Oktober 2024

Zwei Fehlalarme durch Handwerker


17. Oktober 2024


Der Verdienst zweier Handwerksbetriebe dürfte am Donnerstag bei der Abarbeitung ihrer Aufträge in Norden empfindlich geschmälert worden sein. Gleich zwei Mal haben an dem Tag nämlich Handwerker mit staubintensiven Arbeiten unnötige Feuerwehreinsätze ausgelöst. Am Morgen löste als erstes die automatische Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebs im Gewerbegebiet Leegmoor aus. Schnell stand fest, dass Handwerker im Freien Staub erzeugt hatten, welcher durch ein Lüftungsgitter ins Gebäudeinnere gezogen war. Dort reagierte ein Rauchmelder. Immerhin kann man den Arbeitern zugutehalten, dass sie zuvor sämtliche Gebäudeöffnungen abgeklebt hatten. Ein Gitter hatten sie jedoch vergessen.

Am Mittag lautete für die Norder Feuerwehr Norden dann erneut das Einsatzstichwort „Brandmeldeanlage“. Diesmal war das Einsatzobjekt ein Bankinstitut auf dem Neuen Weg. Auch hier hatten Handwerker eine Staubentwicklung verursacht. Sie hatten den Rauchmelder in ihrem Arbeitsbereich übersehen.

Da diese Art von Fehlalarmen nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz gebührenpflichtig sind, erhalten die Objektbetreiber demnächst einen Gebührenbescheid von der Stadt Norden. Als Träger der Feuerwehr erhebt sie nach einer Gebührensatzung rund 420 Euro für einen solchen Fehlalarm. Den Betrag können sich die Betreiber gegebenenfalls vom Verursacher des Fehlalarms erstatten lassen. Weitere Kosten können durch den Austausch der staubverschmutzten Rauchmelder entstehen.

Immer wieder kommt es zu derartigen Einsätzen. Die Feuerwehr Norden fordert daher Handwerker auf, vor Beginn staubintensiver Arbeiten, dazu zählen beispielsweise Tätigkeiten wie Bohren, Schleifen und Trennen, den Arbeitsbereich auf Rauchmelder zu prüfen. Am besten meldet man seine Arbeiten im Vorfeld bei einem Objektverantwortlichen an und begeht diesen gemeinsam. Die empfindlichen Brandmelder sollten im Bedarfsfall durch eine in die Brandmeldeanlage eingewiesene Person für die Dauer der Arbeiten deaktiviert und abgedeckt werden. Eine sorgfältige Arbeitsvorbereitung kann so unnötige und für alle Beteiligten ärgerlichen Fehlalarme vermeiden.


Text&Bild: Thomas Weege

Auto-Notruf ohne Kollision


16. Oktober 2024


Ein vermeintlich schwerer Verkehrsunfall auf der Leerer Landstraße setzte am Mittwochvormittag Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich, den bei der Feuerwehr Sandhorst stationierten Rüstwagen sowie Rettungsdienst und Polizei in Bewegung. Zuvor war bei der Leitstelle in Wittmund ein automatischer eCall-Notruf eines Fahrzeugs eingegangen, zu dessen Insassen jedoch kein Sprechkontakt hergestellt werden konnte. Während die Feuerwehrleute auf Anfahrt zur gemeldeten Unfallstelle waren, konnten ersteintreffende Rettungskräfte zügig für Entwarnung sorgen: Der Notruf entstammte einem Fahrzeug, welches gegenwärtig in einer anliegenden Werkstatt gewartet wurde. Hierbei war es versehentlich zur unbemerkten Auslösung des eCalls gekommen. Alle noch anrückenden Kräfte brachen die Anfahrt daraufhin ab.


Text: Sönke Geiken

Notfalltüröffnung


16. Oktober 2024


Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte sind am Mittwochvormittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert worden.

An der Einsatzstelle in Pewsum verschafften sich die Einsatzkräfte einen Zugang zum Gebäude.

Die Bewohnerin ist von den Rettungskräften wohlbehalten angetroffen und an die hinzugerufene Betreuerin übergeben worden.


Text: Kilian Peters


Fahrstuhl schließt Person ein


15. Oktober 2024



Innerhalb eines Gebäudes in der Wallstraße war am Dienstagvormittag ein Aufzug steckengeblieben. Eine Person befand sich zu diesem Zeitpunkt noch innerhalb der Fahrstuhlkabine und war somit in dieser eingeschlossen. Als die infolge eines abgesetzten Notrufes alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich zur Befreiung anrückten, konnten sie vor Ort schnell feststellen, dass die Person bereits eigenständig aus ihrer misslichen Lage gelangt war. Ein tätig werden war somit nicht mehr erforderlich, weshalb die Feuerwehrleute bereits nach wenigen Minuten wieder abrückten.


Text: Sönke Geiken


Brandmeldeanlage löst in Seniorenresidenz korrekt aus


13. Oktober 2024


Am Sonntagabend löste die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenresidenz in Victorbur einen Feueralarm aus. Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte um 19.19 Uhr die zuständige Ortsfeuerwehr Victorbur. Innerhalb kürzester Zeit rückte die Feuerwehr zum besagten Einsatzobjekt aus. Durch den Umstand, dass ein Mitglied der eigenen Wehr in der Seniorenresidenz arbeitet, konnte dieses den eintreffenden Kameraden zügig den Weg zum ausgelösten Rauchmelder zeigen. Die Ursache konnte schnell ausfindig gemacht werden. Zigarettenrauch war aus einem speziell hierfür eingerichteten Bereich in den Umkleideraum des Personals gezogen. Der dortige Rauchmelder schlug Alarm und ließ die Brandmeldeanlage auslösen. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgesetzt und der Einsatz konnte nach zehn Minuten beendet werden.


Text: Sven Janssen

Bilder: Michelle Hansen

Großbrand in Upgant-Schott: Feuerwehr löscht 300 brennende Rundballen


13. Oktober 2024


In den frühen Morgenstunden des 13. Oktobers 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland um 00:24 Uhr zu einem Einsatz nach Siegelsum alarmiert, da aus ungeklärter Ursache auf einem landwirtschaftlichen Betrieb am Eetsweg rund 300 Rundballen, im Freien auf einer Siloplatte gestapelt, in Flammen standen.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde die Wasserversorgung über nahegelegene Hydranten und ein offenes Gewässer aufgebaut. Die Löscharbeiten begannen unverzüglich. Auch ein ortsansässiger Landwirt aus Upgant-Schott und der betroffene Landwirt selbst unterstützten die Einsatzkräfte mit ihren Radladern. Zusätzlich wurde das Technische Hilfswerk (THW) aus Emden mit einem Radlader und das THW aus Papenburg mit einem 16-Tonnen-Kettenbagger und einem Sortiergreifer zur Unterstützung angefordert. Insgesamt waren drei Radlader, ein Bagger und mehrere Trupps im Einsatz, um die brennenden Strohballen auseinanderzuziehen, abzufahren, mit mehreren Rohren abzulöschen und wieder auf Haufen zu lagern.

Dank der Erfahrung aus einem ähnlichen Einsatzszenario, das bereits in diesem Jahr aufgetreten war, konnten die Einsatzkräfte sofort die notwendigen Fahrzeuge und Einsatzmittel gezielt alarmieren und einsetzen. Dies führte dazu, dass das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Parallel dazu wurden Kälber und Kühe, welche sich in der Rauchschneise befanden eingefangen und auf andere nahegelegene Weideflächen getrieben, um Platz für die Löscharbeiten zu schaffen.

Das Deutsche Rote Kreuz sorgte während des Einsatzes für die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Brötchen und warmen Getränken.

Insgesamt war die Feuerwehr 10 Stunden mit den Löscharbeiten und Aufräumarbeiten beschäftigt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Im Einsatz waren die gesamte Feuerwehr Brookmerland, die Feuerwehren aus Walle und Uthwerdum, das THW aus Norden, Emden (mit Radlader), Papenburg (mit Kettenbagger und Sortiergreifer), das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und der Baubetriebshof.


Text: Hilko Heubaum

Bilder: Klaus-Dieter Cassens, Hilko Heubaum

Unüberhörbarer Alarm


12. Oktober 2024


Mehrere Rauchmelder haben am Samstagnachmittag in einem Verwaltungsgebäude am Hoheberger Weg ausgelöst. Vorbeigehende Passanten hatten die lautstarken Pieptöne wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr Aurich verständigt. Wenig später angerückte Einsatzkräfte verschafften sich zunächst einen schadfreien Zutritt und kontrollierten das Gebäude anschließend vollumfänglich. Ein Feuer oder eine Rauchentwicklung konnten in der Folge als Grund des Alarms ausgeschlossen werden. Nachdem die Rauchmelder abgeschaltet und zuständige Gebäudeverantwortliche erreicht worden waren, rückten die letzten Feuerwehrkräfte gut 45 Minuten nach ihrem Eintreffen wieder ab.


Text: Sönke Geiken

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person


12. Oktober 2024


Auf dem Neuen Weg in Wiesmoor ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um kurz nach 0 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkws kam im Bereich einer leichten Kurve mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte durch die Vorgärten von zwei Grundstücken, bevor das Unfallwrack auf dem Dach liegend vor einem Wohnhaus zum Stillstand kam. Der Fahrzeugführer wurde dabei in seinem massiv zerstörten Wagen eingeklemmt. Die Unfallstelle glich einem großen Trümmerfeld.

Zuerst prallte der Wagen gegen die gemauerte Dammstelle einer Grundstücksauffahrt. Dann kollidierte auf einem zweiten Grundstück frontal mit einem dort abgestellten Pkw und landete nach einem Überschlag schließlich auf dem Dach in einem weiteren Vorgarten. Infolge der verschiedenen Kollisionen schleuderten etliche und teils auch größere Fahrzeugteile umher und beschädigten die angrenzenden Wohnhäuser. Bei zwei Häusern beschädigten die umherfliegenden Fahrzeugteile sogar die Dächer. Auch der Motorblock des verunfallten Autos wurde dabei herausgerissen.

Nachdem die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eingetroffen waren, leiteten sie umgehend Maßnahmen zur Rettung des Unfallopfers ein. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät öffneten sie die Beifahrerseite des massiv verformten Unfallfahrzeugs, um an den verletzten Fahrer zu gelangen. Er konnte schließlich nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Im Anschluss leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei aus. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Nach knapp dreieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 03.30 Uhr wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesmoor war insgesamt mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.

 

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Sorge um Seniorin


11. Oktober 2024


Zu einer Notfalltüröffnung ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am späten Freitagabend alarmiert worden. Auch der Rettungsdienst wurde zum Einsatzort in der Knyphausenstraße geschickt. Die Freundin ein älteren Norderin hatte einen Notruf abgesetzt, weil ihre Freundin die Wohnungstür nicht öffnete, obwohl die zwei Frauen verabredet waren. Die Seniorin hatte zuvor gesundheitliche Probleme am Telefon geäußert. Auf klopfen und klingeln reagierte die Dame nicht und ans Telefon ging sie auch nicht mehr. Da die Sorgen nachvollziehbar waren, schritt die Feuerwehr zur Öffnung der Wohnungstür. Danach war die Verwunderung bei allen Beteiligten groß. Die ältere Dame saß munter auf dem Sofa und hatte die ganze Aufregung um Sie gar nicht bemerkt. Sie hatte den Fernseher so laut gestellt, dass sie weder die Geräusche an der Tür noch das Telefon gehört hatte. Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war der Einsatz damit beendet.


Text&Bild: Thomas Weege

Dramatische Minuten am Juister Strand


11. Oktober 2024


Zu einem außergewöhnlichen Einsatz ging es am Freitagmittag für die Inselfeuerwehr an den Hauptstrand. Um 12:23 Uhr wurden die Mitglieder mit dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Wasser Y“ alarmiert.
Passanten hatten einen Kitesurfer im Bereich der Strandbar beobachtet, der sein Board verloren zu haben schien, und nur noch mit seinem Segel in der Brandung der aufgewühlten Nordsee trieb.
Umgehend meldeten sie dies der Rettungsleitstelle See, die wiederum um Unterstützung von Land bei der für Juist zuständigen Leitstelle Ostfriesland anfrug.
Umgehend machten sich zwei Löschfahrzeuge und der Einsatzleiter auf den Weg in das gemeldete Gebiet. Der ersteintreffende Einsatzleiter konnte von einer Aussichtsplattform schnell den gesuchten Kiter im Fernglas ausfindig machen.
Dieser war bereits mehrere hundert Meter vertrieben und weit östlich vom Kurhaus auszumachen.
Somit mussten alle Einheiten ihre Anfahrt in das entsprechende Gebiet ändern.
Die Rettungsschwimmer der Inselgemeinde brachten ihren Jetski zu Wasser und eilten dem Sportler zu Hilfe. Nach nur wenigen Minuten war der Kiter in Sicherheit am Juister Strand und wurde dem ebenfalls ausgerückten Landrettungsdienst übergeben.
Die Leinen des Kites hatten sich durch die aufgewühlte Nordsee um die Beine des Mannes gewickelt. Mit einem Schock und einer leichten Unterkühlung wurde er noch am Strand behandelt.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach dreißig Minuten beendet. Einen längeren Zeitraum nahm die intensive Reinigung der Fahrzeuge in Anspruch.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Juist mit drei Fahrzeugen, die Polizei Juist, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Rettungsschwimmer der Inselgemeinde Juist.


Text: Arend Janssen-Visser

Bilder: Jacob Habinga


Ausgelöste Brandmeldeanlage


11. Oktober 2024


Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Georgshöhe.

Kurz nach der Alarmierung kam bereits die Rückmeldung, dass der Einsatz abgebrochen werden könne.


Text: Eilbertus Stürenburg

Menschenrettung


10. Oktober 2024


Die Polizei Norderney hat die Feuerwehr alarmieren lassen, nachdem bei Ihnen ein Notruf aufgelaufen war. Eine Person hatte gemeldet, dass sie sich im Osten der Insel verlaufen hatte.

Einsätze dieser Art, häufen sich im Moment. 

Stadtbrandmeister Ralf Jürrens sagt: „das Hochwasser war heute circa 50 cm Höhe aufgelaufen, als normalerweise. Wanderungen im Osten der Insel, sollten bei höheren Wasserstände dringend unterlassen werden !“ 

Die Einsatzkräfte, welche im Osten der Insel im Einsatz waren, berichteten später, dass sich die Person verlaufen hätte und sich ein anderer Wanderer sich dieser Person angenommen hatte.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle weit im Osten der Insel angekommen waren, hatte sich der Einsatz erübrigt. Der Wanderer nahm diese Person mit und zeigt ihr den Weg zurück zum sog. „letzten Parkplatz“. 

Im Einsatz waren hier das Geländefahrzeug LF 8, der Einsatzleitwagen, das Geländefahrzeug TLF 4000, die DLRG, der Stadtbrandmeister mit seinem Quad, der Rettungsdienst und die Polizei. 

22 Einsatzkräfte waren im Einsatz, weitere Einsatzkräfte waren in Bereitstellung im Feuerwehrhaus. 

Nachdem die Fahrzeuge wieder am Feuerwehrhaus waren, wurden diese, wie nach jedem Einsatz am Strand, mit Wasser gereinigt (Hydroschild auf dem Boden)


Text&Bilder:Eilbertus Stürenburg

Rauch aus ehemaligen Hotel


10. Oktober 2024


Im ehemaligen Hotel „Stadt Norden“ am Neuen Weg in Norden hat es am Donnerstag gebrannt. Passanten hatten um 17.40 Uhr Rauch aus dem dritten Obergeschoss dringen sehen und die Feuerwehr gerufen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden rückten daraufhin mit einem größeren Aufgebot in die enge Norder Innenstadt aus. Sowohl vom Neuen Weg aus, aber auch von der Gebäuderückseite in der Großen Hinterlohne, bauten sie einen Löschangriff auf. Um aber überhaupt in die teilweise fast 150 Jahre alte Ruine zu gelangen, mussten zunächst mehrere Eingänge gewaltsam geöffnet werden. Im inneren gleicht das baufällige Gebäude einer großen Baustelle. Die Feuerwehrleute mussten sehr auf ihre Sicherheit achten, da viele Gebäudeteile marode sind. In einem Zimmer in der obersten Etage fand man schließlich brennenden Unrat und löschte diesen ab. Nach Abschluss der Löscharbeiten, wurde das früher auch als „Deutsches Haus“ bekannte und seit vielen Jahren leerstehende Hotelgebäude wieder gesichert.


Text&Bilder: Thomas Weege

PKW kopfüber im Graben, zwei Personen eingeschlossen


10. Oktober 2024


PKW kopfüber im Graben, zwei Personen eingeschlossen

….so lautete am 10.10. um 21:24 Uhr die Alarmmeldung. Da der erste Notruf die 

Leitstelle in Emden erreichte und der Einsatzort zunächst nicht genau bekannt war,

wurde die hauptamtliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden alarmiert. 

Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde dann klar, dass der Unfall am „Tütelborger Weg“

in Suurhusen, also in der Gemeinde Hinte, passiert war. Daraufhin wurden die zuständigen 

Feuerwehren aus Suurhusen, Loppersum und Hinte nachalarmiert.

Durch die ersteintreffenden Kräfte aus Emden konnten die beiden Insassen zügig und scheinbar unverletzt aus dem PKW befreit werden. Die Feuerwehren aus Loppersum und Hinte konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen, die Feuerwehr Suurhusen übernahm die Betreuung der beiden Insassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, das Ausleuchten der Unfallstelle und kontrollierte die Unfallstelle auf auslaufende Betriebsstoffe.

Die beiden Unfallbeteiligten konnten nach kurzer Untersuchung durch den Rettungsdienst und nach Unfallaufnahme der Polizei unverletzt nach Hause.

Nachdem der PKW durch den Abschleppdienst aus dem Graben geborgen war, konnten die 

10 Einsatzkräfte aus Suurhusen nach gut einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen. 


Text&Bilder: Michael Redenius


Hund und Rauchmelder schlagen Alarm


10. Oktober 2024


Ein Heimrauchmelder hat am Donnerstagnachmittag in einer Wohnung in der Norder Innenstadt Alarm geschlagen. Zusätzlich bellte auch ein Hund in der Wohnung. Eine Anwohnerin wurde auf die Warnsignale aufmerksam und wählte den Notruf. Die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden bemerkte vor Ort Brandgeruch, der aus einem Fenster einer Wohnung in der Bührmannslohne drang. Als die Einsatzkräfte die Wohnungsöffnung vorbereiteten, verstummte der Rauchmelder und wenig später öffnete der Bewohner seine Wohnungstür. Ihm war Essen auf dem Herd angebrannt. Der Mann ist sehbehindert und hat entsprechend in der Situation etwas länger gebraucht, um zu reagieren. Als die Einsatzkräfte die Küche kontrollieren wollten, verteidigte jedoch der Hund des Mannes lautstark die Wohnung und beschützte seinen Besitzer. Erst als der Mann seinen Hund an die Leine nahm, konnte die Feuerwehr die Wohnung betreten und die Kontrolle durchführen. Da keine Gefahr bestand, waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.


Text&Bilder: Thomas Weege

Ausgelöste Brandmeldeanlage


09. Oktober 2024


Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Hafendüne, dem Ankunftsgebäude am Hafen.

An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Essen ausgelöst hatte.


Text: Eilbertus Stürenburg

Hilflose Person vermutet


09. Oktober 2024


Ein ausgelöster Hausnotruf ließ am Mittwochnachmittag Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in den Ortsteil Wiesens ausrücken. In der Annahme, dass eine hilfesuchende Person ihre Haustür nicht mehr eigenständig öffnen konnte, galt es für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesens, den Zugang zu einem Wohngebäude in der Straße Im Tannengrund zu schaffen. Dies gelang rasch mit Hilfe eines Fensters, sodass im Anschluss eine Zutrittsmöglichkeit durch eine Seitentür ermöglicht wurde. In den Räumlichkeiten war dann jedoch keine Person anzutreffen, weshalb die Rettungskräfte letztendlich von einer versehentlichen Auslösung des Hausnotrufes ausgingen. Im Anschluss an die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei rückte die Feuerwehr nach 40 Minuten wieder ab.


Text: Enno Campen

Bild: Feuerwehr

Defekter Toaster löst Feuerwehr Einsatz aus


09. Oktober 2024


Am Mittwoch Morgen gegen 08:30 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Aurich-Oldendorf in den Bahnhofsplatz alarmiert. Bei der Erkundung der betroffenen Wohnung konnte ein defekter Toaster vorgefunden werden. Während der Zubereitung eines Toast, kam es vermutlich durch Überreste in dem Gerät zu einer leichten Rauchentwicklung, da der Toaster sich von selbst nicht wieder abschaltete. Die Feuerwehr öffnete ein Fenster damit der leichte Rauch wieder abziehen konnte. Im Anschluss wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.


Text&Bild: Feuerwehr Großefehn

Einsatz im Fitnessstudio


08. Oktober 2024


Während ihres Dienstabends ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Dienstag zu einem Fitnessstudio ausgerückt. Grund dafür, waren jedoch keine sportlichen Aktivitäten, sondern ein Feueralarm. Um 19.35 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage des Studios ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt war die Norder Wehr gerade beim Hilfeleistungszentrum zum Ausbildungsdienst angetreten und konnte somit unmittelbar ausrücken. Die Einsatzkräfte erkundeten das Gebäude gemeinsam mit dem Personal. Hierzu wurde in dem Gebäude auch eine große tragbare Leiter aufgestellt. Ein sich zunächst ergebener Verdacht auf einen Schwelbrand an einer Hallendecke bestätigte sich nicht. Somit ist von einem technischen Defekt eines Rauchmelders auszugehen. Die Räumlichkeiten wurden vorsorglich evakuiert. Für die Freiwillige Feuerwehr Norden war dies bereits der 350. Einsatz in diesem Jahr.


Text: Thomas Weege

Bild: Timo Müller

Bügeleisen auf Bügelbrett vergessen


08. Oktober 2024


Die Ortsfeuerwehr Spetzerfehn wurde am Dienstagmittag zur einer technischen Hilfeleistung in die Norderwieke Süd alarmiert. Eine Haushälterin hatte ein eingeschaltetes Bügeleisen auf dem Bügelbrett abgestellt, anschließend das Haus verlassen und sich dabei ausgeschlossen. Die Erkundung ergab, dass zu dem Zeitpunkt keine akute Gefahr von dem Bügeleisen ausging. Um einen schonenden Zugang in das Haus zu ermöglichen, wurde die Ortsfeuerwehr Großefehn-Zentrum mit dem Türöffnungssatz nachalarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte die Tür öffneten, konnte das Bügeleisen ausgeschaltet werden.

Die Feuerwehren konnten ihren Einsatz nach ungefähr einer Stunde beenden. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.


Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn

Schornsteinbrand


07. Oktober 2024


Zu einem gemeldeten Schornsteinbrand sind die Feuerwehr Timmel und West-Mittegroßefehn/Ulbargen am Montag Abend gegen 17:40 Uhr worden.

Vor Ort angekommen, wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Trupp unter schwerem Atemschutz erkundete die Räumlichkeiten, konnte aber keinen Brand feststellen. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Holzofen kontrolliert, sowie im späteren Einsatzverlauf durch den Schornsteinfeger.

Nach einer guten Stunde, war der Einsatz für alle Wehren beendet.


Text&Bilder: Feuerwehr Timmel

Schredderbrand in einer Restmüllhalle


07. Oktober 2024


Am Montag morgen gegen 08:27 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Aurich-Oldendorf in den Holtmeedewege alarmiert. In dem dortigen Entsorgungsunternehmen kam es zu einem Feuer in der Restmüllhalle. Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatte die Mitarbeiter des Unternehmens das Feuer bereits mit eigenen Löschmitteln gelöscht. Die alarmierten Einsatzkräfte kontrolliert den Schredder mittels Wärmebildkamera und stellten die Brandmeldeanlage wieder zurück. Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter konnte somit ein größer Schaden verhindert werden. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.


Text&Bild: Timo de Vries

Im Moor verirrt


07. Oktober 2024


Einer Person in Not mussten Einsatzkräfte der Feuerwehren Wallinghausen und Wiesens am Montagabend zur Hilfe eilen. Der an Autismus erkrankte Mann war bei bereits eingetretener Dunkelheit mit seinem Fahrrad unterwegs und hatte sich im Bereich des Pfalzdorfer Moores verirrt. Sein Glück im Unglück war die erfolgreiche Herstellung einer telefonischen Verbindung zu Angehörigen, die daraufhin einen Notruf absetzten.


Umgehend rückten die Feuerwehrleute zum letzten bekannten Aufenthaltsort am Heidstückenweg aus und leiteten umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Unterstützt wurden sie dabei von der ebenfalls alarmierten Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr. Rasch erwies sich der dauerhaft vorhandene Telefonkontakt zum Gesuchten auch hinsichtlich der gleichzeitigen Standortlokalisierung als vorteilhaft. So konnte das Suchgebiet von zwei Seiten aus angefahren und eingegrenzt werden. Bereits eine Dreiviertelstunde nach Alarmierung hatten die Einsatzkräfte den Mann schließlich im Moorgebiet zwischen den Ortsteilen Wallinghausen und Wiesens ausfindig machen können


.Gut 500 Meter mussten die Feuerwehrleute daraufhin abseits befestigter Straße vorgehen, um die Person vom feuchten Moorboden in Sicherheit zu bringen. Der Rettungsdienst nahm den Mann aufgrund einer leichten Unterkühlung mit ins Krankenhaus. Wie sich herausstellte, war er der Navigation auf seinem Handy gefolgt, die ihm befahrbare Wege inmitten des Moores anzeigten, welche in dieser Form jedoch überhaupt nicht existierten. Die Feuerwehr kann an dieser Stelle nur davor warnen, der Routenführung entsprechender Anwendungen zu großes Vertrauen zu schenken – erst recht bei Dunkelheit und Kälte


Text&Bild: Sönke Geiken

Gemeldeter Feuerschein


07. Oktober 2024


Am Montagabend ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost um 21:20 Uhr zu einem Feuerschein in die Straße "Im Spiekerbohr" nach Eilsum alarmiert worden.

Die Feuerwehr fand an der gemeldeten Einsatzadresse ein Lagerfeuer vor, an dem es sich eine Gruppe Jugendlicher gemütlich gemacht hatte. 

Da kein Eingreifen seitens der Feuerwehr erforderlich war und auch keine Gefahr davon ausging, konnte die Feuerwehr den Einsatz abbrechen.


Text: Kilian Peters

Rauchmelder piept in einem Reihenhaus


07. Oktober 2024


Der Eigentümer oder aber vielleicht auch der nächste Gast eines Ferienhauses in Norddeich wird in Kürze vor verschlossener Tür stehen und sich wundern, warum der Haustürschlüssel nicht passt. In dem Reihenhaus in der Seefalkenstraße hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Passanten hatten den Alarmton gehört und am Montagabend die Freiwillige Feuerwehr Norden benachrichtigt.

Die Einsatzkräfte öffneten das Schloss der Haustür mit Spezialwerkzeug. In dem Gebäude konnte dann jedoch kein Brand festgestellt werden. Der Rauchmelder hatte fehlerhaft ausgelöst. Die Feuerwehrleute bauten einen neuen Schließzylinder in die Außentür ein und übergaben den Schlüssel an die Polizei. Mit dem Anbringen einer entsprechenden Nachricht an der Haustür, war der Einsatz beendet.


Text&Bild: Thomas Weege

Feueralarm in einem Bürogebäude


06. Oktober 2024


In einem Bürogebäude in der Norder Innenstadt hat am Sonntagmittag die Brandmeldeanlage ausgelöst. Wenige Minuten nach der Auslösung stand die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden auf dem Neuen Weg. Die Erkundung mit einem Gebäudeverantwortlichen ergab jedoch, dass die Anlage fehlerhaft ausgelöst hatte. Ein Brandereignis lag nicht vor.


Text&Bild: Thomas Weege

Notfalltüröffnung


06. Oktober 2024


Am Sonntag morgen gegen kurz vor 5 wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum nach Ostgroßefehn in die Brückstraße zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Dort galt es dem Rettungsdienst die Tür zu öffnen, da die Bewohnerin des Hauses stürzte und auf medizinische Hilfe angewiesen war. Nachdem die Tür offen war, wurde die Bewohnerin durch den Rettungsdienst versorgt. Währenddessen baute die Feuerwehr ein neues Schloss ein und unterstützte den Rettungsdienst im nach Gang noch bei der Tragehilfe. Der Einsatz konnte somit nach einer guten halben Stunde beendet werden.


Text&Bild: Timo de Vries

Im Aufzug gefangen


05. Oktober 2024


Zwei Personen mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Samstagmittag zur Hilfe eilen. Sie waren im Fahrstuhl eines Gebäudes an der Eschener Allee eingeschlossen. Da auf die Schnelle kein Techniker verfügbar war, rückte die Feuerwehr an. Mittels passenden Werkzeugs konnten die Aufzugtür zügig geöffnet und die beiden Personen im Anschluss wohlauf befreit werden.


Text: Sönke Geiken

Unterstützung des Rettungsdienstes


05. Oktober 2024


Zur Unterstützung des Rettungsdienstes ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabendnachmittag ausgerückt. Im Flökershauser Weg musste eine Notfallpatientin aus dem Dachgeschoss eines Reihenhauses getragen werden. Mit einer Schleifkorbtrage konnte die erforderliche Hilfe schnell geleistet werden.


Text&Bild: Thomas Weege

Hilfeleistung zur Personensuche


05. Oktober 2024


Zu einer Hilfeleistung wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Samstagabend um 21:12 Uhr alarmiert.

Die Kameraden sollten sich am Feuerwehrhaus einfinden, hieß es zunächst in der Mitteilung.

Am Feuerwehrhaus angekommen, wurde Ihnen dann mitgeteilt, dass sich zwei Personen im Osten der Insel verlaufen hätten, beziehungsweise den Rückweg nicht mehr fänden. 

Die Kameraden der Feuerwehr besetzten das Geländefahrzeug LF8 und fuhren über den Strand in den Osten der Insel.

Der Einsatzleitwagen bezog auf dem letzten Parkplatz/ Ostheller Stellung. 

Nach circa 25 Minuten Suche, konnten zwei Personen am Strand im Osten der Insel festgestellt und aufgenommen werden. Sie hatten den Notruf abgesetzt. Sie wurden zum Feuerwehrhaus gebracht!

Auf dem Parkplatz Ostheller und später am Feuerwehrhaus war auch die Polizei mit im Einsatz. 

Nach diesem Einsatz wurde das Geländefahrzeug am Feuerwehrhaus gereinigt. Davon haben wir ein Foto beigefügt (Unterboden-Wäsche mit dem Hydro-Schild)

Nach ca. 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Brennendes Motorrad nach Wildunfall


04. Oktober 2024


Am Freitagabend hat sich auf der Van-Wingene-Straße zwischen Groothusen und Hamswehrum ein Motorradunfall ereignet. Das Motorrad geriet infolge des Unfalls auf der Straße in Brand.

Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Flammen zügig löschen. Der Rettungsdienst transportierte den verunfallten Motorradfahrer in ein Krankenhaus. 

Aufgrund der Kollision mit einem Wildtier suchten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Umgebung mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach dem Tier ab. Sie fanden das verendete Rehwild unweit der Unfallstelle auf.

Während des Einsatzes musste die Van-Wingene-Straße voll gesperrt werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte sowie Rettungsdienst und Polizei.


Text&Bilder: Kilian Peters

Ausgelöster Heimrauchmelder


03. Oktober 2024


Am Donnerstagnachmittag machte sich in einem Wohngebäude im Kampweg ein Heimrauchmelder bemerkbar. Da die Bewohner nicht zu Hause waren konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden über Nachbarn und die Polizei einen Schlüssel organisieren, um so zerstörungsfrei in das Gebäude zu gelangen. Dort konnte dann ein Rauchmelder lokalisiert werden, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte.


Text: Uwe Bents

Küchenbrand mit glimpflichen Ausgang


03. Oktober 2024


Am Tag der Deutschen Einheit um 14:30 Uhr werden die Ortsfeuerwehren Spetzerfehn sowie Holtrop zu einem Erkundungseinsatz in die Süderwieke Nord nach Spetzerfehn gerufen. Laut der Einsatzmeldung soll es sich um einen bereits gelöschten Küchenbrand handeln, der von der Feuerwehr kontrolliert werden muss, damit weitere Gefahren ausgeschlossen werden können.

Vor Ort bestätigt sich, dass es in der Küche zu einem Brand gekommen war, den die Anwohner selbst gelöscht hatten. Die Einsatzkräfte kontrollieren die betroffenen Bereiche mithilfe einer Wärmebildkamera und können keine weitere Feststellung machen. Der Einsatz kann nach einer halben Stunde beendet werden.


Text&Bild: Feuerwehr Spetzerfehn

Türöffnung am Feiertag


03. Oktober 2024


Um dem Rettungsdienst Zugang zu einem Patienten verschaffen zu können, musste die Feuerwehr Aurich am Donnerstagnachmittag in die Jahnstraße ausrücken. Den Einsatzkräften offenbarte sich vor Ort eine verschlossene Tür, die es zu öffnen galt. Dies gelang innerhalb weniger Minuten, sodass die Sanitäter anschließend mit der Versorgung der Person beginnen konnten.


Text: Sönke Geiken

Zimmerbrand


03. Oktober 2024


Unter dem Stichwort Zimmerbrand (Mittelbrand) wurde am Donnerstag, den 3. Oktober 2024 (Tag der Deutschen Einheit) die Feuerwehr Norderney um 15:21 Uhr alarmiert.

Bewohner eines Personalhauses hatten das laute piepen eines Rauchmelder in einer Personalwohnung gehört.

Der Flurbereich war bereits leicht verraucht. Sie setzten einen Notruf ab!

Die Feuerwehr Norderney fuhr die Einsatzstelle, die direkt gegenüber des Feuerwehrhauses lag, an (50 m). Bürgermeister Willi Lührs Straße

Bei der ersten Erkundung stellte Stadtmeister Ralf Jürrens fest, dass die Lage nicht ganz klar war. Daraufhin ließ er die Alarmstufe auf Vollbrand erhöhen. Nun wurden auch die restlichen Mitglieder der Feuerwehr Norderney zur Einsatzstelle alarmiert.

Feuerwehrkameraden unter schwerem Atemschutz gingen in die stark verrauchte Wohnung vor. Sie konnten das Feuer im Küchenbereich löschen. Anschließend wurden die Räumlichkeiten belüftet. Das Feuer beschränkte sich nur auf diese Wohnung. 

Nach circa 1 Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden, die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Mit dem Einsatz war hier auch der Rettungsdienst.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Notfalltüröffnung


03. Oktober 2024


Am Donnerstagnachmittag sind die Feuerwehren Visquard und Krummhörn-Nord zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert worden.

Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Visquard verschafften dem Rettungsdienstpersonal an der Einsatzstelle in Visquard binnen weniger Minuten einen Zugang zum Wohngebäude und somit zur Person.

Die Feuerwehr Krummhörn-Nord konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.


Text: Kilian Peters

Kater aus Baum gerettet


03. Oktober 2024


Einen Kater hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagnachmittag aus einem Baum in der Straße Im Stuvert gerettet. Das Haustier war am Morgen im Garten seiner Besitzer vor einem fremden Hund geflüchtet und auf eine Kiefer Baum geklettert. In rund sechs Metern Höhe harte Kater „Tiger“ stundenlang, ohne sich viel zu bewegen aus. Selbst auf Zurufe seiner Besitzer reagierte er nicht. Ob der Hund ihn verletzt hatte, war vom Boden aus nicht zu erkennen.

In den meisten Fällen bedarf es viel Geduld und Katzen klettern von allein wieder zu Boden. Spätestens wenn der Hunger einsetzt, trauen sich die Tiere wieder runter. In ihrer Not riefen die Besitzer die Feuerwehr. Da diese zu diesem Zeitpunkt zufällig bereits im Einsatz war, übernahm sie das Hilfeersuchen im Anschluss.

„Tiger“ gehört offenbar zu den wenigen Katzen, die sich bei solchen Aktionen kooperativ von Fremden retten lassen. Ruhig blieb er auf einem dicken Ast sitzen und bestaunte das Treiben der Einsatzkräfte aus seiner sicheren Position. Als ein Feuerwehrmann auf einer Leiter zu ihm hochkletterte, ließ er sich brav im Nacken packen und nach unten tragen. Am Boden nahmen ihn die glücklichen Besitzer erleichtert in Empfang. Offenbar war er unverletzt.


Text&Bilder: Thomas Weege

Senior vom Stuhl gefallen


03. Oktober 2024


Ein älterer Mann ist am Donnerstagmittag in seiner Wohnung in Norden vom einem Stuhl gefallen. Da er aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kam, aktivierte er sein Hausnotrufsystem. Der daraufhin alarmierte Rettungsdienst konnte dem Mann zunächst jedoch nicht helfen, da die Wohnungstür verschlossen war. Der bei einem Pflegedienst hinterlegte Schlüssel war nicht zu erreichen, woraufhin auch die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Doornkaatstraße ausrücken musste. Bei dessen Ankunft konnte der Hilflose dann doch seine Wohnungstür öffnen. Rettungsdienst und Feuerwehr halfen dem Mann gemeinsam wieder hoch, womit der Einsatz beendet war.


Text: Thomas Weege

Kleines Lagerfeuer rief Feuerwehr auf den Plan


02. Oktober 2024


Die Feuerwehr Krummhörn-Ost wurde am Mittwoch um 21:02 Uhr nach Eilsum alarmiert. Laut einem besorgten Anrufer sollte in der Straße Im Spiekerbohr eine Blockhütte in Flammen stehen.

Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte an der vermeintlichen Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem Feuerschein um kein Schadensereignis handelte, sondern um ein kleines Lagerfeuer, an dem es sich eine Gruppe Jugendlicher gemütlich gemacht hatte.

Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.


Text: Christian Bruns

Ausgelöste Brandmeldeanlage


02. Oktober 2024


Am Mittwochnachmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 16:19 Uhr zu einem Verbrauchermarkt in die Pewsumer Handelsstraße alarmiert worden. Die in dem Markt installierte Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen.

 

Text: Kilian Peters

Fehlalarm im Ocean Wave


02. Oktober 2024


Am Mittwochvormittag meldete die automatische Brandmeldeanlage des Erlebnisbades Ocean Wave im Ortsteil Norddeich ein Feuer. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort kam für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden die Rückmeldung dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Vor Ort bestätigte sich das nach der Erkundung dann auch. Ein Rauchmelder im Schwimmbadbereich hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage konnte der Einsatz beendet werden.


Text: Uwe Bents

Ölspur in Loppersum


01. Oktober 2024


Am Dienstag Vormittag um 10:25 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum nach Loppersum in den „Moorweg“ alarmiert.

Aus ungeklärter Ursache, kam es zu einer Ölspur welche sich durch mehrere Straßen der Ortschaft Loppersum erstreckte.

Die Feuerwehr Loppersum welche mit zwei Fahrzeugen anrückte, sicherte die Straße ab und sprühte die ca 3 Kilometer lange Ölspur mit einem Spezial flüssig Ölbindemittel ein.

Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Neben den Kräften aus Loppersum, waren die Polizei und der stellvertretende Bürgermeister im Einsatz.

Der Verursacher ist nach aktuellem Stand unbekannt.


Text%Bild: Florian Janssen


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