Dienstagvormittag um 09:25 Uhr wurde die Feuerwehr Tannenhausen zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand in die Dornumer Straße alarmiert. Vor Ort hatten sich die Bremsen eines LKW festgelaufen und dadurch stark erwärmt. Bei der Kontrolle des betroffenen Bereichs durch die angerückten Einsatzkräfte konnte aber schnell festgestellt werden, dass die Bremsanlage in der Zwischenzeit bereits wieder abgekühlt war und somit kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Der Einsatz konnte somit nach rund einer halben Stunde wieder beendet werden, auch die Polizei war mit vor Ort.
Text&Bild: Marvin Friedrichs
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte zunächst am frühen Dienstagnachmittag gegen 13.30 Uhr zu einem Heckenbrand in den Dachsweg aus. Nachdem der Ortsbrandmeister die Einsatzstelle als Erstes erreicht hatte, konnte festgestellt werden, dass die Anwohner das Feuer bereits weitestgehend mit eigenen Mitteln gelöscht hatten. Die Besatzung des wenig später eingetroffenen Tanklöschfahrzeuges führte noch die notwendigen Nachlöscharbeiten durch.
Um 17.45 Uhr folgte die zweite Alarmierung. Zuvor hatte sich auf der Hauptstraße in Höhe der Kreuzung zur Kanalstraße I ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw und ein Motorrad waren dort zusammengestoßen. Neben Rettungsdienst und Polizei wurde auch die Feuerwehr Wiesmoor angefordert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Zudem bauten die Einsatzkräfte der Feuerwehr während der rettungsdienstlichen Versorgung des verletzten Motorradfahrers einen mobilen Sichtschutz auf. Die Feuerwehr unterstützte die Kräfte der Polizei außerdem bei der Vollsperrung des Kreuzungsbereiches, da dort der ebenfalls angeforderte Rettungshubschrauber für den verletzten Kradfahrer landen musste. Nach knapp einer dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr den Unfallort wieder verlassen. Im Einsatz waren hier zehn Kameradinnen und Kameraden und drei Fahrzeuge.
Um 01.18 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Wiesmoor erneut alarmiert. Dieses Mal rief ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Wohnhaus an der Narzissenstraße die Einsatzkräfte auf den Plan. Ein Passant hatte das lautstarke Piepen des Gerätes in dem Haus bemerkt und den Notruf gewählt. Wenige Minuten später traf die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 22 Kräften an der angegebenen Adresse ein. Nach kurzer Erkundung konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Es lag kein Grund für ein Eingreifen der Feuerwehr vor. Die Eigentümer hatten das defekte Gerät bereits selbst demontiert und zum Schweigen gebracht. Somit konnten die Einsatzkräfte nach wenigen Minuten wieder abrücken.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Zu ausgelaufenen Betriebsstoffen ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord am Montagnachmittag um 17:21 Uhr alarmiert worden.
In einem Kurvenbereich der Jennelter Straße in Uttum hatte sich ein Motorradunfall ereignet. Das Motorrad kam dabei in einem wasserführenden Straßengraben zum Liegen.
Infolgedessen liefen Betriebsstoffe aus dem Kraftrad aus, welche sich auf der Wasseroberfläche verteilt hatten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzten saugfähige Ölsperren ein und nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe damit auf.
Das Motorrad ist vom Abschleppdienst geborgen worden.
Text&Bild: Kilian Peters
Zu einem schweren Verkehrsunfall in Aurich-Oldendorf sind am Sonntagabend die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop, Wiesmoor und Akelsbarg-Felde-Wrisse ausgerückt. Gegen 21:45 Uhr war aus bislang ungeklärter Ursache ein Audi von der Fahrbahn geraten und im Straßengraben zum Stehen gekommen.
Nach erster Mitteilung sollten noch Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich jedoch nicht. Bei Eintreffen der Feuerwehren waren bereits alle drei Insassen von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit worden. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich somit auf die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Unterstützung der Bergungsarbeiten.Gegen 23:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Zur Schwere der Verletzungen liegen der Feuerwehr keine Informationen vor. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Text&Bild: Feruerwehr Großefehn
Einem Reh hat die Freiwillige Feuerwehr Norden den Weg aus dem Watt vor Westermarsch an Land freigemacht. Das Wildtier hatte sich am Sonntagvormittag, vermutlich in Folge von Revierkämpfen mit Artgenossen, ins Watt geflüchtet. Passanten hatten den Rehbock dann mittags im Wasser laufen sehen. Die Flut lief zu diesem Zeitpunkt weiter auf. Nicht ganz unberechtigt, machten sich die Menschen daher Sorgen und riefen die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte konnten das Reh dann nach etwas Suche mit Ferngläsern zirka 350 Meter vom Deich entfernt im Wasser stehend ausfindig machen. Schnell war auch klar, warum das Wildtier sich nicht zurück an Land traute. Unzählige Menschen nutzten das schöne Wetter für einen Spaziergang oder eine Radtour entlang der Nordsee. Für das scheue Tier gab es somit keine Chance in Ruhe den Deich zu überqueren. In Absprache mit einem Wattenjagdaufseher sperrte die Feuerwehr zunächst einen rund 700 Meter langen Deichabschnitt ab und zog sich selbst vom Deich zurück. Schnell bemerkte das Reh, dass der Weg plötzlich frei war und lief in Richtung Festland.Seeseitig näherte sich dem Reh das Mehrzweckboot der Feuerwehr. Mit lauten Klopfgeräuschen trieben die Feuerwehrleute im Boot das Reh zusätzlich weiter in die richtige Richtung. Als das Reh im trockenen Watt angekommen war, ruhte es sich erst einmal in einem Buhnenfeld aus. Doch dort war es immer noch nicht sicher. Wattenjagdaufseher Enno Schmidt trieb es dann von einer Lahnung aus weiter Richtung Deich. Das Reh verstand seine Chance und rannte nun los über den Deich. Elegant überwand es mehrere Schafzäune und verschwand im hohen Gras der Westermarscher Felder.
Text&Bilder: Thomas Weege
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage hat am Sonntag um 09:34 Uhr die Feuerwehr Krummhörn-Nord auf den Plan gerufen.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes in der Straße Zur Hauener Hooge meldete ein Feuer.
Ein Schadensereignis konnte von den Einsatzkräften vor Ort nicht festgestellt werden.
Text: Kilian Peters
Zu einem ausgelösten Heimrauchmelder, wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Sonntag den 28. April 2024 um 8:53 Uhr alarmiert.
An der Einsatzstelle konnte dann weder Feuer noch Rauch festgestellt werden. Ein Grund, für die Auslösung, war nicht erkennbar.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Samstag gegen 11:45 Uhr alarmierte die Kopperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen zu einer Technischen Hilfeleistung nach Uthwerdum in den „Erster Meedeweg“.
Hier war es durch ein PKW zu einer starken Verunreinigung der Straße gekommen. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab, um die ca. 300 Meter lange Ölspur zu beseitigen.
Nach 1,5 h war die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt und der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet.
Text/Fotos: Anke Cornelius
Am 27. April 2024 wurden die Feuerwehren Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur in der Ortschaft Neu-Ekels zu einem Fahrzeugbrand gerufen. Auf Anfahrt sah man schon eine hohe Rauchsäule. Bei ihrem Eintreffen stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die besondere Gefahr bestand darin, dass das Fahrzeug einen Gastank als Antriebsstoff nutzte, dessen Tankinhalt abblies.
Die eingesetzten Trupps bekämpften das Feuer mit Wasser und Schaum und nach rund einer Stunde war der Brand gelöscht. Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei, der Rettungsdienst sowie die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort im Einsatz.Eine Stunde später wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur erneut zu diesem Einsatz gerufen, mit einer Erkundung. Der Grund für den Alarm war die überhitzte Autobatterie, die nach dem Brand zu kochen begann.Die Feuerwehr Wiegboldsbur reagierte schnell und entschlossen: Aus dem betroffenen Fahrzeug wurde die Autobatterie fachmännisch ausgebaut, um eine potenzielle Brandgefahr auszuschließen.
Text: Herbert Bohlen stellv. Pressesprecher FF Wiegboldsbur
Fotos: Herbert Bohlen stellv. Pressesprecher FF Wiegboldsbur &MediaTeam
Um kurz nach eins, am Samstag, wurden die Juister Feuerwehrleute durch ihre Alarmmelder geweckt. Es wurde eine zweiundachtzigjährige Frau vermisst. Die anwesende Polizei schilderte die Situation. Die Dame würde wohl feste Wege bevorzugen und sei nicht sehr gut zu Fuß. Das hieß für die Juister Retter, dass sie in alle Richtungen suchen mussten. Vom Flugplatz, ganz im Osten der Insel, bis zur Bill, ganz im Westen der Insel. Nach der Einweisung durch die Polizei fuhren die ersten Einsatzfahrzeuge in verschiedene Richtungen zur Suche los. Inzwischen wurde die Alarmierung auf Vollalarm erweitert. Schnell waren nun alle Einsatzfahrzeuge auf der Insel unterwegs.Während der intensiven Suche (dreht die Insel auf Links o.T. Gemeindebrandmeister Arend Janssen-Visser) kam ein wichtiger Hinweis einer Zeugin. Die alte Dame soll auf einer Terrasse eines Restaurants gesehen worden sein. Aber das sei schon vor Stunden gewesen. Trotzdem verlagerte sich die Suche auf den westlichen Ortsteil Loog. Teils zu Fuß mit Handlampen, teils mit Wärmebildkamera, teils mit Fahrzeugen wurde der Ortsteil genauestens durchsucht. Dann kam die Meldung eines Feuerwehrmanns, der eine Person auf einem schmalen Pad liegen sah. Umgehend wurde der Rettungsdienst alarmiert. Der Seniorin wurde auf geholfen und wärmende Feuerwehrkleidung umgehängt. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens nahm die alte Dame im Mannschaftstransportwagen platz. Sie sei auf ihrem Spaziergang zu schwach geworden, um weiter zu gehen und habe sich bewusst auf den Weg gelegt, gab sie an. Dann habe ihr allerdings die Kraft gefehlt, um selbstständig aufzustehen. Die Dame wurde nun dem eingetroffenen Rettungsdienst übergeben. Ein angeforderter Hubschrauber musste die Insel nun nicht mehr anfliegen.Bei allen beteiligten Rettern war nun eine große Erleichterung zu spüren. Dafür machen wir den Job, hört man von einem Feuerwehrmann. Um Drei Uhr war der Einsatz erfolgreich beendet.
Im Einsatz waren: die Polizei Juist, der Rettungsdienst des Landkreis Aurich und die Freiwillige Feuerwehr Juist.
Text: Uwe Wunder
Bilder: Sebastian Grafe, Uwe Wunder
Die Feuerwehr Krummhörn hat am Freitagnachmittag durch ihren schnellen Einsatz den Vollbrand eines Gebäudes im Krummhörner Ring in Pewsum verhindert.
Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte stießen vor Ort auf einen ausgedehnten Zimmerbrand sowie ein in Vollbrand stehendes Dachgeschoss.
Zügig gelang es den Einsatzkräften, das Feuer durch einen schnellen und effektiven Innenangriff unter Kontrolle zu bringen.
Im Anschluss erfolgten die Nachlöscharbeiten. Im Zuge dieser Arbeiten musste ein Teil des Daches abgedeckt werden, um Glutnester ablöschen zu können.
Ein Feuerwehrmann verletzte sich im Rahmen der Löscharbeiten leicht und ist vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-Mitte, Krummhörn-West, Visquard, die Drehleiter der Feuerwehr Emden sowie Polizei, Rettungsdienst und die DRK Bereitschaften Hinte und Loppersum. Außerdem war auch der Energieversorger EWE vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
Mit dem Alarmstichwort „TH – klein, Ölschaden Bahnhofstrasse in Hinte“ wurde am Freitagvormittag um 10.27 Uhr die Feuerwehr Hinte von der Kooperativen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus das das Ausmaß wesentlich größer war als vorerst angenommen. Vermutlich durch den leichten Regen und den Verkehr hatte sich der Diesel großflächig verteilt. Betroffen waren die Bahnhofstrasse, die Brückstrasse, die Osterhuserstrasse und besonders der Kreuzungsbereich Kreisstraße 229 zur Landesstraße 3. Die Feuerwehr musste für die Reinigungsarbeiten die Straßen zum Teil komplett sperren beziehungsweise absichern, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Mehrere Säcke mit Bindemittel wurden ausgebracht um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Erst nach Abschluss der Reinigungsarbeiten konnten die Straßenabschnitte durch den Bürgermeister der Gemeinde Hinte wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Feuerwehr die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war konnte erst gegen 12.30 Uhr zu ihren Standort zurückkehren und den Einsatz beenden.
Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer
Am frühen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Hinte um 04.07 Uhr, von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland, zu einer Notfalltüröffnung in die Bahnhofstrasse in Hinte alarmiert. Hier hatte der Hausnotruf ausgelöst. Glücklicherweise konnte die Bewohnerin dann doch die Tür selber öffnen. Nach kurzer Kontrolle konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, brauchten nicht mehr ausrücken. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Text: Michael Engelbarts Bremer
An den 25. und 26. April 2024 werden sich einige Einsatzkräfte in Zukunft sicher noch lange erinnern können. Ein Feuerwehreinsatz mit sehr großem Materialeinsatz, der nach insgesamt 28 Stunden Einsatzzeit vor Ort endete.
Bei Sondierungsbohrungen am Deich in Rysum bemerkten die Mitarbeiter einer Bohrfirma am Vormittag des 25.04. bei ihren Arbeiten einen Gasaustritt aus dem Bohrloch.
Gegen 13:50 Uhr rückte die Feuerwehr Krummhörn-Süd zur ersten Erkundung an die Einsatzstelle aus. Im Rahmen der Erkundung ergab sich, dass sämtliche Betreiber von Rohrleitungssystemen in der Umgebung bereits vor Ort waren und eine getroffene Leitung als Grund sicher ausschließen konnten.Die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Süd sperrte den Bereich großräumig ab und forderte die Feuerwehr Krummhörn-Mitte sowie den Gefahrgutzug des Landkreises Aurich aus Sandhorst und den ABC-Zug aus Osterhusen zur Einsatzstelle an. Außerdem rückte auch der Rüstwagen-Kran sowie Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich aus Norden aus. Der Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe und der Energieversorger EWE unterstützten die Einsatzkräfte vor Ort. An der Einsatzstelle ist außerdem die Warnung der Bevölkerung in unmittelbarer Nähe veranlasst worden.Einsatzkräfte des Gefahrgutzuges führten im Laufe des ersten Tages diverse Messungen durch. Dabei stießen die Einsatzkräfte unter anderem auf Phosphor-Wasserstoff als einen Bestandteil. Da dies auf Kampfmittel hinweisen könnte, wurde vorsorglich der Kampfmittelräumdienst Niedersachsen verständigt, der noch am späten Abend zum Einsatzort fuhr und die Einsatzkräfte vor Ort an beiden Tagen beratend unterstützte. Eine mögliche Verbindung zu Kampfmitteln hat sich im Rahmen der Untersuchungen am nächsten Tag jedoch nicht bestätigt.Die vier Mitarbeiter des Bohrunternehmens sowie sieben Feuerwehrleute mussten im Laufe des Einsatzes zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus transportiert werden, da sie über die Luft Kontakt mit dem gasförmigen Stoff hatten und entsprechende Symptome aufwiesen. Alle Personen konnten noch am selben Abend das Krankenhaus wieder verlassen.Der Rettungsdienst hatte für den rettungsdienstlichen Einsatz einen "Massenanfall von Verletzten" ausgelöst. Somit rückten seitens des Rettungsdienstes die Führungskomponente des Rettungsdienstes und die MANV-Komponente des DRK Kreisverband Norden an.
Zudem forderte man die Verpflegungsgruppe der Feuerwehr Krummhörn-West an, die alle Einsatzkräfte an beiden Einsatztagen vor Ort mit Mahlzeiten und Getränken versorgte.In der Nacht fuhr man den Kräfteansatz ab ca. 2 Uhr für einige Stunden herunter. Nur die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Süd blieb in dieser Zeit vor Ort.
Am Folgetag sind die Einsatzmaßnahmen um 8 Uhr fortgesetzt worden. Es trat weiterhin Gas aus dem Bohrloch aus, jedoch in verringerter Menge. Der Gefahrgutzug führte im Laufe des zweiten Tages erneute Messungen durch.
Noch in der Nacht hatte man bereits Kontakt mit der Analytischen Task Force von der Feuerwehr Hamburg aufgenommen. Die Spezialisten der Feuerwehr Hamburg trafen am späten Freitagvormittag mit speziellem Equipment an der Einsatzstelle ein.
Gegen 16:30 Uhr kam dann die Entwarnung von der Analytischen Task Force, nachdem sie das Gas untersucht und festgestellt hatten, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Es trat zu dem Zeitpunkt auch kein Gas mehr aus.
Somit konnte die Bevölkerungswarnung zurückgenommen und mit dem Rückbau begonnen werden.
Mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Deichacht war der Einsatz nach insgesamt 28 Stunden Einsatzzeit vor Ort beendet.
Bürgermeisterin Hilke Lodden und Oberdeichrichter Gerd-Udo Heikens lobten die Einsatzkräfte vor Ort für ihren Einsatz.
Text&Bilder: Kilian Peters
Am Mittwochnachmittag wurden die Feuerwehren Leezdorf und Osteel zu einer nicht alltäglichen technischen Hilfeleistung alarmiert. Anwohner hatten den Notruf gewählt, da diese deutliche Tiergeräusche aus einem Gully der Oberflächenentwässerung wahrnehmen konnten. Nach Ankunft am Einsatzort konnten auch die Kräfte der Feuerwehr diese Geräusche hören. Die Schlauchleitung blieb in diesem Fall auf dem Fahrzeug verlastet. Stattdessen kam ein sogenanntes Halligantool, ein multifunktionales Brechwerkzeug, zum Einsatz. Mit dem Hilfsmittel versuchten die Kräfte der Feuerwehr einen Gully auf zu hebeln. Da der Deckel des Gullys nicht zu öffnen war, wurde der gesamte Gully ausgebaut, um an das Rohrsystem zu gelangen. Daraufhin wurde mit der Wärmebildkamera in das Rohr geschaut, um das Tier ausfindig zu machen. Der Versuch war vergeblich, so wurde das Jaulen weiter verfolgt. Ein Kanaldeckel sollte mehr Erfolg bringen. Der wurde geöffnet und plötzlich sprang eine Katze aus dem Schacht hervor. So konnte der Einsatz nach zirka einer halben Stunde beendet werden.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Hanne Tammen
Ein Kleinwagen ist am Dienstag in Norden gegen 23 Uhr auf der Westermarscher Straße während der Fahrt in Brand geraten. Das damit fahrende Paar fuhr den Wagen an den Straßenrand und setzte einen Notruf ab. Als Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen hatte der Mann den Brand im Motorraum bereits erfolgreich mit einem Feuerlöscher bekämpft. Die Freiwillige Feuerwehr Norden braucht somit nur eine Nachkontrolle durchführen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Dienstagabend ist im Schulpfad in Norden der Anbau eines Wohnhauses in Brand geraten. Die Rauchentwicklung war aus der Innenstadt heraus zu sehen. Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass die Freiwilligen Feuerwehr Norden das Gebäude vor einem Totalverlust bewahren konnte. Viele Einsatzkräfte befanden sich bei Eingang des Alarms bereits wegen eines Übungsabends am Feuerwehrhaus und konnten unmittelbar ausrücken.Es war 19.16 Uhr als die Leitstelle Ostfriesland Alarm für die gesamte Norder Feuerwehr auslöste. Zwei Minuten später sind bereits die ersten Fahrzeuge auf dem Weg in den Ortsteil Süderneuland. Im Minutentakt folgen weitere Kräfte. Auch Rettungsdienst, Polizei, Deutsches Rotes Kreuz sowie der Energieversorger EWE machen sich auf den Weg.Als die Feuerwehr eintraf, steht eine mit Holz verkleidete Überdachung auf der Gebäuderückseite mit diversen dort abgestellten Dingen komplett in Flammen. Das Feuer hat bereits Teile des Hausdaches in Brand gesetzt. Das Wohnhaus ist somit in akuter Gefahr, ebenso eine angrenzende Garage. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Nachbarn betreuten sie. Die Feuerwehr griff das Feuer von mehreren Seiten gleichzeitig an und konnte es so schnell unter Kontrolle bringen und die Gefahr für die Gebäude abzuwenden. Gleichwohl am Hausdach erheblicher Schaden entstanden ist, hätte der Schaden deutlich höher ausfallen können. Das Feuer hatte nämlich bereits eine Fensterscheibe zum Platzen gebracht und einer Eingangstür massiv zugesetzt.Hätten die Feuerwehrleute nach der Alarmierung erst von zuhause zum Hilfeleistungszentrum fahren müssen, wären sie ein paar Minuten später eingetroffen. Die Zeit hätte dem Brand wahrscheinlich gereicht, sich ins Gebäudeinnere und in den Dachstuhl auszubreiten. So blieb es im Haus nur bei einer leichten Geruchsbelästigung. Nach fast zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Dienstag um 15:12 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide sowie der Bezirksschornsteinfegermeister zu einem Schornsteinbrand am Wiesenweg alarmiert. Aufmerksame Zeugen hatten die Leitstelle informiert und somit Schlimmeres verhindert. Während der Schornsteinfeger den Kamin von oben mit einem speziellen Werkzeug kehrte, haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr die brennenden Rückstände aus dem unteren Kaminschacht entnommen und draußen abgelöscht. Dieses Prozedere zog sich lange hin, so dass erst nach fast 2 Stunden "Feuer aus" gemeldet wurde und die 15 Einsatzkräfte ihren Standort wieder anfahren konnten.
Text: Keno Fischer
Um 18:16 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr Victorbur zu einem Brandeinsatz in den Nelkenweg in Moordorf.
Nachdem Bewohner in ihrer Wohnung plötzlich eine starke Rauchentwicklung bemerkten und beim näheren Nachsehen eine Flammenentwicklung im Bereich des E-Herds feststellten,setzten Sie direkt einen Notruf ab, um die Feuerwehr zu alarmieren. Parallel unternahmen weitere Hausbewohner eigene Löschmaßnahmen, indem sie nasse Handtücher auf das Feuer warfen.Nachdem Eintreffen der Feuerwehr wurde, umgehend, das Brandgut aus der Wohnung entfernt. Es hatte Essen auf dem E-Herd gebrannt. Die Feuerwehr untersuchte die Brandstelle auf weitere Glutnester, ehe Sie die Wohnung mit einem Elektro-Lüfter vom Rauch befreite.Nach rund 30 Minuten konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden und die Einsatzstelle, an die mit ausgerückte Polizei übergeben. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.
Text&Bild: Sven Janssen
Bei der Installation einer neuen Heizung in einer Lagerhalle im Norder Gewerbegebiet Leegemoor kam es am Dienstagmittag zu einer kleinen Panne, welche den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden auslöste. Als ein Heizungsmonteur an der Hallendecke das neue Heizgerät in Betrieb nahm, gaste der Lack an dem Gerät durch die erstmalige Erhitzung aus. Als solches ein normaler Vorgang, wenn denn nicht die Rauchmelder der automatischen Brandmeldeanlage in der Halle darauf reagiert hätten. Der Handwerker erklärte der alarmierten Feuerwehr die Sachlage, womit der Einsatz schnell beendet war.
Text&Bild: Thomas Weege
Zwei kurz aufeinanderfolgende Alarmierungen bescherten den Ortsfeuerwehren Aurich und Walle am Montagnachmittag Arbeit. Zunächst waren die Einsatzkräfte beider Wehren um 16:22 Uhr zu einem brennenden Verteilerkasten innerhalb eines Wohngebäudes in der Tilsiter Straße gerufen worden. Bei Eintreffen der Löschfahrzeuge konnte eine bereits vor Ort befindliche Streifenwagenbesatzung der Polizei den Feuerwehrleuten aber umgehend mitteilen, dass das Feuer schon von selbst erloschen war. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Im Anschluss an eine Nachkontrolle der Brandstelle mithilfe einer Wärmebildkamera rückten die Feuerwehren nach gut 20 Minuten wieder ab.
Wenige Minuten nachdem die Kräfte der Ortsfeuerwehr Aurich von der Einsatzstelle in der Tilsiter Straße zurückgekehrt waren, mussten sie auch schon erneut ausrücken: Die automatische Brandmeldeanlage einer Berherbergungsstätte am Ellernfeld hatte Alarm geschlagen. Bei der darauffolgenden Erkundung des Objektes stellten die Feuerwehrleute aber schnell fest, dass zwar ein Rauchmelder ausgelöst hatte, es jedoch nicht zu einem Feuer oder anderweitigen Schadensereignis gekommen war. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage wurde auch der zweite Einsatzort des Tages bereits kurz darauf wieder verlassen.
Text: Sönke Geiken
Bild: Finn Feldmann
Am Montagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit den Ortswehren Marienhafe und Osteel und dem Einsatzleitwagen 1 Brookmerland zu einem PKW Brand zu einem Fahrzeughandel in Marienhafe alarmiert. Vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden, denn der Eigentümer hatte das Feuer soweit selbst löschen können. Aufgrund von einer geringen Menge rauch, führte die Feuerwehr Nachlöscharbeiten durch, indem die Karosse des Fahrzeugs mit Wasser gekühlt wurde.
Text: Justin Herzig
Bild: Jelto Klaassen
Am Sonntagmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert worden.Vor Ort öffneten Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Tür mit Spezialwerkzeug und verschafften dem Rettungsdienst so einen Zugang ins Gebäude.
Text: Kilian Peters
Am Sonntag morgen gegen 07:50 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse nach Ostgroßefehn in die Industriestraße alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ausgelöst. Bei der Erkundung der Betroffenen Halle konnte weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Die Feuerwehr stellte die Brandmeldeanlage zurück und konnte die Einsatzstelle an den zuständigen Betreiber übergeben.
Text&Bild: Feuerwehr Großefehn
Ein qualmender Backofen hat am Sonnabend Bewohner eines Mehrparteienhauses im Warfenweg in Norden verunsichert. Mutter und Tochter schalteten den Elektroherd ein, um sich am Abend Pizzen zuzubereiten. Als der Ofen warm wurde, begann er etwas zu qualmen und zu riechen. Die beiden wählten in ihrer Aufregung den Notruf der Feuerwehr. Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnte jedoch keine Gefahr feststellen. Offenbar hatten sich nur Rückstände der letzten Reinigung thermisch zersetzt.
Text: Thomas Weege
Auf dem Schottjer Tief sind am Samstagnachmittag am Dreescher Weg in Upgant-Schott Ölschleier entdeckt worden, woraufhin die Feuerwehren aus Osteel und Leezdorf alarmiert worden sind.Vor Ort haben die Einsatzkräfte Ölsperren gesetzt, um weitere Verunreinigungen zu begrenzen.Da die Ursache nicht ermittelt werden konnte, ist die Einsatzstelle zunächst in Absprache mit der Unteren Wasserbehörde freigegeben worden. Weitere Schritte werden von der zuständigen Institution eingeleitet.
Text&Bilder: Helge Strube
In einem Keller in der Norder Klosterstraße ist es am Freitagvormittag zu einem Gasleck gekommen. Die Bewohner des Gebäudes hatten Gasgeruch festgestellt und die Stadtwerke Norden informiert. Dessen Mitarbeiter bestätigten den Gasgeruch und fanden auch schnell eine Ursache. Im Keller lagerte eine 600 Milliliter Gaskartusche, die zu einem Unkrautbrenner gehörte. Altersbedingt hatte der Blechbehälter Korrosion angesetzt, wodurch es zu einem nicht einmal Stecknadel großem Loch in der Kartusche kam. Die Stadtwerkemitarbeiter brachten die Dose ins Freie und riefen die Freiwillige Feuerwehr Norden hinzu. Die Einsatzkräfte konnte in dem Gebäude jedoch keine weitere Gefahr feststellen. Das Gebäude wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nachdem das Gas vollständig aus dem Behälter entwichen war, rückte die Feuerwehr ab.
TextBilder: Thomas Weege
Im Rahmen der Amtshilfe hat die Feuerwehr in der Nacht zu Freitag die Polizei bei der Suche nach einer Person im Auricher Ortsteil Walle unterstützt. Vorausgegangen war ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Wallster Weg, bei dem ein PKW alleinbeteiligt mit einem Baum kollidiert und im Anschluss erheblich beschädigt auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen war. Da durch die Polizei aber kein Fahrzeugführer vor Ort angetroffen werden konnte, forderten die Beamten gegen 03:00 Uhr zunächst die bei der Feuerwehr Middels stationierte Drohne der Stadtfeuerwehr an. Wenig später wurde auch die Feuerwehr Walle zur weiteren Unterstützung bei der Suche nach dem mutmaßlich verletzten Unfallfahrer hinzualarmiert. Gemeinsam suchten die beteiligten Einsatzkräfte in der Folge die Umgebung am Boden und aus der Luft ab, konnten aber auch nach über zwei Stunden keine Person ausfindig machen. Die Suchmaßnahmen wurden daraufhin ergebnislos abgebrochen, die Polizei hat einen Zeugenaufruf gestartet.
Text&Bilder: Finn Feldmann
Am Donnerstag Abend gegen 22 Uhr wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn nach Spetzerfehn in die Hauptwieke Süd alarmiert, die Alarmmeldung hieß Feuer Schuppenbrand. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand eine Blockhütte lichterloh in Vollbrand. Umgehend machten sich mehrere Trupps unter Atemschutz bereit um das Feuer zu bekämpfen. Während des Aufbaus der Wasserversorgung kam noch die Information das sich eine Gasflasche in der Blockhütte sowie eine außerhalb befand. Unter Zuhilfenahme von drei C-Rohren wurde das Feuer gelöscht und die Gasflaschen die bereits vollständig abgeblasen haben ins Freie gebracht. Nach ca. Eineinhalb Stunden konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Um letztendlich alle Glutnester abzulöschen kamen eine Wärembildkamera sowie Einreisharken zum Einsatz. Der Einsatz konnte nach gut Zwei Stunden beendet werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Spetzerfehn, Strackholt,Holtrop sowie der Einsatzleitwagen 1 der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse. Ebenfalls mit im Einsatz waren die Polizei sowie, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich zur Betreuung der Anwohner sowie zur Absicherung des Einsatzes.
Text&Bilder: Feuerwehr Großefehn
Ein vermutlich technischer Defekt ließ die Feuerwehr Aurich am Donnerstagmorgen gleich zweimal zum Krankenhaus an der Wallinghausener Straße ausrücken. Der erste Alarm der automatischen Brandmeldeanlage lief um 05:23 Uhr bei der Leitstelle in Wittmund auf, woraufhin die Einsatzkräfte ihre Nachtruhe vorzeitig beenden und zum Klinikgelände ausrücken mussten. Schnell wurde vor Ort aber deutlich, dass die Ursache des Alarms nicht in einem ausgelösten Feuermelder lag, sondern die Anlage eine Störung aufwies und kein Schadensereignis vorlag. Die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Haustechnik übergeben. Um 08:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage dann aber ein weiteres Mal ausgelöst und somit die Feuerwehr erneut auf den Plan gerufen. Die angerückten Kräfte stellten allerdings umgehend nach Eintreffen fest, dass es erneut zu einer Störung gekommen war, welche nun umgehend durch eine Fachfirma zu beheben ist.
Text: Sönke Geiken
Am Mittwochnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer Tragehilfe alarmiert. In einem Einfamilienhaus in der Posener Straße musste ein Notfallpatient in den bereitgestellten Rettungswagen transportiert werden. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz für die Norder Wehr, die mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug ausgerückt war, beendet werden.
Text: U. Bents
Am Mittwochvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortswehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Vorort brauchten die Einsatzkräfte jedoch nicht tätig werden und konnten somit den Einsatz beenden und zum Gerätehaus zurückkehren. Ebenfalls befand sich der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.
Text und Symbolbild: Justin Herzig
Am frühen Sonntagmorgen hat im Norder Ortsteil Bargebur eine Garage gebrannt. Gegen 5.45 Uhr hatten Anwohner der Heffdammstraße den Brand in der Nachbarschaft bemerkt. Aus einem Gebäude mit insgesamt fünf Garagen drang dichter Rauch. Als Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden das Tor öffneten, wurden Flammen im Inneren sichtbar. Atemschutzgeräteträger konnten den Brand schnell löschen. Das eingelagerte Inventar erlitt erheblichen Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Einer eingeschlossenen Person musste die Ortsfeuerwehr Aurich am Samstagmittag zur Hilfe eilen. Sie war im Aufzug eines Wohngebäudes in der Graf-Ulrich-Straße gefangen, welcher zuvor steckenblieb. Glücklicherweise stand die Kabine im Fahrschacht fast ebenerdig zum Kellergeschoss, sodass die Einsatzkräfte unter Zuhilfenahme entsprechenden Werkzeugs die Aufzugtür rasch öffnen und die Person wohlbehalten befreien konnten.
Text: Sönke Geiekn
Im Zentrum der Stadt Wiesmoor kam es am späten Samstagvormittag zu einem folgenschweren Großbrand. Die Feuerwehr rettete mehrere Personen aus dem brennenden Gebäude. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften umliegender Feuerwehren aus drei Landkreisen und weiterer Rettungsorganisationen waren stundenlang im Einsatz. Der betroffene Gebäudekomplex wurde schwer beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar.
Zunächst wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 11.30 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Feuer Erkundung“ zu einem Wohn- und Geschäftshauskomplex an der Hauptstraße alarmiert. Bereits wenige Augenblicke später erhöhte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Alarmstufe auf „Feuer Zimmer mit Menschenleben in Gefahr“. Daher wurde neben der Feuerwehr Marcardsmoor auch der Einsatzleitwagen 2 der Feuerwehr Middels in Marsch gesetzt.Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um ein größeres, dreistöckiges ehemaliges Hotel, welches schon vor vielen Jahren zu einem Mehrparteienmietshaus umgebaut wurde. Das Erdgeschoss und Teile des ersten Obergeschosses wurden zudem als Geschäftsräume genutzt. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, fanden sie im rückwärtigen Bereich inmitten des Gebäudekomplexes einen stark ausgedehnten Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss vor. Die Flammen schlugen meterhoch aus den bereits zerstörten Fenstern heraus. Außerdem war schon eine massive Rauchentwicklung im dortigen Dachstuhlbereich erkennbar. Die Leitstelle teilte indes mit, dass 36 Personen in dem Gebäude gemeldet seien. Zudem erhöhte sie wegen zahlreicher Anrufe und einer ersten Lagemeldung die Alarmstufe umgehend auf „Feuer Wohngebäude mit Menschenleben in Gefahr“. Aufgrund dieser brisanten Lage und der vielen im Gebäude vermuteten Bewohner ließ der Einsatzleiter vor Ort außerdem einen MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) auslösen. Dadurch wurden auch zahlreiche Kräfte des DRK aus Aurich nachalarmiert.
Gerade die Anfangsphase des Einsatzes stellte für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor eine besondere Herausforderung dar. Zwar hatten sich mehrere Bewohner vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten können, allerdings konnte niemand Angaben über die tatsächliche Anzahl der Menschen machen, die sich zur Zeit des Brandausbruchs noch in dem verwinkelten Gebäude aufhielten. Das Feuer im Obergeschoss brannte zu dieser Zeit bereits mit einer enorm hohen Intensität. Eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile war erkennbar. So ging die Feuerwehr gleich zu Beginn des Einsatzes mit mehreren Kräften über tragbare Leitern und die Treppenhäuser in das Gebäude vor, um die dort verbliebenen Bewohner zu suchen und zu retten. Weitere Einsatzkräfte leiteten erste Löschmaßnahmen ein.
Während es der Feuerwehr gelang, fünf Menschen aus dem Gebäude zu retten, griff das Feuer auf den Dachstuhl über. Begünstigt durch eine weitere massive Rauchentwicklung kam es dort schließlich zu einer rasanten Brandausbreitung. Zu dieser Zeit war der Verbleib von über einem Dutzend Personen noch nicht geklärt – sie galten demnach als vermisst. So zeichnete sich ab, dass die eigenen Ressourcen bei der Größe des Brandobjektes nicht ausreichen würden. In der jüngeren Geschichte Wiesmoors bahnte sich somit einer der größten Feuerwehreinsätze überhaupt an.
Etliche Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um die Wohnungen nach vermissten Personen abzusuchen. Um den daraus folgenden großen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern und Atemschutzgeräten für die Dauer der Rettungs- und Löscharbeiten zu decken, wurden zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung (Gemeinde Großefehn, Gemeinde Ihlow, Stadt Aurich, Gemeinde Friedeburg, Gemeinde Uplengen, Samtgemeinde Hesel) zur Unterstützung alarmiert.
Aus Aurich wurde zudem eine zweite Drehleiter angefordert, die bei der Bekämpfung des ausgedehnten Dachstuhlbrandes unterstützte. Um eine ausreichende Löschwasserversorgung zu gewährleisten nutzten die Einsatzkräfte mehrere Hydranten im Umkreis der Einsatzstelle. Dafür verlegten sie einige hundert Meter Schlauchleitungen. Polizei und Feuerwehr sperrten den Brandort weiträumig ab, damit die Lösch- und Rettungsarbeiten ungehindert durchgeführt werden konnten.
Der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz kümmerten sich um die geretteten Personen und die übrigen Bewohner. Außerdem übernahm das DRK die sanitätsdienstliche Absicherung aller eingesetzten Kräfte während des gesamten Einsatzes. Drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Wiesmoor waren ebenfalls mit vor Ort und kümmerten sich um die Unterbringung der obdachlos gewordenen Personen. Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers trennten das Brandobjekt von der Strom- und Gasversorgung. Erst in der fortgeschrittenen Phase des Einsatzes konnte in enger Zusammenarbeit mit der Polizei auch der Verbleib der meisten vermissten Personen geklärt werden. Sie hielten sich während des Feuers nicht im Gebäude auf.
Im weiteren Verlauf des mehrstündigen Einsatzes rettete ein Atemschutztrupp der unterstützenden Feuerwehren zwei Katzen lebend aus dem ausgebrannten Obergeschoss. Das DRK versorgte die Stubentiger mit Sauerstoff, bevor sie wieder in die Obhut ihres Besitzers übergeben wurden. Da die Tiere ihre Retter durch Kratzer und Bisse leicht verletzt hatten, mussten auch diese kurz vom DRK behandelt werden. Nachdem die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle gebracht hatten, folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Nach gut sechs Stunden konnte endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden. Einige vom Feuer besonders betroffene Bereiche des zweiten Obergeschosses konnten erst im Zuge der Nachlöscharbeiten betreten und nach möglichen Opfern des Brandes durchsucht werden. Die Suche verlief negativ. Große Mengen Brandschutt und eingestürzte Teile der Dachkonstruktion erschwerten dabei die Arbeit der eingesetzten Atemschutztrupps. Ein Baufachberater des THW Aurich begleitete die Löscharbeiten und überprüfte das Brandobjekt fortlaufend auf eine mögliche Einsturzgefahr. Bevor der Verpflegungszug der Feuerwehr Middels die eingesetzten Kräfte mit Getränken und einer warmen Mahlzeit versorgte, wurde die Verpflegung durch das Kaufhaus Behrends und das DRK sichergestellt. Die Feuerwehr Middels baute ihre Verpflegungsstelle schließlich auf dem nahegelegenen Betriebsgelände der Firma Held auf, die unkompliziert und schnell für die gesamte Dauer des Einsatzes zwei Lagerhallen und die dortigen sanitären Einrichtungen für die Einsatzkräfte zur Verfügung stellte. Nach Beendigung aller Lösch- und Aufräumarbeiten sicherten Helferinnen und Helfer des THW Aurich und Mitarbeiter des Bauhofes das Gebäude gegen das Betreten Unbefugter. Durch das Feuer wurden große Teile des Obergeschosses und des Dachstuhls zerstört, Brandrauch und Löschwasser richteten weitere Schäden an, so dass das Gebäude vorerst unbewohnbar ist. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten Ermittlungen zur Brandursache ein. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle gegen 21.30 Uhr verlassen. Bis zur Wiederherstellung der vollständigen Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge und Gerätschaften im Feuerwehrhaus vergingen noch einmal rund zwei Stunden. Damit endete ein fast zwölfstündiger Einsatz.
Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 80 Einsatzkräften und allen 16 Fahrzeugen angerückt. Sie wurden von über 100 weiteren Kräften verschiedener Feuerwehren, weiterer Hilfsorganisationen und der Polizei unterstützt. Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten – auch über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg – konnte dieser kräftezehrende Großeinsatz erfolgreich bewältigt werden.
Danke für eure Unterstützung!
Text. Jan-Marco Bienhoff
Bild: Feuerwehr Wiesmoor
Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Sonnabend zum Nordsee-Camp Norddeich ausgerückt. Die Besitzer eines Wohnmobils hatten dort am Morgen unangenehmen Geruch in ihrem Fahrzeug festgestellt. Schnell rückte eine der Fahrzeugbatterien in den Fokus. Der Mann stellte dann auch eine starke Erwärmung an einer der Batterien fest. Daraufhin riefen die Urlauber die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte konnte mit einer Wärmebildkamera einen Kurzschluss zwischen zwei Batteriezellen feststellen. Mit einem Lüfter wurde das Wohnmobil belüftet. Dann baute die Feuerwehr die defekte Batterie aus, wodurch die Gefahr gebannt war. Hierzu musste jedoch zunächst mit etwas Aufwand der Beifahrersitz ausgebaut und die Sitzkonsole zerlegt werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurden gegen 19:19 Uhr die Feuerwehren der Ortsfeuerwehr Riepe, Ihlowerfehn sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst in die Friesenstraße, Nähe der Autobahn, alarmiert. Die Fahrerin eines Fast-Food-Trucks, kam nach ersten Angaben von der Fahrbahn ab und verlor hierbei die Kontrolle über das Fahrzeug.
Dank mehrerer Ersthelfer konnte die leichtverletzte Person, vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte, aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst des Landkreises Aurich übernahm, nach Eintreffen, die medizinische Versorgung der Person.
Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich, der Einsatz konnte somit nach etwa 50 Minuten beendet werden. Während des Einsatzes musste die Friesenstraße im Bereich der Unfallstelle kurzfristig voll gesperrt werden. Ebenfalls im Einsatz waren die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund.
Text und Bilder: Alexander Pollmann, Feuerwehr Riepe
Am Freitag Nachmittag gegen 16:40 Uhr, wurden die Feuerwehr Großefehn-Zentrum sowie Holtrop nach Ostgroßefehn in die Kanalstraße Süd zu einem Heckenbrand alarmiert. Noch auf Anfahrt teilte die Leitstelle mit, dass das Feuer bereits durch die Anwohner gelöscht worden war aber die Feuerwehr zur Kontrolle durchfahren sollte. Auf einer Länge von ca 3 Meter hatte eine Thujahecke gebrannt. Die Feuerwehr Großefehn-Zentrum kontrolliert das Brandgut und führte lediglich noch Nachlöscharbeiten durch. Die Feuerwehr Holtrop konnte den Einsatz abbrechen. Nach einer guten halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Am Freitag ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte um 14:49 Uhr mit dem Einsatzstichwort Fahrzeugbrand zu einem Parkplatz in die Handelsstraße alarmiert worden. Im Motorraum eines Personenkraftwagens brannte es. Personen vor Ort bemerkten den Entstehungsbrand und alarmierten die Feuerwehr über den Notruf 112. Außerdem leiteten sie erfolgreich Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher eines Ladengeschäftes ein und verhinderten so womöglich einen schlimmeren Schaden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach der Kontrolle des Fahrzeugs und dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie beendet.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Kilian Peters
Aus dem als „Utkiek“ bekannten Gebäude in Norddeich, haben Feuerwehr und Rettungsdienst am frühen Freitagmorgen einen älteren Mann gerettet. Der Mann war in dem auf dem Deich befindlichen Gebäude in einer Ferienwohnung gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Seine Frau rief daraufhin den Rettungsdienst. Als der Rettungswagen eintraf, wollte die Frau die Haustür aufschließen und die Helfer ins Haus lassen. In ihrer Aufregung steckte sie jedoch den falschen Schlüssel ins Türschloss, worauf dieser in dem Schloss feststeckte. Nun musste die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Türöffnung anrücken.Die Feuerwehrleute konnten die Eingangstür mit Spezialwerkzeug öffnen und dem Rettungsdienst so den Zugang zum Patienten ermöglichen. Aufgrund der Beschwerden des Seniors und der Bauweise des Gebäudes, musste der Mann dann jedoch mit Drehleiter der Feuerwehr aus der Dachgeschosswohnung gerettet werden. Nachdem das Sonderfahrzeug nachalarmiert worden war und an dem markanten Gebäude angeleitert hatte, gelang der Transport aus rund zwölf Metern Höhe zum Rettungswagen problemlos. Der Urlauber kam in ein Krankenhaus.
Text&Bilder: Thomas Weege
Handwerksarbeiten haben am Mittwochmorgen die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Um 07:45 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Einkaufszentrums am Fischteichweg ausgelöst. Die daraufhin alarmierten Feuerwehrkräfte identifizierten im Rahmen der Erkundung des Gebäudes schnell eine Staubentwicklung als Auslösegrund eines Rauchmelders. Nach einem Hinweis an die Arbeiter konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben werden.
TextBild: Sönke Geiken
In der Nacht zu Mitteoch, wurden gegen 0:20 Uhr die Feuerwehren Großefehn-Zentrum,West/Mittegroßefehn/Ulbargen sowie der Einsaltzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlagen nach Ostgroßefehn alarmiert. In einer Altenwohnanlage wollte das Pflegepersonal sich ein Mitternachtssnack machen. Beim öffnen des Backofen setzte sich Dampf frei, der die BMA auslöste. Die Feuerwehr stellte die Brandmeldeanlage zurück, und konnten den Einsatzt somit nach ca. 30 Minuten beenden.
Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Gegen kurz nach 12 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor an den Nordgeorgsfehnkanal alarmiert. Auf einer Länge von etwa 800 Metern erstreckte sich ein Film aus Diesel auf dem Kanal. Der Treibstoff gelangte durch ein Abwasserrohr für Oberflächenwasser in das Gewässer. Mit dem Rettungsboot brachte die Feuerwehr Marcardsmoor mehrere Ölsperren aus. Zum einen wurden im Auslaufbereich des Abwasserrohres Ölsperren gesetzt, zum anderen wurde kanalabwärts in Richtung Hafen von Marcardsmoor eine weitere Ölsperre über die komplette Breite des Kanals ausgebracht. Durch die Strömung sammelte sich dort der Treibstoffilm. Durch diese Maßnahmen konnte die weitere Ausbreitung der Verunreinigung erfolgreich verhindert werden.Anschließend wurden so genannte Ölabsorbationssperren ausgebracht, die den Treibstoff rückstandslos und umweltschonend aufnehmen. Der Einsatz konnte nach gut zwei Stunden beendet werden. In den kommenden Tagen werden die Ölsperren durch die Feuerwehr Marcardsmoor wieder entfernt.
Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor
Zu einem tierischen Einsatz wurde die Feuerwehr Sandhorst am Montagmorgen gerufen. Gegen 08:30 Uhr hatten die Betreuer eines Kindergartens in der Straße An der Johanniskirche eine Taube entdeckt, die zwischen zwei Glasscheiben des Gebäudes gelangt war und sich nicht mehr eigenständig befreien konnte. Der stellvertretende Ortsbrandmeister wurde daraufhin von der Leitstelle informiert, um sich ein genaues Bild der Lage vor Ort zu verschaffen. Weil eine einfache Rettung ohne technisches Gerät nicht möglich war, wurden zusätzliche Einsatzkräfte mit dem Rüstwagen zur Einsatzstelle hinzugerufen, um eine große, in mehreren Metern Höhe befestigte Glasscheibe über eine Arbeitsplattform zu lösen und mit Spanngurten vor dem Herabstürzen zu sichern. Durch die entstandene Öffnung konnte das Tier daraufhin von einem Feuerwehrmann gerettet und anschließend in die Freiheit entlassen werden. Die Taube flog auf direktem Weg zu ihrem Partner und freute sich sichtlich über das Wiedersehen. Auch für die Kinder des Kindergartens dürfte es eine aufregende Besonderheit gewesen sein, den gut eine Stunde andauernden Feuerwehreinsatz aus nächster Nähe beobachten zu dürfen. Ein Gebäudeschaden konnte durch das behutsame Vorgehen der Feuerwehrleute verhindert werden.
Text&Bilder: Feuerwehr Sandhorst
Ein mutmaßlich technischer Defekt hat am Sonntagnachmittag gleich zweimal die Feuerwehr Aurich zu einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld ausrücken lassen. In beiden Fällen hatte die automatische Brandmeldeanlage der Einrichtung ausgelöst und damit die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen, die kurz darauf an dem Objekt eintrafen und die Erkundung einleiteten. Zwar konnte der alarmierende Rauchmelder schnell lokalisiert, jedoch keine Feststellung über den Auslösegrund gemacht werden. Da nur wenige Minuten nach erstmaliger Zurückstellung der Brandmeldeanlage und dem Verlassen der Einsatzstelle wieder ein Feueralarm des Objektes bei der Regionalleitstelle in Wittmund auflief, fuhren die Feuerwehrkräfte erneut das Ellernfeld an. Schnell wurde deutlich, dass derselbe Rauchmelder wiederholt angeschlagen hatte, obwohl kein Schadensereignis vorlag. Daraufhin wurde eine Fachfirma verständigt, die sich umgehend um die Instandsetzung bemühen musste. Gut eine Stunde dauerte der Einsatz der Feuerwehr schlussendlich an.
Text: Sönke Geiken
Ein Malheur mit einem Gasbrenner ging am Sonnabend in Norden glimpflich aus. Ein Anwohner der Parkstraße wollte nachmittags Unkraut mit einem Gasbrenner in seinem Garten abflammen. Doch plötzlich stand eine zweieinhalb Meter hohe Thujahecke in Flammen.Wie der Mann wenig später der alarmierten Feuerwehr berichtete, hatten hierzu nur wenige Funken gereicht. Schnell griff das Feuer um sich. Die Freiwillige Feuerwehr Norden brauchte jedoch nur mit reichlich Wasser nachlöschen, denn der Verursacher hatte den Brand mit einem Gartenschlauch selbst löschen können. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Flammen eine nahegelegene Gartenhütte erreichten.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einerm Erkundungseinsatz wurde die Feuerwehr Riepe, sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ihlowerfehn in der Nacht von Freitag auf Samstag (05.04.2024) alarmiert. Gegen 23:20 Uhr rückten die Einsatzkräfte in die Straße Am alten Handelsplatz aus.
Die Polizeiinspektion Aurich-Wittmund war bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vor Ort und wies die anrückenden Kräfte ein. Nach einer Begehung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Feuerschein um die Zündflamme einer Gastherme handelte.
So konnten weitere alarmierte Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen. Nach etwa 15 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Text: Feuerwehr Riepe
Am frühen Donnerstag Abend um 17:55Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum nach Loppersum in die „Loppersumer Straße“ alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache, kam es zu einer Ölspur welche sich durch die Samtgemeinde Brookmerland, durch die Gemeinde Hinte und bis in die Stadt Emden erstreckte und mehrere Feuerwehren beschäftigte. Im Kreuzungsbereich B210 und Loppersumer Straße, kam es zu einer größeren Ansammlung von Öl auf der Straße welches durch den Regen in die Oberflächen entwässerung gespült wurde und in einen angrenzenden Kanal gelang. Die Feuerwehr Loppersum welche mit drei Fahrzeugen anrückte, sicherte die Straße ab, streute die Ölspur mit Ölbindemittel ab und legte eine Öl Sperre auf dem Kanal aus um ein ausbreiten zu verhindern.
Einige weitere kleine Öl Flecken wurden ebenfalls abgebunden. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Neben den Kräften aus Loppersum, waren die Kreisstraßenmeisterei und der stellvertretende Gemeindebrandmeister im Einsatz.
Text&Bilder: lorian Janssen (Pressesprecher Feuerwehr Loppersum)
Zwei Menschen sind bei einem Verkehrsunfall in Ulbargen am Donnerstagabend schwer verletzt worden. Der Fahrer eines Audi war gegen kurz nach 21 Uhr mit seinem Pkw von der Bundesstraße abgekommen und in einen Graben geraten. Durch die Wucht des Aufpralls kam das Fahrzeug nach etwa einhundert Metern seitlich liegen auf der Straße zum stehen. Ersthelfer alarmierten die Rettungskräfte und befreiten die Insassen aus dem Fahrzeug. Der Fahrer und seine ebenfalls schwer verletzte Beifahrerin wurden von Rettungsdienst und Notarzt versorgt und schließlich in zwei Krankenhäuser transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren sicherten das Fahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und sperrten den Gefahrenbereich. Zudem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Unfallstelle grob gesäubert, um so den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen zu erleichtern. Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Alarmiert waren neben Rettungsdienst, Notarzt und Polizei die Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Sandhorst sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse.
Text&Bilder: Feuerwehr Großefehn
Bewohnern eines Wohnhauses in der Norder Innenstadt ist am späten Donnerstagnachmittag ihre Wohnungstür ins Schloss gefallen, als sie kurzzeitig ihre Wohnung verlassen hatten. Das Missgeschick endete mit einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Das Aussperren alleine hätte den Feuerwehreinsatz jedoch gar nicht gerechtfertigt, doch in der Wohnung befand sich ein sechs Monate alter Welpe und im eingeschalteten Backofen befand sich Essen. Die Hausbewohner hatten zunächst versucht, die Tür mit eigenen Mitteln zu öffnen. Auch ein Freund versuchte sich am Türschloss und versuchte es auszubohren. Ein Schlüsseldienst war auch nicht zeitnah zu organisieren. Letztlich wuchs die Gefahr, dass das Essen in dem Backofen verbrennt und so Schaden in der Wohnung entsteht. Nachdem alle Versuche der Selbsthilfe scheiterten, rückte dann die Feuerwehr an. Den Einsatzkräften gelang die Türöffnung dann binnen weniger Minuten.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Donnerstagmittag um 12.07 Uhr wurde die Feuerwehr Hinte zu einer Notfalltüröffnung in Hinte - Haskamp alarmiert . An der Einsatzstelle konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da beide Bewohner wohlauf waren und sichtbar erstaunt waren über den Feuerwehreinsatz. Es stellte sich heraus, dass der Bewohner mit einer Versicherung telefoniert hatte und es dabei Probleme mit dem Telefon gegeben hatte und das Gespräch auf einmal abbrach. Daraufhin meinte der Versicherungsvertreter dass der Mann kollabiert war und setzte den Notruf ab. Dieser lief jedoch bei der Leitstelle in Bremen auf, die diesen dann an die Leitstelle Ostfriesland weiter leiteten. Nach kurzer Zeit konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Einsatzkräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitschaft standen, brauchten nicht mehr ausrücken.
Text: M. Engelbarts - Bremer
Die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte ist am Mittwochabend um 20:58 Uhr in die Pewsumer Wiard-Lüpkes-Straße ausgerückt. Anwohner vermuteten dort einen Schornsteinbrand und verständigten die Feuerwehr.
Im Rahmen der Überprüfung durch die Feuerwehr stellte sich heraus, dass Ablagerungen in einem Kaminofen brannten und es sich nicht um einen Schornsteinbrand handelte.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte belüfteten das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter, entfernen das Brandgut unter Atemschutz aus dem Kaminofen und löschten dieses im Außenbereich ab.
Zudem kontrollierte die Feuerwehr den betroffenen Bereich im Inneren des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera.
Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an den örtlich zuständigen Schornsteinfeger und an den Eigentümer des Gebäudes übergeben werden.
Text&Bilder: Kilian Peters
Feueralarm am Montagabend: In einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld löste gegen 19:10 Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Kurze Zeit später anrückende Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich erkundeten das beim Eintreffen geräumte Gebäude und konnten kurz darauf einen ausgelösten Rauchmelder lokalisieren. Der Grund für dessen Alarmsignal eröffnete sich den Feuerwehrleuten allerdings nicht, da kein Schadensereignis festzustellen war. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und einem Gebäudeverantwortlichen übergeben.
Text: Sönke Geiekn
Um kurz vor 01:00 Uhr in der Nacht wurde die Feuerwehr Haxtum auf Anforderung der Polizei und des Rettungsdienstes zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Zuvor hatte eine hilfsbedürftige Hausbewohnerin den Rettungsdienst in die Straße Zum Haxtumerfeld gerufen, konnte den anrückenden Sanitätern aber aus eigener Kraft nicht die Haustür öffnen. Unter Zuhilfenahme von Werkzeug wurde die Tür mit gezielten Handgriffen rasch geöffnet, sodass der Rettungsdienst im Anschluss die Versorgung der Patientin übernehmen konnte. Nachdem die Haustür wieder sicher verschlossen worden war, rückten die Feuerwehrleute nach circa einer Stunde wieder ab.
Text&Bild: Keno Wessels