Am Sonntagnachmittag meldeten Spaziergänger einen piependen Rauchmelder in einem Mehrparteienhaus in der Straße Laukeriege. Sie vermuteten das piepende Geräusch aus einem Fenster im Obergeschoss. Die herbeigeeilten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden gingen dem Piepen nach, welches entgegen der ersten Vermutung nicht aus dem Fenster kam. In einer Mülltonne neben dem Gebäude entdeckten sie den achtlos weggeworfenen Rauchwarnmelder. Die Einsatzkräfte deaktivierten ihn, und der Einsatz konnte somit beendet werden.
Text&Bilder: Oliver Prigge
Brennendes Fett hat am Samstagabend erheblichen Schaden in einem Auricher Restaurant verursacht. Das Feuer war im Küchenbereich des Gebäudes in der Marktpassage entstanden. Mitarbeiter hatten bereits erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher eingeleitet, die Flammen damit aber nicht in Schach halten können. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich gingen umgehend mit zwei Atemschutztrupps in die völlig verrauchten Räumlichkeiten vor und setzten CO2-Löscher ein, um den Brand zu bekämpfen. Unter Zuhilfenahme eines mobilen Rauchverschlusses wurde zudem die weitere Ausbreitung des Brandrauches eingedämmt. Das Feuer konnte durch die Atemschutzgeräteträger in kurzer Zeit gelöscht werden. Im Anschluss wurde das Gebäude umfangreich belüftet. Trotz laufenden Restaurantbetriebes wurde glücklicherweise niemand verletzt, Flammen und Rauch haben jedoch große Schäden in der Küche verursacht.
Text: Sönke Geiken
Bild: Hilko Eiben
Die Freiwillige Feuerwehr Norden musste erneut zur Großen Lohne ausrücken, da der Fahrstuhl in einem Mehrparteienhaus wiederholt stecken blieb. Dieses Mal waren vier Personen, darunter ein Asthma-Patient, im Fahrstuhl eingeschlossen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten die Aufzugstüren zügig öffnen und die Eingeschlossenen wohlbehalten befreien. Anschließend wurde der Fahrstuhl außer Betrieb genommen und einem eingetroffenen Sicherheitsdienst des Betreibers übergeben. Der Einsatz konnte nach 30 Minuten erfolgreich abgeschlossen werden.
Text&Bild: Oliver Prigge
Ein Norddeicher Hotel ist am Sonnabendnachmittag wegen eines Feueralarms evakuiert worden. Gegen 16 Uhr löste die Brandmeldeanlage des Hotels in der Straße Flüthörn aus. Während die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden anrückte, verließen alle Hotelgäste und Mitarbeiter das Gebäude, um sich an einem Sammelpunkt zu versammeln. Die Einsatzkräfte stellten einen Fehlalarm mit unbekannter Ursache fest und gaben das Gebäude wieder frei.
Text: Thomas Weege
Zwei Frauen musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabend aus einem Aufzug befreien. Der Fahrstuhl eines Mehrparteienhauses in der Großen Lohne war zwischen der zweiten und dritten Etage plötzlich mit ihnen stehen geblieben. Da zeitnah kein Dienstleister für die Befreiung an den Einsatzort zu bekommen war, rückte die Feuerwehr hierzu aus. Die Befreiung verlief ganz einfach durch einen Neustart der Aufzugstechnik. Um an diese heranzukommen, mussten die Einsatzkräfte jedoch gewaltsam die Tür zum Technikraum öffnen. Die Frauen waren bei ihrer Befreiung wohlauf.
Text&Bild: Thomas Weege
In der Nacht auf Samstag wurden die Einsatzkräfte der Marcardsmoorer und Wiesmoorer Feuerwehren zu einem Bootsbrand an den Nordgeorgsfehnkanal alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Boot bereits in Vollbrand und trieb auf dem Nordgeorgsfehnkanal umher. Umgehend wurde mit dem Löschangriff begonnen. Die eingesetzten Kräfte mussten mit dem Löschwasser umsichtig handeln, um ein Sinken des Bootes zu verhindern. Zwei eingesetzte Trupps konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Um das Wiederaufflammen zu verhindern wurde ein Schaumteppich im Rumpf des ausgebrannten Bootes ausgebracht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Die Feuerwehr Marcardsmoor legte um das Boot zusätzlich eine Ölsperre aus, um Umweltschäden entgegenzuwirken. Aufgrund der enormen Hitze des Brandes gerieten Teile des Stegs ebenfalls in Brand. Aufgrund der Nachlöscharbeiten am Steg und dem Ausbringen der notwendigen Ölsperre hatte die Feuerwehr Marcardsmoor erst gegen kurz nach 5 Uhr ihre Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor
Die Juister Retter wurden zu einem sehr dramatisch klingenden Einsatz im Zentrum der Insel alarmiert. Um 17 Uhr 18 ertönten die digitalen Funkmeldeempfänger der Juister Feuerwehrleute. Die Einsatzadresse war zunächst eine beliebte Lokalität im Ortskern.
Nach wenigen Minuten war die Juister Wehr mit vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und begann mit den Erkundungen. Schnell wurde ermittelt , neben dem vermeintlichen Einsatzort, der „Spelunke“, Rauch im Kleinwarenhandel, „Schrauben und Gedöns“ zu erkennen war. Inzwischen hatte Familie Bolte Kontakt zu Thomas Lohmann (Betreiber Schrauben und Gedöns) aufgenommen, um die Lage zu klären. Sie sind die Besitzer des Hotel Friesenhof und haben eine Juister Elektrofirma mit ständigen Wartungsarbeiten beauftragt. Zwei nacheinander eingesetzte Angriffstrupps erkannten im dicht verrauchten Verkaufsladen dann die verursachende Situation. Ein technischer Defekt an einer Lampe samt Kabel hatte für die extreme Rauchentwicklung gesorgt. Die elektrischen Verbindungen wurden unterbrochen und das schadhafte Objekt fachmännisch entfernt. Auf Anfrage bestätigte der Wirt der Spelunke, Detlef Dahlmann, seine Erleichterung über den relativ guten Ausgang der Situation. Schließlich kamen kurz Erinnerungen an eine ähnliche Situation, aus dem Jahr 2006, hoch. Damals hatte ein Feuerteufel in kurzen Abständen auf der Insel verursacht.
Der Einsatz war nach ungefähr einer Stunde beendet, Personenschäden gab es nicht.
Text: Arend Janssen-Visser, Uwe Wunder
Fotos: Arend Janssen-Visser, Stefanie Paasch, Uwe Wunder
Die Feuerwehr Krummhörn-Mitte musste am Freitag um 14:11 Uhr in die Pewsumer Enno-Friedrich-Kempe-Straße ausrücken. In einer Wohnung schlug ein Rauchwarnmelder Alarm. Nachdem sich die Einsatzkräfte einen Zugang zur Wohnung verschafft hatten, konnten sie Entwarnung geben. Ein Schadensereignis lag nicht vor.
Text&Bild: Kilian Peters
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden die Feuerwehren Berumerfehn und Großheide sowie der Einsatzleitwagen aus Arle und der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Norden, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in den Schulweg alarmiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte konnten rund fünf Minuten nach der Alarmierung melden, dass die vermeintlich eingeklemmte Person bereits eigenständig aus dem Fahrzeug gelangt war. Das Fahrzeug war zuvor auf dem Schulweg in Richtung Berumerfehn unterwegs und kam dann nach links von der Straße ab und blieb im Graben stehen, sodass die Fahrertür sich nicht mehr öffnen lies. Der Rüstwagen-Kran und der Einsatzleitwagen konnten ihre Anfahrt abbrechen, alle Löschfahrzeuge die sich bereits auf Anfahrt befanden, fuhren noch durch zur Unfallstelle, leuchteten diese aus und sperrten die Straße. Außerdem im Einsatz war die Polizei und der Rettungsdienst.
Text: Marrick Janssen
Bilder: Patrick Behrends
Am 27.06.24 um ca. 10:24 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort: TH nach VU, auslaufende Betriebsstoffe alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache ist ein PKW im Ortsteil Münkeboe gegen einen an der Straße stehenden Baum in der Upender Straße gefahren.
Die Person wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst versorgt. Da es sich um ein Hybrid Fahrzeug handelte wurde der Not-Trennschalter gezogen und alle Batterien abgeklemmt, sodass
das Abschleppunternehmen das Fahrzeug abtransportieren konnte. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden gebunden, abgetragen und der Entsorgung zugeführt.
Außer der Feuerwehr mit einem Fahrzeug und 9 Einsatzkräften war auch der Rettungsdienst des LK Aurich, ein Abschleppunternehmen und die Polizei vor Ort.
Nach rund 1,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Gerd Wilts
Die automatische Brandmeldeanlage einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld hat am späten Donnerstagnachmittag Alarm ausgelöst. Kurz darauf anrückende Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich hatten durch eingeleitete Erkundung schnell feststellen können, dass ein Rauchmelder hierfür verantwortlich war. Zwar hatte das Gerät korrekt funktioniert und leichten Qualm detektiert, dieser entstammte jedoch nicht aus einem Schadfeuer. Im Anschluss an die Rückstellung der Brandmeldeanlage wurde die Einsatzstelle nur wenig später wieder verlassen.
Text: Sönke Geiken
Am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortswehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung nach Rechtsupweg alarmiert. Kurz nach Eintreffen konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Hausnotruf wurde versehentlich ausgelöst, somit konnten alle Einsatzkräfte nach rund 15 Minuten wieder einrücken.Im Einsatz war neben der Ortsfeuerwehr Marienhafe der Rettungsdienst.
Text: Justin Herzig
Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Osteel zu gleich zwei Einsätzen alarmiert. Am Mittag gegen 13 Uhr benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr. Auf einer Baustelle am Alter Postweg verletzte sich ein Mitarbeiter eines Bauunternehmens mit einer Motorsäge. Die Rettung schien zunächst komplizierter zu werden, da sich der Mitarbeiter auf einem Gerüst befand. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst wurde gemeinsam mit weiteren Bauarbeitern und vor Ort befindlichen Maschinen eine patientengerechte Rettung durchgeführt. Der Patient konnte so zügig in eine Klinik gefahren werden.
Am Abend gegen 21:45 Uhr ertönten die Meldeempfänger erneut. Die Feuerwehr Osteel wurde gemäß der Alarm- und Ausrückordnung zusammen mit der Feuerwehr Marienhafe zu einer Erkundung „Feuer“, einem piependen Rauchwarnmelder alarmiert. Bei Eintreffen konnte bereits von Nachbarn Entwarnung gegeben werden. Ein bereits im Müll entsorgter Rauchmelder schlug Alarm. Dieser wurde daraufhin stromlos geschaltet. Um nichts dem Zufall zu überlassen, wurde das Gebäude nach Rauchgeruch und Feuerschein kontrolliert. Glücklicherweise konnte nichts gefunden werden, sodass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.
Text: Carsten Redenius
Bild: Symbolbild Carsten Redenuis
Zu einer Hilfeleistung wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Mittwoch um 10:00 Uhr alarmiert. An der Südmole des Hafens Norderney war es am Morgen zu einem Unfall mit einem Baugerät gekommen. Derzeit werden hier Bauarbeiten durchgeführt.Das Baugerät (ein Bagger) war im Bereich des Fähranlegers 1 (Südmole) abgerutscht und in das Fahrwasser gekommen. Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit fünf Fahrzeugen an.An der Einsatzstelle stellte sich dann folgende Lage dar: der Bagger war halb unter Wasser und das Hochwasser lief bereits wieder auf. Die Person aus dem Bagger war bereits unbeschadet an Land. Da die Feuerwehr Norderney nicht über Ausstattung verfügt, einen solchen Umweltschaden durch Auslaufende Betriebsstoffe im Wasser abzuarbeiten, wurden die zuständigen Behörden informiert. Besonders bitter für die im Einsatz befindlichen Kameraden weil dieser Bagger nun mitten im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer im Salzwasser lag, in Sichtweite des Besucherzentrums Watt Welten. Gegen 11:10 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer des Baggers übergeben.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
In einem Prüflabor für Elektrobauteile im Norder Gewerbegebiet Leegemoor sind am Mittwochnachmittag bei einem Testaufbau Kabel in Brand geraten. Auf die daraus resultierende Rauchentwicklung reagierte die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes und löste Alarm aus. Hierdurch wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Norden alarmiert. Neben der Brandmeldeanlage erkannte auch die Prüfeinrichtung selbst einen Fehler und schaltete sich ab, wodurch der Brand erlosch. Im Beisein der Feuerwehr starteten Mitarbeiter des Betriebs die gebäudeeigene Abluftanlage, wodurch das Labor zügig wieder rauchfrei war. Sachschaden entstand nicht.
Text&Bild: Thomas Weege
Ein in einem Keller abgelegter Rauchmelder hat am Mittwochmorgen in Norden einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Um kurz vor 5 Uhr hatte ein Passant in der Kirchstraße den Alarmton im Freien festgestellt und den Notruf gewählt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden klingelten an der Haustür des Mehrparteienhauses und bekamen so Zugang in das Gebäude. Im Haus hatte offenbar noch niemand den schrillen Piepton registriert. Im Keller fanden die Feuerwehrleute dann den Heimrauchmelder auf einer Fensterbank liegend grundlos piepen. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit nach wenigen Minuten beendet.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Dienstagabend um 22:29 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Sportplatz alarmiert. Eine verletzte Person musste von einem Rettungswagen in einen Rettungshubschrauber transportiert werden. Dafür musste der Landeplatz von uns entsprechend ausgeleuchtet werden. Nachdem der Hubschrauber gelandet war, unterstützten vier Feuerwehreinsatzkräfte das Rettungspersonal beim Transport in den Helikopter. Nach knapp einer Stunde konnte Einsatzende gemeldet werden.
Text: Keno Fischer
Bild: Feuerwehr Großheide
Turbulenter Dienstag im Auricher Stadtgebiet: Gleich dreimal mussten insgesamt vier Ortsfeuerwehren an diesem Tag zu Brandeinsätzen ausrücken. Zunächst hatte am Morgen ein Rauchmelder im Außenbereich des Schwimmbades am Ellernfeld angeschlagen. Die aufgrund der gegen 07:20 Uhr ausgelösten Brandmeldeanlage auf den Plan gerufenen Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Aurich hatten den betroffenen Melder schnell lokalisieren, jedoch keinen Grund für dessen Auslösung ausmachen können. Zu einem Schadensereignis war es nicht gekommen.
Im Ortsteil Wallinghausen ist in den Vormittagsstunden ein Personenkraftwagen völlig ausgebrannt. Um 10:23 Uhr waren die Ortsfeuerwehren Wallinghausen und Aurich in den Dickfehler Weg alarmiert worden, die kurz darauf anrückenden Feuerwehrkräfte konnten bereits auf der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung aus Richtung der Einsatzstelle ausmachen. Beim Eintreffen stand das betroffene Fahrzeug in Vollbrand. Ein Atemschutztrupp leitete daraufhin die Löschmaßnahmen ein und brachte die Flammen schnell unter Kontrolle. Für die anschließenden Nachlöscharbeiten musste die Motorraumabdeckung von einem weiteren Trupp unter Atemschutz mechanisch entfernt werden, ehe auch die letzten, unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera lokalisierten Glutnester abgelöscht werden konnten. Der PKW wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Neben den beiden Ortsfeuerwehren waren die Polizei und die Untere Wasserbehörde vor Ort.
Großalarm dann in den Abendstunden: Eine gemeldete Explosion innerhalb einer landwirtschaftlichen Halle setzte gegen 19:00 Uhr die Ortsfeuerwehren Plaggenburg, Middels und die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Aurich in Bewegung. Die ersten Einsatzkräfte trafen nur kurze Zeit später an der Adresse Im Plaggenburger Moor ein und fanden dort ein Feuer innerhalb eines Hallentraktes vor, welches schon leicht auf dessen Fassade übergegriffen hatte. Bewohner des Anwesens hatten bereits eigenständige Löschmaßnahmen eingeleitet und damit die Flammen in Schach gehalten. Unter Atemschutz bekämpfte ein vorgehender Trupp den Brand binnen weniger Minuten vollständig. Noch auf der Anfahrt befindliche Kräfte konnten diese daraufhin abbrechen, der Einsatz für die Ortsfeuerwehr Plaggenburg und die ebenfalls angerückte Polizei war nach etwa einer Stunde beendet.
Text: Sönke Geiken
Bild: Daniel Gerock
Eine Frau haben Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden am Mittwochmittag aus einem Fahrstuhl befreit. Die Frau wollte mit dem Aufzug in den Keller eines Mehrparteienhauses in der Mackeriege fahren. Die Fahrstuhlkabine fuhr im Untergeschoss über den Endpunkt hinaus und blieb dort stehen. Die Aufzugtüren ließen sich in der Position jedoch nicht öffnen. Die somit eingeschlossene Frau blieb ruhig und wartete gefasst auf die Hilfe der Feuerwehr. Nach wenigen Minuten war der Einsatz für die Feuerwehrleute beendet.
Text&Bild: Thomas Weege
Bei Gartenarbeiten mit einem Gasbrenner ist am Mittwochvormittag in Norden eine Gasflasche in Brand geraten. Offenbar hatte sich durch eine Undichtigkeit am Brennerschlauch austretendes Gas entzündet, während ein Mann damit Unkraut auf einer Einfahrt in der Norder Riege abflammte. Der Mann wählte den Notruf und rief die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten mit entsprechender Schutzkleidung ausgestattet, das Flaschenventil zudrehen, worauf das Feuer erlosch. Nachdem die Flasche mit einem Gartenschlauch abgekühlt wurde, überprüften die Feuerwehrleute mit einem Gasmessgerät das Flaschenventil auf Dichtigkeit. Da kein weiteres Gas ausströmte, war auch kein weiteres Handeln der Feuerwehr erforderlich.
Text&Bilder: Thomas Weege
Zwei Heckenbrände innerhalb von drei Stunden haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hinte auf Trapp gehalten. Die erste Alarmierung der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland erfolgte am Montagmorgen um 09.30 Uhr. Im großen Sielweg in Hinte war eine ca. sieben Meter lange Thuja Hecke in Brand geraten. Glücklicherweise konnten Anwohner das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr größtenteils ablöschen. Die Einsatzkräfte konnten sich somit auf Nachlöscharbeiten beschränken. Die Einsatzstelle wurde gründlich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und anschließend an die Polizei übergeben. Neben der Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, war auch die Polizei vor Ort.
Um 13.00 Uhr erfolgte dann die nächste Alarmierung. Diesmal war in der Straße bei Wichhusen ein ca. fünf Meter langes Stück einer Thuja Hecke in Brand geraten. Diesmal drohte allerdings eine Ausbreitung auf eine Garage und mehrere Pkws. Glücklicherweise konnten auch hier Anwohner mit eigenen Löschversuchen schlimmeres verhindern. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Reste der Hecke gründlich ab und kontrollierten diese dann mit der Wärmebildkamera. Anschließend wurde auch diese Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Kräfte im Feuerwehrhaus brauchten nicht mehr ausrücken.
Text&Bilder: Feuerwehr Hinte
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe um halb drei zu einer Notfalltüröffnung nach Marienhafe alarmiert. Vor Ort wurde zügig ein Zugang für den Rettungsdienst geschaffen. Kurz nachdem ein Zugang geschaffen wurde, unterstützten einige Kameraden den Rettungsdienst beim Transport in den Rettungswagen. Im Einsatz war neben der Ortsfeuerwehr Marienhafe der Rettungsdienst und die Polizei
Text&Bild: Carsten Redenuis
Wie wichtig es ist, Rauchwarnmelder installiert zu haben, zeigte sich in der Nacht von Sonntag auf Montag bei einem Einsatz in Pewsum.
Anwohner hatten einen ausgelösten Rauchwarnmelder und eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Ostfriesenstraße in Pewsum bemerkt und setzten daraufhin den Notruf ab.
Die Feuerwehren Krummhörn-Mitte, Krummhörn-West, der Rettungsdienst, die Polizei sowie der zuständige Energieversorger rückten daraufhin aus. Zudem wurde gemeldet, dass sich noch eine Person in der betroffenen Wohnung befinden sollte.
Rettungskräfte verschafften sich binnen kürzester Zeit Zutritt zur Wohnung und stellten fest, dass angebranntes Essen auf einem Herd ursächlich für die Rauchentwicklung war. Eine Person, die sich noch in der Wohnung befand, ist von Einsatzkräften ins Freie begleitet worden.
Die Feuerwehr belüftete das Gebäude anschließend. Verletzt wurde niemand.
Text&Bild: Kilian Peters
Eine Autofahrerin ist am Samstag mit ihrem Fahrzeug in einen Kanal in Ostgroßefehn geraten. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte gegen 13:45 Uhr aus, auch weil nach ersten Angaben die Fahrerin noch in ihrem Fahrzeug verschlossen gewesen sein sollte.Die ersteintreffenden Rettungsräfte konnten rasch Entwarnung geben: Die Fahrerin war bereits von Anwohnern aus ihrem Fahrzeug befreit worden. Nachrückende Kräfte konnten ihren Einsatz so noch auf Anfahrt abbrechen. Im Einsatz waren neben Rettungsdienst, DLRG sowie Polizei die Ortswehren Großefehn-Zentrum, Spetzerfehn, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Wiesmoor sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse. Informationen zur Unfallursache liegen der Feuerwehr nicht vor.
Text&Bilder: Feuerwehr Großefehn
Am Samstagvormittag um 10:52 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport einer Person. Die Einsatzstelle war in der Bogenstraße. Hier wurde die Drehleiter eingesetzt.
Nach circa 30 Minuten konnte dieser Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Die automatische Brandmeldeanlage einer Sport- und Veranstaltungsarena an der Emder Straße hat in der Nacht zu Freitag Alarm geschlagen. Die um 02:00 Uhr alarmierten Kräfte der Feuerwehr Aurich machten nach Eintreffen am Einsatzort schnell einen ausgelösten Rauchmelder innerhalb des Gebäudes aus. Trotz umfangreicher Erkundung des Objektes konnte schlussendlich aber kein Grund für den Feueralarm ausgemacht werden. Nachdem die Einsatzstelle an einen Gebäudeverantwortlichen übergeben wurde, kehrten die Feuerwehrleute in ihre Nachtruhe zurück.
Text: Sönke Geiekn
Am Donnerstagabend um 22:26 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Zimmerbrand alarmiert. In einer Mitarbeiterwohnung im Souterrain eines Hotels in der Kaiserstraße war es zu einem Zimmerbrand gekommen! Fünf Fahrzeuge rücken nach und nach zur Einsatzstelle aus. Die Feuerwehr Norderney ging von zwei Seiten aus in das betroffene Objekt vor. Die Einheiten gingen dazu unter schwerem Atemschutz in den Innenangriff vor und konnten das Feuer löschen. Bei den Löscharbeiten kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Durch das Feuer war es zu einer massiven Rauchentwicklung im Souterrain gekommen. Die Gäste & Mitarbeiter hatten das Hotel bereits beim Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude belüftet.Die kürzeste Nacht des Jahres (Sommersonnenwende) war auch für die Kamerad*innen der Feuerwehr eine sehr kurze Nacht. Gegen 01:00 Uhr kamen sie zurück ins Feuerwehrhaus. Anschließend wurden die Fahrzeuge und Geräte wieder betriebsbereit gemacht. Gegen 2:00 Uhr konnte dieser Einsatz beendet werden.
Mit im Einsatz waren hier auch der Rettungsdienst und die Polizei
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Am Donnerstagnachmittag wurden die Brookmerlander Feuerwehren Marienhafe, Upgant-Schott, Osteel und Leezdorf zu einem Schuppenbrand nach Rechtsupweg alarmiert. Zunächst sah die Lage dramatischer aus, sodass die Feuerwehr Wirdum und der Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich aus Norden nachalarmiert wurden.
Mehrere hundert Meter entfernt war eine Rauchsäule erkennbar. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte vor Ort ein Carport und Schuppen in voller Ausdehnung. Sofort wurde die direkt angrenzende Garage von einem Atemschutztrupp mit Wasser gekühlt, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Parallel führte ein weiterer Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung durch. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle und schließlich gelöscht werden. Das Carport wurde vollständig zerstört. Die Garage erlitt leichten Schaden am Gesims.
Im Einsatz war zusätzlich der zuständige Energieversorger, die Polizei der Rettungsdienst. Nach zirka eineinhalb Stunden konnten die letzten Kräfte den Einsatzort verlassen.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Klaus-Dieter Cassens und Carsten Redenius
Innerhalb eines Wohnhauses in der Andreaestraße hat es am Donnerstagabend gebrannt. Die Feuerwehr Aurich war gegen kurz vor 21 Uhr aufgrund einer aus dem Gebäude entweichenden Rauchentwicklung alarmiert worden. Unmittelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle gingen zwei Atemschutztrupps in die betroffenen Räumlichkeiten vor und durchsuchten diese zunächst nach möglicherweise noch anwesenden Personen, konnten aber bereits nach kurzer Zeit keine diesbezügliche Feststellung vermelden. Der eigentliche Brand war dann ebenfalls schnell bekämpft. Trotz anschließend umfangreich durchgeführter Lüftungsmaßnahmen ist das Haus vorerst unbewohnbar. Gut eine Stunde dauerten die Maßnahmen der Feuerwehr an, ehe die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. Zudem waren der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und der Energieversorger mit vor Ort. Der ebenfalls alarmierte, bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises konnte seine Anfahrt abbrechen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Sönke Geiken & Daniel Gerock
Zu einer Notfalltüröffnung wurde die Feuerwehr Aurich am Donnerstagmittag alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung, um Zugang zu einem Patienten in der Straße Im Winkel erlangen zu können. Als die Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, hatten sich die Sanitäter aber bereits eigenständig Zutritt verschaffen können. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren vor Ort nicht erforderlich.
Text: Sönke Geiken
In der Nacht zu Mittwoch hat sich gegen 00:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Spekendorfer Straße ereignet, bei dem eine Frau verletzt wurde. Zusammen mit Polizei und Rettungsdienst wurden daraufhin die Feuerwehren Middels und Sandhorst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte befand sich die Insassin zwar noch in der Fahrzeugkabine des auf dem Dach liegenden PKWs, war jedoch ansprechbar und nicht in dieser eingeklemmt, weshalb sie mit leichter Unterstützung rasch befreit und durch den Rettungsdienst zur Erstversorgung und anschließenden Weitertransport ins Krankenhaus übernommen werden konnte. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, leuchtete die Unfallstelle umfangreich aus und streute zudem auslaufende Betriebsmittel ab. Ein Abschleppunternehmen musste den nicht mehr fahrtüchtigen PKW schließlich bergen. Für die Dauer des Einsatzes war die Spekendorfer Straße zwischen Wassermühlenweg und Zum Lukmoor gut zwei Stunden voll gesperrt.
Text:Sönke Geiken, Bilder: Feuerwehr
Am Dienstagabend erreichte die Freiwillige Feuerwehr Norden während ihres regulären Übungsdienstes eine Alarmierung. In der Klosterstraße schlug in einem Wohngebäude ein Heimrauchmelder an. Nachbarn wurden darauf aufmerksam und alarmierten über Notruf die Feuerwehr. Da sich viele Einsatzkräfte der Norder Wehr am Hilfeleistungszentrum befanden konnten umgehend zwei Fahrzeuge zum Einsatzort ausrücken. Vor Ort wurde zerstörungsfrei ein Fenster geöffnet und im Objekt ein Rauchmelder lokalisiert werden, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Da der Bewohner nicht zu Hause war wurde die Einsatzstelle an die Polizei und den ebenfalls anwesenden Eigentümer des Objektes übergeben.
Text: Uwe Bents
Bauarbeiten haben in den Dienstagmittagsstunden die Brandmeldeanlage einer Bibliothek am Fischteichweg auslösen und somit die Feuerwehr Aurich anrücken lassen. Bei der Erkundung des Gebäudes, welches aufgrund des Feueralarms schon bei Eintreffen der Einsatzkräfte vollständig geräumt war, konnten die Feuerwehrleute schnell einen ausgelösten Rauchmelder in einem Treppenraum ausfindig machen, der offenbar durch eine Staubentwicklung angeschlagen hatte. Mit einem Hinweis zur künftigen Vorsicht an die anwesenden Bauarbeiter war der Einsatz nach Rückstellung der Brandmeldeanlage gut einer Viertelstunde später wieder beendet.
Text: Sönke Geiken
Durch ein verheerendes Feuer wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag das Gebäude eines Autohauses an der Hauptstraße im Wiesmoorer Stadtteil Voßbarg vollständig zerstört. Das Autohaus gliederte sich in einen Werkstatt- und weitere Lagerbereiche, sowie eine große Ausstellungshalle mit Büros und angrenzenden Räumlichkeiten für die Mitarbeiter. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die Feuerwehr rückte insgesamt mit über 100 Kräften und 16 Fahrzeugen an, um den Großbrand zu bekämpfen. Die Bevölkerung wurde aufgrund der massiven Rauchentwicklung über die Warn-App Katwarn aufgerufen, in der Umgebung Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Der Alarm riss die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor um 03.21 Uhr mit dem Stichwort „Feuer Betriebsgebäude“ aus den Betten. Mehrere Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor – unter ihnen auch der Ortsbrandmeister - kamen auf ihrem Weg zum Feuerwehrhaus am gemeldeten Einsatzobjekt vorbei. Durch diese ersten „Lageerkundungen auf Sicht“ war bereits beim Ausrücken der ersten Fahrzeuge klar, dass es sich um einen bestätigten Großbrand handelte. Zusammen mit den beiden Wiesmoorer Feuerwehren wurde auch die Feuerwehr Middels mit dem dort stationierten Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich alarmiert. Das DRK kümmerte sich während der Löscharbeiten um die sanitätsdienstliche Absicherung aller Einsatzkräfte.
Als die Feuerwehr eintraf stand der gesamte Werkstattbereich in Flammen. Die Wärmestrahlung und die Rauchentwicklung des Feuers waren zu diesem Zeitpunkt bereits enorm. Am Übergang zwischen Werkstatt und Ausstellungshalle war außerdem zu erkennen, dass sich der Brand bereits auf weitere Gebäudeteile ausgedehnt hatte. Im Inneren des brennenden Gebäudes, das als Stahlbaukonstruktion erstellt wurde, kam es in der Anfangsphase des Einsatzes zu mehreren Verpuffungen und kleineren, aber lautstarken Explosionen. Dabei begünstigten viele Dinge, wie dort gelagerte Reifen, Betriebsstoffe, sowie die Fahrzeuge in der Werkstatt und mehrere Gasflaschen die rasche Brandausbreitung im gesamten Gebäude. An einen Innenangriff war zu dieser Zeit bereits nicht mehr zu denken. Aber auch im Außenbereich des Autohauses bestand durch die starke Wärmestrahlung des Feuers die Gefahr der Brandausbreitung auf abgestellte Fahrzeuge und gelagerte Materialien. Die Feuerwehr begegnete dieser Gefahr mit mehreren so genannten Riegelstellungen, bei denen gefährdete Objekte mit viel Löschwasser vom Feuer abgeschirmt und geschützt werden. Aufgrund der Größe des Brandobjektes forderte der Einsatzleiter außerdem eine zusätzliche Drehleiter an. Dazu wurde die Feuerwehr Aurich zur Unterstützung alarmiert.
Eine weitere Herausforderung war die beengte Platzsituation auf dem Betriebsgelände des Autohauses. Wie bei einem solchen Objekt üblich, standen vor dem Brandobjekt etliche Pkw dicht an dicht auf dem Gelände. Für die Fahrzeuge der Feuerwehr, allen voran die Drehleiter, war deswegen nicht genügend Platz vorhanden. Gleich zu Beginn des Einsatzes begannen daher mehrere Einsatzkräfte damit, Neuwagen und Fahrzeuge von Kunden mithilfe von Pkw-Rangierhilfen aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Sie wurden im hinteren Teil des Betriebsgeländes abgestellt. Auf diese Weise konnte die Feuerwehr innerhalb kurzer Zeit gut 36 Fahrzeuge vor Schäden durch Wärmestrahlung bewahren und sich zugleich ausreichend Platz für die umfangreichen Löscharbeiten schaffen.
Der hohe Löschwasserbedarf konnte durch mehrere Hydranten in der Umgebung gedeckt werden. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte bei den notwendigen Arbeiten zur Brandbekämpfung zu gewährleisten, mussten die Hauptstraße und die Pollerstraße im Bereich der Einsatzstelle komplett für den Verkehr gesperrt werden. Während das Feuer im Werkstattbereich nach einiger Zeit eingedämmt werden konnte, zündete der Brand in der Ausstellungshalle und den dahinter liegenden Räumen durch.
Mit einem Radbagger, der durch die Firma Bohlen & Doyen zur Verfügung gestellt wurde, musste schließlich die Blechfassade an einigen Stellen des Gebäudes Stück für Stück entfernt werden, damit man die Brandherde im Inneren erreichen konnte. Um die Löscharbeiten mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen, forderte der Einsatzleiter die Feuerwehr Strackholt aus der Gemeinde Großefehn nach. Im Verlauf des Einsatzes wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren und mit den Wasserwerfern der beiden Drehleitern bekämpft. In einigen Bereichen des Brandobjektes musste die Feuerwehr auch Löschschaum einsetzen. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens zogen die Einsatzkräfte außerdem noch zwei Fahrzeugwracks aus der völlig ausgebrannten Werkstatt heraus, um sie ablöschen zu können. Die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor lieferte während der Löscharbeiten aufschlussreiche Luftbilder von der Einsatzstelle.
Durch die Brandbekämpfung floss Löschwasser, das mit Öl und anderen Betriebsstoffen kontaminiert war, durch die Oberflächenentwässerung in die angrenzenden Gräben. Um die Ausbreitung des kontaminierten Löschwassers zu verhindern, legten die Kräfte der Feuerwehr Marcardsmoor neben der Brandbekämpfung noch mehrere Ölsperren in den betroffenen Gräben aus. In diesem Zusammenhang waren später auch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, Mitarbeiter des städtischen Klärwerks und ein Mitarbeiter der NLWKN in den Einsatz involviert. Zudem leitete die Polizei noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes ihre Ermittlungen zur möglichen Brandursache ein.
Nach mehreren Stunden intensiver Löscharbeiten konnte das Feuer am frühen Vormittag schließlich gänzlich unter Kontrolle gebracht werden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Einsatzkräfte nach und nach zurückgefahren. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle, sowie die Reinigungs- und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten noch bis zum Abend an. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sicherten das Gelände im Anschluss mit Bauzäunen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr verließ die Einsatzstelle zunächst gegen 18 Uhr. Allerdings kehrten einige Einsatzkräfte um kurz nach 19.30 Uhr mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug erneut zum Brandobjekt zurück, da es an einer Stelle im Dachbereich der Brandruine wieder zu einer schwachen Rauchentwicklung gekommen war. Nachdem auch dort die letzten Glutnester abgelöscht wurden, rückte die Feuerwehr gegen 21.00 Uhr endgültig ab.
Abschließend bedankt sich die Feuerwehr Wiesmoor bei allen Beteiligten der Feuerwehren Marcardsmoor, Aurich, Middels und Strackholt, des DRK Aurich, der umliegenden Polizeidienststellen, der Stadtverwaltung Wiesmoor und dem Bauhof der Stadt Wiesmoor für die Unterstützung und den reibungslosen Ablauf des Einsatzes.
Ein besonderer Dank gilt natürlich auch den Privatpersonen und Firmen, welche die Einsatzkräfte durch Überlassen von Baumaschinen, Bauzäunen, sanitären Einrichtungen und Hilfe bei der Verpflegung unterstützt haben (Fa. Bohlen & Doyen, Fa. Post, Ahorn Wohnmobile Wiesmoor, Kaufhaus Behrends, Gaststätte Fiedler).
Text&Bilder: Jan-Marco Bienhoff
Am Montag, den 17. Juni 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 15:00 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Der Einsatzort war das Haus Norderoog im Gorch Fock Weg. Hier war alles im Kellerbereich zu einem Kohlensäureaustritt gekommen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Die Kohlensäureflasche konnte geschlossen und somit der Kohlensäureaustritt beendet werden. Hier kamen auch Raumluft-Messgeräte zum Einsatz.
Die Räumlichkeiten wurden belüftet und nach circa 1 Stunde konnte dieser Einsatz beendet werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Sonntagmorgen ist die Feuerwehr um 09:33 Uhr zur Unterstützung der Seenotretter (DGzRS) an die Schleuse Leysiel alarmiert worden.
Ein Fischer stürzte im Wattfahrwasser der Osterems über Bord eines Kutters, sodass eine groß angelegte Suchaktion gestartet wurde.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, den Uferbereich von der Schleuse Leysiel bis zum Campener Leuchtturm abzusuchen.
Hierzu kamen die beiden Drohnen der Kreisfeuerwehr, stationiert bei den Feuerwehren Norden und Middels sowie die Drohnengruppen der Feuerwehren Osterhusen und Emden zum Einsatz.
Außerdem suchten Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Nord den Uferbereich zu Fuß und mit Fahrzeugen ab. Immer wieder aufziehende Regenschauer erschwerten den Einsatz.
Im Verlauf des Einsatzes sind zudem die Feuerwehren der Nordseeinseln Juist und Borkum alarmiert worden, um die Strandbereiche auf den Inseln abzusuchen. Auch die DLRG Norden kam mit einem Sonargerät zum Einsatz.
Seitens des MRCC (Maritime Rescue Co-ordination Centre) der Seenotretter sind die Kräfte an Land in den späten Abendstunden aus dem Einsatz entlassen worden. Der vermisste Fischer konnte bislang nicht aufgefunden werden.
Die Feuerwehr war bis zum Sonnenuntergang insgesamt 12 Stunden lang an der Suchaktion beteiligt.
Seitens der Feuerwehr waren die Feuerwehr Krummhörn-Nord, der Einsatzleitwagen 1 der Gemeindefeuerwehr Krummhörn sowie der in Norden stationierte Einsatzleitwagen 2, die in Middels und Norden stationierten Drohnen der Kreisfeuerwehr, Drohnengruppen aus Osterhusen und Emden, Feuerwehren Juist und Borkum, Verpflegungsgruppe Feuerwehr Krummhörn-West und das PSNV-Team der Feuerwehr Norden im Einsatz.
Hier gelangen Sie zur ausführlichen Pressemitteilung der Seenotretter: https://www.seenotretter.de/aktuelles/seenotfaelle/seenotretter-koordinieren-gross-angelegte-suche-bei-borkum-nach-einem-ueber-bord-gegangenen-fischer
Text&Bilder: Kilian Peters
Am Sonntag um 13:28 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert.
Nun galt es ein Öl-Schaden abzuarbeiten.
Passanten hatten an einem Baugerät festgestellt, dass sie eine kleine Menge Öl ausgetreten war. Die Feuerwehr konnte das ausgelaufene Öl auffangen.
Die Einsatzstelle war am Schwanenteich an der Gartenstraße. Hier wird aktuell das Areal umgebaut.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Eine Taube hing am Sonnabend kopfüber in Norden in einer Baumkrone fest. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte am Abend aus und rettete das in Not geratene Tier. Anwohner der Straße Im Spiet hatten den Vogel in zirka zehn Metern Höhe hinter einem Gebäude entdeckt. Die Taube hatte sich ein Knäul Angelschnur um einen Fuß gewickelt. Ein langes Ende der Schnur hatte sich in der Baumkrone in den Ästen verfangen. Die Taube hing daran kopfüber in der Luft.
Da es mit der Drehleiter kein herankommen gab, mussten sich die Feuerwehrleute eine andere Lösung einfallen lassen. Von einer an den Baum angestellten Leiter entfernten sie mehrere Äste und arbeiteten sich Stück für Stück in die Höhe vor. Zuletzt wurde der Ast behutsam abgesägt, an dem die Taube hing. Taube und Ast glitten durch die Krone nach unten und konnten von den Einsatzkräften entgegengenommen werden.
Die Taube war schnell aus dem Ast befreit, doch das Knäul der Schnur ließ sich nicht ohne weitere entfernen. Mit Schere und Messer gelang es den Feuerwehrleuten jedoch auch dieses zu entfernen. Da die Taube unverletzt blieb, entließ die Feuerwehr das Tier an Ort und Stelle zurück in die Freiheit. Nach kurzer Verschnaufpause, flog die Taube davon.
Text&Bilder: Thomas Weege
Die automatische Brandmeldeanlage eines Norder Pflegeheims hat am Sonnabend gegen 21.25 Uhr Alarm ausgelöst, nachdem ein Rauchmelder in einem Bewohnerzimmer Rauch entdeckt hatte. In dem Zimmer war es zu einem Entstehungsbrand bekommen.
Durch den Alarm wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden alarmiert sowie das Pflegepersonal in der Einrichtung benachrichtigt. Ein Pfleger konnte den noch in der Entstehungsphase befindlichen Brand mit ein wenig Wasser löschen. Rauch und Brandgeruch konnten durch Querlüftung beseitigt werden. Die Feuerwehr konnte nach kurzer Kontrolle wieder abrücken. Verletzt wurde niemand.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 16:57 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Detmold in der Lippestraße.
Die Brandmeldeanlage hatte hier ohne erkennbaren Grund ausgelöst.
Text: Eilbertus Stürenburg
Gewöhnlicherweise rückt die Feuerwehr aus, um anderen Mitmenschen in Not zu helfen. Am Sonnabend musste die Freiwillige Feuerwehr Norden jedoch ihren eigenen Kameraden zur Hilfe eilen. Zwei Kameraden waren am Morgen mit einem Löschfahrzeug während einer Bewegungsfahrt auf der Norder Umgehungsstraße B72 verunglückt.
In einer langgezogenen Kurve zwischen dem Looger Weg und dem Ekeler Weg kam dem Feuerwehrfahrzeug gegen 8.35 Uhr ein weißer Lastwagen auf ihrer Fahrspur entgegen. Der Fahrer des Löschfahrzeugs war gezwungen nach rechts auszuweichen und geriet in den Grünstreifen. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zurückzulenken, geriet das Löschfahrzeug außer Kontrolle, fuhr auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite in den Seitenstreifen und stürzte dort auf die Fahrerseite.
Während der Lastwagen seine Fahrt fortsetzte, hielten mehrere Verkehrsteilnehmer an, um den verunglückten Feuerwehrleuten zu helfen. Ein Mann kletterte dazu auf das Feuerwehrfahrzeug und öffnete die schwere Beifahrertür. Weitere Helfer unterstützten die Verunfallten beim Verlassen das Fahrerhauses. Die beiden Feuerwehrmänner erlitten leichte Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst ins Norder Krankenhaus. Dieses konnten sie nach einer Untersuchung wieder verlassen.
Ein Bergungsunternehmen half der Feuerwehr ihr Fahrzeug zu bergen. Nachdem das Fahrzeug wieder auf den Rädern stand, wurde es abgeschleppt. Das erst vier Jahre alte Löschfahrzeug vom Typ LF 10 und dem Aufgabenschwerpunkt Wald- und Flächenbrandbekämpfung wurde bei dem Unfall schwer beschädigt und ist nicht mehr einsatzbereit.
Wer Hinweise zum Unfallhergang geben kann, der möge sich an die Polizeidienststelle Norden wenden (04931-9210).
Ein großer Dank der Feuerwehr Norden, gilt allen Ersthelfern, die unseren verunfallten Einsatzkräften an der Unfallstelle geholfen haben. Wir wissen dies sehr zu schätzen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost sind in der Nacht zu Samstag zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert worden.
In Eilsum benötigte der Rettungsdienst bei einem Einsatz die Unterstützung der Feuerwehr in Form einer Tragehilfe.
Text: Kilian Peters
Auf Anforderung der Polizei ist die Feuerwehr Sandhorst in der Nacht zu Freitag in den Eheweg ausgerückt. Die Beamten waren zuvor aufgrund wahrnehmbarer Geräusche aus einer dortigen Grundschule gerufen worden, die sich vor Ort als ausgelöste Rauchmelder herausstellten. Nach Eintreffen der Feuerwehrkräfte leiteten diese umgehend die Erkundung des Gebäudes ein, konnten aber auch nach intensiver Suche und unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera weder ein Feuer noch eine Rauch- oder Wärmeentwicklung feststellen. Nach 30 Minuten wurde der Einsatz somit ohne Feststellung beendet.
Text&Bilder: Jannick Leerhoff
Zu einem Dachstuhlbrand in Westersander wurden die Feuerwehren aus Weene, Ihlowerfehn, Ochtelbur und Simonswolde gegen 14:25 Uhr in die Kolkstraße alarmiert. Zudem wurde der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Middels, hinzugezogen. Bereits während der Anfahrt wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass Rauch aus dem Dach des betroffenen Gebäudes aufsteigt und ein Bewohner, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, sich noch im Gebäude aufhalten soll. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, konnte der Bewohner durch einen Trupp schnell aus dem leicht verrauchten Gebäude gebracht werden. Zwei weitere Trupps, die mit Atemschutz ausgerüstet waren, gingen zur Erkundung ins Gebäude und über Leitern auf das Gebäude vor. Dabei konnte der Brandherd schnell unter der Dachhaut gefunden und abgelöscht werden.
Hierzu musste lediglich eine kleine Fläche des Daches abgedeckt werden. So wurde größerer Schaden verhindert. Nachdem die Brandbekämpfung abgeschlossen war, wurde das Gebäude mit einem Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit.
Im Anschluss haben die eingesetzten Atemschutzgeräteträger ihre Einsatzbereitschaft im Gerätewagen Hygiene wiederhergestellt. Im Einsatz waren auch der Rettungsdienst des Landkreises Aurich, die DRK Bereitschaft Aurich zur Absicherung der Einsatzkräfte und die Polizeiinspektion Aurich. Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Um 02:57 Uhr wurden die Feuerwehr Großheide und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Arle zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand alarmiert. Motorraum sowie Teile der Fahrgastkabine eines PKW standen in Flammen. Eine zuerst eintreffende Streifenwagenbesatzung evakuierte vorsorglich die Bewohner des angrenzenden Gebäudes. Zwei Trupps unter Atemschutz leiteten sofort den Löschangriff ein, sodass das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nachdem etwas später "Feuer aus" gemeldet und die Nachlöscharbeiten eingestellt wurden, unterstützten wir die Polizei bei ihrer Aufnahme durch Ausleuchtmaßnahmen. Nach ca. 90 Minuten konnten die 15 Einsatzkräfte abrücken und ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Text: Keno Fischer
Bilder: Feuerwehr Großheide
Binnen weniger Stunden hat die automatische Brandmeldeanlage einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld gleich zweimal die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Der erste Alarm lief gegen 02:20 Uhr in der Nacht bei der Regionalleitstelle in Wittmund auf, ein weiterer dann um 06:08 Uhr am Morgen. Beide Male rückten daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehr zu dem Objekt aus und hatten jeweils schnell einen ausgelösten Rauchmelder identifiziert, ohne dass es jedoch zu einem Feuer oder anderweitigen Schadensereignis innerhalb des Gebäudes gekommen war. Mit dem Hinweis einer umgehend durchzuführenden Überprüfung des Rauchmelders konnte die Einsatzstelle nach Rückstellung der Brandmeldeanlage in beiden Fällen bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen werden.
Text: Sönke Geiken
Am Dienstagmittag um 12:33 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney dann erneut zu dem Einsatzort von heute Morgen (6:15 Uhr Alarmierung) gerufen. Dort war das Feuer wieder aufgeflammt und fraß sich nach und nach durch die hölzerne Konstruktion des Dachstuhls. Die Feuerwehr rückte erneut an und setzte das Speziallöschgerät „Cobra“ ein. Dieses Gerät ist ein Schneidlöschgerät.
Damit gelang es, dass Feuer an den Schwert zugänglichen Stellen zwischen der hölzernen Verschalung und der Außenhaut aus Kupfer des Daches zu erreichen.Gegen 14:15 Uhr konnte dieser Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Am Dienstagmorgen um 6:15 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer in dem Toilettenhäuschen bei dem Strand-Aufgang an der Mainstraße.
Als der Einsatzleiter an der Einsatzstelle ankam, ließ er die Alarmstufe von Kleinbrand auf Mittelbrand erhöhen. In dem Toilettenhäuschen war es bereits zu einer größeren Brandausbreitung gekommen. Im Einsatzverlauf kam dann noch der Rettungsdienst, die Polizei, und auch die Stadtwerke zu dem Einsatz hinzu. Das Feuer wurde im Innenangriff unter schwerem Atemschutz bekämpft und anschließend kam es noch zu weiteren Nachlöscharbeiten. Hier kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.Nach circa 2 Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Am Sonntagnachmittag ist im Auricher Ortsteil Extum ein Schuppen durch ein Feuer vollständig zerstört worden. Der Brand war der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland gegen 14:25 Uhr gemeldet worden, welche daraufhin die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich in den Preiselbeerweg alarmierte. Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand die etwa drei mal drei Meter große Gartenhütte bereits in Vollbrand. Die von dem Feuer ausgehende Wärmestrahlung hatte zudem die Fensterscheiben des angrenzenden Wohnhauses springen lassen und auch die Dachverkleidung in Mitleidenschaft gezogen.
Parallel zur Evakuierung der umliegenden Gebäude wurden zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung eingesetzt, deren Löschmaßnahmen rasch Erfolg zeigten und somit eine Brandausbreitung auf die nahestehenden Wohnhäuser verhindert werden konnte. Der Totalverlust des Schuppens sowie Schäden an Gebäude und Zaunverkleidung waren jedoch nicht mehr abzuwenden. Um ein späteres Wiederaufflammen des Brandgutes aufgrund von übriggebliebenen Glutnestern zu unterbinden, setzten die Feuerwehrleute im Einsatzverlauf zusätzlich zum Löschwasser auch Schaummittel ein, mit dem die glimmenden Überreste bedeckt wurden. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst, die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz ausgerückt, welches die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte während der Löschmaßnahmen übernahm. Mit Wiederherstellung der Ausrückebereitschaft im Feuerwehrhaus war der Einsatz für die letzten Kräfte gegen 16:00 Uhr beendet.
Text: Keno Wessels
Bilder: Feuerwehr
In der Samstagnacht wurde gegen zwei Uhr die Freiwillige Feuerwehr Marienhafe, gemeinsam mit dem Rettungsdienst Landkreis Aurich und der Polizei zu einer dringenden Notfalltüröffnung nach Rechtsupweg alarmiert. Vor Ort war Brandrauch wahrnehmbar. Schnell wurde ein Zugang ins Haus geschaffen. Das Gebäude wurde zügig nach Personen abgesucht. Schnell konnte ein Patient gefunden werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Grund für den Brandrauch war angebranntes Kochgut.
Text&Bild: Justin Herzig
Im Theater der Oberschule sicherte eine zweiköpfige Brandsicherheitswache der Feuerwehr am Freitag und Sonnabend jeweils an den Abenden zwei Musicalaufführungen ab.
Am Sonnabendvormittag war eine Löschgruppe in Norddeich mit der jährlichen Überprüfung von Feuerlöschbrunnen beschäftigt. Während der Kontrolle eines Brunnens im Osthafen, machte ein Autofahrer die Einsatzkräfte auf eine Ölspur in der Ortsdurchfahrt von Ostermarsch aufmerksam. Die Feuerwehrleute überprüften den Hinweis und konnten die Gefahrenstelle ausfindig machen. Mit Bindemittel streuten sie die rutschige Spur ab. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Ein Verursacher ist bislang nicht bekannt.
Am Nachmittag forderte der Rettungsdienst die Norder Drehleiter nach Dornum an. Dort behandelte eine Rettungswagenbesatzung einen Patienten im Obergeschoss eines Wohnhauses. Aufgrund zu schmaler Fenster konnte die Drehleiter jedoch nicht zum Einsatz kommen. Stattdessen trugen die Feuerwehren Dornum und die Drehleiterbesatzung den Patienten gemeinsam in einer Schleifkorbtrage durch das Treppenhaus ins Freie.
Am späten Abend löste dann die Brandmeldeanlage eines Hotels in der Norder Innenstadt aus. In der Hotelküche war es bei der Essenszubereitung zu starken Kochdünsten gekommen, so dass die Brandfrüherkennung darauf reagierte. Die Feuerwehr brauchte hier somit nicht tätig werden.
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei in die Sielstraße gerufen. Dort bestand der Verdacht, dass ein Mann sich hilflos in seiner Wohnung befinden könnte. Auf klingeln und klopfen an der Haustür reagierte der Bewohner nicht. Als die Feuerwehrleute eine Leiter am Schlafzimmerfenster im Dachgeschoss anstellten und dort an die Scheibe klopften, wachte der Mann auf. Er war wohlauf und hatte nur tief und fest geschlafen.
Der siebte und letzte Einsatz an diesem Wochenende war ein piepender Heimrauchmelder am Sonntagnachmittag. Im Funkweg hatte solch ein Warngerät in einem Mehrparteienhaus ausgelöst. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und stellte eine Fehlfunktion des Rauchmelders fest. Der Mieter war nicht zuhause.
Text&Bilder: Thomas Weege
Freitagabend rief ein gemeldeter Heckenbrand die Feuerwehr Sandhorst auf den Plan. Um 19:06 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Liebigstraße alarmiert, wo im Rahmen von Gartenarbeiten eine Hecke in Brand geraten sein sollte. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrleute konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, da Anwohner das Feuer bereits selbstständig gelöscht hatten . Die Einsatzkräfte überprüften die Hecke und führten noch kleine Nachlöscharbeiten durch.
Text&Bild: Jannick Leerhoff
Am Freitagabend um 19:58 Uhr, wurden die Feuerwehren Suurhusen, Loppersum, Hinte, die Informations- und Kommunikationgruppe (IuK), sowie die DRK Bereitschaften Loppersum und Hinte nach Suurhusen in den Forellenweg alarmiert.
Ein ca 4x4 Meter großes Gartenhaus, ist aus bislang noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Bereits auf Anfahrt, war aus mehreren Kilometern Entfernung eine massive Rauchsäule sichtbar. Bei eintreffen an der Einsatzstelle, stand das aus Holz bestehende Gartenhaus bereits in Vollbrand. Wenige Minuten nach Alarmierung waren bereits erste Kräfte vor Ort, welche umgehend erste Löschmaßnahmen einleiteten.
Durch das schnelle eingreifen der Feuerwehren, konnte ein übergreifen auf die angrenzende Garage und das Wohnhaus verhindert werden. Ingesamt 8 Einsatzkräfte unter Umluft unabhängigen Atemschutz, gingen zur Brandbekämpfung und zum Schutz des angrenzenden Gebäude vor. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Trotz des schnellen eingreifen der Einsatzkräften, wurde das Gartenhaus vollständig zerstört. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Über die Schadenhöhe und die Brandursache, können keine angaben gemacht werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Neben den Feuerwehren mit 10 Einsatzfahrzeugen, war das Deutsche Rote Kreuz mit 2 Notfall Krankentransportwagen, der stellvertretende Gemeindebrandmeister, die Polizei und der Energieversorger vor Ort.
Text&Bilder: Florian Janssen (stv. Pressesprecher Feuerwehr Gemeinde Hinte)
Gleich zwei Mal nacheinander ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagvormittag wegen ausgelöster Heimrauchmelder ausgerückt.
Der erste Einsatz führte die Feuerwehrleute gegen 10.15 Uhr zu einem Wohnblock in der Kirchstraße. Aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss war ein Rauchmelder zu hören. Die Einsatzkräfte stellten im Treppenhaus Brandgeruch fest und öffneten gewaltsam die Wohnungstür. Die Wohnung war verraucht und im Bett fanden sie den schlafenden Mieter. Die Feuerwehr weckte den Mann und brachte ihn ins Freie. Der Rettungsdienst untersuchte ihn. Einen Transport in ein Krankenhaus lehnte der Gerettete jedoch ab. Ursache für den Rauch war auf dem eingeschalteten Herd stehendes Essen. Die Feuerwehr löschte die verkohlten Speisen ab und belüftete die Wohnung.
Gerade wieder eingerückt ging bei der Leitstelle Ostfriesland gegen 11.20 Uhr eine weitere Meldung über einen ausgelösten Heimrauchmelder ein. Einsatzobjekt war diesmal ein Ferienhaus in der Nordseestraße. Da in diesem Fall keine Hinweise auf ein Brandereignis vorlagen, verschafften sich die Feuerwehrleute diesmal schadensfrei über einen Balkon Zugang zu der Wohnung im Dachgeschoss. Nach kurzer Erkundung im Gebäudeinnern stand fest, dass der Rauchmelder fehlerhaft ausgelöst hatte. Die Feuerwehr brauchte das Warngerät somit nur deaktivieren und konnte danach wieder abrücken.
Text&Bild: Thomas Weege
Keinen Grund konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Mittwochabend für den Alarm eines Rauchmelders in einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld finden, welcher zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt hatte. Die um 21:45 Uhr alarmierten Feuerwehrleute waren binnen weniger Minuten vor Ort und hatten den betroffenen Melder schnell innerhalb eines Zimmers lokalisiert, in dem es jedoch nicht zu einem Brand oder einer Rauchentwicklung gekommen war. Im Anschluss an die Rückstellung der Brandmeldeanlage war der Einsatz nach gut einer Viertelstunde beendet.
Text: Sönke Geiken
Ein Küchenbrand konnte am Mittwochmittag in Norden durch den rechtzeitigen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden verhindert werden. Eine Mieterin eines Mehrfamilienhauses im Warfenweg hatte sich bei der Annahme eines Pakets an der Haustür aus ihrer Wohnung ausgesperrt. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie in der Küche Essen auf dem eingeschalteten Herd stehen. Die Frau wandte sich zunächst an Nachbarn, die ihr versuchten zu helfen. Letztlich wählten sie den Notruf und riefen die Feuerwehr. Den Feuerwehrleuten gelang eine schnelle und schadensfreie Öffnung der Wohnungstür. Das Essen in einer Pfanne war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits stark angebrannt. Sachschaden entstand dadurch allerdings nicht.
Text&Bild: Thomas Weege
Direkt am Büro des Norder Entwässerungsverbandes an der Doornkaatlohne ist am Dienstagmittag ein leichter Ölfilm auf dem Norder Tief entdeckt worden. Der Verband ist unter anderem für diesen Kanal verantwortlich. Die Mitarbeiter benachrichtigten daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden. Die Einsatzkräfte brachten mit einem Boot im Uferbereich einer Brücke eine 20 Meter lange Ölsperre aus. Sie soll den Ölfilm aufnehmen. Die Herkunft des Öls konnte nicht geklärt werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Sonntag um kurz nach 16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe zur Unterstützung mit der Schleifkorbtrage für den Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort angekommen wurden mehrere Wege zum Transport durchs Treppenhaus und Fahrstuhl in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst besprochen und einmal ohne Patient ausprobiert. Jedoch waren diese Wege zu eng für die Schleifkorbtrage. So wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden zur Unterstützung alarmiert, um einen zügigen und schonenden Transport für den Patienten zu gewährleisten. Hand in Hand wurde dieser Einsatz mit Fingerspitzengefühl abgearbeitet. Im Einsatz war neben der Ortsfeuerwehr Marienhafe, ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Landkreis Aurich und die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden.
Text und Bilder: Justin Herzig
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortswehr Marienhafe um 00:43 Uhr zu einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall in den Mühlenloog alarmiert. Als das erste Fahrzeug vor Ort eintraf stellte sich heraus, der Einsatz befinde sich in der Gemeinde Upgant-Schott. Es war ein PKW mit einer Verkehrsinsel und einem Baum kollidiert. Im Fahrzeug konnte kein Insasse gefunden werden. Auch in der näheren Umgebung gab sich der Fahrzeugführer nicht zuerkennen.
Aufgabe der Feuerwehr war es somit, den Baum und die Trümmerteile zu entfernen, sowie die Batterie abzuklemmen.
Im Einsatz war neben der Feuerwehr auch die Polizei und der Rettungsdienst Landkreis Aurich.
Text und Bilder: Justin Herzig
Am Freitag Abend um 19:26 Uhr, wurden die Feuerwehren Loppersum und Hinte zu einem Kleinbrand nach Loppersum in den Eichenweg gerufen. Bei Gartenarbeiten mit einem Unkrautbrenner, sorgte nach aktuellen Erkenntnissen vermutlich eine Windböe für das entflammen von einem ausgedienten Weihnachtsbaum. Das entstandene Feuer, zog ebenfalls auf einen angrenzenden Gartenzaun in Mitleidenschaft. Als dieses bemerkt wurde, reagierten die Anwohner geistesgegenwärtig und unternahmen eigenen Löschversuche mit einer Gießkanne. Parallel hierzu wählte man den Notruf.
Der stellvertretende Gemeindebrandmeister und der stellvertretende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Loppersum welche bereits nach kürzester Zeit vor Ort waren, konnten schnell Entwarnung gegeben. Die Anwohner hatten das Feuer bereits mit eigenen Mitteln gelöscht, weshalb ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war. Die sich auf Anfahrt befindlichen Kräfte konnten den Einsatz abbrechen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Loppersum und Hinte mit 5 Fahrzeugen und der stellvertretende Gemeindebrandmeister.
Text: Florian Janssen (Pressesprecher Feuerwehr Loppersum)
Bild: Michael Redenius (stv. Gemeindebrandmeister)
Wohl circa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind am späten Samstagnachmittag aufgrund eines automatischen Handynotrufs in Gang gesetzt worden. Eine Frau hatte zuvor ihr Mobiltelefon versehentlich auf dem Dach ihres Autos liegen gelassen und war daraufhin losgefahren. Das Smartphone fiel in der Folge auf die Dornumer Straße und setzte aufgrund der detektierten Erschütterung, die es als Fahrzeugkollision identifiziert hatte, eigenständig einen Notruf ab, woraufhin auch die Feuerwehren Tannenhausen, Sandhorst und Middels zur vermeintlichen Unfallstelle alarmiert wurden. Nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte kristallisierte sich dann aber schnell heraus, dass es nicht zu einem Verkehrsunfall gekommen war. Das Missgeschick konnte durch die angerückten Einheiten schnell aufgeklärt und der Einsatz somit bereits kurz darauf wieder beendet werden.
Text: Sönke Geiken