Uhr in die Straße Greetsieler Nacken alarmiert worden.

Bewohner einer Wohnung hatten einen ungewöhnlichen Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert.

Die Einsatzkräfte überprüften gemeinsam mit dem ebenfalls ausgerückten Energieversorger das Objekt.

Im Zuge der Messungen ist kein Gasaustritt festgestellt worden, sodass die Feuerwehr den Einsatz daraufhin beenden und die Einsatzstelle an den zuständigen Energieversorger übergeben konnte.


Text&Bild: Kilian Peters

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Pewsum und Jennelt

17. Februar 2025

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Montag auf der Schatthausstraße zwischen Pewsum und Jennelt ereignet.

Mehrere Personen wurden verletzt. Zwei Menschen kamen ums Leben. 

Zwei Personen mussten von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus einem der beiden Unfallfahrzeuge befreit werden.

Der Einsatz zog sich bis in die späten Abendstunden. 

Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-Mitte und Ost sowie der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich, der Rettungsdienst mit diversen Einsatzkräften, das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei, Notfallseelsorge und PSNV-Team der Feuerwehr Norden sowie die Untere Wasserbehörde und der zuständige Straßenbaulastträger.

Einen großen Dank möchten wir an dieser Stelle an die Anwohner aussprechen, die Warmgetränke und Süßwaren an die Einsatzstelle brachten. Einen weiteren Dank sprechen wir der Pizzeria Peperoni aus Pewsum für die Verpflegung mit einer warmen Mahlzeit aus.

 

Bericht der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund:

Pewsum - Tödlicher Verkehrsunfall

Zwei Menschen sind am Montag bei einem Verkehrsunfall in Pewsum (Gemeinde Krummhörn) ums Leben gekommen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand fuhr gegen 17.20 Uhr ein 34 Jahre alter Mann mit einem Transporter auf der Schatthausstraße (L4) aus Jennelt kommend in Richtung Pewsum und geriet in einer leichten Rechtskurve in den Gegenverkehr. Dort stieß er frontal mit einem 29-jährigen Autofahrer zusammen, der aus Richtung Pewsum kam. Beide Fahrzeuge landeten in einem Straßengraben.

Der Autofahrer und seine Beifahrerin wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die 29-jährige Frau erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Sie verstarb noch am Unfallort. Der 29-jährige Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der Mann erlag dort seinen Verletzungen.

Ein dreijähriges Kind, das sich ebenfalls in dem Auto befunden hatte, wurde schwer verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Der 34-jährige Transporter-Fahrer und sein 40-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt.

An der Unfallstelle waren mehrere Notfallseelsorger im Einsatz. Die Schatthausstraße (L 4) war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden gesperrt.


Text&Bilder: Kilian Peters

Feueralarm in Geldinstitut

17. Februar 2025

Vorübergehend unterbrochen musste der Betrieb einer Bank in der Auricher Innenstadt am Montagnachmittag werden. Die automatische Brandmeldeanlage hatte gegen 14:25 Uhr ausgelöst und damit zugleich die Feuerwehr Aurich alarmiert. Als die Einsatzkräfte wenige Minuten später am Marktplatz eintrafen, war das Gebäude bereits vollständig geräumt worden. Eingeleitete Erkundungsmaßnahmen ergaben dann schnell, dass der Feueralarm durch einen Rauchmelder in einer Zwischendecke ausgelöst wurde, welcher aufgrund von Baustaub angeschlagen hatte. Mitarbeiter und Kunden konnten daraufhin wieder in die Filiale zurückkehren, die Feuerwehrleute stellten die Brandmeldeanlage wieder scharf und rückten nach etwa einer Viertelstunde ab.


Text: Sönke Geiken

Aufwendige technische Rettung nach Verkehrsunfall

15. Februar 2025

In den Samstagnachmittagsstunden hat sich auf der Brockzeteler Straße ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Gegen 15:25 Uhr waren die Feuerwehren Brockzetel, Middels und Sandhorst zusammen mit Rettungsdienst und Polizei zur Unfallstelle gerufen worden. Dort fanden die Einsatzkräfte den mit einem Baum kollidierten PKW vor, dessen Fahrer nicht ohne technische Maßnahmen aus dem Auto zu befreien war.

Während die Feuerwehrleute den seitlich in einer Vertiefung liegenden Wagen zunächst mit einem Stabilisierungssystem gegen Umkippen absicherten und zugleich den Brandschutz errichteten, gingen Sanitäter umgehend zur Erstversorgung des Patienten in das Fahrzeug vor. Der Mann war ansprechbar und nach erster Sichtung durch den Notarzt wohl auch dank der ausgelösten Airbags nicht schwerer verletzt, weshalb sich die Einsatzkräfte für eine schonende Rettung aus dem Fahrzeug entschieden. Die behindertengerechte Bauweise des Autos stellte die Helfer dabei jedoch vor Herausforderungen und schloss eine Befreiung über die Rückbank und den Kofferraum aus, sodass schwere hydraulische Rettungsgeräte vorgenommen werden mussten, um das Dach zu entfernen und damit eine große Zuwegung zu schaffen. Hierüber wurde der Patient nach gut einer Dreiviertelstunde kräftezehrender Arbeit befreit und daraufhin mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Der fahruntüchtige Wagen ist anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen worden. Rund zwei Stunden waren die gut 50 Feuerwehrleute vor Ort im Einsatz. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen ist die Brockzeteler Straße im Abschnitt zwischen Zum Kanal und Siedlerstraße voll gesperrt gewesen. Als glücklicher Umstand erwies sich die zufällige Vorbeifahrt eines Krankentransporters, dessen Besatzung noch vor Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte umgehend ersthelfende Maßnahmen an der Unfallstelle ergriff.


Text&Bilder: Sönke Geiken

Unterstützung des Rettungsdienstes

14. Februar 2025

Am späten Freitagabend sind Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in Norden zum Hirseweg ausgerückt. Ein älterer Mann hatte zuvor einen Notruf abgesetzt und dabei gesundheitliche Probleme geäußert. Durch die Öffnung einer verschlossenen Außentür verschaffte die Norder Feuerwehr der Rettungswagenbesatzung Zugang zum Patienten. Anschließend unterstützten die Feuerwehrleute die medizinischen Maßnahmen des Rettungsdienstes.


Text&Bild: Thomas Weege

Erkundungseinsatz in die Schloßstraße

12. Februar 2025

Am Mittwochmorgen um 5:40 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einem Erkundungseinsatz in die Schloßstraße alarmiert. Eine aufmerksame Zeugin hatte ein Glutnest auf einem Privatgrundstück bemerkt und den Notruf gewählt.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Es war bereits eine Rauchentwicklung sowie Flammenbildung an einem Gartenzaun sichtbar. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das beginnende Feuer schnell ablöschen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach etwa 50 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.


Text: Keno Fischer

Bilder: Feuerwehr Großheide

Rettungsdienst flink unterstützt

10. Februar 2025

Zu einer Tragehilfe rückte die Feuerwehr Aurich am Montagvormittag in die Bürgermeister-Schwiening-Straße aus. Dort war der Rettungsdienst einer gestürzten Frau zur Hilfe geeilt, der aber ohne Unterstützung nicht wieder aufgeholfen werden konnte. Die Feuerwehrleute verwendeten ein Tragetuch, um der Patientin mit vereinten Kräften zurück ins Bett zu verhelfen. Während sich die Sanitäter im Anschluss um die weitere Versorgung kümmerten, war der Einsatz für die Feuerwehr erledigt.


Text: Sönke Geiken

Notfalltüröffnung in Leybuchtpolder

10. Februar 2025

Am Montagnachmittag benötigten der Rettungsdienst und die Polizei Zugang zu einer Wohnung in Leybuchtpolder, in der eine hilflose Person vermutet wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit je einem Fahrzeug von den Standorten Leybuchtpolder und Norden zur Einsatzstelle aus. Mit einem hydraulischen Spreizer öffneten die Einsatzkräfte eine Metalltür, sodass der Rettungsdienst und die Polizei Zugang zum Objekt erhielten und den Einsatz beenden konnten. Zwei Einsatzkräfte des PSNV-Teams waren ebenfalls vor Ort.


Text: Oliver Prigge

Schuppenbrand an Wohngebäude

10. Februar 2025

Am Montag ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte um 23:35 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Jannes-Ohling-Straße in Pewsum alarmiert worden.

Zunächst alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr zu einem unklaren Feuerschein. Während sich die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus befanden, meldeten sich mehrere Anrufer bei der Leitstelle und berichteten von einem Schuppenbrand direkt an einem Wohngebäude, sodass die Alarmstufe auf Schuppenbrand erhöht wurde.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bestätigte sich die Lage. Ein Holzschuppen stand in Vollbrand und drohte auf das angrenzende Wohngebäude überzugreifen. Aufgrund der massiven Hitzeeinwirkung platzten mehrere Fensterscheiben des Gebäudes.

Unverzüglich sind Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt worden, die das Feuer unter Kontrolle bringen und ein weiteres Übergreifen auf das Wohngebäude verhindern konnten. Parallel dazu kontrollierten Einsatzkräfte die Wohnungen im Innenbereich.

Im Einsatzverlauf mussten Teile der Gebäudefassade entfernt werden, um weitergehende Kontrollen durchführen zu können.

Neben der Feuerwehr waren auch der zuständige Energieversorger und die Polizei vor Ort.

Die Jannes-Ohling-Straße musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.


Text&Bilder: Kilian Peters


Brand eines Kleinwagens im Innenraum

10. Februar 2025

Die Feuerwehr Krummhörn-Mitte musste am frühen Montagabend um 18:15 Uhr aufgrund eines Fahrzeugbrandes in die Pewsumer Friedericus-van-Bree-Straße ausrücken.

Das betroffene Fahrzeug war in Höhe einer Arztpraxis abgestellt. Als der Fahrer den Brand im Innenraum des Kleinwagens bemerkte, rief er die Feuerwehr über den Notruf 112 zur Hilfe und leitete erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher ein.

Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausbreitung verhindern.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.


Text&Bilder: Kilian Peters

Brand auf Bahngelände in Norddeich

09. Februar 2025

Das Bahngelände in Norddeich war am Sonntagmorgen Einsatzort der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Passanten hatten gegen 7.10 Uhr vom Norddeicher Hafen aus Feuerschein und Rauch auf dem weitläufigen Betriebsgelände beobachtet. Die ersteintreffenden Feuerwehrleute stellten vor Ort fest, dass ein Flachdachgebäude in Brand stand. Weitere Kräfte wurden daraufhin nachalarmiert, da es in dem Bereich keine leistungsfähige Wasserversorgung gibt.

Mit Atemschutzgeräten drangen die Einsatzkräfte in das Gebäude vor und begannen mit der Brandbekämpfung. Diese gestaltete sich als sehr aufwendig und unangenehm, denn durch das Feuer war in dem Gebäude eine Wasserleitung geborsten. Das führte dazu, dass die Atemschutzgeräteträger bei ihrer Arbeit komplett durchnässt wurden. Für sie war der Einsatz nach kurzer Zeit damit beendet. Durchnässte Schutzkleidung verliert schließlich ihre Schutzwirkung gegenüber großer Hitze. Dies kann die Feuerwehrleute erheblich gefährden. Andere Kräfte mussten sie ablösen.

Neben technischen Einrichtungen brannte ein Lager für Toilettenpapier und Papierhandtücher. Das Brandgut wurde teilweise ins Freie geschaufelt und dort abgelöscht. Die Löscharbeiten endeten mit dem Einsatz schon Schaummittel.

Neben der Feuerwehr, waren noch einige weitere Einsatzkräfte vor Ort. Neben der Landespolizei war auch die für Bahnanlagen zuständige Bundespolizei, der Bereitschaftsdienst der Norder Stadtwerke sowie ein Notfallmanager der Deutschen Bahn im Einsatz.

Den meisten Beteiligten kam der Brand wie ein Déjà-vu vor. Ziemlich genau ein Jahr zuvor hatte es bereits auf ähnliche Art in dem Gebäude gebrannt. Auch damals gestalteten sich die Löscharbeiten wegen der brennenden Papierprodukte aufwändig.


Text&Bilder: Thomas Weege

Gasgeruch im Kinderzimmer


08. Februar 2025

Am Samstagnachmittag bemerkten Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Popenser Straße plötzlich einen verdächtigen Geruch in ihrer Wohnung. Sie vermuteten eine Gasausströmung, verließen folglich das Gebäude und setzten einen Notruf ab. Kurz darauf anrückende Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich betraten die Räumlichkeiten mit einem Messgerät und versuchten, ein mögliches Gasleck ausfindig zu machen. Doch sowohl im Kinderzimmer, in dem der Geruch ursprünglich festgestellt worden war, als auch den weiteren Räumen ergaben die Messungen keine wahrnehmbaren Auffälligkeiten. Der wenig später eintreffende Energieversorger erhob mit einem noch sensibleren Gerät ebenfalls Messwerte, konnte aber gleichermaßen keine Feststellung machen und eine Gasausströmung damit ausschließen. Die Feuerwehr rückte nach gut einer halben Stunde wieder ab.


Text: Sönke Geiken

Kohlenmonoxid-Warnmelder schlägt Alarm

07. Februar 2025

Ein ausgelöster Kohlenmonoxid-Warnmelder hat die Bewohner eines Einfamilienhauses am Freitag vermutlich vor schlimmeren Folgen bewahrt. Um die Mittagszeit löste der Warnmelder in dem Haus am Neuen Weg aus. Die Bewohner setzten umgehend einen Notruf ab, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 12.01 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Die Feuerwehr rückte wenig später mit drei Fahrzeugen an. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Messgerät in das Gebäude vor. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits nach dem Notruf verlassen.

Mit dem Messgerät konnten die Einsatzkräfte in verschieden Bereichen des Wohnhauses schließlich erhöhte Werte von Kohlenstoffmonoxid nachweisen. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude anschließend mit einem Hochleistungslüfter. Nach Eintreffen des zuständigen Schornsteinfegers konnte ein Defekt an der Heizungsanlage als Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt ausfindig gemacht werden. Weitere Messungen ergaben im Anschluss keine bedenklichen Werte des giftigen Gases mehr. Gut eine dreiviertel Stunde nach der Alarmierung konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

 Brennendes Carport bedroht Doppelhaus

07. Februar 2025

Nur durch schnelles Eingreifen haben Einsatzkräfte der Feuerwehren Plaggenburg und Middels am Freitagabend das Übergreifen eines Carportbrandes auf ein Wohngebäude verhindert. Um 17:53 Uhr waren die Feuerwehrleute in die Pfalzdorfer Straße alarmiert worden, beim Eintreffen stand der rückwärtige Teil des direkt an ein Doppelhaus grenzenden Unterstands bereits in Vollbrand. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig und unbeschadet in Sicherheit bringen können. Atemschutzgeräteträger gingen umgehend mit zwei Strahlrohren gegen die Flammen vor.

Während die Ausbreitungsgefahr des Feuers auf die unmittelbar angrenzende Haushälfte durch die energisch durchgeführte Brandbekämpfung schnell eingedämmt werden konnte, offenbarten sich den Einsatzkräften während der Löscharbeiten noch ein E-Bike sowie eine Gasflasche, die unterhalb des Carports abgestellt und durch die Flammen bereits beaufschlagt worden waren. Diese wurden auf schnellstem Wege aus dem Gefahrenbereich entfernt. Gut eine halbe Stunde benötigten die Atemschutztrupps, um das Feuer vollständig abzulöschen. Immer wieder kontrollierten sie die Holzkonstruktion sowie den Übergang zum Gebäudedach dabei auf mögliche Glutnester.

Da die Bewohner beim Verlassen des Hauses alle Fenster und Türen geschlossen hatten, kam es nur zu einer minimalen Rauchausbreitung in das Gebäudeinnere. Nach Abschluss der Löscharbeiten war es ihnen unter Einleitung von Lüftungsmaßnahmen somit möglich, wieder in ihr Zuhause zurückzukehren. Zwischenzeitlich kamen sie bei Nachbarn unter. Das durch die Flammen erheblich beschädigte Carport wurde im Anschluss von der Stromversorgung getrennt und durch die Polizei beschlagnahmt. Gut eineinhalb Stunden waren die rund 45 Einsatzkräfte vor Ort. Während des Eintreffens hatte sich ein Feuerwehrmann verletzt und musste durch den ebenfalls angerückten Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden, welches er noch am Abend wieder verlassen konnte.


Text&Bilder: sönke Geiken

Beschädigte Gasleitung und technischer Defekt

06. Februar 2025

Ein insgesamt arbeitsreicher Donnerstag für die Auricher Feuerwehren sollte in der vergangenen Woche auch die Feuerwehr Sandhorst fordern. Gegen 09:10 Uhr wurden die Einsatzkräfte in den Viebenweg alarmiert, wo eine Versorgungsleitung im Zuge von Baggerarbeiten getroffen und beschädigt worden war, sodass es zu einer Gasausströmung kam. Die Feuerwehrleute sperrten den Umkreis der Schadensstelle zunächst weiträumig ab und evakuierten in diesem Zuge auch ein nahegelegenes Wohnhaus. Der ebenfalls angeforderte Energieversorger hatte die Gasleitung kurz darauf erfolgreich abdichten können, womit die Gefahr bereits nach gut 20 Minuten als beseitigt gewertet und alle Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden konnten.

In den Nachmittagsstunden mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst dann ins Gewerbegebiet Nord ausrücken. Hier hatte die Brandmeldeanlage eines Betriebs Alarm geschlagen. Im Rahmen erster Erkundungsmaßnahmen machten die Feuerwehrleute schnell einen kleineren technischen Defekt an einer neu verbauten Heizungsanlage, welcher zu einer leichten Rauchentwicklung führte, als Ursache des Feueralarms aus. Mit Rückstellung der Brandmeldeanlage war auch dieser Einsatz nach wenigen Minuten abgearbeitet.



Text: Jannick Leerhoff

Bild: Feuerwehr Sandhorst

Person in Aufzug gefangen


06. Februar 2025

Komplizierter als gedacht gestaltete sich ein Hilfeleistungseinsatz der Feuerwehr Aurich in den Donnerstagnachmittagsstunden. Ein Fahrstuhl war zuvor innerhalb eines Geschäftsgebäudes am Pferdemarkt zwischen zwei Etagen stehengeblieben und hatte einen Mitfahrenden dadurch eingeschlossen. Mangels verfügbarer Techniker mussten die Feuerwehrleute daraufhin zur Hilfe eilen. Nachdem die unglückliche Position des Aufzugs durch einen ersten Blick in den Fahrschacht deutlich wurde, versuchten die Einsatzkräfte zunächst den Notablass zu betätigen, um die Kabine ins Erdgeschoss abzusenken und ein Aussteigen des glücklicherweise wohlbehaltenen Mannes zu ermöglichen. Dies scheiterte jedoch ebenso wie die darauffolgenden Versuche, die Technik wieder zum Laufen zu bringen. Parallel kontaktierten die Feuerwehrleute mehrere Fachfirmen, um Informationen zu weiteren Vorgehensmöglichkeiten einzuholen. Letzten Endes gelang es, einen örtlichen Wartungsbetrieb an die Einsatzstelle zu bekommen, der den Fahrstuhl mit Hilfe eines Kettenzuges bis zum Ausstieg in der ersten Etage hochzog. Der Eingeschlossene konnte so nach gut einer Stunde befreit werden.


Text: Sönke Geiken

Staubentwicklung aktiviert Rauchmelder


06. Februar 2025

Baumaßnahmen haben am Donnerstagmittag die Auslösung der Brandmeldeanlage eines Pflegeheims in der Popenser Straße herbeigeführt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich hatten vor Ort schnell feststellen können, dass es im Rahmen der Arbeitsausübung zu einer Staubentwicklung gekommen war, die wiederum einen Rauchmelder Alarm schlagen ließ. Eine Gefährdungssituation lag dementsprechend nicht vor. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und der Einsatz nach wenigen Minuten wieder beendet.


Text: Sönke Geiken

Brandmeldeanlage löst in Hotel aus

05. Februar 2025

Am Mittwochnachmittag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Hotels in der Fußgängerzone im Neuen Weg ein Feuer. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden ein Rauchmelder in der Küche lokalisiert werden, der bei Reinigungsarbeiten an einer Fritteuse ausgelöst wurde. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage konnte der Einsatz beendet werden.


Text: U. Bents

Bild: T. Weege

Schadfrei Zutritt geschaffen

05. Februar 2025

Der Rettungsdienst hat am späten Mittwochnachmittag die Unterstützung der Feuerwehr Aurich angefordert. An einer Einsatzstelle in der Enno-Hektor-Straße war es den Sanitätern aufgrund einer verschlossenen Tür nicht möglich, in die Wohnung einer hilfsbedürftigen Person zu gelangen. Die Feuerwehrleute machten vor Ort schnell ein auf Kipp stehendes Fenster als potenzielle Zutrittsoption aus, welches über eine Steckleiter erreicht und schadfrei geöffnet werden konnte, sodass der Zugang für den Rettungsdienst daraufhin durch Aufschließen der Wohnungstür geschaffen wurde. Dieser übernahm im Anschluss die Behandlung der Patientin, die Feuerwehr rückte kurz darauf wieder ab. Auch die Polizei war mit im Einsatz.



Text: Sönke Geiken

Verkehrsunfall auf Wurzeldeicher Straße

04. Februar 2025

Auf der Wurzeldeicher Straße in Norden sind am Dienstagnachmittag zwei Fahrzeuge im Begegnungsverkehr zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge, ein Opel Kastenwagen sowie ein Skoda Kombi, wurden erheblich beschädigt und dessen Fahrer leicht verletzt. Der Opel kam auf der Berme zum Stehen und wäre beinahe in einen tiefen gerutscht. Entgegen einer Meldung wurde niemand in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt. Während der Rettungsdienst die Unfallbeteiligten versorgte und die Polizei den Unfall aufnahm, kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Norden um auslaufende Betriebsstoffe und unterstützte ein Abschleppunternehmen bei den Bergungsarbeiten.


Text&Bilder: Thomas Weege

Fünf Verletze nach Zimmerbrand im Keller

04. Februar 2025

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in den Morgenstunden der Leitstelle eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in Osteel (LK Aurich) gemeldet. Dabei erlitten fünf Hausbewohner Verletzungen und wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

Zunächst wurden die Feuerwehren Osteel und Marienhafe gegen 4:10 Uhr zu einem Erkundungseinsatz mit einer Rauchentwicklung alarmiert. Bei Eintreffen konnte direkt festgestellt werden, dass schwarzer Rauch aus dem Keller drang. Daraufhin wurde die Alarmstufe auf Zimmerbrand erhöht, so unterstützte der Einsatzleitwagen in der Dokumentation und des Funkverkehrs.

Fünf Bewohner des Hauses wurden durch das Feuer geweckt, so konnten sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Rettungsdienst nahm die medizinische Versorgung vor. Alle Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, da Anzeichen einer Rauchgasvergiftung vorlagen. Ein Trupp unter Atemschutz tastete sich im Keller vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Das Feuer konnte im Anschluss mittels Wasser schnell gelöscht werden. Ein Hochdrucklüfter wurde vor der Eingangstür positioniert, welcher das Wohnhaus vom Rauch befreite.

Wenig später wurde bekannt, dass neben einem bereits im Freien befindlichen Hund, auch ein Hamster in dem Gebäude wohnte. So suchten Feuerwehrkräfte nach dem Tier. Schnell wurde der Käfig gefunden, sodass dieser noch in die Obhut der Eigentümer gelangte.

Nach knapp zwei Stunden rückten die letzten Kräfte ab. Außerdem waren die Polizei und der Energieversorger vor Ort. Das Wohnhaus wurde von der Polizei für die Brandursachenermittlung beschlagnahmt.


Text: Carsten Redenius

Bilder: Justin Herzig und Carsten Redenius

Brandgeruch an der Bundesstraße

03. Februar 2025

Zu einem dritten Einsatz musste die Feuerwehr Aurich am späten Montagabend auf Anforderung der Polizei ausrücken. Den Beamten war an der Leerer Landstraße Rauch sowie wahrnehmbarer Brandgeruch aufgefallen, dessen Ursprung jedoch nicht ermittelt werden konnte. Gemeinsam suchten die Einsatzkräfte daraufhin die nähere Umgebung des mutmaßlichen Austrittsortes ab. Die Maßnahmen blieben schlussendlich ohne Ergebnis, Brandgeruch und Rauch hatten sich währenddessen bereits wieder verflüchtigt, sodass nicht von einer tatsächlichen Gefahrensituation auszugehen war.


Text: Sönke Geiken

Feuer hinter Kaminmauerwerk

03. Februar 2025

Bewohner einer Doppelhaushälfte in der Jümmestraße hatten am Montagabend ihren Kamin in Betrieb, als ihnen plötzlich Flammen entgegen schlugen. Da sie die Situation mit eigenen Mitteln nicht unter Kontrolle bringen konnten, verließen sie folgerichtig das Gebäude und setzten einen Notruf ab. Die wenig später anrückenden Kräfte der Feuerwehr Aurich entfernten zunächst das brennende Material aus den Räumlichkeiten und löschten es außerhalb des Hauses ab. Während der zuständige Bezirksschornsteinfeger hinzugerufen wurde, suchte ein Atemschutztrupp den Kaminschacht unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera ab und lokalisierte das Feuer schließlich hinter der Ummauerung. Nach dem Entfernen einiger Fliesen konnten der versteckte Brand schließlich abgelöscht und die noch übrigen Glutreste in der Folge entfernt werden. Der Schornsteinfeger kontrollierte die Kaminanlage im Anschluss noch einmal gründlich, ehe die Gefahr nach rund einer Stunde als beseitigt galt. Neben den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war auch das Deutsche Rote Kreuz vor Ort.


Text: Sönke Geiklen

Bild: Daniel Gerock

Fahrstuhl saß fest

03. Februar 2025

Im Aufzug eines Hotels an der Bahnhofstraße ist am Montagabend eine Person eingeschlossen worden. Durch Betätigung des Notrufschalters in der Fahrkabine machte sie auf sich aufmerksam, das Hilfeersuchen landete schlussendlich bei der Leitstelle in Wittmund, die daraufhin die Feuerwehr Aurich alarmierte. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte war es dem ebenfalls verständigten Hotelpersonal dann bereits gelungen, die Person unbeschadet aus dem Fahrstuhl zu befreien. Eine weitere Tätigkeit der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.


Text: Sönke Geiken

Wasserschaden durch Rohrbruch

03. Februar 2025

Ein Rohrbruch in einer Abwasserhebeanlage hat am Montag einen Wasserschaden in der Klinik Norddeich verursacht. Sich ansammelndes Grund- und Oberflächenwasser konnte dadurch nicht mehr automatisch abgepumpt werden. In dessen Folge drang es in das Klinikgebäude ein. In der Mittagszeit war dem Klinikpersonal aufgefallen, dass Wasser durch die Kellerfenster ins Gebäudeinnere drang. Sofortige Versuche des Klinikpersonals der Lage selber her zu werden, scheiterten. Die außenliegenden Lichtschächte liefen allmählich immer weiter voll Wasser. Die Freiwillige Feuerwehr Norden Norden musste daher anrücken und mit mehreren Schmutzwasserpumpen und Nasssaugern helfen.

Die Feuerwehrleute konnten eine weitere Ausbreitung zwar hindern, doch sobald sie ihre Pumpen abstellten, stieg der Wasserstand in einem Pumpenschacht wieder an, sodass erneut Wasser drohte ins Gebäude zu gelangen. Die Einsatzkräfte forderten dann die Hilfe der Norder Stadtentwässerung an, um den Verlauf der Abwasserleitung zu klären und diese letztlich abzudichten. Erst als die Leitung erfolgreich mit Rohrdichtkissen abgedichtet war, konnte eine Fachfirma mit der Reparatur der beschädigten Rohrleitung beginnen.


Text&Bilder: Thomas Weege

Türöffnung nach medizinischem Notfall


01. Februar 2025

Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind am späten Samstagabend in die Max-Planck-Straße ausgerückt. Eine Person benötigte dort medizinische Hilfe, konnte die anrückenden Helfer aber nicht eigenständig hereinlassen. Den Einsatzkräften der Feuerwehr Walle gelang es nach Eintreffen vor Ort rasch, den Weg zum Patienten durch Öffnen der Tür zu ermöglichen, sodass die Sanitäter anschließend mit der Behandlung beginnen konnten. Für die Feuerwehrleute war der Einsatz damit abgearbeitet, sie rückten kurz darauf wieder ab.


Text: Finn Feldmann

Bild: Andreas Rosenboom

Türöffnung in einem Wohnblock

01. Februar 2025

Eine Wohnungstür musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabend in Norden für Polizei und Rettungsdienst öffnen. Die Einsatzkräfte benötigten Zugang zu einem Patienten in einem Wohnblock in der Norder Innenstadt. Mit ihrem Spezialwerkzeug konnten die Feuerwehrleute den Auftrag zügig erledigen.


Text&Bild: Thomas Weege