Dieseltank von LKW aufgerissen
Am Dienstagvormittag ereignete sich ein Umwelteinsatz an der Ladestraße in Marienhafe. Die Feuerwehren Leezdorf und Osteel wurden gegen 9:20 Uhr zu einem Ölschaden alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass größere Mengen Diesel aus dem Fahrzeugtank einer Sattelzugmaschine floss. Umgehend wurde mithilfe von flexiblen Behältern der austretende Kraftstoff aufgefangen. Parallel dazu wurden Kanal- und Gullydeckel mit Bindemittel gesichert sowie ein Graben mit Ölsperren gesichert.
Die Kräfte aus Marienhafe wurden mit dem Tanklöschfahrzeug hinzu alarmiert. Diese unterstützte dabei, eine sogenannte Wasserblase zu erzeugen. Eine als Sack geformte Plane wurde mit Wasser gefüllt, um die Gullys vollständig abdichten zu können. Wenig später traf eine Fachfirma ein, welche eine Spezialreinigung des Gebietes vornahm.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Hanne Tammen
Gemeldeter Scheunenbrand in Moorhusen-
zum Glück nicht bestätigt
Am Sonntagabend, den 19.01.2025 gegen 18:37 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Victorbur und Uthwerdum mit dem Einsatzstichwort „F_Landwirtschaftliches Gebäude“ alarmiert.
An der Straße „kleiner Moorweg“ in Moorhusen wurde ein Schuppenbrand, eines landwirtschaftlichen Gebäudes gemeldet.
Aufgrund der Begebenheit des gemeldeten Einsatzes erhöhte der Ortsbrandmeister bereits auf Anfahrt die Alarmstufe und ließ „Gemeindealarm“ auslösen.
Nach ersten Erkundungen vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass eine größere Menge Unrat in Brand geraten war.
Zwei Trupps gingen unter Atemschutz vor, zogen den Unrat auseinander und löschten das Feuer.
Der Brand war schnell unter Kontrolle und nach etwa einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum, Oldeborg , Wiegboldsbur, 1 Streifenwagen der Polizei und die EWE als Energieversorger, waren insgesamt mit ca. 90 Einsatzkräften vor Ort.
Nach ca. 1,5 Stunden war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und alle Fahrzeuge konnten Einfahrt vermelden.
Text: Nicole Collmann
Bilder: Anke Cornelius
Polizeihund findet verlorenes iPhone
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst sind am Sonntagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B72 Ortsumgehung Norden alarmiert worden. Auslöser war ein automatisierter Notruf eines iPhones, nachdem die Sturzerkennung des Smartphones aktiviert wurde. Bei dem Notruf wurde auch der ungefähre Standort des Gerätes an die Leitstelle Ostfriesland übermittelt. Da sich dieser auf einer Hauptverkehrsstraße befand und kein Sprechkontakt zum Telefonbesitzer zu Stande kam, ging das Leitstellenpersonal von einem schweren Verkehrsunfall aus und alarmierte die Rettungskräfte.
Vor Ort stand jedoch schnell fest, dass sich dort kein Unfall ereignet hatte. Während der Rettungsdienst den Einsatz abbrach, begannen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden mit der Suche nach dem Handy. Unterstützung bekamen sie dabei von zwei Beamten der Diensthundegruppe der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim und einem ihrer Diensthunde. Die Polizisten befanden sich zufällig in Norden auf Streife und baten ihre Hilfe an. Diensthund Ragnar ist auf die Suche von Beweismitteln spezialisiert. Diese Hilfe wurde dankend angenommen und war schnell von Erfolg gekrönt. Noch bevor der Hundeführer das iPhone im Grünstreifen sehen konnte, hatte der Hund das Gerät gewittert und den Fund angezeigt.
Der Einsatz konnte somit beendet werden. Das Handy wurde an die Polizeidienststelle in Norden übergeben. Dort meldete sich später dann der Besitzer. Er hatte das Telefon auf seinem Autodach liegengelassen und es während der Fahrt verloren.
Text&Bilder: Thomas Weege
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Norderney am Sonntag um 10:50 Uhr alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Conversationshaus am Kurplatz.
An der Einsatzstelle stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Gebäude verraucht war. Der betroffene Bereich wurde belüftet.
Es stellte sich heraus, dass der Rauch aus einem Kamin nicht abzog, so breitete sich der Rauch im Gebäude aus.
Das Gebäude war bereits geräumt worden. Im Kellerbereich wurde zudem Gasgeruch festgestellt. Eine Messung mit einem Gasmessgerät im Keller, verlief allerdings negativ.
Es wurde ein verantwortlicher für das Gebäude informiert und diesem wurde das Gebäude übergeben.
Die Feuerwehr war hier mit 4 Fahrzeugen im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Nächtlicher Feueralarm in Hotelbetrieb
In der Nacht von Freitag auf Samstag alarmierte die Kooperativen Regionalleitstelle um 1:33 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Victorbur zu einem Brandeinsatz in einem Hotelbetrieb am Friesenweg in Moordorf.
In dem besagten Hotelbetrieb wurde ein Handdruck-Melder betätigt, woraufhin ein interner Feueralarm ausgelöst wurde. Zusätzlich ging ein entsprechender Notruf über diesen internen Hausalarm bei der Leitstelle ein, welche daraufhin die zuständige Feuerwehr alarmierte. Vor Ort angekommen wurde die Lage durch die Feuerwehr erkundet. Schnell wurde ein entsprechender Fehlalarm festgestellt da ein Handdruck-Melder mutwillig durch einen Hotelgast betätigt wurde.
Die Hotelgäste hatten das Gebäude bei Ankunft der Feuerwehr bereits verlassen.
Aufgrund technischer Probleme konnte der interne Hausalarm erst nach 80 Minuten zurückgesetzt und der Feuerwehreinsatz beendet werden.
Text: Sven Janssen
Tierrettung
Zu einer Tierrettung wurde die Feuerwehr Norderney am Freitagabend um 19:19 Uhr alarmiert.
Passanten hatten gemeldet, dass sich ein Kaninchen in einem Zaun verfangen hatte und es sich selber nicht befreien konnte.
Die Feuerwehr rückte darauf hin zur angegebenen Einsatzstelle aus. Das Kaninchen konnte aus dem Zaun befreit werden. Die Abschlussmeldung an die Leitstelle lautete: Kaninchen befreit, Kaninchen wohlauf.
Das Kaninchen wurde anschließend an einer anderen Stelle wieder freigelassen. Es hoppelte fröhlich davon, ohne sich nach den Einsatzkräften umzudrehen.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Ölspur beschäftigt Feuerwehr
Am Freitag, den 17. Januar, wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum um 13:36 Uhr zu einer Ölspur im „Eichenweg“ in Loppersum (Gemeinde Hinte, Landkreis Aurich) alarmiert.
Die Verunreinigung zog sich über mehrere Straßen im Ortsgebiet. Um die Gefahr für die Umwelt und für den Verkehr zu beseitigen, wurde die Ölspur mit einem biologisch abbaubaren Flüssigbindemittel abgebunden.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Der Verursacher der Ölspur ist bislang nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Text&Bilder: Florian Janssen
Wohngebäudebrand sorgt für enorme Rauchentwicklung
Am heutigen Donnerstagmittag ist ein Wohngebäude in Upgant-Schott (LK Aurich) vollständig ausgebrannt. Bei dem Feuer wurden zwei Bewohner leicht verletzt.
Gegen 13:10 Uhr wurden die Feuerwehren Upgant-Schott, Marienhafe und Osteel zunächst zu einem Zimmerbrand in die Poggenpolderstraße alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnte eine enorme Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Alarmstufe auf Wohngebäudebrand erhöht. So wurde ein Gemeindealarm für Brookmerland ausgelöst sowie die Drehleiter der Stadt Norden, ein Löschfahrzeug und der dort stationierte Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich hinzugerufen.
Nachdem der Brandherd an dem stark verrauchten Einsatzort lokalisiert wurde, konnte die Brandbekämpfung beginnen. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung von mehreren Hydranten aufgebaut. Zwei Trupps drangen unter Atemschutz in das Innere des Gebäudes und begannen mit den Löschmaßnahmen. Trotz der Nachricht, die Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen können, wurde ebenso nach Personen geschaut. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen gefunden. Beide Bewohner erlitten leichte Verletzungen und wurden lediglich vor Ort vom medizinischen Personal behandelt.
Die Geschwindigkeit der Brandausbreitung war enorm. Das Feuer hatte sich den Weg durch die Erdgeschossdecke des Anbaus gesucht, sodass sich der Brand auf den gesamten Dachstuhl ausdehnte. Nachdem die eingetroffene Drehleiter in Stellung gebracht war, wurde durch die bereits durchgebrannte Dachhaut das Feuer im Dachgeschoss bekämpft. Aufgrund der Einsturzgefahr musste der Innenangriff nach fortgeschrittener Zeit abgebrochen werden.
Nach drei Stunden der Brandbekämpfung befanden sich lediglich noch Glutnester im Dach- und Erdgeschoss. Da diese sich zum Teil unter heruntergestürzten Dachziegel befanden, der komplette Bereich wurde mittels Schaum bedeckt. So konnten die letzten Flammen erstickt werden.
Das System KATWARN wurde ausgelöst, um die Bevölkerung vor dichtem Rauch zu warnen. Wegen des Nebels konnte der Rauch nicht wie gewohnt abziehen und so drückte eine dichte Wolke über die angrenzenden Wohnhäuser in Richtung Osten zur Bundesstraße 72. Dort waren infolge dessen Sichteinschränkungen im Kreuzungsbereich spürbar.
Auch die Feuerwehr Oldeborg der Gemeinde Südbrookmerland unterstützte die Brookmerlander Kräfte mit ausreichend Atemschutzgeräteträgern. So konnten trotz der Mittagszeit über 80 Kräfte vor Ort ihren Einsatz verrichten. Außerdem waren auch das Deutsche Rote Kreuz Hage-Großheide und Loppersum, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich, der Energieversorger, der Wasserverband und die Polizei vor Ort. Nach fünf Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Ein Fahrzeug sowie Besatzung blieben zur Brandsicherheitswache noch einige Zeit vor Ort.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Hajo Willms, Justin Herzig, Carsten Redenius
Presseinformation: Arbeiter aus Arbeitskorb in 10 Meter Höhe gerettet.
Am Mittwochabend wurden die Freiwillige Feuerwehr Simonswolde, sowie der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Riepe um 18:50 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz im Windpark “Leegmoor” alarmiert.
Zwei Arbeiter waren bei Vorbereitungen für die Sprengung einer alten Windkraftanlage in ca. 10 Meter Höhe mit einem Teleskoplader tätig, als dieser plötzlich aufgrund eines technischen Defekts versagte. Nach mehreren Stunden vergeblicher Versuche, den Defekt zu beheben, entschied man sich, die Feuerwehr um Hilfe zu bitten.
Die Einsatzkräfte trafen zügig am Einsatzort ein und verschafften sich einen Überblick über die Lage. Mithilfe der Drehleiter konnte die Rettung schnell und sicher durchgeführt werden. Die beiden Arbeiter wurden unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreit und sicher zu Boden gebracht.
Der Einsatz, der etwa 45 Minuten dauerte, konnte ohne weitere Komplikationen erfolgreich abgeschlossen werden.
Text&Bild:Feuerwehr Simonswolde
Auto in Graben geraten
Die Feuerwehr Tannenhausen ist am späten Mittwochabend in die Moordorfer Straße gerufen worden. Dort war es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW in einem Seitengraben geriet. Der Rettungsdienst hatte bereits die Versorgung des Fahrers eingeleitet, benötigte aufgrund der ungünstigen Lage des Autos jedoch Unterstützung, um den Mann schonend aus dem Wagen zu befreien. Dies gelang im Handumdrehen mit ein wenig Hilfestellung, sodass der Patient anschließend dem Rettungswagen zugeführt und in ein Krankenhaus transportiert werden konnte. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Text&Bild: Marvin Friedrichs
Ausgelöste Brandmeldeanlagen
Am Mittwoch, den 15. Januar 2025 wurde die freiwillige Feuerwehr gleich zweimal zu ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert.
Um 11:46 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da die Brandmeldeanlage im Haus Detmold in der Lippestr. ausgelöst hatte. Hier wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen Handwerkerarbeiten ausgelöst wurde.
Den gleichen Tag um 16:28 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage im Badehaus ausgelöst. Hier konnte an der Einsatzstelle festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Staub ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Am Dienstag wurde die Feuerwehr Norderney um 16:16 Uhr aufgrund der Auslösung einer Brandmeldeanlage zum Haus des „Märkischer Kreis“ in der Luciusstrasse alarmiert.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Bereich eines Sicherungskastens fest. Die Ursache war ein defekt im Sicherungskasten. Dadurch wurde Rauch verursacht. Der Strom war bereits abgestellt.
Der betroffene Bereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert und belüftet. Es bestand keine Gefahr für die Bewohner oder Mitarbeiter des Hauses. Verletzte gab es nicht.
Nach Abschluss der Maßnahmen konnte die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ausgelöster Heimrauchmelder
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Krummhörn-Süd aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten das Piepen des Rauchmelders wahrgenommen und die Feuerwehr verständigt.
Nach einer gründlichen Erkundung des betroffenen Gebäudes konnte glücklicherweise kein Schadensfeuer festgestellt werden.
Der Einsatz war damit für die Feuerwehr beendet.
Text&Bild: Tim Zaayenga
Schornsteinbrand am Sonntagabend
Am Sonntagabend gegen 21:45 Uhr wurde die Feuerwehr der Samtgemeinde Brookmerland, Ortsfeuerwehr Wirdum und der in Upgant-Schott stationierte ELW 1 zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Zeitgleich lösten die digitalen Meldeempfänger der Feuerwehr Krummhörn-Ost aus. Die Kombination von zwei Feuerwehren aus verschieden Gemeinden lag daran, dass der Leitstellenrechner aus technischen Gründen keinen Alarmvorschlag gegeben hat. Bei Sichtung der Karte hat sich das Leitstellenpersonal für diese Kombination entschieden, da das Objekt unmittelbar an den Gemeindegrenzen lag. Die Feuerwehr aus Upgant-Schott wurde nachalarmiert, diese konnte die Anfahrt jedoch abbrechen.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Es drangen dichter Rauch und Funken aus dem Schornstein.
Die Bewohner, die selbst den Notruf abgesetzt hatten, wurden im Freien angetroffen. Nach der Erkundung wurde eine Wasserversorgung vom Tiefbrunnen aufgebaut. Mit dem dazu gerufenen Schornsteinfeger, wurde das Brandgut aus dem Kamin und Schornstein entfernt. Nach Überprüfung der Temperatur des Schornsteins, wurde oben immer noch eine sehr hohe Temperatur gemessen. In Absprache mit dem Schornsteinfeger, wurde im Obergeschoß ein Loch in den Schornstein gestemmt, um hier direkt zu reinigen. Nach kurzer Zeit konnte ein Temperaturabfall festgestellt werden, somit konnte mit dem Rückbau der Schlauchleitungen begonnen werden. Gegen 1:00 Uhr wurde die Einsatzstelle verlassen.
Im Anschluss wurden gebrauchte Materialen in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Georgsheil getauscht. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, hatten auch die letzten Einsatzkräfte, am frühen Montagmorgen Feierabend.
Neben der Feuerwehr waren die Polizei und ein Schornsteinfeger vor Ort.
Text: Christian Lücht
Bilder: Kilian Peters
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes musste die Feuerwehr Walle am Sonntagabend ausrücken. Die Sanitäter waren zuvor in die Weißdornstraße gerufen worden, hatten dort aber zunächst keine Zugangsmöglichkeit zum Patienten erlangen können. Aufgrund der vermuteten Hilflosigkeit rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Türöffnung an. Im Moment des Eintreffens war es der Person dann aber doch gelungen, die Haustür eigenständig zu öffnen. Der Rettungsdienst begann daraufhin mit der Versorgung, die Feuerwehrleute konnten die Einsatzstelle kurz darauf wieder verlassen. Ebenfalls war die Polizei vor Ort.
Text: Finn Feldmann
Bild: Fabian Bents
Noch eine Notfalltüröffnung am Wochenende
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Norden bereits am Freitag und Sonnabend zu zwei Notfalltüröffnungen für Polizei und Rettungsdienst alarmiert worden ist, gab es auch am Sonntag solch einen Einsatz für die Norder Wehr. Um 18.40 Uhr rückte die Feuerwehr in den Kampweg aus. Dort standen Polizei, Rettungs- und ein Pflegedienst vor einem verschlossenen Wohnhaus. Der Bewohner hatte sich zuvor bei seinem Pflegedienst gemeldet und um Hilfe gebeten. Als er die Haustür nicht öffnete, machte sich die Pflegerin Sorgen und wählte den Notruf. Die Feuerwehr öffnete das Gebäude. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Norden bereits am Freitag und Sonnabend zu zwei Notfalltüröffnungen für Polizei und Rettungsdienst alarmiert worden ist, gab es auch am Sonntag solch einen Einsatz für die Norder Wehr. Um 18.40 Uhr rückte die Feuerwehr in den Kampweg aus. Dort standen Polizei, Rettungs- und ein Pflegedienst vor einem verschlossenen Wohnhaus. Der Bewohner hatte sich zuvor bei seinem Pflegedienst gemeldet und um Hilfe gebeten. Als er die Haustür nicht öffnete, machte sich die Pflegerin Sorgen und wählte den Notruf. Die Feuerwehr öffnete das Gebäude.
Text&Bild: Thomas Weege
Verkehrsunfall durch tiefstehende Sonne
Ein Autofahrer hat am Sonntag einen Straßenbaum in Norddeich übersehen und ist mit seinem Auto dagegen gefahren. Grund dafür war seinen Worten nach, die zu dem Zeitpunkt tiefstehende Sonne. Der Unfall geschah nachmittags in der Pelikanstraße. Da der Baum nach dem Zusammenstoß in die Fahrbahn ragte, rückte die Freiwillige Feuerwehr Norden und schnitt ihn ab. Ein Abschleppunternehmen barg den beschädigten Wagen anschließend.
Text&Bilder: Thomas Weege
Heizöl lief in den Kanal
Ein Heizölfilm auf dem Ems-Jade-Kanal sorgte am Sonntagnachmittag für einen mehrstündigen Einsatz der Feuerwehr Marcardsmoor. Den Einsatzkräften gelang es, die Ausbreitung der Gewässerverunreinigung zu verhindern, indem sie eine Ölsperre auslegten.
Die Einsatzkräfte wurden um 15.55 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert und rückten kurz darauf mit dem Gerätewagen-Öl und dem Löschgruppenfahrzeug aus. Die Einsatzstelle befand sich an der Upschörter Straße. Auf dem angrenzenden Ems-Jade-Kanal hatte sich bereits ein Heizölfilm über einige hundert Meter ausgedehnt. Zudem war auch ein starker heizöltypischer Geruch im Bereich der Einsatzstelle wahrnehmbar. Die Feuerwehrleute ließen ihr Boot zu Wasser und legten damit eine saugfähige Ölsperre auf dem Kanal aus. Im Verlauf des Einsatzes konnte außerdem festgestellt werden, dass das Heizöl über einen Gully der Oberflächenentwässerung in den Kanal gelangt sein musste. Die Polizei, die neben der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich ebenfalls am Einsatz beteiligt war, nahm die Ermittlungen zur Ursache der Gewässerverunreinigung auf. Die 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Marcardsmoor konnten den Einsatzort nach gut drei Stunden wieder verlassen.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
PKW-Brand in Tiefgerage
In der Tiefgarage unterhalb des Auricher Marktplatzes hat am frühen Sonntagmorgen ein Fahrzeug gebrannt. Um 05:57 Uhr lief zunächst die Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage bei der Regionalleitstelle in Wittmund auf, woraufhin die Feuerwehr Aurich alarmiert wurde. Noch während die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Feuerwehrhaus waren, berichtete ein Notrufender der Leitstelle von einer sichtbaren Rauchentwicklung aus einem der Tiefgaragenaufgänge, weshalb die Alarmstufe umgehend auf Mittelbrand erhöht worden ist. Den ersteintreffenden Feuerwehrkräften entgegnete ein bereits komplett verrauchtes Untergeschoss, sodass von einem bestätigten PKW-Brand auszugehen war.
Sofort gingen die ersten Atemschutztrupps über das Treppenhaus an der Ecke Lilienstraße in die Tiefgarage vor. Ihnen gelang es, das brennende Fahrzeug trotz vollständiger Nullsicht unter Einsatz einer Wärmebildkamera schnell zu lokalisieren. Es befand sich nur wenige Meter vom als Angriffsweg genutzten Treppenaufgang entfernt, was eine augenblickliche Einleitung der Brandbekämpfung ermöglichte. Zur Deckung des vermutet hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Haxtum und Wallinghausen nachgefordert. Die Wallinghausener Kräfte rückten zudem mit ihrem Gerätewagen Großlüfter an, um eine zügige Entrauchung des Untergeschosses einleiten zu können. Teile des Qualms entwichen derweil sichtbar über die Lüftungsgitter auf den Marktplatz. Da die Tiefgarage unterirdisch an mehrere umliegende Gebäude angebunden ist, löste kurz darauf auch die Brandmeldeanlage eines naheliegenden Geldinstituts aus.
Als glücklicher Umstand erwies sich die Position des brennenden Autos nicht nur wegen der Nähe zu einem der Aufgänge, sondern auch aufgrund eines ausgelösten Sprinklerkopfes, der sich fast direkt über der betroffenen Stellfläche befand und die Flammen in Schach gehalten hatte. Das Feuer brachten die Atemschutzgeräteträger somit schnell unter Kontrolle, woraufhin die Belüftung der Tiefgarage durchgeführt werden konnte. Der Großlüfter hatte sich dafür an der Ein- und Ausfahrt im Einmündungsbereich Große Mühlenwallstraße positioniert. Innerhalb weniger Minuten wurde das Untergeschoss so vom Rauch befreit. Nachdem letzte Glutnester abgelöscht und die betroffenen Bereiche unter klaren Sichtverhältnissen kontrolliert worden waren, setzten die Feuerwehrleute Rangierroller ein, um den ausgebrannten PKW zur Ausfahrt der Tiefgarage zu bewegen, wo dieser später von einem Abschleppunternehmen geborgen wurde.
Neben den drei Feuerwehren ist auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und Vertreter des städtischen Ordnungsamtes vor Ort gewesen. Eine Person war durch die Einatmung von Rauchgasen verletzt worden und musste dem Krankenhaus zugeführt werden. Zudem wurde ein direkt neben dem brennenden Fahrzeug stehender PKW in Mitleidenschaft gezogen, eine Ausbreitung des Feuers aber erfolgreich verhindert. Auch der Rauch hatte sich nicht in größerem Ausmaße in anliegende Gebäude ausgebreitet. Der Einsatz vor Ort dauerte gut eineinhalb Stunden an, die Tiefgarage blieb im Anschluss vorläufig geschlossen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Sönke Geiken, Diana Stöhr-Aeilts
Heckenbrand gefärdet Wohnhaus in Hinte
Am späten Samstagabend geriet in Hinte-Haskamp eine circa 10 Meter lange Thuja Hecke nahe an einem Einfamilienhaus in Brand. Daraufhin wurde um 23.15 Uhr die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regionalen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Glücklicherweise konnte das Feuer durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei mit einem Pulverlöscher in Schach gehalten werden. Unter Vornahme eines C – Strahlrohres konnte die Hecke dann zügig von der Feuerwehr abgelöscht, und ein Ausbreiten verhindert werden. Des Weiteren wurde die Brandstelle von den Einsatzkräften gründlich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und ausgeleuchtet. Warum die Hecke in Brand geriet ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Nach ca. einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren auch zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizei vor Ort und haben die Ermittlungen aufgenommen.
Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer
Zwei Notfalltüröffnungen
Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Freitag und am Sonnabend zu zwei Notfalltüröffnungen alarmiert worden. Am Freitag ging es nachmittags in die Straße An der Sägemühle. Bei Ankunft der Feuerwehr hatte sich der Rettungsdienst jedoch bereits selbst Zutritt zu einer Patientenwohnung verschafft, sodass die Feuerwehr nicht mehr Tätig werden musste.
Anders verlief der zweite Einsatz am Sonnabendmittag in der Schweidnitzer Straße. Dort war eine Seniorin in ihrem Wohnhaus gestürzt. Hier musste die Feuerwehr gleich mehrere Sicherungsmaßnahmen des Gebäudes außer Kraft setzen, damit der Rettungsdienst der Frau helfen konnte.
Text&Bild: Thomas Weege
SUV verursacht Ölspur
Eine rund eineinhalb Kilometer lange Ölspur hat am Sonnabendmittag Polizei, Feuerwehr, Straßenmeisterei und eine Reinigungsfirma in Norden beschäftigt. Ein SUV hatte während der Fahrt auf der B72 Ortsumgehung Norden wegen eines Defektes Motorenöl verloren. Vom Kreisverkehr Ostermarsch bis zu einem Autohaus in der Gewerbestraße erzeugte der BMW so eine rutschige Ölspur auf der feuchten Fahrbahn.
Der Fahrer bemerkte den Defekt, als eine Kontrollleuchte in seinem Wagen aufleuchtete. Andere Verkehrsteilnehmer kamen zwischenzeitlich in dem Kreisverkehr ins rutschen und informierten die Polizei. Während die Beamten die Gefahrenstelle absicherten, kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Norden um weiterhin austretendes Öl. Unter dem Verursacherwagen stellten sie dazu eine Auffangwanne auf. Öl im Rinnstein des Firmengeländes banden sie mit Bindemittel ab.
Die Einsatzkräfte beendeten kurz zuvor die diesjährige Weihnachtsbaumsammelaktion und befanden sich in der Nachbarschaft der Einsatzstelle. So konnten sie den Einsatz ohne die Alarmierung weiterer Kräfte direkt übernehmen. Eine Fachfirma übernahm die Reinigung der verschmutzten Verkehrsflächen mit einer Maschine.
Text&Bild: Thomas Weege
Pkw prallt gegen Teemuseum
In Norden ist es am Donnerstagabend in der Westerstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Pkw-Fahrer hatte bei der Fahrt durch einen Kreisverkehr die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, einen Fahrbahntrenner überfahren und prallte gegen das historische Gebäude des Ostfriesischen Teemuseums. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann während der Fahrt einen medizinischen Notfall erlitten. Der Wagen kam mit der Fahrerseite an dem Museumsgebäude zu stehen.
Nach einem ersten Notruf musste davon ausgegangen werden, dass der Verunfallte in seinem Opel eingeschlossen ist und die Feuerwehr zur Befreiung erforderlich ist. Daher rückten um 20.40 Uhr neben Rettungsdienst, Notarzt und Polizei auch die Freiwillige Feuerwehr Norden aus. Dem Rettungsdienst gelang es jedoch den Fahrer allein über die Beifahrerseite zu befreien, sodass die Feuerwehr sich lediglich um die Absicherung der Einsatzstelle kümmern musste. Am Gebäude entstand nur leichter Schaden.
Text&Bild: Thomas Weege
Ölschaden
Um 14:23 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu ihrem ersten Einsatz des Jahres 2025 alarmiert. Mitarbeiter der Kreisstraßenmeisterei entdeckten einen Ölfilm auf einem fließenden Gewässer am Schulweg und informierten daraufhin die untere Wasserbehörde. Diese entschied, die Feuerwehr zur Unterstützung hinzuzuziehen.
Um eine Gefahr für die Umwelt zu verhindern, errichteten die Einsatzkräfte eine Ölsperre. Trotz intensiver Beobachtung konnte die Ursache des Ölfilms nicht ermittelt werden. Nach etwa 45 Minuten wurde die Einsatzstelle an die untere Wasserbehörde übergeben. Die sechs ausgerückten Einsatzkräfte konnten anschließend zu ihrem Standort zurückkehren.
Text: Keno Fischer
Bild: FW Großheide
Rauchmelder hinter verschlossenen Türen
Die Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes an der Julianenburger Straße hat am Dienstagmorgen Alarm ausgelöst. Angerückte Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich hatten zunächst keine direkte Zugangsmöglichkeit, konnten aber im Rahmen der im Außenbereich durchgeführten Erkundungsmaßnahmen keine Anzeichen für ein Feuer ausmachen. Nachdem ein Gebäudeverantwortlicher mitsamt Schlüssel eingetroffen war, wurden die Räumlichkeiten gemeinsam begangen und dabei ein Rauchmelder ausfindig gemacht, der wohl aufgrund von Staub ausgelöst hatte. Der Einsatz war nach einer halben Stunde beendet.
Text: Sönke Geiken
Kräftiger Wind sorgt für arbeitsreiche Stunden
Zum Teil schwere Sturmböen haben am späten Montagnachmittag an mehreren Stellen im Auricher Stadtgebiet zu Sturmschäden geführt. Vielerorts brachen kleinere und größere Äste aus den Gehölzen, teilweise stürzten aber auch ganze Bäume um und versperrten die Fahrbahnen. Im Ortsteil Tannenhausen drückte der Wind einen großen Stamm in Schieflage, nur noch ein Gartenhaus verhinderte das Umstürzen auf ein Wohngebäude. Zudem fielen Dachziegel von einem Gebäude an der Ecke Osterstraße direkt auf einen Fußgängerweg herab.
Gegen 16:45 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Aurich in die Eschener Allee gerufen, wo ein umgestürzter Baum die Straße blockieren sollte. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte mit wenigen Handgriffen wieder für freie Fahrbahnverhältnisse sorgen. Im unmittelbaren Anschluss ging es auf die Bundesstraße 72. Auf Höhe des Holtroper Weges versperrte ein Baum die Fahrspur. Die Feuerwehrleute nahmen eine Kettensäge vor, zerlegten den Stamm und räumten die Überreste beiseite.
Parallel dazu wurde die Feuerwehr Middels in den Osterlooger Kleiweg alarmiert, wo ebenfalls ein Baum auf die Straße gestürzt war. Mittels Kettensäge konnte dieser zerkleinert und die Fahrbahn schon nach kurzer Zeit wieder freigegeben werden. Nicht auffindbar war dagegen ein Sturmschaden, zu dem die Feuerwehr Wallinghausen kurz darauf ausrückte. Der Leitstelle in Wittmund war ein umgestürztes Objekt gemeldet worden, welches auf die Egelser Straße gefallen sein sollte. Die Feuerwehrkräfte fuhren diese vollständig inklusive der Einmündungsbereiche ab, konnten aber letztendlich keine Feststellung machen.
Im Eckelkamp drohte gegen 17:50 Uhr schließlich ein großer Baum auf ein Wohnhaus zu stürzen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Tannenhausen neigte sich der Stamm schon deutlich in Richtung des Gebäudes, ein angrenzender Gartenschuppen unterband das gänzliche Umfallen gerade noch so. Umgehend wurde die Drehleiter der Feuerwehr Aurich angefordert, von deren Korb aus der Baum Stück für Stück zurückgeschnitten werden konnte, bis keine unmittelbare Gefahr mehr für Haus und Bewohner bestand.
Lose Dachziegel sorgten dann noch für einen weiteren Einsatz der Feuerwehr Aurich. In unmittelbarer Nähe des Einmündungsbereiches der Fußgängerzone an der Ecke Osterstraße waren bereits einige Teile der Dachabdeckung eines Gebäudes auf den darunterliegenden Gehweg herabgestürzt. Die Einsatzstelle wurde zunächst abgesichert, bis die übrigen Dachziegel mit Hilfe der Drehleiter entfernt werden konnten.
Text:Sonke Geken
Bilder: Sönke Geiken, Daniel Gerock
Sturmtief Bernd hinterlässt seine Spuren auch in Großefehn.
Am Montag Abend gegen 19:10 Uhr, wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einem Sturmschaden nach Aurich-Oldendorf in die Tunger Straße alarmiert. Dort sollte ein Baum auf der Straße liegen. Vor Ort angekommen lag der Baum wie gemeldet nicht auf der Straße. Die umgestürzte Birke lag zum Großteil im Graben sodass lediglich die Baumkrone etwas auf die Straße ragte. Mit wenigen Handgriffen schoben die Einsatzkräfte die Birke weiter in den Graben. Der Einsatz konnte somit nach einer guten halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Feuerwehr Großefehn
Erneut Baumbeseitigung an der Landesstrasse
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Hinte am Montagabend um 20.43 Uhr von der Kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Aufgrund der heftigen Sturmböen war erneut in einem Waldstück an der Landesstrasse 3 ein großer Baum auf einen Radweg gestürzt und versperrte diesen. Glücklicherweise verfehlte der Baum die vielbefahrene Landesstraße 3 knapp, und es kam auch diesmal niemand zu Schaden. Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich ab und leuchteten ihn aus. Mit der Motorkettensäge konnte der Baum dann zerlegt und beseitigt werden. Nach ungefähr einer Stunde konnten die Einsatzkräfte, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt waren, zu ihrem Standort zurückkehren und den Einsatz beenden.
Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer
Sturmschaden
Am 06.01.2025 ist die Feuerwehr Bagband um 17:17 Uhr in den Harmsweg alarmiert worden.
Vor Ort lag ein Birkenbaum auf der Straße, die von den Einsatzkräften beseitigt werden musste.
Nach rund 40 min war der Einsatz beendet.
Text: Feuerwehr Großefehn
STURMTIEF „BERND“ SORGT FÜR UNRUHE
Am 06.01.2025 wurde die Feuerwehr Westerbur zu einer kleinen Technischen Hilfeleistung alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte konnte das gemeldete Bild nicht bestätigt werden. Nach 30 Minuten rückten die Einsatzkräfte ab und stellten die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus wieder her.
Text: Ole Caspers
Leichter Ölfilm auf Gewässer
Am Montag ist die auf Ölschäden spezialisierte Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 13:57 Uhr in die Pewsumer Wilhelmine Siefkes Straße alarmiert worden.
Ein Anwohner hatte einen leichten Ölfilm auf der Wasseroberfläche eines Entwässerungsgrabens festgestellt und daraufhin die Feuerwehr verständigt.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein bereits beseitigter Ölschaden, der sich zuvor in der Straße ereignet hatte, ursächlich war.
Die Einsatzkräfte legten eine saugfähige Ölsperre aus.
Nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich konnte die Feuerwehr den Einsatz daraufhin beenden.
Neben der Feuerwehr waren der Bauhof der Gemeinde Krummhörn sowie die Untere Wasserbehörde vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
Feuer in der Emsstraße
Ein brennender Schuppen hat in der Nacht zu Montag zwei Wohnhäuser in Norden gefährdet. Die Bewohner der beiden Häuser sind gegen 2.10 Uhr auf das bereits ausgedehnte Feuer aufmerksam geworden. Zwischen den beiden Gebäuden in der Emsstraße brannte ein hölzerner Unterstand mit Motorrollern, Fahrrädern sowie Mülltonnen. Auch ein massiver Kunststoffzaun brannte auf mehreren Metern Länge. Bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Norden und der Polizei konnten sich alle Bewohner unverletzt in Sicherheit bringen. Ein Bewohner griff zu einem Gartenschlauch und versuchte sein Eigentum mit einem Gartenschlauch zu schützen.
Die Einsatzkräfte gingen schlagkräftig gegen die Flammen vor und bekämpften sie. Die ihnen dabei entgegenschlagende Hitze war so kräftig, dass sie an einem der Häuser weitere Mülltonnen und zwei Eingangstüren zum Schmelzen brachte. Hier konnte die Feuerwehr gerade noch rechtzeitig eingreifen und ein Übergreifen verhindern. Dabei erschwerten kräftiger Wind und ergiebiger Regen die Löscharbeiten. Um 3.30 Uhr war der nächtliche Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Text&Bilder: Thomas Weege
Fahrzeugbrand
Am 04.01.2025 wurden die Feuerwehren Westerbur, Dornum und Roggenstede zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs konnte kein Feuer festgestellt werden, da der Brand im Motorraum bereits gelöscht war. Der Bereich wurde kontrolliert, und nach etwa 30 Minuten war die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Text&Bilder: Ole Caspers
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Am Samstagabend (4. Januar 2025) wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 23:50 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Conversationshaus.
Hier wurde bei einem Konzert eine Nebelmaschine eingesetzt. Diese löste die Brandmeldeanlage aus, die Feuerwehr brauchte nicht eingreift.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Unglücksfall vermutet
Zu einer Notfalltüröffnung mussten die Feuerwehren Krummhörn-Süd und Krummhörn-Mitte am Samstagabend ausrücken. In einem Wohngebäude in Campen wurde ein Unglücksfall vermutet.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, konnten sie direkt Entwarnung geben, da die Person wohlbehalten angetroffen werden konnte.
Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet.
Text: Kilian Peters
Notfalltüröffnung in Cirkwehrum
Am Samstagnachmittag den 04.01.25 wurde die Feuerwehr Hinte um 14.57 Uhr von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland zu einer Notfalltüröffnung nach Cirkwehrum alarmiert. In einem Wohnhaus hatte eine Bewohnerin nicht auf klopfen und klingeln reagiert. Daraufhin wurde dann von Nachbarn der Notruf abgesetzt. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Tür geöffnet werden und dem Rettungsdienst sowie der Notärztin Zugang verschafft werden. Diese konnte dann tragischer Weise nur noch den Tod der Bewohnerin feststellen.
Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach anderthalb Stunden den Einsatz beenden. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die Notärztin und die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Michael Engelbarts-Bremer
Notfalltüröffnung
Am Samstagmorgen sind Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund eines ausgelösten Hausnotrufs nach Canum ausgerückt.
In einem Gebäude war eine Person gestürzt und benötigte Hilfe. Da sie die Eingangstür nicht mehr eigenständig öffnen konnte, rückte parallel zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr Krummhörn-Mitte aus.
Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienstpersonal binnen weniger Minuten einen Zugang zum Wohngebäude und somit zur Person.
Text&Bild: Kilian Peters
Ölspur auf Fahrbahn
Am 02. Januar wurden mittags die Ortsfeuerwehren Osteel und Leezdorf zu einer Ölspur auf der Burgstraße in Marienhafe alarmiert. Während der Anfahrt zum Einsatzort stellte sich heraus, dass die Verunreinigungen bis nach Rechtsupweg reichten, sodass eine Fachfirma hinzugezogen werden musste. Die Einsatzkräfte streuten die Abwasserschächte mit Bindemittel ab und platzierten entsprechende Gefahrenhinweise auf der Strecke.
Der Einsatz wurde nach etwa einer Stunde beendet.
Text: Helge Strube
Bild: Klaus-Dieter Cassens, Justin Herzig
Hilfeleistung
Zu einer Hilfeleistung wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am 1. Januar 2025 um 17:56 Uhr alarmiert. Es galt eine Türöffnung durchzuführen. Der Einsatzort war in der Wilhelmstraße. Hier war bereits die Polizei im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Feuerwehr holt Trampolin von der Straße und sichert es gegen erneutes wegwehen.
Am Neujahrsnachmittag gegen kurz vor 15 Uhr, wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Großefehn-Zentrum telefonisch über einen Sturmschaden in der Brückstraße in Ostgroßefehn informiert. Der Ortsbrandmeister ließ die Einsatzkräfte über eine Handy Alarmierung alarmieren. Umgehend wurden beide Löschfahrzeuge besetzt und die Einsatzstelle angefahren. Auf der Brückstraße lag durch den Sturm ein Trampolin. Die Feuerwehr nahm das Trampolin und stellte es auf ein Grundstück und sicherte dies mit Stammholz. Ebenfalls mit im Einsatz war eine Streifenwagenbesatzung der Polizei.
Text&Bild: Feuerwehr Großefehn-Zentrum
Zimmerbrand vermutet
Die Bewohner eines Hauses in der Straße Osterende in Zwischenbergen bemerkten am Abend des Neujahrstages den Warnton eines ausgelösten Heimrauchmelders. Sie gingen der Sache nach und stellten sie eine Verrauchung innerhalb ihres Wohnhauses fest. Anschließend reagierten sie folgerichtig, setzten einen Notruf ab und verließen das Gebäude.
Der Alarm für die Feuerwehr Wiesmoor erfolgte daraufhin um 17.21 Uhr mit dem Stichwort Zimmerbrand. Die Einsatzkräfte trafen wenige Minuten später mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Der vorangehende Atemschutztrupp erkundete die Lage und wurde schnell fündig. In einem Raum im Erdgeschoss stießen sie auf ein völlig verschmortes elektrisches Kleingerät. Nachdem die Feuerwehrleute die Überreste des Gerätes ins Freie gebracht hatten, wurde ein Überdrucklüfter vor dem Gebäude aufgestellt, mit dem der verbliebene Brandrauch aus dem Haus entfernt wurde. Durch den Schmorbrand selbst entstand kein Gebäudeschaden. Da die beiden Bewohner des Hauses etwas Brandrauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst behandelt. Nachdem die Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen waren, verließ das letzte Fahrzeug der Feuerwehr nach gut einer Stunde die Einsatzstelle.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Baumbeseitigung am Neujahrstag
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Hinte am Mittwochnachmittag des Neujahrstages um 16.00 Uhr von der Kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Aufgrund der heftigen Sturmböen war in einem Waldstück an der Landesstrasse 3 ein größerer Baum auf einen Radweg gestürzt und versperrte diesen. Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich ab und leuchteten ihn aus. Mit der Motorkettensäge konnte der Baum dann zerlegt und beseitigt werden. Nach ungefähr einer Stunde konnten die Einsatzkräfte, die mit einem Fahrzeug ausgerückt waren, ihren ersten Einsatz in 2025 beenden.
Text&Bilder: Michael Engelbats-Bremer
Fehlalarm im Schwimmbad
Bereits zum zweiten Mal musste die Feuerwehr Aurich am Neujahrstag aufgrund einer automatischen Feuermeldung ausrücken. Am späten Nachmittag hatte die Brandmeldeanlage des Schwimmbads am Ellernfeld ausgelöst. Die kurz darauf angerückten Einsatzkräfte lokalisierten den für den Feueralarm verantwortlichen Rauchmelder im Außenbereich, zu einem Brand war es dort aber nicht gekommen. Stattdessen hatte Wasserdampf einen Täuschungsalarm verursacht. Die Einsatzstelle wurde nach Rückstellung der Brandmeldeanlage an einen Objektverantwortlichen übergeben.
Text: Sönke Geiken
Unruhiger Jahreswechsel in der Stadt Aurich
Der Silvesterabend und die Neujahrsnacht sollten für drei Auricher Feuerwehren nicht ohne Arbeitsunterbrechung ablaufen. Gegen 23 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Middels zu einer brennenden Terrasse an der Ardorfer Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits größtenteils durch Anwohner gelöscht worden, sodass nur noch kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Ein Mann zeigte Anzeichen einer Rauchgasintoxikation, weshalb er vom hinzugerufenen Rettungsdienst behandelt wurde. Der Brand hatte zudem zwei Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen
Genau 47 Minuten war das neue Jahr alt, als die Feuerwehr Aurich zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert wurde. Betroffen war die Tiefgarage des Marktplatzes, wo ein Rauchmelder in einem der Treppenhausaufgänge Alarm geschlagen hatte. Die angerückten Feuerwehrleute kontrollierten den Bereich und machten schnell eine leichte Qualmentwicklung als Ursache aus, die vermutlich von außerhalb gezündeten Feuerwerksresten ausging.
Auch der stark wehende Wind sollte in den Morgenstunden noch für Arbeit sorgen. Um 06:37 Uhr musste die Feuerwehr Middels aufgrund eines umgestürzten Baumes in die Langefelder Straße ausrücken. Im Einmündungsbereich zum Hünenschlootweg blockierte eine Baumkrone die Fahrbahn vollumfänglich, sodass die Feuerwehrkräfte eine Kettensäge vornahmen, um die Straße wieder freizuräumen. Noch vor Eintreffen war jedoch ein PKW mit den Baumteilen kollidiert, sodass auch der Rettungsdienst zur Versorgung der Insassin, die Polizei und ein Abschleppunternehmen zur Bergung des Fahrzeugs vor Ort waren.
Ein weiterer Baum war im Middelburger Weg auf die Fahrbahn gestürzt. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr Haxtum beseitigten die Blockade mit Hilfe einer Kettensäge. Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus trafen die Einsatzkräfte auf einen weiteren umgestürzten Baum, diesmal allerdings auf dem Goschmeersweg. Der Stamm war auf eine Telefonleitung gefallen und wurde nur noch von dieser am endgültigen Umfallen gehindert. Auch hier kam eine Kettensäge zum Einsatz, um die Gefahrenstelle zu beseitigen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Keno Pollmann
Brand eines Kleidercontainers in der Silvesternacht
Gleich in der ersten Nacht des neuen Jahres wurden die Feuerwehr Simonswolde und die Feuerwehr Ihlowerfehn zu einem Einsatz alarmiert. Gegen 1:40 Uhr meldeten Anwohner einen brennenden Kleidercontainer am Dorfplatz in Simonswolde.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Inhalt des Containers bereits in Flammen. Die Feuerwehr öffnete den Container mithilfe einer Säbelsäge und zog den brennenden Inhalt auseinander, um diesen vollständig abzulöschen. Zur Sicherstellung, dass keine versteckten Glutnester verbleiben, wurde der Einsatz mit einer Wärmebildkamera überwacht. Anschließend legten die Einsatzkräfte einen Schaumteppich über die verbrannten Überreste, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz erfolgreich beendet. Die Ursache des Brandes ist derzeit unklar. Verletzt wurde niemand.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Scheune durch Brand in Neujahrsnacht zerstört
In der Neujahrsnacht ist an der Schoonorther Landstraße - L4 in Osteel (LK Aurich) eine Scheune vollständig abgebrannt. Gegen 2:30 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehren Osteel, Marienhafe und Leezdorf sowie die Feuerwehr Norden mit dem dort stationierten Einsatzleitwagen 2 alarmiert. Die Einsatzkräfte bekamen schon bei Alarmierung die Information, dass bereits Flammen aus dem Dach schlagen.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten die Meldung bestätigen. Daraufhin wurden die Feuerwehren Upgant-Schott, Wirdum und die Drehleiter aus Norden hinzugezogen. Rasch wurde ein Außenangriff mithilfe der Löschwassertanks der Fahrzeuge gestartet. In der Zwischenzeit wurde eine Wasserversorgung von einem Feuerlöschbrunnen und einem Hydranten aufgebaut. Im Anschluss konnte so ein massiver Löschangriff vorgenommen werden. Parallel dazu wurde das direkt angrenzende historische Wohnhaus mit Wasser gekühlt, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Diese eingeleiteten Maßnahmen zeigten Erfolg, das Feuer konnte schnell eingedämmt werden.
Besondere Schwierigkeiten stellten die Sturmböen in der Silvesternacht dar. Diese entfachten immer wieder einzelne Glutnester. So musste während der Aufräumarbeiten nochmals ein kleiner Teil zwischen Wohngebäude und Scheune gelöscht werden. Hierbei wurden Teile der Dachhaut eines Zwischenbaus abgedeckt, um auch dort an versteckte Glutnester zu gelangen. Die Scheune samt Photovoltaikanlage wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Der Zwischenbau wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen.
Nach guten drei Stunden konnten die letzten Fahrzeuge abrücken und die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wiederherstellen. Alle Aggregate und Armaturen der Fahrzeuge müssen nach Einsätzen gereinigt werden. Zudem werden die Schläuche und Atemluftflaschen in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Georgsheil getauscht. Erst dann sind die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz bereit.
Neben den Feuerwehren waren das Deutsche Rote Kreuz Hage, die Polizei, der Energieversorger und der Bauhof der Samtgemeinde Brookmerland vor Ort.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Andre Garrelts
Heckenbrand droht auf Gebäude über zugreifen.
Das neuer Jahr war noch keine 15 Minuten alt, als die Handyalarmierung sowie die Funkmeldeempfänger mehrerer Einsatzkräfte aus Großefehn Alarm schlugen. In Ostgroßefehn drohte ein Heckenbrand auf ein Gebäude über zugreifen. Daraufhin wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum,Strackholt,Holtrop sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Stichwort Feuer Mittel Hecke brennt am Gebäude alarmiert. Die erst eintreffenden Einsatzkräfte aus Großefehn-Zentrum konnten schnell Entwarnung gegeben. Die Anwohner hatten das Feuer bereits mit eigenen Mitteln gelöscht. Die Feuerwehr kontrolliert lediglich die Hecke sowie den Dachüberstand. Nach einer guten halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Feuerwehr Großefehn Zentrum
Schwelbrand in Altglascontainer
Ein Schwelbrand in einem Altglascontainer in der Ringstraße in Uttum erforderte den Einsatz der Feuerwehr.
Durch den Einsatz eines Strahlrohrs konnte der Brand schnell gelöscht werden. Im Anschluss erfolgte eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Kilian Peters
Hilfeleistung
Das stürmische Wetter hat dafür gesorgt, dass sich eine Markise gelöst hatte. Diese wurde durch die Feuerwehr gesichert.
Der Einsatzort war ein Apartmenthaus in der Victoriastrasse.
Text: Eilbertus Stürenburg
Gebäudebrand in der Nachbargemeinde Brookmerland
Um 2.30 Uhr wurde der bei der Feuerwehr Norden stationierte Einsatzleitwagen (ELW 2) des Landkreises Aurich zu einem Gebäudebrand in der Nachbargemeinde Brookmerland alarmiert. Wenig später wurden die Drehleiter sowie ein Löschfahrzeug zur Unterstützung der Brookmerländer Wehren nachgefordert. Für die drei Norder Einsatzfahrzeuge war der Einsatz jedoch schnell beendet.
Text: Thomas Weege
Heckenbrand
Für die Feuerwehr Wiesmoor ließ der erste Einsatz im neuen Jahr nicht lange auf sich warten. Bereits um 00.27 Uhr am Neujahrstag ertönten die Meldeempfänger mit dem Stichwort Heckenbrand. Einsatzort war der Marderweg.
Dort brannte ein mehrere Meter langes Teilstück einer großen Tujahecke. Ein starker Wind trieb Rauch und Funken zu den angrenzenden Grundstücken. Die Einsatzkräfte bekämpften die Flammen mit drei Strahlrohren. Das Umfeld der Brandstelle wurde durch die Feuerwehrleute zudem mit der Wärmebildkamera kontrolliert. So konnten sie die weitere Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindern. Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 25 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen.
Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus fiel den Kameradinnen und Kameraden eine Stelle am Fahrbahnrand der Hauptstraße auf, die offensichtlich kurz zuvor noch als Abbrennplatz für Feuerwerk gedient hatte. Dort brannten die Reste mehrerer Feuerwerksbatterien. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges löschte diese vorsichtshalber ab, bevor sie die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus fortsetzten.
Text&Bilder: Jan-Marco Bienhoff
Heckenbrand gefährdet Wohnhaus mit Photovoltaikanlage
Nachdem mehrere Südbrookmerlander Feuerwehren bereits um 0:08 Uhr und 0:14 Uhr zu ihren ersten beiden Einsätzen im neuen Jahr ausgerückt sind, ertönten um 0:32 Uhr bereits erneut die Meldeempfänger für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Victorbur.
In der Straße Grüner Weg in Moordorf meldeten Anwohner eine brennende Hecke, die drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus mit Photovoltaikanlage überzugreifen. Da die Feuerwehr Wiegboldsbur noch nicht zu ihrem Feuerwehrhaus zurückgehrt war, fuhr sie die Einsatzstelle zusätzlich zur Unterstützung an. Nachdem Anwohner erste Löschmaßnahmen eingeleitet hatten, setzte die eingetroffene Feuerwehr umgehend zwei Schnellangriffseinrichtungen ein, um das Feuer zu löschen. Die Hecke brannte auf einer Länge von circa 7 Meter ab. Ein Übergreifen des Feuers konnte erfolgreich verhindert werden. Die mit drei Fahrzeugen ausgerückte Feuerwehr konnte nach 15 Minuten den Einsatz beenden.
Text&Bilder: Sven Janssen