Heimrauchmelder und Auffahrunfall
Auf dem Rückweg von einem Einsatz in Norddeich ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagnachmittag auf einen Auffahrunfall am Bahnübergang an der Ostermarscher Straße zugekommen. Die Unfallbeteiligten hatten die Unfallstelle bereits abgesichert und einen der beiden Unfallwagen in einer Seitenstraße abgestellt. Die Feuerwehrleute schoben den zweiten Wagen auch in die Nebenstraße und entfernten Trümmerteile von der Fahrbahn. Somit konnte der Verkehr auf der Ostermarscher Straße wieder frei fließen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Die Einsatzkräfte waren zuvor in der Nordmeerstraße im Einsatz. Dort hatte ein Heimrauchmelder in einer Ferienwohnung im Dachgeschoss eines Reihenhauses ausgelöst. Versuche der Feuerwehrleute den Vermieter oder einen Hausverwalter zu erreichen scheiterten. Mit handwerklichem Geschick konnten sich die Feuerwehrleute dann selbst Zugang zu der Wohnung verschaffen. Wie sie feststellten hatte der Rauchmelder fehlerhaft ausgelöst.
Text&Bilder: thomas Weege
Ausgelöste Brandmeldenlage
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Donnerstag (Reformationstag) um 14:05 Uhr alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Schullandheim des märkischen Kreises in der Luciusstrasse.
An der Einsatzstelle konnte dann weder Feuer noch Rauch festgestellt werden.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Nach circa 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Feuer in Wohnung endet glimpflich
Wahrnehmbarer Brandgeruch sowie aus einem Fenster dringender Rauch ließen am Mittwochvormittag einen Wohnungsbrand an der Esenser Straße vermuten. Noch bevor die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich eingetroffen waren und umgehend einen Löschangriff vorbereiteten, hatten sich in der Nähe befindende Kontaktbeamte der Polizei einen Zugang zum Gebäude schaffen können. Ein Atemschutztrupp betrat die verrauchten Räumlichkeiten und fand schlussendlich verbrannte Essensreste vor, die für die Rauchentwicklung gesorgt hatten. Die Wohnung wurde daraufhin umfangreich belüftet und die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben
Text: Sönke Geiken
Brand im Garten
Vermeintlich brennende Gartenmöbel haben am Dienstagabend für einen Einsatz der Feuerwehren Walle und Tannenhausen gesorgt. Die Kräfte waren gegen 21:50 Uhr in die Spaalstraße alarmiert worden. Bei Ankunft des ersten Löschfahrzeugs fanden die Feuerwehrleute aber lediglich einen brennenden Feuerkorb vor, dessen Inhalt zügig abgelöscht werden konnte. Noch anrückende Einsatzkräfte brachen die Anfahrt daraufhin ab.
Text: Finn Feldmann
Ein piepender Heimrauchmelder sorgte am Dienstagmittag für einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Ein Passant hörte das Piepen in der Straße „Im Spiet“ und konnte den genauen Standort des Rauchmelders nicht ausmachen, weshalb er den Notruf wählte. Kurz darauf entdeckte er den Rauchmelder in einer Mülltonne. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, und der Einsatz konnte abgebrochen werden.
Text: Oliver Prigge
Brand einer Trafostation
Eine Trafostation hat am Dienstagmittag im Norder Ortsteil Westermarsch gebrannt. Gegen 13.15 Uhr hatten Anwohner des Ülkebülter Wegs Knallgeräusche und Rauch aus der Station wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Als die Freiwillige Feuerwehr Norden an der abgelegenen Einsatzstelle eintraf, stand die 20.000 Volt führende Station der Stadtwerke Norden in Vollbrand. Die Anfahrt gestaltete sich für die Feuerwehr als herausfordern, da die Zufahrt über sehr schmale Straßen führt. Zudem ist eine Brücke auf dem Ülkebülter Weg nicht mit Lkw befahrbar. Die Feuerwehr musste daher einen Umweg über Norddeich fahren. Mit den Einsatzkräften traf auch der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke ein. Aus der Ferne wurde die Station vom Stromnetz getrennt. Damit war auch die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleistet und ein gefahrloses Arbeiten möglich. Dies führte in der Umgebung und Teilen von Norddeich zu einem Stromausfall.
Die Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und setzen hierzu Schaum ein. Der verbaute Trafo ist mit Öl gefüllt. Um eine Ausbreitung von kontaminierten Löschwasser in einem unmittelbar angrenzenden Graben zu verhindern, wurde eine Baufirma mit einem Radlader an die Einsatzstelle beordert. Diese verschloss das Gewässer vor und hinter der Brandstelle mit Erde. Zusätzlich wurde eine saugfähige Ölsperre ausgebracht. Da es in dem Gebiet keine Löschwasserversorgung gibt, musste der mitgeführte Wasservorrat der Löschfahrzeuge im Pendelverkehr von einem Hydranten aufgefüllt werden. Nach rund zwei Stunden übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an Vertreter der Stadtwerke. Eine Fachfirma wurde bereits im laufenden Einsatz mit der Reinigung des Grabens beauftragt. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort. An der Trafostation entstand Totalschaden.
Text&Bilder: Thomas Weege
Feueralarm unterbricht Unterricht
An einer Auricher Gesamtschule löste am Dienstagnachmittag die automatische Brandmeldeanlage aus. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Haxtum und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich rückten daraufhin zu dem Objekt am Schulzentrum aus. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute war das Gebäude bereits vollständig evakuiert. Die eingeleiteten Erkundungsmaßnahmen identifizierten schnell einen eingeschlagenen Handdruckmelder als Grund des Feueralarms. Ein Brand war vor Ort jedoch nicht festzustellen, weshalb von einer mutwilligen Betätigung auszugehen war. Während die Schüler das Schulgebäude nach circa 20 Minuten wieder betreten konnten, nahm die ebenfalls angerückte Polizei den Sachverhalt auf. Für die Feuerwehr war der Einsatz mit Rückstellung der Brandmeldeanlage beendet.
Text&Bild: Keno Pollmann
Gebäudebrand
Am Dienstagmorgen, den 29.10.2024 war die Krummhörner Feuerwehr bei einem Gebäudebrand in Pewsum im Einsatz.
Um 09:19 Uhr sind die Feuerwehren Krummhörn-Mitte und Krummhörn-West zur Einsatzadresse in die Manningastraße alarmiert worden.
Als die ersten Kräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern eines Gebäudeteils.
Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer durch den schnellen und effizienten Einsatz zügig unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf den anderen Gebäudeteil verhindern.
Mit Hilfe der Drehleiter von der Feuerwehr Emden mussten Teile des Daches abgedeckt werden, um Glutnester ablöschen zu können.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nachmittagsstunden hin. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Manningastraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es wurde niemand verletzt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-Mitte, Krummhörn-West, die Feuerwehr Visquard mit Atemschutzgeräteträgern, die Drehleiter und der B-Dienst der Feuerwehr Emden, der Rettungsdienst, die Polizei sowie der zuständige Energieversorger.
Text&Bilder: Kilian Peters
Vermuteter Gasgeruch
Am Montag wurde der Norder Stadtbrandmeister von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland über einen vermuteten Gasgeruch in einem Wohngebäude in der Heffdammstraße im Ortsteil Bargebur informiert. Eine Hausbewohnerin hatte einen unklaren Geruch festgestellt und vermutete einen Gasaustritt. Bei einer Messung in dem Gebäude konnten allerdings keine Feststellungen gemacht werden.
Text: U. Bents
Unterstützung des Rettungsdienstes
Am Montagnachmittag rückte die Feuerwehr Aurich in den Breiten Weg aus. Der Rettungsdienst war bereits zur Behandlung einer versorgungsbedürftigen Person vor Ort, die jedoch ihre Wohnungstür nicht aus eigener Kraft öffnen konnte. Über eine Balkontür gelang es den Feuerwehrleuten zügig, einen schadfreien Zugang zu den Räumlichkeiten zu erlangen. Im Anschluss wurden die Sanitäter noch beim Transport des Patienten in den Rettungswagen unterstützt.
Text: Sönke Geiken
Alarmierung zur Türöffnung - Feuerwehr brauchte nicht tätig werden
Am Montagvormittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte mit dem Einsatzstichwort Notfalltüröffnung nach Pewsum alarmiert worden.
Kurz nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes öffnete die betroffene Person eigenständig die Tür.
Die Feuerwehr brauchte nach dem Eintreffen vor Ort somit nicht mehr tätig werden.
Für Feuerwehr und Polizei war der Einsatz damit beendet.
Text: Kilian Peters
Angebrannter Toast in der Nacht
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney in der Nacht von Sonntag auf Montag um 3:32 Uhr alarmiert.
Der Einsatzort war das Hotel Künstlerhaus in der Strandstraße.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Toast ausgelöst hatte.
Ein weiteres Eingreifen durch die Feuerwehr war hier nicht erforderlich.
Die Feuerwehr war hier mit vier Fahrzeugen vor Ort.
Text: Eilbertus Stüvenburg
Brand in Kaminschacht
Die Feuerwehren Plaggenburg und Sandhorst mussten am Sonntagnachmittag aufgrund eines Schornsteinbrandes in den Bontjesweg ausrücken. Anwohner hatten zuvor Unregelmäßigkeiten im Betrieb ihres Kamins festgestellt und den Notruf verständigt. Kurz darauf angerückte Feuerwehrleute nahmen eine Steckleiter vor und reinigten den Schornstein daraufhin mit entsprechendem Werkzeug. Nachdem die in Brand geratenen Rückstände beseitigt waren, konnte die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben werden.
Text&Bilder: Heiko Meyer
Feuerwehr verschafft Rettungsdienst Zugang zu Patientin
Am Samstagnachmittag sind Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund eines ausgelösten Hausnotrufs nach Pewsum ausgerückt.
Da die hilfesuchende Person die Eingangstür nicht eigenständig öffnen konnte, rückte die Feuerwehr Krummhörn-Mitte parallel zum Rettungsdienst aus.
Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienstpersonal binnen weniger Minuten einen Zugang zum Wohngebäude und somit zur Patientin.
Text&Bild: Kilian Peters
Rauch in Mehrparteienhaus
Glimpflich ging am Freitagabend ein gemeinsamer Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Deutschen Roten Kreuz in Norden aus. Gegen 22.50 ging zuvor ein Notruf in der Leitstelle Ostfriesland ein, in dem ein Anrufer eine Rauchentwicklung in einem größeren Wohnblock in der Kirchstraße meldete. Qualm drang den Schilderungen nach aus einem Fenster und in den Flur im zweiten Obergeschoss. Zudem waren piependen Rauchmelder zu hören. Entsprechend der Meldung wählte der Disponent das hohe Einsatzstichwort „Feuer Wohngebäude mit Menschenleben in Gefahr“. Dementsprechend rückte auch eine Vielzahl an Einsatzkräften aus.
Vor Ort trafen die ersteintreffenden Kräfte auf viele aufgeregte Bewohner. Die Lage selbst erwies sich jedoch als deutlich entspannter als gemeldet. Ein leichte Rauchentwicklung war zwar sichtbar, jedoch waren keine Personen in Gefahr. In einer verqualmten Wohnung stießen Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Norden auf einen qualmenden Backofen. Im Inneren lagen Speisen auf einem Backblech, welche völlig verkohlt waren. Die Bewohner hatten die Wohnung kurzzeitig verlassen und die Essenszubereitung schritt schneller voran als angenommen. Die Feuerwehrleute brachten das misslungene Backgut ins Freie und belüfteten das Gebäude. Damit war der Einsatz für alle Helfer beendet. Verletzt wurde niemand.
Text&Bild: Thomas Weege
Staub täuscht Rauchmelder
Die automatische Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes in der Osterstraße hat am Freitagmittag die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Angerückte Einsatzkräfte lokalisierten im Rahmen ihrer Erkundungsmaßnahmen einen ausgelösten Rauchmelder innerhalb eines Lüftungskanals, der vermutlich aufgrund einer Staubentwicklung Alarm geschlagen hatte. Zu einem Brand war es nicht gekommen, weshalb die Feuerwehrleute im Anschluss an die Rückstellung der Brandmeldeanlage bereits nach wenigen Minuten wieder abrücken konnten.
Text: Sönke Geiken
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Gerade mal 8 Stunden lagen zwischen zwei Einsätzen, die die Feuerwehr Norderney abzuarbeiten hatte.
Um 6:57 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney am Samstagmorgen dann erneut alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage in der AWO Kurklinik in der Benekestrasse ausgelöst.
An der Einsatzstelle konnte dann keine Feststellung gemacht werden, warum die BMA ausgelöst hatte. Hier war die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Wasserrohrbruch im Wohn- & Geschäftshaus
Am Freitagabend um 22:03 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
In einem Wohn- und Geschäftshaus in der Knyphausenstraße war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen.
An der Einsatzstelle stellte sich dann folgende Lage heraus: im Dachgeschoss des Wohn- & Geschäftshauses war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, in dessen Folge das Wasser über Installationsschächte und den Fahrstuhlschacht in den Keller des betroffenen Gebäudes gelaufen war.
Hier wurde der Keller von der Feuerwehr ausgepumpt. Der Strom wurde abgeschaltet.
Der Betreiber eines betroffenen Einzelhandelsgeschäften wurde verständigt. Im Einsatz waren hier auch die Polizei und die Stadtwerke.
Einsatzende war hier gegen 23:45 Uhr.
Text: Eilbewrtus Stürenburg
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney am Freitag um 6:59 Uhr alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage in Ankunftsgebäude am Hafen (Hafendüne)
An der Einsatzstelle konnte dann, nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera in einem Lüftungsschacht, kein Grund für die Auslösung festgestellt werden.
Die Brandmeldeanlage wurde an den Betreiber übergeben.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Einsatz unter Schuldach
Zahlreiche Treppenstufen mussten am Donnerstag Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden bewältigen. Am Nachmittag hatte die Brandmeldeanlage der Conerus-Schule in der Innenstadt nach Schulschluss ausgelöst. Ein Rauchmelder im Dachgeschoss war ursächlich für den Alarm. Um den Auslösebereich zu erkunden, mussten die Einsatzkräfte zunächst Treppen über vier Etagen steigen. Oben angekommen, stellten sie dann gemeinsam mit Schulpersonal einen Fehlalarm fest.
Text&Bild: Thomas Weege
Türöffnung für den Rettungsdienst
Am späten Donnerstagabend ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert worden.
Mit Spezialwerkzeug verschafften sich die Rettungskräfte einen Zugang zum Gebäude. Kurze Zeit später konnten die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle in Pewsum dann Entwarnung geben, da die Person wohlbehalten im Gebäude angetroffen werden konnte.
Text&Bild: kilian Peters
Hydrauliköl sorgt für Einsatz
Am Mittwochabend wurden die freiwilligen Feuerwehren Osteel und Leezdorf zur Aufnahme von Öl und Absicherung der Einsatzstelle zum Moortunweg in Osteel alarmiert. Ein Fahrzeug hat eine über 300 Meter lange Hydraulikölspur verursacht. Vor Ort wurde entschieden eine Fachfirma hinzuzuziehen, welche die Fahrbahn entsprechend gereinigt hat. Nach eineinhalb Stunden konnten die Kräfte wieder einrücken.
Text: Carsten Redenius
Bild: Jelto Klaassen
Gasaustritt in Moordorf
Moordorf, 23. Oktober 2024 – Am Mittwochabend gegen 19:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiegboldsbur aufgrund eines Gasaustritts in Moordorf alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte erhöhte Messwerte fest, was umgehend zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen führte. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und sowohl der Rad- als auch der Fußgängerverkehr sowie eine Fahrbahnseite wurden gesperrt.
Besondere Gefahr bestand, da sich das ausgetretene Gas bereits in der Kanalisation gesammelt hatte. Aufgrund dieser Situation entschied der Einsatzleiter die Feuerwehr Oldeborg nachzualarmieren. Diese rückte mit einem explosionsgeschützten Belüftungssystem an, um das Kanalsystem sicher zu be- oder entlüften.
Nach rund fünf Stunden intensiver Arbeit konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Beteiligt waren die Feuerwehren aus Wiegboldsbur und Oldeborg, die Polizei, der örtliche Energieversorger sowie ein Tiefbauunternehmen. Ebenfalls war für die gesamte Zeit des Einsatzes, die Bahnstrecke gesperrt. Die genaue Ursache des Gasaustritts wird derzeit noch untersucht.
Text&Bild: Herbert Bohlen
Fehlalarm bei gemeldetem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr
Am Mittwochmittag wurden die Feuerwehren aus Großefehn zu einem gemeldeten Gebäudebrand mit vermuteter Gefahr für Menschenleben alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollte Rauch aus einem Wohngebäude dringen, in dem sich noch eine Person aufhielt.
Das ersteintreffende Einsatzfahrzeug stellte jedoch vor Ort weder Rauch noch ein Feuer fest. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die gemeldete Person. Daraufhin brachen alle weiteren Einsatzkräfte ihre Anfahrt ab.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Spetzerfehn, Holtrop, Strackholt, Middels, Akelsbarg-Felde-Wrisse sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und die Polizei Aurich/Wittmund.
Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn
Ein Feuer hat in der Nacht zu Dienstag zwei Fahrzeuge am Auricher Georgswall zerstört und ein Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Aurich war um 00:22 Uhr zunächst aufgrund eines brennenden Wohnmobils alarmiert worden. Als die ersten Kräfte am Einsatzort eintrafen, hatten die Flammen des in Vollbrand stehenden Campers bereits auf einen nebenstehenden PKW übergegriffen und bedrohten die angrenzende Gebäudefassade massivst. Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff mit zwei Atemschutztrupps eingeleitet sowie die Alarmstufe erhöht, um weitere Einsatzkräfte hinzuzuziehen.
Parallel zu den brandbekämpfenden Maßnahmen im Außenbereich verschafften sich die Feuerwehrleute einen Zugang zum angrenzenden Objekt, um den Innenbereich auf einen Brandüberschlag zu kontrollieren. Einige Fensterscheiben des Verwaltungsgebäudes waren durch die Hitzestrahlung bereits zerplatzt, wodurch eine leichte Verrauchung der Räumlichkeiten festzustellen war. Das Feuer hatte aber noch nicht ins Innere übergegriffen, was durch das effektive Vorgehen der Atemschutzgeräteträger auch im Weiteren verhindert werden konnte.
Nachdem die Flammen mit Löschwasser unter Kontrolle gebracht worden waren, setzten die Feuerwehrkräfte Schaummittel ein, um verbleibende Glutnester zu bekämpfen. Gut eine Stunde nach Eintreffen waren die beiden Fahrzeuge schließlich abgelöscht. Das angrenzende Gebäude wurde daraufhin mit Hilfe eines Elektrolüfters vom eingedrungenen Rauch befreit. Im Anschluss an die Aufräumarbeiten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Ebenfalls waren das Deutsche Rote Kreuz, die Untere Wasserbehörde und der Betriebshof der Stadt Aurich vor Ort.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Daniel Gerock, Bernd Saathoff, Diana Stöhr-Aeilts
Vier Erwachsene musste die Freiwillige Feuerwehr Norden in der Nacht zu Dienstag aus einem Wohnblock in der Norder Innenstadt retten. Gegen 2.20 Uhr war im Keller ihres Mehrparteienhauses am Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz ein Brand entdeckt worden. Betroffenen waren insgesamt zwei Gebäude, da diese direkt aneinander stehen und mit einem gemeinsamen Treppenhaus verbunden sind. Die Norder Feuerwehr wählte einen Nebeneingang von der Kleinen Neustraße als Angriffsweg. So blieb das Haupttreppenhaus rauchfrei und konnte für zahlreiche Bewohner als Fluchtweg genutzt werden.
Vier Personen waren jedoch auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen. Rauch war durch geöffnete Fenster und einen Fahrstuhlschacht in ihre Wohnungen gelangt. Eine Frau wurde mit einer Fluchthaube von Atemschutzgeräteträgern in Sicherheit gebracht. Ein Mann und zwei Frauen wurden mit einer Drehleiter gerettet. Für alle Betroffenen standen das Deutsche Rote Kreuz sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzt bereit. Verletzt wurde allerdings niemand. Die Evakuierten konnten sich für die Dauer der Löscharbeiten im Flur eines Nachbargebäudes vor Regen und Kälte schützen. Gegen 4 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet. Alle Bewohner konnten dann in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Keller enstand erheblicher Sachschaden.
Neben den Einsatzkräften von Feuerwehr, Deutschen Roten Kreuz und Rettungsdienst war die Polizei sowie der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Norden im Einsatz.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Montag den 21. Oktober 2024 wurden die freiwillige Feuerwehr Norderney um 19:55 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Klipper in der Jann Berghaus Strasse.
An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass die Brandmeldeanlage nicht zu unrecht, sondern wegen angebranntem Essen auf einem Herd ausgelöst hatte. Die verrauchten Räumlichkeiten, wurden von der Feuerwehr mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Im Einsatz waren hier vier Fahrzeuge.
Nach circa 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Am Montagabend um 18:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Großheide zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Wenig später erfolgte jedoch Einsatzabbruch, da bereits anderweitig Zugang zum betroffenen Gebäude geschaffen worden war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht mehr erforderlich.
Text: Keno Fischer
Die Serie der Fehlalarme von Donnerstag und Freitag setzte sich auch am Samstagmorgen fort. Kurz nach 6 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebs an der Norddeicher Straße einen Feueralarm. Die angerückten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten vor Ort schnell Entwarnung geben. Ein Rauchmelder im Eingangsbereich hatte den Alarm vermutlich durch Dämpfe aus der Küche ausgelöst. Somit konnten alle Gäste wieder zurück in ihre Zimmer. Nach einer halben Stunde konnte der fünfte Fehlalarm in Folge beendet werden.
Text: Oliver Prigge
Arena-Brandmeldeanlage ruft Feuerwehr auf den Plan
Nächtlicher Feueralarm in einer Sport- und Eventarena: Um 03:42 wurde die Feuerwehr Aurich aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu dem Objekt an der Emder Straße alarmiert. Umfangreich erkundeten die angerückten Einsatzkräfte daraufhin den Bereich rund um den betroffenen Rauchmelder, der für den Feueralarm gesorgt hatte. Trotz intensiver Ursachenforschung konnte schlussendlich kein Auslösegrund ausfindig gemacht werden. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt und die Einsatzstelle nach einer halben Stunde wieder verlassen.
Text: Sönke Geiken
Ölspur in Loppersum
Am Dienstag Nachmittag um 17:34 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum nach Loppersum in den „Moorweg“ alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache, kam es zu einer Ölspur welche sich durch mehrere Straßen der Ortschaft Loppersum erstreckte.
Die Feuerwehr Loppersum welche mit zwei Fahrzeugen anrückte, sicherte die Straße ab und sprühte die ca ein Kilometer lange Ölspur mit einem Spezial flüssig Ölbindemittel ein.
Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Neben den Kräften aus Loppersum und der Bürgermeister der Gemeinde Hinte im Einsatz.
Der Verursacher ist nach aktuellem Stand unbekannt.
Text&Bilder: Florian Janssen
Fehlalarme werden zur Serie
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Norden bereits am Donnerstag morgens und mittags zwei Mal wegen fehlerhaft ausgelöster Brandmeldeanlagen ausrücken musste, setzte sich die Serie der Fehlalarme am Abend fort. Gegen 20 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Freizeitbades Ocean Wave aus. Badegäste hatten einen Sensor in einem Dampfbad manipuliert, wodurch es zu einer verstärkten Dampfbildung kam. Beim Öffnen der Raumtür entwich dann eine mächtige Dampfwolke. Der daraus resultierende plötzliche Anstieg der Umgebungstemperatur aktivierte einen Wärmemelder vor dem Dampfbad. Den Verursacher konnte man nicht ausfindig machen.
Am Freitagmorgen setzte sich die Serie der Fehlalarme fort. Wie auch am Donnerstag war gegen 8 Uhr ein Produktionsbetrieb im Gewerbegebiet Leegmoor Ziel der Einsatzkräfte. Einen genauen Auslösegrund konnte man diesmal jedoch nicht ausmachen. Bauarbeiten am Gebäude stehen jedoch erneut im Verdacht ursächlich gewesen zu sein.
Text&Bild: Thomas Weege
Zwei Fehlalarme durch Handwerker
Der Verdienst zweier Handwerksbetriebe dürfte am Donnerstag bei der Abarbeitung ihrer Aufträge in Norden empfindlich geschmälert worden sein. Gleich zwei Mal haben an dem Tag nämlich Handwerker mit staubintensiven Arbeiten unnötige Feuerwehreinsätze ausgelöst. Am Morgen löste als erstes die automatische Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebs im Gewerbegebiet Leegmoor aus. Schnell stand fest, dass Handwerker im Freien Staub erzeugt hatten, welcher durch ein Lüftungsgitter ins Gebäudeinnere gezogen war. Dort reagierte ein Rauchmelder. Immerhin kann man den Arbeitern zugutehalten, dass sie zuvor sämtliche Gebäudeöffnungen abgeklebt hatten. Ein Gitter hatten sie jedoch vergessen.
Am Mittag lautete für die Norder Feuerwehr Norden dann erneut das Einsatzstichwort „Brandmeldeanlage“. Diesmal war das Einsatzobjekt ein Bankinstitut auf dem Neuen Weg. Auch hier hatten Handwerker eine Staubentwicklung verursacht. Sie hatten den Rauchmelder in ihrem Arbeitsbereich übersehen.
Da diese Art von Fehlalarmen nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz gebührenpflichtig sind, erhalten die Objektbetreiber demnächst einen Gebührenbescheid von der Stadt Norden. Als Träger der Feuerwehr erhebt sie nach einer Gebührensatzung rund 420 Euro für einen solchen Fehlalarm. Den Betrag können sich die Betreiber gegebenenfalls vom Verursacher des Fehlalarms erstatten lassen. Weitere Kosten können durch den Austausch der staubverschmutzten Rauchmelder entstehen.
Immer wieder kommt es zu derartigen Einsätzen. Die Feuerwehr Norden fordert daher Handwerker auf, vor Beginn staubintensiver Arbeiten, dazu zählen beispielsweise Tätigkeiten wie Bohren, Schleifen und Trennen, den Arbeitsbereich auf Rauchmelder zu prüfen. Am besten meldet man seine Arbeiten im Vorfeld bei einem Objektverantwortlichen an und begeht diesen gemeinsam. Die empfindlichen Brandmelder sollten im Bedarfsfall durch eine in die Brandmeldeanlage eingewiesene Person für die Dauer der Arbeiten deaktiviert und abgedeckt werden. Eine sorgfältige Arbeitsvorbereitung kann so unnötige und für alle Beteiligten ärgerlichen Fehlalarme vermeiden.
Text&Bild: Thomas Weege
Auto-Notruf ohne Kollision
Ein vermeintlich schwerer Verkehrsunfall auf der Leerer Landstraße setzte am Mittwochvormittag Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich, den bei der Feuerwehr Sandhorst stationierten Rüstwagen sowie Rettungsdienst und Polizei in Bewegung. Zuvor war bei der Leitstelle in Wittmund ein automatischer eCall-Notruf eines Fahrzeugs eingegangen, zu dessen Insassen jedoch kein Sprechkontakt hergestellt werden konnte. Während die Feuerwehrleute auf Anfahrt zur gemeldeten Unfallstelle waren, konnten ersteintreffende Rettungskräfte zügig für Entwarnung sorgen: Der Notruf entstammte einem Fahrzeug, welches gegenwärtig in einer anliegenden Werkstatt gewartet wurde. Hierbei war es versehentlich zur unbemerkten Auslösung des eCalls gekommen. Alle noch anrückenden Kräfte brachen die Anfahrt daraufhin ab.
Text: Sönke Geiken
Notfalltüröffnung
Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte sind am Mittwochvormittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert worden.
An der Einsatzstelle in Pewsum verschafften sich die Einsatzkräfte einen Zugang zum Gebäude.
Die Bewohnerin ist von den Rettungskräften wohlbehalten angetroffen und an die hinzugerufene Betreuerin übergeben worden.
Text: Kilian Peters
Fahrstuhl schließt Person ein
Innerhalb eines Gebäudes in der Wallstraße war am Dienstagvormittag ein Aufzug steckengeblieben. Eine Person befand sich zu diesem Zeitpunkt noch innerhalb der Fahrstuhlkabine und war somit in dieser eingeschlossen. Als die infolge eines abgesetzten Notrufes alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich zur Befreiung anrückten, konnten sie vor Ort schnell feststellen, dass die Person bereits eigenständig aus ihrer misslichen Lage gelangt war. Ein tätig werden war somit nicht mehr erforderlich, weshalb die Feuerwehrleute bereits nach wenigen Minuten wieder abrückten.
Text: Sönke Geiken
Brandmeldeanlage löst in Seniorenresidenz korrekt aus
Am Sonntagabend löste die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenresidenz in Victorbur einen Feueralarm aus. Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte um 19.19 Uhr die zuständige Ortsfeuerwehr Victorbur. Innerhalb kürzester Zeit rückte die Feuerwehr zum besagten Einsatzobjekt aus. Durch den Umstand, dass ein Mitglied der eigenen Wehr in der Seniorenresidenz arbeitet, konnte dieses den eintreffenden Kameraden zügig den Weg zum ausgelösten Rauchmelder zeigen. Die Ursache konnte schnell ausfindig gemacht werden. Zigarettenrauch war aus einem speziell hierfür eingerichteten Bereich in den Umkleideraum des Personals gezogen. Der dortige Rauchmelder schlug Alarm und ließ die Brandmeldeanlage auslösen. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgesetzt und der Einsatz konnte nach zehn Minuten beendet werden.
Text: Sven Janssen
Bilder: Michelle Hansen
Großbrand in Upgant-Schott: Feuerwehr löscht 300 brennende Rundballen
In den frühen Morgenstunden des 13. Oktobers 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland um 00:24 Uhr zu einem Einsatz nach Siegelsum alarmiert, da aus ungeklärter Ursache auf einem landwirtschaftlichen Betrieb am Eetsweg rund 300 Rundballen, im Freien auf einer Siloplatte gestapelt, in Flammen standen.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde die Wasserversorgung über nahegelegene Hydranten und ein offenes Gewässer aufgebaut. Die Löscharbeiten begannen unverzüglich. Auch ein ortsansässiger Landwirt aus Upgant-Schott und der betroffene Landwirt selbst unterstützten die Einsatzkräfte mit ihren Radladern. Zusätzlich wurde das Technische Hilfswerk (THW) aus Emden mit einem Radlader und das THW aus Papenburg mit einem 16-Tonnen-Kettenbagger und einem Sortiergreifer zur Unterstützung angefordert. Insgesamt waren drei Radlader, ein Bagger und mehrere Trupps im Einsatz, um die brennenden Strohballen auseinanderzuziehen, abzufahren, mit mehreren Rohren abzulöschen und wieder auf Haufen zu lagern.
Dank der Erfahrung aus einem ähnlichen Einsatzszenario, das bereits in diesem Jahr aufgetreten war, konnten die Einsatzkräfte sofort die notwendigen Fahrzeuge und Einsatzmittel gezielt alarmieren und einsetzen. Dies führte dazu, dass das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Parallel dazu wurden Kälber und Kühe, welche sich in der Rauchschneise befanden eingefangen und auf andere nahegelegene Weideflächen getrieben, um Platz für die Löscharbeiten zu schaffen.
Das Deutsche Rote Kreuz sorgte während des Einsatzes für die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Brötchen und warmen Getränken.
Insgesamt war die Feuerwehr 10 Stunden mit den Löscharbeiten und Aufräumarbeiten beschäftigt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Im Einsatz waren die gesamte Feuerwehr Brookmerland, die Feuerwehren aus Walle und Uthwerdum, das THW aus Norden, Emden (mit Radlader), Papenburg (mit Kettenbagger und Sortiergreifer), das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und der Baubetriebshof.
Text: Hilko Heubaum
Bilder: Klaus-Dieter Cassens, Hilko Heubaum
Unüberhörbarer Alarm
Mehrere Rauchmelder haben am Samstagnachmittag in einem Verwaltungsgebäude am Hoheberger Weg ausgelöst. Vorbeigehende Passanten hatten die lautstarken Pieptöne wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr Aurich verständigt. Wenig später angerückte Einsatzkräfte verschafften sich zunächst einen schadfreien Zutritt und kontrollierten das Gebäude anschließend vollumfänglich. Ein Feuer oder eine Rauchentwicklung konnten in der Folge als Grund des Alarms ausgeschlossen werden. Nachdem die Rauchmelder abgeschaltet und zuständige Gebäudeverantwortliche erreicht worden waren, rückten die letzten Feuerwehrkräfte gut 45 Minuten nach ihrem Eintreffen wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Auf dem Neuen Weg in Wiesmoor ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um kurz nach 0 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkws kam im Bereich einer leichten Kurve mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte durch die Vorgärten von zwei Grundstücken, bevor das Unfallwrack auf dem Dach liegend vor einem Wohnhaus zum Stillstand kam. Der Fahrzeugführer wurde dabei in seinem massiv zerstörten Wagen eingeklemmt. Die Unfallstelle glich einem großen Trümmerfeld.
Zuerst prallte der Wagen gegen die gemauerte Dammstelle einer Grundstücksauffahrt. Dann kollidierte auf einem zweiten Grundstück frontal mit einem dort abgestellten Pkw und landete nach einem Überschlag schließlich auf dem Dach in einem weiteren Vorgarten. Infolge der verschiedenen Kollisionen schleuderten etliche und teils auch größere Fahrzeugteile umher und beschädigten die angrenzenden Wohnhäuser. Bei zwei Häusern beschädigten die umherfliegenden Fahrzeugteile sogar die Dächer. Auch der Motorblock des verunfallten Autos wurde dabei herausgerissen.
Nachdem die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eingetroffen waren, leiteten sie umgehend Maßnahmen zur Rettung des Unfallopfers ein. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät öffneten sie die Beifahrerseite des massiv verformten Unfallfahrzeugs, um an den verletzten Fahrer zu gelangen. Er konnte schließlich nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Im Anschluss leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei aus. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Nach knapp dreieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 03.30 Uhr wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesmoor war insgesamt mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Sorge um Seniorin
Zu einer Notfalltüröffnung ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am späten Freitagabend alarmiert worden. Auch der Rettungsdienst wurde zum Einsatzort in der Knyphausenstraße geschickt. Die Freundin ein älteren Norderin hatte einen Notruf abgesetzt, weil ihre Freundin die Wohnungstür nicht öffnete, obwohl die zwei Frauen verabredet waren. Die Seniorin hatte zuvor gesundheitliche Probleme am Telefon geäußert. Auf klopfen und klingeln reagierte die Dame nicht und ans Telefon ging sie auch nicht mehr. Da die Sorgen nachvollziehbar waren, schritt die Feuerwehr zur Öffnung der Wohnungstür. Danach war die Verwunderung bei allen Beteiligten groß. Die ältere Dame saß munter auf dem Sofa und hatte die ganze Aufregung um Sie gar nicht bemerkt. Sie hatte den Fernseher so laut gestellt, dass sie weder die Geräusche an der Tür noch das Telefon gehört hatte. Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war der Einsatz damit beendet.
Text&Bild: Thomas Weege
Dramatische Minuten am Juister Strand
Zu einem außergewöhnlichen Einsatz ging es am Freitagmittag für die Inselfeuerwehr an den Hauptstrand. Um 12:23 Uhr wurden die Mitglieder mit dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Wasser Y“ alarmiert.
Passanten hatten einen Kitesurfer im Bereich der Strandbar beobachtet, der sein Board verloren zu haben schien, und nur noch mit seinem Segel in der Brandung der aufgewühlten Nordsee trieb.
Umgehend meldeten sie dies der Rettungsleitstelle See, die wiederum um Unterstützung von Land bei der für Juist zuständigen Leitstelle Ostfriesland anfrug.
Umgehend machten sich zwei Löschfahrzeuge und der Einsatzleiter auf den Weg in das gemeldete Gebiet. Der ersteintreffende Einsatzleiter konnte von einer Aussichtsplattform schnell den gesuchten Kiter im Fernglas ausfindig machen.
Dieser war bereits mehrere hundert Meter vertrieben und weit östlich vom Kurhaus auszumachen.
Somit mussten alle Einheiten ihre Anfahrt in das entsprechende Gebiet ändern.
Die Rettungsschwimmer der Inselgemeinde brachten ihren Jetski zu Wasser und eilten dem Sportler zu Hilfe. Nach nur wenigen Minuten war der Kiter in Sicherheit am Juister Strand und wurde dem ebenfalls ausgerückten Landrettungsdienst übergeben.
Die Leinen des Kites hatten sich durch die aufgewühlte Nordsee um die Beine des Mannes gewickelt. Mit einem Schock und einer leichten Unterkühlung wurde er noch am Strand behandelt.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach dreißig Minuten beendet. Einen längeren Zeitraum nahm die intensive Reinigung der Fahrzeuge in Anspruch.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Juist mit drei Fahrzeugen, die Polizei Juist, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Rettungsschwimmer der Inselgemeinde Juist.
Text: Arend Janssen-Visser
Bilder: Jacob Habinga
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Georgshöhe.
Kurz nach der Alarmierung kam bereits die Rückmeldung, dass der Einsatz abgebrochen werden könne.
Text: Eilbertus Stürenburg
Menschenrettung
Die Polizei Norderney hat die Feuerwehr alarmieren lassen, nachdem bei Ihnen ein Notruf aufgelaufen war. Eine Person hatte gemeldet, dass sie sich im Osten der Insel verlaufen hatte.
Einsätze dieser Art, häufen sich im Moment.
Stadtbrandmeister Ralf Jürrens sagt: „das Hochwasser war heute circa 50 cm Höhe aufgelaufen, als normalerweise. Wanderungen im Osten der Insel, sollten bei höheren Wasserstände dringend unterlassen werden !“
Die Einsatzkräfte, welche im Osten der Insel im Einsatz waren, berichteten später, dass sich die Person verlaufen hätte und sich ein anderer Wanderer sich dieser Person angenommen hatte.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle weit im Osten der Insel angekommen waren, hatte sich der Einsatz erübrigt. Der Wanderer nahm diese Person mit und zeigt ihr den Weg zurück zum sog. „letzten Parkplatz“.
Im Einsatz waren hier das Geländefahrzeug LF 8, der Einsatzleitwagen, das Geländefahrzeug TLF 4000, die DLRG, der Stadtbrandmeister mit seinem Quad, der Rettungsdienst und die Polizei.
22 Einsatzkräfte waren im Einsatz, weitere Einsatzkräfte waren in Bereitstellung im Feuerwehrhaus.
Nachdem die Fahrzeuge wieder am Feuerwehrhaus waren, wurden diese, wie nach jedem Einsatz am Strand, mit Wasser gereinigt (Hydroschild auf dem Boden)
Text&Bilder:Eilbertus Stürenburg
Rauch aus ehemaligen Hotel
Im ehemaligen Hotel „Stadt Norden“ am Neuen Weg in Norden hat es am Donnerstag gebrannt. Passanten hatten um 17.40 Uhr Rauch aus dem dritten Obergeschoss dringen sehen und die Feuerwehr gerufen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden rückten daraufhin mit einem größeren Aufgebot in die enge Norder Innenstadt aus. Sowohl vom Neuen Weg aus, aber auch von der Gebäuderückseite in der Großen Hinterlohne, bauten sie einen Löschangriff auf. Um aber überhaupt in die teilweise fast 150 Jahre alte Ruine zu gelangen, mussten zunächst mehrere Eingänge gewaltsam geöffnet werden. Im inneren gleicht das baufällige Gebäude einer großen Baustelle. Die Feuerwehrleute mussten sehr auf ihre Sicherheit achten, da viele Gebäudeteile marode sind. In einem Zimmer in der obersten Etage fand man schließlich brennenden Unrat und löschte diesen ab. Nach Abschluss der Löscharbeiten, wurde das früher auch als „Deutsches Haus“ bekannte und seit vielen Jahren leerstehende Hotelgebäude wieder gesichert.
Text&Bilder: Thomas Weege
PKW kopfüber im Graben, zwei Personen eingeschlossen
PKW kopfüber im Graben, zwei Personen eingeschlossen
….so lautete am 10.10. um 21:24 Uhr die Alarmmeldung. Da der erste Notruf die
Leitstelle in Emden erreichte und der Einsatzort zunächst nicht genau bekannt war,
wurde die hauptamtliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden alarmiert.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde dann klar, dass der Unfall am „Tütelborger Weg“
in Suurhusen, also in der Gemeinde Hinte, passiert war. Daraufhin wurden die zuständigen
Feuerwehren aus Suurhusen, Loppersum und Hinte nachalarmiert.
Durch die ersteintreffenden Kräfte aus Emden konnten die beiden Insassen zügig und scheinbar unverletzt aus dem PKW befreit werden. Die Feuerwehren aus Loppersum und Hinte konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen, die Feuerwehr Suurhusen übernahm die Betreuung der beiden Insassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, das Ausleuchten der Unfallstelle und kontrollierte die Unfallstelle auf auslaufende Betriebsstoffe.
Die beiden Unfallbeteiligten konnten nach kurzer Untersuchung durch den Rettungsdienst und nach Unfallaufnahme der Polizei unverletzt nach Hause.
Nachdem der PKW durch den Abschleppdienst aus dem Graben geborgen war, konnten die
10 Einsatzkräfte aus Suurhusen nach gut einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text&Bilder: Michael Redenius
Hund und Rauchmelder schlagen Alarm
Ein Heimrauchmelder hat am Donnerstagnachmittag in einer Wohnung in der Norder Innenstadt Alarm geschlagen. Zusätzlich bellte auch ein Hund in der Wohnung. Eine Anwohnerin wurde auf die Warnsignale aufmerksam und wählte den Notruf. Die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden bemerkte vor Ort Brandgeruch, der aus einem Fenster einer Wohnung in der Bührmannslohne drang. Als die Einsatzkräfte die Wohnungsöffnung vorbereiteten, verstummte der Rauchmelder und wenig später öffnete der Bewohner seine Wohnungstür. Ihm war Essen auf dem Herd angebrannt. Der Mann ist sehbehindert und hat entsprechend in der Situation etwas länger gebraucht, um zu reagieren. Als die Einsatzkräfte die Küche kontrollieren wollten, verteidigte jedoch der Hund des Mannes lautstark die Wohnung und beschützte seinen Besitzer. Erst als der Mann seinen Hund an die Leine nahm, konnte die Feuerwehr die Wohnung betreten und die Kontrolle durchführen. Da keine Gefahr bestand, waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Text&Bilder: Thomas Weege
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Hafendüne, dem Ankunftsgebäude am Hafen.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Essen ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Hilflose Person vermutet
Ein ausgelöster Hausnotruf ließ am Mittwochnachmittag Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in den Ortsteil Wiesens ausrücken. In der Annahme, dass eine hilfesuchende Person ihre Haustür nicht mehr eigenständig öffnen konnte, galt es für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesens, den Zugang zu einem Wohngebäude in der Straße Im Tannengrund zu schaffen. Dies gelang rasch mit Hilfe eines Fensters, sodass im Anschluss eine Zutrittsmöglichkeit durch eine Seitentür ermöglicht wurde. In den Räumlichkeiten war dann jedoch keine Person anzutreffen, weshalb die Rettungskräfte letztendlich von einer versehentlichen Auslösung des Hausnotrufes ausgingen. Im Anschluss an die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei rückte die Feuerwehr nach 40 Minuten wieder ab.
Text: Enno Campen
Bild: Feuerwehr
Defekter Toaster löst Feuerwehr Einsatz aus
Am Mittwoch Morgen gegen 08:30 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Aurich-Oldendorf in den Bahnhofsplatz alarmiert. Bei der Erkundung der betroffenen Wohnung konnte ein defekter Toaster vorgefunden werden. Während der Zubereitung eines Toast, kam es vermutlich durch Überreste in dem Gerät zu einer leichten Rauchentwicklung, da der Toaster sich von selbst nicht wieder abschaltete. Die Feuerwehr öffnete ein Fenster damit der leichte Rauch wieder abziehen konnte. Im Anschluss wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Feuerwehr Großefehn
Einsatz im Fitnessstudio
Während ihres Dienstabends ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Dienstag zu einem Fitnessstudio ausgerückt. Grund dafür, waren jedoch keine sportlichen Aktivitäten, sondern ein Feueralarm. Um 19.35 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage des Studios ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt war die Norder Wehr gerade beim Hilfeleistungszentrum zum Ausbildungsdienst angetreten und konnte somit unmittelbar ausrücken. Die Einsatzkräfte erkundeten das Gebäude gemeinsam mit dem Personal. Hierzu wurde in dem Gebäude auch eine große tragbare Leiter aufgestellt. Ein sich zunächst ergebener Verdacht auf einen Schwelbrand an einer Hallendecke bestätigte sich nicht. Somit ist von einem technischen Defekt eines Rauchmelders auszugehen. Die Räumlichkeiten wurden vorsorglich evakuiert. Für die Freiwillige Feuerwehr Norden war dies bereits der 350. Einsatz in diesem Jahr.
Text: Thomas Weege
Bild: Timo Müller
Bügeleisen auf Bügelbrett vergessen
Die Ortsfeuerwehr Spetzerfehn wurde am Dienstagmittag zur einer technischen Hilfeleistung in die Norderwieke Süd alarmiert. Eine Haushälterin hatte ein eingeschaltetes Bügeleisen auf dem Bügelbrett abgestellt, anschließend das Haus verlassen und sich dabei ausgeschlossen. Die Erkundung ergab, dass zu dem Zeitpunkt keine akute Gefahr von dem Bügeleisen ausging. Um einen schonenden Zugang in das Haus zu ermöglichen, wurde die Ortsfeuerwehr Großefehn-Zentrum mit dem Türöffnungssatz nachalarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte die Tür öffneten, konnte das Bügeleisen ausgeschaltet werden.
Die Feuerwehren konnten ihren Einsatz nach ungefähr einer Stunde beenden. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn
Schornsteinbrand
Zu einem gemeldeten Schornsteinbrand sind die Feuerwehr Timmel und West-Mittegroßefehn/Ulbargen am Montag Abend gegen 17:40 Uhr worden.
Vor Ort angekommen, wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Trupp unter schwerem Atemschutz erkundete die Räumlichkeiten, konnte aber keinen Brand feststellen. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Holzofen kontrolliert, sowie im späteren Einsatzverlauf durch den Schornsteinfeger.
Nach einer guten Stunde, war der Einsatz für alle Wehren beendet.
Text&Bilder: Feuerwehr Timmel
Schredderbrand in einer Restmüllhalle
Am Montag morgen gegen 08:27 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Aurich-Oldendorf in den Holtmeedewege alarmiert. In dem dortigen Entsorgungsunternehmen kam es zu einem Feuer in der Restmüllhalle. Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatte die Mitarbeiter des Unternehmens das Feuer bereits mit eigenen Löschmitteln gelöscht. Die alarmierten Einsatzkräfte kontrolliert den Schredder mittels Wärmebildkamera und stellten die Brandmeldeanlage wieder zurück. Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter konnte somit ein größer Schaden verhindert werden. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries
Im Moor verirrt
Einer Person in Not mussten Einsatzkräfte der Feuerwehren Wallinghausen und Wiesens am Montagabend zur Hilfe eilen. Der an Autismus erkrankte Mann war bei bereits eingetretener Dunkelheit mit seinem Fahrrad unterwegs und hatte sich im Bereich des Pfalzdorfer Moores verirrt. Sein Glück im Unglück war die erfolgreiche Herstellung einer telefonischen Verbindung zu Angehörigen, die daraufhin einen Notruf absetzten.
Umgehend rückten die Feuerwehrleute zum letzten bekannten Aufenthaltsort am Heidstückenweg aus und leiteten umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Unterstützt wurden sie dabei von der ebenfalls alarmierten Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr. Rasch erwies sich der dauerhaft vorhandene Telefonkontakt zum Gesuchten auch hinsichtlich der gleichzeitigen Standortlokalisierung als vorteilhaft. So konnte das Suchgebiet von zwei Seiten aus angefahren und eingegrenzt werden. Bereits eine Dreiviertelstunde nach Alarmierung hatten die Einsatzkräfte den Mann schließlich im Moorgebiet zwischen den Ortsteilen Wallinghausen und Wiesens ausfindig machen können
.Gut 500 Meter mussten die Feuerwehrleute daraufhin abseits befestigter Straße vorgehen, um die Person vom feuchten Moorboden in Sicherheit zu bringen. Der Rettungsdienst nahm den Mann aufgrund einer leichten Unterkühlung mit ins Krankenhaus. Wie sich herausstellte, war er der Navigation auf seinem Handy gefolgt, die ihm befahrbare Wege inmitten des Moores anzeigten, welche in dieser Form jedoch überhaupt nicht existierten. Die Feuerwehr kann an dieser Stelle nur davor warnen, der Routenführung entsprechender Anwendungen zu großes Vertrauen zu schenken – erst recht bei Dunkelheit und Kälte
Text&Bild: Sönke Geiken
Gemeldeter Feuerschein
Am Montagabend ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost um 21:20 Uhr zu einem Feuerschein in die Straße "Im Spiekerbohr" nach Eilsum alarmiert worden.
Die Feuerwehr fand an der gemeldeten Einsatzadresse ein Lagerfeuer vor, an dem es sich eine Gruppe Jugendlicher gemütlich gemacht hatte.
Da kein Eingreifen seitens der Feuerwehr erforderlich war und auch keine Gefahr davon ausging, konnte die Feuerwehr den Einsatz abbrechen.
Text: Kilian Peters
Rauchmelder piept in einem Reihenhaus
Der Eigentümer oder aber vielleicht auch der nächste Gast eines Ferienhauses in Norddeich wird in Kürze vor verschlossener Tür stehen und sich wundern, warum der Haustürschlüssel nicht passt. In dem Reihenhaus in der Seefalkenstraße hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Passanten hatten den Alarmton gehört und am Montagabend die Freiwillige Feuerwehr Norden benachrichtigt.
Die Einsatzkräfte öffneten das Schloss der Haustür mit Spezialwerkzeug. In dem Gebäude konnte dann jedoch kein Brand festgestellt werden. Der Rauchmelder hatte fehlerhaft ausgelöst. Die Feuerwehrleute bauten einen neuen Schließzylinder in die Außentür ein und übergaben den Schlüssel an die Polizei. Mit dem Anbringen einer entsprechenden Nachricht an der Haustür, war der Einsatz beendet.
Text&Bild: Thomas Weege
Feueralarm in einem Bürogebäude
In einem Bürogebäude in der Norder Innenstadt hat am Sonntagmittag die Brandmeldeanlage ausgelöst. Wenige Minuten nach der Auslösung stand die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden auf dem Neuen Weg. Die Erkundung mit einem Gebäudeverantwortlichen ergab jedoch, dass die Anlage fehlerhaft ausgelöst hatte. Ein Brandereignis lag nicht vor.
Text&Bild: Thomas Weege
Notfalltüröffnung
Am Sonntag morgen gegen kurz vor 5 wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum nach Ostgroßefehn in die Brückstraße zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Dort galt es dem Rettungsdienst die Tür zu öffnen, da die Bewohnerin des Hauses stürzte und auf medizinische Hilfe angewiesen war. Nachdem die Tür offen war, wurde die Bewohnerin durch den Rettungsdienst versorgt. Währenddessen baute die Feuerwehr ein neues Schloss ein und unterstützte den Rettungsdienst im nach Gang noch bei der Tragehilfe. Der Einsatz konnte somit nach einer guten halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries
Im Aufzug gefangen
Zwei Personen mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Samstagmittag zur Hilfe eilen. Sie waren im Fahrstuhl eines Gebäudes an der Eschener Allee eingeschlossen. Da auf die Schnelle kein Techniker verfügbar war, rückte die Feuerwehr an. Mittels passenden Werkzeugs konnten die Aufzugtür zügig geöffnet und die beiden Personen im Anschluss wohlauf befreit werden.
Text: Sönke Geiken
Unterstützung des Rettungsdienstes
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabendnachmittag ausgerückt. Im Flökershauser Weg musste eine Notfallpatientin aus dem Dachgeschoss eines Reihenhauses getragen werden. Mit einer Schleifkorbtrage konnte die erforderliche Hilfe schnell geleistet werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Hilfeleistung zur Personensuche
Zu einer Hilfeleistung wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Samstagabend um 21:12 Uhr alarmiert.
Die Kameraden sollten sich am Feuerwehrhaus einfinden, hieß es zunächst in der Mitteilung.
Am Feuerwehrhaus angekommen, wurde Ihnen dann mitgeteilt, dass sich zwei Personen im Osten der Insel verlaufen hätten, beziehungsweise den Rückweg nicht mehr fänden.
Die Kameraden der Feuerwehr besetzten das Geländefahrzeug LF8 und fuhren über den Strand in den Osten der Insel.
Der Einsatzleitwagen bezog auf dem letzten Parkplatz/ Ostheller Stellung.
Nach circa 25 Minuten Suche, konnten zwei Personen am Strand im Osten der Insel festgestellt und aufgenommen werden. Sie hatten den Notruf abgesetzt. Sie wurden zum Feuerwehrhaus gebracht!
Auf dem Parkplatz Ostheller und später am Feuerwehrhaus war auch die Polizei mit im Einsatz.
Nach diesem Einsatz wurde das Geländefahrzeug am Feuerwehrhaus gereinigt. Davon haben wir ein Foto beigefügt (Unterboden-Wäsche mit dem Hydro-Schild)
Nach ca. 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Brennendes Motorrad nach Wildunfall
Am Freitagabend hat sich auf der Van-Wingene-Straße zwischen Groothusen und Hamswehrum ein Motorradunfall ereignet. Das Motorrad geriet infolge des Unfalls auf der Straße in Brand.
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Flammen zügig löschen. Der Rettungsdienst transportierte den verunfallten Motorradfahrer in ein Krankenhaus.
Aufgrund der Kollision mit einem Wildtier suchten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Umgebung mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach dem Tier ab. Sie fanden das verendete Rehwild unweit der Unfallstelle auf.
Während des Einsatzes musste die Van-Wingene-Straße voll gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte sowie Rettungsdienst und Polizei.
Text&Bilder: Kilian Peters
Ausgelöster Heimrauchmelder
Am Donnerstagnachmittag machte sich in einem Wohngebäude im Kampweg ein Heimrauchmelder bemerkbar. Da die Bewohner nicht zu Hause waren konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden über Nachbarn und die Polizei einen Schlüssel organisieren, um so zerstörungsfrei in das Gebäude zu gelangen. Dort konnte dann ein Rauchmelder lokalisiert werden, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte.
Text: Uwe Bents
Küchenbrand mit glimpflichen Ausgang
Am Tag der Deutschen Einheit um 14:30 Uhr werden die Ortsfeuerwehren Spetzerfehn sowie Holtrop zu einem Erkundungseinsatz in die Süderwieke Nord nach Spetzerfehn gerufen. Laut der Einsatzmeldung soll es sich um einen bereits gelöschten Küchenbrand handeln, der von der Feuerwehr kontrolliert werden muss, damit weitere Gefahren ausgeschlossen werden können.
Vor Ort bestätigt sich, dass es in der Küche zu einem Brand gekommen war, den die Anwohner selbst gelöscht hatten. Die Einsatzkräfte kontrollieren die betroffenen Bereiche mithilfe einer Wärmebildkamera und können keine weitere Feststellung machen. Der Einsatz kann nach einer halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn
Türöffnung am Feiertag
Um dem Rettungsdienst Zugang zu einem Patienten verschaffen zu können, musste die Feuerwehr Aurich am Donnerstagnachmittag in die Jahnstraße ausrücken. Den Einsatzkräften offenbarte sich vor Ort eine verschlossene Tür, die es zu öffnen galt. Dies gelang innerhalb weniger Minuten, sodass die Sanitäter anschließend mit der Versorgung der Person beginnen konnten.
Text: Sönke Geiken
Zimmerbrand
Unter dem Stichwort Zimmerbrand (Mittelbrand) wurde am Donnerstag, den 3. Oktober 2024 (Tag der Deutschen Einheit) die Feuerwehr Norderney um 15:21 Uhr alarmiert.
Bewohner eines Personalhauses hatten das laute piepen eines Rauchmelder in einer Personalwohnung gehört.
Der Flurbereich war bereits leicht verraucht. Sie setzten einen Notruf ab!
Die Feuerwehr Norderney fuhr die Einsatzstelle, die direkt gegenüber des Feuerwehrhauses lag, an (50 m). Bürgermeister Willi Lührs Straße
Bei der ersten Erkundung stellte Stadtmeister Ralf Jürrens fest, dass die Lage nicht ganz klar war. Daraufhin ließ er die Alarmstufe auf Vollbrand erhöhen. Nun wurden auch die restlichen Mitglieder der Feuerwehr Norderney zur Einsatzstelle alarmiert.
Feuerwehrkameraden unter schwerem Atemschutz gingen in die stark verrauchte Wohnung vor. Sie konnten das Feuer im Küchenbereich löschen. Anschließend wurden die Räumlichkeiten belüftet. Das Feuer beschränkte sich nur auf diese Wohnung.
Nach circa 1 Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden, die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Mit dem Einsatz war hier auch der Rettungsdienst.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Notfalltüröffnung
Am Donnerstagnachmittag sind die Feuerwehren Visquard und Krummhörn-Nord zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert worden.
Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Visquard verschafften dem Rettungsdienstpersonal an der Einsatzstelle in Visquard binnen weniger Minuten einen Zugang zum Wohngebäude und somit zur Person.
Die Feuerwehr Krummhörn-Nord konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Text: Kilian Peters
Kater aus Baum gerettet
Einen Kater hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagnachmittag aus einem Baum in der Straße Im Stuvert gerettet. Das Haustier war am Morgen im Garten seiner Besitzer vor einem fremden Hund geflüchtet und auf eine Kiefer Baum geklettert. In rund sechs Metern Höhe harte Kater „Tiger“ stundenlang, ohne sich viel zu bewegen aus. Selbst auf Zurufe seiner Besitzer reagierte er nicht. Ob der Hund ihn verletzt hatte, war vom Boden aus nicht zu erkennen.
In den meisten Fällen bedarf es viel Geduld und Katzen klettern von allein wieder zu Boden. Spätestens wenn der Hunger einsetzt, trauen sich die Tiere wieder runter. In ihrer Not riefen die Besitzer die Feuerwehr. Da diese zu diesem Zeitpunkt zufällig bereits im Einsatz war, übernahm sie das Hilfeersuchen im Anschluss.
„Tiger“ gehört offenbar zu den wenigen Katzen, die sich bei solchen Aktionen kooperativ von Fremden retten lassen. Ruhig blieb er auf einem dicken Ast sitzen und bestaunte das Treiben der Einsatzkräfte aus seiner sicheren Position. Als ein Feuerwehrmann auf einer Leiter zu ihm hochkletterte, ließ er sich brav im Nacken packen und nach unten tragen. Am Boden nahmen ihn die glücklichen Besitzer erleichtert in Empfang. Offenbar war er unverletzt.
Text&Bilder: Thomas Weege
Senior vom Stuhl gefallen
Ein älterer Mann ist am Donnerstagmittag in seiner Wohnung in Norden vom einem Stuhl gefallen. Da er aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kam, aktivierte er sein Hausnotrufsystem. Der daraufhin alarmierte Rettungsdienst konnte dem Mann zunächst jedoch nicht helfen, da die Wohnungstür verschlossen war. Der bei einem Pflegedienst hinterlegte Schlüssel war nicht zu erreichen, woraufhin auch die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Doornkaatstraße ausrücken musste. Bei dessen Ankunft konnte der Hilflose dann doch seine Wohnungstür öffnen. Rettungsdienst und Feuerwehr halfen dem Mann gemeinsam wieder hoch, womit der Einsatz beendet war.
Text: Thomas Weege
Kleines Lagerfeuer rief Feuerwehr auf den Plan
Die Feuerwehr Krummhörn-Ost wurde am Mittwoch um 21:02 Uhr nach Eilsum alarmiert. Laut einem besorgten Anrufer sollte in der Straße Im Spiekerbohr eine Blockhütte in Flammen stehen.
Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte an der vermeintlichen Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem Feuerschein um kein Schadensereignis handelte, sondern um ein kleines Lagerfeuer, an dem es sich eine Gruppe Jugendlicher gemütlich gemacht hatte.
Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.
Text: Christian Bruns
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Am Mittwochnachmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 16:19 Uhr zu einem Verbrauchermarkt in die Pewsumer Handelsstraße alarmiert worden. Die in dem Markt installierte Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen.
Text: Kilian Peters
Fehlalarm im Ocean Wave
Am Mittwochvormittag meldete die automatische Brandmeldeanlage des Erlebnisbades Ocean Wave im Ortsteil Norddeich ein Feuer. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort kam für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden die Rückmeldung dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Vor Ort bestätigte sich das nach der Erkundung dann auch. Ein Rauchmelder im Schwimmbadbereich hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Uwe Bents
Ölspur in Loppersum
Am Dienstag Vormittag um 10:25 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum nach Loppersum in den „Moorweg“ alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache, kam es zu einer Ölspur welche sich durch mehrere Straßen der Ortschaft Loppersum erstreckte.
Die Feuerwehr Loppersum welche mit zwei Fahrzeugen anrückte, sicherte die Straße ab und sprühte die ca 3 Kilometer lange Ölspur mit einem Spezial flüssig Ölbindemittel ein.
Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Neben den Kräften aus Loppersum, waren die Polizei und der stellvertretende Bürgermeister im Einsatz.
Der Verursacher ist nach aktuellem Stand unbekannt.
Text%Bild: Florian Janssen