Am Mittwochabend (31. Januar 2024) wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 21:07 Uhr zu einem Erkundungseinsatz alarmiert. Mieter eines Apartmenthauses in der Luisenstraße hatten das piepen eines Rauchmelders gemeldet und auch, dass das Licht im Treppenhaus ausgefallen war.An der Einsatzstelle konnte dann weder Feuer noch Rauch festgestellt werden. Die Hausverwaltung wurde informiert und dieser wurde die Einsatzstelle übergeben.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ein piepender Heimrauchmelder hat am Mittwochmittag einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Anwohner der Amselstraße hatten den Alarmton wahrgenommen und den Notruf gewählt. Bei Ankunft der Feuerwehr berichteten sie, dass dieser bereits seit ein paar Stunden piepen würde. Hinweise auf einen Brand waren jedoch nicht erkennbar. Mit Kontaktdaten des Hauseigentümers konnten die Nachbarn auch nicht helfen. Die Einsatzkräfte verschafften sich daher selbst Zutritt zu dem Haus und kontrollierten das Innere. In einer unbewohnten Ferienwohnung im Erdgeschoss fanden sie den ausgelösten Rauchmelder. Ein Grund für den Alarm war jedoch nicht erkennbar.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einer brennenden Gartenlaube wurden die Feuerwehren aus Wiesens und Aurich am Mittwochvormittag in die Straße Am Reitplatz alarmiert. Die bereits nach wenigen Minuten eintreffenden Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass es im hinteren Teil eines Grundstückes im Bereich einer Gartenhütte zu einem Feuer gekommen war. Durch den umgehend mit einem Strahlrohr eingesetzten Atemschutztrupp gelang es, den Brand zügig einzudämmen und größeren Schaden an der Laube abzuwenden. Die beiden Ortsfeuerwehren waren insgesamt gut eine Dreiviertelstunde im Einsatz.
Text&Bilder: Enno Campen
In einem Hotel im Norddeicher Hafen ist es am Mittwochmorgen zu einem medizinischen Notfall gekommen. Rettungsdienst und Feuerwehr arbeiteten zur Rettung eines Hotelgastes Hand in Hand eng zusammen und transportierten den Patienten schließlich mit der Drehleiter aus dem Hotel. Gegen 8.30 Uhr wurde zunächst der Rettungsdienst samt Notarzt nach Norddeich alarmiert. Mitarbeiterinnen des Hotels sowie der benachbarten Hafenbehörde leisteten dort bereits wertvolle Erste Hilfe. Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass der Patient nicht ohne weiteres aus seinem Hotelzimmer im ersten Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden kann. Die baulichen Gegebenheiten sowie das am Patienten angeschlossene medizinische Gerät machte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden mit ihrer Drehleiter sowie vielen helfenden Händen erforderlich.
Nachdem der Rettungsdienst den Patienten stabilisiert hatte, wurde er in eine Spezialtrage der Feuerwehr gehoben und dann über den Balkon auf dem Korb der Drehleiter nach unten transportiert. Hierbei machten sich die vielen positiven Eigenschaften des Rettungskorbs an der Drehleiter bezahlt, auf die die Norder Feuerwehr vor drei Jahren bei der Beschaffung viel Wert gelegt hatte. Nach gut einer Stunde war der Urlauber auf dem Weg in ein Krankenhaus. Die Hafenstraße, als Verbindung zwischen Ost- und Westhafen musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Großangelegte nachbarschaftliche Löschhilfe dauert über 20 Stunden
Etliche Einsatzkräfte bekämpften ein Feuer in einer Maschinenhalle auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Upgant-Schott (LK Aurich). Knapp 1000 Quarderballen aus Stroh, eine sich ehemalig im Feuerwehrdienst befundene Drehleiter, sowie landwirtschaftliche Anhänger fielen dem Feuer zum Opfer. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht.Am Dienstagabend wurden gegen 19:30 Uhr die Einsatzkräfte zu dem Brand in die Marienhafer Straße alarmiert. Für die fünf Brookmerlander Feuerwehren wurde Gemeindevollalarm ausgelöst. Zudem unterstützte die Feuerwehr Norden unter anderem mit der Drehleiter und das Deutsche Rote Kreuz stand zur sanitätsdienstlichen Unterstützung, sowie Versorgung der Einsatzkräfte bereit.
Kurz nach dem Ausrücken der ersten Feuerwehren, konnte der Regionalleitstelle Ostfriesland eine Anfahrt auf Sicht gemeldet werden. Das Feuer war bereits an großer Stelle durch die Dachhaut mehrere Meter hoch getreten. Zu Beginn wurde mithilfe der Löschwassertanks der Fahrzeuge gearbeitet. Da es jedoch erforderlich war, einen massiven Löschangriff durchzuführen, wurde der Schlauchwagen 2000 der Feuerwehr Norden mit zwei Kilometern Schlauch an Bord, nachalarmiert. Bohrbrunnen und Hydranten waren in der ländlichen Lage jeweils einen halben Kilometer weit entfernt.
Die Anhänger und die ehemalige Drehleiter einer Feuerwehr, welche nahezu ausbrannten, wurden mit einem Radlader aus der Halle gezogen. Das ebenso hinzugezogene THW Emden konnte bei diesen Maßnahmen mit einem großen Radlader enorm unterstützen. Im Inneren, auf der gegenüberliegenden Seite des Brandes, befanden sich mehrere tausend Liter große Flüssigdüngetanks. Diese wurden zur Vorsicht gekühlt, jedoch ging von diesen keine Gefahr aus.
Um Herr der Lage zu werden, wurden mehrere Abschnitte gebildet. Es wurde damit begonnen die knapp 1000 Quarderballen aus Stroh vom Inneren der Halle, sowie von Außen im nördlichen Bereich und von oben mithilfe der Drehleiter zu löschen. Zwei Radlader benötigten rund 19 Stunden, den Stroh im Dauerbetrieb aus der Halle zu fahren und im Außenbereich zu verteilen. Hier mussten Trupps unter Atemschutz, teils mit mit Wasser und teils mit Schaum die Flammen zum Ersticken bringen. Da diese Maßnahmen sehr kräftezehrend waren, versorgte das DRK die Einsatzkräfte mit Getränken und Speisen.Um die mit Atemschutz eingesetzten Kräfte einsatzbereit zu halten, unterstützte der Gerätewagen-Atemschutz aus Norden die Brookmerlander Wehr. Gegen 3 Uhr in der Nacht begann die außergewöhnliche nachbarschaftliche Löschhilfe. Die Freiwillige Feuerwehr Krummhörn Ost wurde alarmiert. Diese lösten die Feuerwehrmänner und -frauen unter Atemschutz ab. So konnten sich nach und nach einzele Brookmerländer Ortsfeuerwehren aus dem Einsatz heraustrennen, um die Fahrzeuge für mögliche andere Einsätze wieder einsatzbereit zu machen. Gegen 6 Uhr wurde die Löschhilfe weiter ausgedehnt, aus der Gemeinde Hinte kamen die Feuerwehren Osterhusen und Groß Midlum dazu. Gegen 15 Uhr am Mittwochnachmittag dauerte der Einsatz weiter an. Jedoch war die Halle nahezu vollständig vom Stroh befreit. So konnte der Einsatz vor Einbruch der Dunkelheit und der 24 Stundenmarke vor Ort beendet werden. Die Aufbereitung der Fahrzeuge und Herstellen der Einsatzbereitschaft kam im Anschluss hinzu. Im Verlauf des gesamten Einsatzes waren über 200 Kräfte der Hilfsorganisationen mit über 30 Fahrzeugen im Einsatz. Die Straße zwischen Upgant-Schott und Wirdum war während der gesamten Einsatzdauer voll gesperrt.
Text und Bilder: Carsten Redenius
Zu einem PKW Brand wurden am Dienstagmittag, 30.01.2024, gegen 13:35 Uhr die Feuerwehren aus Ihlowerfehn und Weene in die Straße Ostende nach Ludwigsdorf alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle Ostfriesland mitgeteilt, dass der Brand mit Hilfe eines Feuerlöschers bekämpft worden ist.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der PKW im Bereich des Motorraums gebrannt hatte und durch das beherzte Eingreifen eines Anwohners gelöscht werden konnte.
Der PKW wurde durch die Einsatzkräfte mit der Wärmebildkamera überprüft und der Motorraum mittels Schnellangriffseinrichtung bewässert, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Weene konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.
Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text und Bilder: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 210 zwischen Plaggenburg und Middels sind am Dienstagmorgen zwei Menschen schwer verletzt worden. Um 05:32 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Middels und Sandhorst sowie Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Unklar war zunächst, ob die Unfallopfer womöglich noch in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sein könnten. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte bestätigte sich dies glücklicherweise nicht, sodass die Personen umgehend durch den Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus verbracht werden konnten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten parallel den Brandschutz sicher, leuchteten die Unfallstelle weiträumig aus und streuten auslaufende Betriebsmittel ab. Da ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in einem angrenzenden Graben gelandet war, versuchten die Feuerwehrleute hier bestmöglich, die austretenden Betriebsmittel aufzufangen. Zur weiteren Abklärung wurde die Untere Wasserbehörde angefordert. Beide Fahrzeuge waren durch den Unfall erheblich beschädigt worden und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die letzten Feuerwehrkräfte konnten den Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beenden. Bis zum Abschluss der Bergungsmaßnahmen war die B210 im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Am Montag, den 29. Januar 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 14:55 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Restaurant Weisse Düne.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass angegebranntes Essen für die Auslösung verantwortlich war. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Montagmorgen um 11:44 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Wellenbad Badehaus am Kurplatz.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch Handwerkerarbeiten ausgelöst wurde.
Text: Eilbertus Stürenburg
Eine Frau benötigte in Norden am Montagvormittag medizinische Hilfe. Die Norderin konnte zwar noch selbst einen Notruf absetzen, jedoch dem Rettungsdienst aus eigener Kraft nicht ihre Haustür öffnen. Daher wurden neben einem Rettungswagen auch gleich die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Notfalltüröffnung in die Zuckerpolderstraße alarmiert. Nachdem die Feuerwehrleute die Haustür mit Werkzeug öffnen konnten, übernahm der Rettungsdienst die Versorgung der Erkrankten und den Transport in ein Krankenhaus. Weiterhin war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Sonntagabend, um 23:11 Uhr wurden die Feuerwehren Loppersum und Hinte nach Loppersum (Gemeinde Hinte/ Landkreis Aurich) in den Lerchenweg alarmiert.
Dem Bewohner eines Hauses, fiel eine massive Hitzeentwicklung im Bereich des Schornsteines auf. Beim Blick in den Schornstein konnte er glühende Ablagerungen feststellen und setzte darauf hin den Notruf ab. Die Feuerwehren welche mit 5 Fahrzeugen anrückten, waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und kontrollierten den Schornstein mit einer Wärmebildkamera und leerten den Kamin. Da die Lage schnell unter Kontrolle war, konnten weitere sich auf der Anfahrt befindlichen Kräfte die Anfahrt abbrechen.Der zuständige Schornsteinfeger kehrte den Schornstein um diesen vom abgelagerten Ruß zu befreien. Die Feuerwehr leerte den Schornstein aus und löschte das Material im Freien ab.Nachdem das Gebäude gelüftet wurde, konnte die Feuerwehr nach ca einer Stunde die Einsatzstelle verlassen und an den Hauseigentümer übergeben.
Ebenfalls im Einsatz, war die Polizei ,der Gemeindebrandmeister und der Bezirksschornsteinfeger.
Text&Bilder: Florian Janssen Pressesprecher Feuerwehr Loppersum
In der Meester-Hinderks-Stroat in Hamswehrum hat es am Sonntagnachmittag gebrannt. Anwohner haben durch ihr schnelles Handeln einen noch größeren Schaden verhindert.Als sie den Brand bemerkten, hatte das Feuer bereits auf eine Hecke übergegriffen und schlug auf das Dach eines Nebengebäudes über.
Unverzüglich setzten die Personen vor Ort erfolgreich Gartenschläuche ein, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern und riefen gegen 14:23 Uhr die Feuerwehr über den Notruf 112.Die Feuerwehr übernahm nach dem Eintreffen die weiteren Löscharbeiten. Ein kleiner Teil des Daches musste von den Einsatzkräften abgedeckt werden, um die Glutnester darunter ablöschen zu können.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte, Krummhörn-Süd, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem Rettungswagen und die Polizei.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am Samstagnachmittag um 14:25 Uhr die Feuerwehren Aurich und Wallinghausen. Die automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes an der Egelser Straße hatte einen Alarm ausgelöst und rief gemäß Alarm- und Ausrückeordnung beide Feuerwehren mit mehreren Fahrzeugen auf den Plan. Ein zügig an der Einsatzstelle eingetroffener Einsatzleiter sowie die anrückenden Einsatzkräfte konnten bei ihrer Erkundung des Gebäudes kein Schadensereignis feststellen. Eine Flüssigkeit hatte sich in einem der Betriebsräume auf eine heiße Oberfläche ergossen und zu einer unkontrollierten Dampfentwicklung geführt, welche wiederum zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage führte. Somit konnten alle Feuerwehrleute die Einsatzstelle zügig wieder verlassen.
Text: Wilko Campen
Am Samstagabend gegen 19.35 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide telefonisch zu einer Erkundung in einem Einfamilienhaus angefordert. Ein Bewohner des Hauses war zuvor mit unklarem Befund vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden. Dort wurde dann eine CO Vergiftung festgestellt. Da unklar war, ob sich noch weitere Personen in dem Wohnhaus aufhalten könnten, wurde erneut der Rettungsdienst dorthin geschickt. Hierbei unterstützten 2 Einsatzkräfte der Feuerwehr Großheide mit einem CO Warner beim Betreten des Hauses. In der Garage des Gebäudes schlugen die Geräte dann schließlich an. Hier wurde scheinbar vorher ein Gas Heizstrahler betrieben. Diese Geräte verbrauchen schnell viel Sauerstoff aus der Umgebungsluft, was bei der Person wohl auch letztlich zur CO Vergiftung geführt hatte. Nachdem das Gebäude mittels Hochdrucklüfter belüftet wurde, könnte die Einsatzkräfte den Einsatzort nach rund 1 Stunde wieder verlassen. Weitere Bewohner wurden glücklicherweise nicht verletzt. Wir wollen in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hinweisen, dass beim Betrieb von gasbetriebenen Heizstrahlern, in geschlossenen Räumen, für ausreichende Belüftung zu sorgen ist!
Text: Keno Fischer
Während ihrer Jahresdienstversammlung am Freitagabend, musste die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Einsatz ausrücken. Während laufender Ehrungen klingelten gegen 21.10 Uhr plötzlich die Meldeempfänger. Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Gewerbegebiet Leegemoor hatte ausgelöst. Eine Gruppe Einsatzkräfte wechselte daraufhin die Ausgehuniform gegen die Einsatzkleidung und rückte mit einem Löschfahrzeug direkt vom Hotel Reichshof aus. Am Einsatzort wurde ein Fehlalarm festgestellt. Die Feuerwehrleute konnten somit schnell wieder zu ihrer Versammlung zurückkehren.
Text: Thomas Weege
Foto: Ulfert Diepen
Am Freitag vormittag um 08:49Uhr, wurden die Feuerwehren Groß-Midlum, Loppersum und Hinte , sowie der Rüstzug der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden zu einem Verkersunfall mit eingeklemmter Person nach Westerhusen (Gemeinde Hinte/ Landkreis Aurich) alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache, verlor der Fahrer eines PKWs die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte im Kurvenbereich gegen einen Baum.
Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht eingeklemmt, weshalb ein Großteil der Einsatzkräfte die Anfahrt zum Einsatzort abbrechen konnten.
Der augenscheinlich nur leicht verletzte Fahrer des PKW, wurde in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst schonend aus dem Fahrzeug befreit, da aufgrund des Unfallmechanismuses mögliche innere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten. Der Fahrer des PKW wurde einem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt. Nach ca einer stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und an die Polizei übergeben werden. Für die Dauer des Einsatzes, war die Landesstraße 3 in Westerhusen zwischenzeitlich vollgesperrt.Im Einsatz waren neben den Feuerwehren der Gemeinde Hinte mit 5 Fahrzeugen, der Rüstzug der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden, der Rettungsdienst des Landkreis Aurich, ein Notarzt, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein Leitender Notarzt, die Polizei und der stellvertretende Gemeindebrandmeister.
Bericht: Florian Janssen (stv. Pressesprecher Feuerwehr Gemeinde Hinte)
Bilder: Michael Redenius (stv. Gemeindebrandmeister Feuerwehr Gemeinde Hinte)
Am Freitagmorgen um 5:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport einer Person. Im Einsatz war hier auch die Drehleiter.
Der Einsatzort war ein Mehrfamilienhaus im Bereich „an der Mühle“. Gegen 6:20 Uhr konnte dieser Einsatz beendet werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Schneller als die Feuerwehr, war am Donnerstag der Rettungsdienst in Norden. Bei Organisationen waren mit der Polizei in die Gartenstraße gerufen, nachdem an Mann dort hilfsbedürftig in seiner Wohnung lag. Die Besatzung eines Rettungswagen konnte die verschlossene Wohnungstür mit eigenen Mitteln öffnen, bevor die Norder Feuerwehr eintraf.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einer Notfalltüröffnung in die Brookstraße in Ostersander musste die Feuerwehr Weene am frühen Donnerstagmorgen ausrücken. Ein älterer Mann war gestürzt und hatte den Hausnotruf betätigt. Da der Bewohner nicht auf Zurufe von außen reagierte, wurde umgehend ein Badezimmerfenster aufgehebelt, um dem Rettungsdienst schnellstmöglich Zugang zu dem Patienten zu ermöglichen. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz wieder beendet werden. Neben dem Rettungsdienst war die Feuerwehr Weene mit zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort.
Text und Bild: Timo Köller, Feuerwehr Weene
Eine kurze Pause ist einem Autofahrer aus der Krummhörn am Mittwoch teuer zu stehen gekommen. Der Mann legte gegen 22 Uhr in Norden am Lorenzweg eine Rast ein. Hierzu fuhr er auf den Parkplatz am Sammelbecken der Schleuse und des Schöpfwerks Leybuchtsiel. Als er ausstieg, rollte sein Wagen in Richtung Gewässer und fuhr die Uferkante hinunter. Versuche des Fahrers seinen Wagen zu stoppen, scheiterten. Der Audi A3 trieb zunächst an der Wasseroberfläche. Starker Wind trieb den Wagen jedoch schnell raus auf den See, wobei der Autofahrer nur zusehen konnte.
Als die Freiwillige Feuerwehr Norden mit der Polizei im Ortsteil Neuwesteel eintraf, hatte sich das Fahrzeug bereits rund 150 Meter entfernt und war vollständig versunken. Glücklicherweise hielt die Fahrzeugelektrik unter Wasser eine zeitlang durch, sodass unter der trüben Wasseroberfläche die Rücklichter zu erkennen waren. Somit blieb den Einsatzkräften eine längere Suche erspart. Zur Bergung waren jedoch Taucher erforderlich. Somit wurde die DLRG Norden nachgefordert.
Nachdem es einer Taucherin gelungen war, Anschlagmittel an dem Wagen zu befestigen, schleppten Feuerwehr und DLRG den Audi mit ihren beiden Booten zurück in Richtung Schleuse. Am Ufer hob die Feuerwehr ihn mit einem Kran aus dem Wasser. Ein Abschleppunternehmen übernahm den Abtransport. Die gesamte Bergung gestallte sich sehr aufwändig und zog sich über drei Stunden hin.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Dienstagnachmittag wurden gegen 14 Uhr die Ortsfeuerwehr Strackholt sowie die Notfalltüröffnungsgruppe der Feuerwehr Großefehn-Zentrum nach Strackholt zur einer Notfalltüröffnung alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle kam die Rückmeldung von der Leitstelle, dass die Tür bereits geöffnet wurde und ein Eingreifen seitens der Feuerwehr nicht mehr erforderlich sei. Somit konnte der Einsatz nach wenigen Minuten beendet werden.
Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Gegen 11:30 Uhr wurde die Feuerwehr Simonswolde am Mittwochvormittag, den 24.01.2024, zu einem Sturmschaden an der Ihlower Straße in Simonswolde alarmiert. Ein Baum konnte dem starken Wind nicht standhalten und stürzte auf ein Wohnhaus.
Da der Baum durch die auftretenden Böen weitere Schäden am Gebäude verursacht hätte, wurde dieser über die Drehleiter zurückgeschnitten.
Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz, für die etwa 7 Einsatzkräfte, die mit zwei Fahrzeugen an der Einsatzstelle gebunden waren, beendet werden.
Text: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow
Bilder: Thomas Conrads & Hilko Ulfters, Feuerwehr Simonswolde
Innerhalb von nur zwei Stunden ist die Freiwillige Feuerwehr Aurich am Dienstagvormittag gleich dreimal aufgrund ausgelöster Brandmeldeanlagen im Einsatz gewesen. Zunächst war die automatische Feuermeldung eines Betriebes im Kornkamp gegen 10:20 Uhr bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen. Die daraufhin alarmierten Kräfte der Ortsfeuerwehr Aurich stellten bei der Erkundung des Objektes schnell einen durch Schleifarbeiten hervorgerufenen Täuschungsalarm fest.
Kurz nachdem die Einsatzkräfte wieder zum Feuerwehrhaus an der Fockenbollwerkstraße zurückgekehrt waren, mussten sie erneut ausrücken: Diesmal hatte die Brandmeldeanlage der Tiefgarage unterhalb des Marktplatzes ausgelöst. Doch auch hier war es nicht zu einem Feuer gekommen, der Alarm wurde durch Bauarbeiten ausgelöst. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage konnte die Einsatzstelle wenig später an den städtischen Brandschutzbeauftragten übergeben werden.
Um 12:15 Uhr rief die Auslösung der Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebs am Hoheberger Weg dann die Ortsfeuerwehren Wallinghausen und Aurich gemeinsam auf den Plan. Die kurz darauf angerückten Feuerwehrkräfte identifizierten im Rahmen der Erkundung stattfindende Handwerksarbeiten als schlussendlichen Auslösegrund. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt und einem Objektverantwortlichen übergeben.
Text: Sönke Geiken
Im Südbrookmerlander Ortsteil Victorbur hat am Sonntagabend ein Heimrauchmelder ausgelöst.
Um 21.17 Uhr wurde die Feuerwehr Victorbur zu ihrem zweiten Einsatz binnen zwei Stunden alarmiert. Fünf Minuten nach der Alarmierung traf die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen an der Einsatzstelle im Kirschweg ein und konnte vor Ort direkt ein Fehlalarm feststellen.
Der Einsatz konnte somit zügig beendet werden und die Fahrzeuge kehrten zum Feuerwehrhaus zurück
Text: Sven Janssen
Um 19:21 Uhr wurden die Feuerwehren Victorbur, Oldeborg, Uthwerdum und Wiegboldsbur in die Moordorfer Straße in Moordorf (LK Aurich) alarmiert. Per Notruf wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein größerer Feuerschein gemeldet, der nach einem Schuppenbrand in der Moordorfer Straße aussah.
Umgehend rückten die Feuerwehren zur besagten Anschrift aus. Gemeinsam mit der Polizei wurde eine Erkundung vorgenommen. Vor Ort konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden. Dann fiel den Einsatzkräften Rauch und Feuer im Kielweg auf.
Hier brannten ein paar Paletten, die sodann zügig gelöscht werden konnten. Weitere sich auf Anfahrt befindliche Fahrzeuge konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Eine dreiviertel Stunde nach der Alarmierung kehrten die letzten Fahrzeuge zu ihren Feuerwehrhäusern zurück.
Text: Sven Janssen
Am Sonntagabend um 17:08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Hotel Georgshöhe in der Kaiserstraße.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen Wasserdampf aus einer Dusche ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
In der Nacht zu Sonntag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Gewerbestraße einen Feueralarm. Die angerückten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden stellten vor Ort einen Fehlalarm fest. Ein Grund hierfür war vermutlich ein defekter Rauchmelder. Das Objekt wurde an eine Gebäudeverantwortliche übergeben, welche mit einer Servicefirma den defekten Rauchmelder deaktivierte. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Oliver Prigge
Am frühen Freitagmorgen um kurz nach eins wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortswehr Marienhafe zu einem „Feuer klein“ in die Burgstraße nach Marienhafe alarmiert. Zügig rückte das Tanklöschfahrzeug aus. Vorort erwartete die Polizei, welche bereits erste Löschversuche unternommen hatten, die Feuerwehr. Mit Hilfe des Tanklöschfahrzeugs konnte das Feuer endgültig gelöscht werden.
Text und Bild: Justin Herzig
Im Auricher Ortsteil Walle ist am Donnerstagabend ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben geraten. Da noch eine Person in dem Fahrzeug eingeschlossen sein sollte, wurde neben Rettungsdienst und Polizei auch die Feuerwehr Walle gegen 20:05 Uhr die Lange-Äcker-Straße alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte befand sich jedoch keine Person mehr im Fahrzeug, auch der Rettungsdienst brauchte vor Ort nicht mehr tätig werden. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich damit auf die Unterstützung des hinzugerufenen Abschleppdienstes bei der Bergung des Fahrzeugs. Außerdem wurde die Unfallstelle aufgrund der extremen Glätte mit Streusalz abgestreut. Der Einsatz konnte nach etwas mehr als einer Stunde beendet werden.
Text&Bilder: Finn Feldmann
Aufgrund der Straßenglätte rutschte am Donnerstagmorgen eine Frau, beim aussteigen aus ihrem Fahrzeug, so unglücklich aus das sie mit dem Bein unter der Beifahrer Tür eingeklemmt wurde. Daraufhin wurde um 09.57 Uhr die Feuerwehr Hinte von der kooperativen regionalen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. An der Einsatzstelle konnte die Frau dann, gemeinsam mit dem Rettungsdienst, rasch befreit und vom Rettungsdienst anschließend versorgt werden. Nach einer halben Stunde konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, brauchten nicht mehr ausrücken.
Text: Michael Engelbarts- Bremer
Zwei Frauen und einem Kind ist die Feuerwehr Aurich am Donnerstagvormittag zur Hilfe geeilt. Alle drei waren innerhalb eines Fahrstuhls in einem Gemeindehaus in der Auricher Innenstadt gefangen, der zuvor steckengeblieben war. Über den Notablass ließen die kurz darauf angerückten Feuerwehrkräfte den Fahrstuhl in das Untergeschoss hinab, wo die Schachttür anschließend geöffnet und die Personen wohlauf befreit werden konnten. Der Einsatz war damit nach wenigen Minuten beendet.
Text: Sönke Geiken
Am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Ostgroßefehn alarmiert. Im Rahmen der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass Wasserdampf aus einem defekten Wasserkocher zur Auslösung des Alarms geführt hatte. Nachdem sie die Brandmeldeanlage zurückgestellt hatten, konnten die Feuerwehren ihren Einsatz wieder beenden.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Zu einer Baumbeseitigung musste am späten Sonntagvormittag die Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse ausrücken. Der Leitstelle war gemeldet worden, dass im Bereich der Kreismoorstraße ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.
Die Einsatzkräfte hatten den Baum schnell ausgemacht und legten den Baum zur Abwendung der Gefahr mithilfe einer Kettensäge nieder. Nachdem die Fahrbahn vom Gehölz beseitigt und gereinigt war, konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Die Kreismoorstraße musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.
Text&Bild: Patrik Kowalzik zust. Pressesprecher Großefehn
Womöglich einen Großbrand haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehrere Feuerwehren in Großefehn verhindert. Gegen 22:30 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Entsorgungsunternehmens in Aurich-Oldendorf ausgelöst. Die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen der Ortswehr Akelsbarg-Felde-Wrisse wurden daraufhin alarmiert und rückten aus.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine völlig verrauchte Betriebshalle, in der auch Feuerschein erkennbar war. Umgehend machten sich erste Trupps unter Atemschutz auf, den Brandherd innerhalb der Halle ausfindig zu machen. Da davon auszugehen war, dass für die Löscharbeiten ein gesteigerter Einsatz von Trupps unter Atemschutz erforderlich sein wird, ließ die Einsatzleitung die Feuerwehr Spetzerfehn nachalarmieren.
Aus bislang noch ungeklärter Ursache war ein größerer Haufen an Wertstoffabfall in Brand geraten und hatte zu der massiven Verrauchung sowie den Flammen geführt. Nachdem das offene Feuer bekämpft war, wurde das Brandgut mit einem Radlader auseinander gefahren, um so noch versteckte Glutnester ablöschen zu können. Mithilfe von Löschschaum konnten schließlich alle Flammen und Hitzequellen unschädlich gemacht und ein Wiederaufflammen verhindert werden.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen des Landkreises Aurich an der Einsatzstelle bereit. Nach Beendigung aller Aufräumarbeiten konnte der Einsatz schließlich gegen 2:00 Uhr abgeschlossen werden.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Am Sonnabend wurde die Feuerwehr Berumerfehn zur Unterstützung der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Marienhafer Wieke alarmiert. Neun Einsatzkräfte rückten mit dem Löschgruppenfahrzeug an und konnten die Haustür mittels Türöffnungswerkzeug innerhalb weniger Minuten öffnen. Im Hausflur fanden die Einsatzkräfte die gestürzte Person auf, die dann bis zum Eintreffen des Rettungswagens von zwei Rettungssanitätern der Feuerwehr betreut wurde. Bevor die Einsatzkräfte abrückten tauschten sie das Schloss der Tür noch aus und übergaben den Schlüssel an die Polizei.
Text: Marrick Janssen
Bild: Jens Janssen
Am Samstag um 12:05 Uhr wurden die Feuerwehren Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe und der Rüstwagen Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Auricher Straße in Bangstede alarmiert.
Die Fahrerin eines PKW ist von der Straße abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da die verunfallte Person bereits aus dem Fahrzeug befreit wurde.
Da im Motorraum des Fahrzeuges eine Rauchentwicklung festzustellen war, wurde dieser mit etwas Wasser abgekühlt.
Die Feuerwehren Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen Sandhorst konnten die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.
Nach Überprüfung auf auslaufende Betriebsstoffe und das Abklemmen der Batterie wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Gegen 14:20 Uhr konnten die letzten Kräfte Einfahrt melden. Im Einsatz waren neben den genannten Feuerwehren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes Aurich, so wie der Polizei.
Text&Bilder: Erik Siemering, Feuerwehr Ochtelbur
Gleich zweimal ist die Freiwillige Feuerwehr Aurich am Donnerstag aufgrund ausgelöster Brandmeldeanlagen gefordert gewesen. Zunächst wurde die Ortsfeuerwehr Sandhorst am Vormittag um 11:09 Uhr zu einem Fertigungsbetrieb am Kreihüttenmoorweg im Industriegebiet Nord alarmiert, bei dem kurz zuvor die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Infolge der Erkundung konnten die Einsatzkräfte schlussendlich weder Feuer noch Rauch feststellen. Die Anlage wurde daraufhin zurückgestellt und das Gebäude an den Betreiber übergeben, womit der Einsatz nach gut 15 Minuten beendet war.
Eine leichte Rauchentwicklung hat in den Nachmittagsstunden dann zur Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage des Krankenhauses an der Wallinghausener Straße geführt. Die wenige Minuten nach der Alarmierung angerückten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Aurich konnten bei der Erkundung des Objektes aber schnell feststellen, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen, sondern ein Rauchmelder durch angebranntes Essen ausgelöst worden war. Nach der Zurückstellung des Täuschungsalarms wurde die Einsatzstelle kurz darauf wieder verlassen.
Text: Sönke Geiken
Am Mittwoch,10.01.2024, gegen 13:20 Uhr wurden die Feuerwehren Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an die Auricher Straße in Westerende – Holzloog alarmiert. Bereits auf der Anfahrt teilte der Rettungsdienst über die Leitstelle Ostfriesland mit, dass keine Personen eingeklemmt seien, so dass die Feuerwehren Riepe und der Rüstwagen Sandhorst den Einsatz abbrechen konnten. Die Feuerwehr Ochtelbur sowie der Gerätewagen Zusatzbeladung der Feuerwehr Ihlowerfehn fuhren die Einsatzstelle an. Vor Ort wurden die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und die Batterien der betroffenen Fahrzeuge abgeklemmt. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnte die Einsatzstelle nach 20 Minuten wieder verlassen werden. Im Einsatz waren neben den genannten Feuerwehren der Rettungsdienst Aurich sowie mehrere Fahrzeuge der Polizeiinspektion Aurich.
Text: Erik Siemering, Feuerwehr Ochtelbur
Bilder: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow
Ungeplant ging es für die Einsatzkräfte gegen 12:00 Uhr in die Straße Osterbusch. Dort sollte ein Schwan laut Passanten auf einem Gewässer eingefroren sein. Als die Feuerwehrleute an der Einsatzstelle am Energie-Erlebnis-Zentrum eintrafen, konnten sie glücklicherweise feststellen, dass der Schwan sich selbst aus seiner Lage befreien konnte. Somit war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich und der Einsatz konnte nach gut 20 Minuten beendet werden.
Text&Bild: Jannick Leerhoff
Ein VW Beatle hat am Dienstag während der Fahrt in Norden auf der Bundesstraße Feuer gefangen. Die beiden weiblichen Insassen bemerkten zunächst ungewöhnlichen Geruch und fuhren im Glauben einer gewöhnlichen Panne auf das Gelände einer Tankstelle am Südring. Die Rauchentwicklung nahm dort dann zu und erste Flammen bildeten sich unter der Motorhaube. Während die beiden überraschten Frauen sich und ihren mitreisenden Hund in Sicherheit brachten, eilten gleich mehrere Tankstellenkunden zur Hilfe und brachten zwei Handfeuerlöscher der Tankstelle zum Einsatz. Währenddessen rief eine Mitarbeiterin die Feuerwehr. Die Helfer waren mit ihrem Handeln erfolgreich und löschten den Brand erfolgreich. Die Freiwillige Feuerwehr Norden brauchte so nur noch eine Nachkontrolle durchführen. Neben der Feuerwehr rückte auch die Polizei aus.
Text&Bild: Thomas Weege
Im Norder Rathaus ist am Dienstag der Feueralarm und damit ein Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Norden ausgelöst worden. Ein Servicetechniker war am Vormittag mit der Wartung der Brandmeldeanlage beschäftigt und drückte dazu einen Handfeuermelder. Er hatte jedoch vergessen, die Anlage vorher bei der Leitstelle Ostfriesland abzumelden. Diese alarmierte daraufhin bei Alarmeingang die Feuerwehr. Nachdem das Missgeschick vor Ort schnell aufgeklärt werden konnte, rückten die Einsatzkräfte wieder.
Text&Bild: Thomas Weege
Der Fahrstuhl einer Seniorenwohnanlage ist am Montagvormittag in Norden steckengeblieben. In dem Aufzug befand sich eine Bewohnerin, welche daraufhin den Aufzugnotruf aktivierte. Doch die Frau war nicht die Einzige die festsaß, sondern auch ein beuftragter Servicetechniker des Aufzugsherstellers. Er steckte wegen der bundesweiten Protestaktionen an diesem Tag im Stau fest. Der Aufzughersteller beauftragte daher die Freiwillige Feuerwehr Norden mit der Befreiung. Gemeinsam mit einem Hausmeister konnten die Einsatzkräfte die Aufzugsteuerung neu starten, worauf der Fahrstuhl wieder ordnungsgemäß funktionierte, und seine Tür öffnete. Die Seniorin nahm den Vorfall gelassen.
Text: Thomas Weege
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte am frühen Montagmorgen ein Großbrand in einem Wohn- und Geschäftshauskomplex an der Hauptstraße in Wiesmoor verhindert werden. Im Anbau eines dort ebenfalls ansässigen Gastronomiebetriebes brannte es. Der ersteintreffende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor wies die anrückenden Feuerwehrkräfte vor Ort ein. So konnten sie sich über den verwinkelten Hinterhof des Gebäudes einen schnellen Zugang zum brennenden Anbau verschaffen. Ein Atemschutztrupp drang über einen Seiteneingang in den Anbau ein und begann umgehend mit den Löschmaßnahmen. Zur gleichen Zeit brachte man die Drehleiter auf der Hauptstraße vor dem betroffenen Gebäude in Stellung. Die Besatzungen der Löschgruppenfahrzeuge bereiteten zudem eine Wasserversorgung durch die umliegenden Hydranten vor. Den Einsatzkräften gelang es schließlich, die Flammen rasch niederzuschlagen und so ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile zu verhindern.
Da die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, sowie das DRK Aurich und die Feuerwehr Middels mit dem landkreiseigenen Einsatzleitwagen 2 um 04.42 Uhr zunächst mit dem Alarmstichwort „Feuer Wohngebäude“ alarmiert wurden, war binnen kürzester Zeit ein Großaufgebot an Rettungskräften auf dem Weg zur Einsatzstelle. Nachdem das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht wurde, konnte die Feuerwehr Middels den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Auch die Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor konnten die Einsatzstelle nach wenigen Minuten wieder verlassen.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich derweil noch etwas hin. Durch das Feuer wurden Teile des Anbaus erheblich zerstört. Der Restaurantbereich wurde durch den Brandrauch ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei nahm bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Hauptstraße war während des Einsatzes halbseitig gesperrt. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm während des Einsatzes die sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Kräfte. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 60 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort. Nach gut zwei Stunden konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.
Text&Bilder: Jan-Marco Bienhoff
Am Sonntagvormittag wurde gegen halb Zwölf die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland - Ortsfeuerwehr Marienhafe nach Marienhafe in die Burgstraße alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung „Wasser in Keller“. Kurzerhand wurde das Wasser mittels Tauchpumpe nach draußen befördert. Nach zirka einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Ortsfeuerwehr Marienhafe war mit zwei Fahrzeugen am Einsatzort.
Text und Bilder: Justin Herzig
Am Samstag, den 06.01.2024 wurde der Gemeindebrandmeister auf eine Gefahrenstelle durch einen Ast, der auf die Fahrbahn der Oldersumer Straße in Ihlowerfehn zu stürzen drohte informiert.
Daraufhin sind 3 Kameraden mit der Drehleiter zur Gefahrenstelle ausgerückt und konnten den Ast schnell beseitigen.
Nach ca. 45 min war der Einsatz beendet.
Text&Bilder: Thomas Conrads, Feuerwehr Simonswolde
Am Samstagabend (6. Januar 2024) um 17:02 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Jann von Norderney in der Halemstrasse.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, weil ein Holzlöffel in der Sauna auf dem eingeschalteten Saunaofen lag.
Dies führte zu einer Rauchentwicklung, die durch belüften der Räumlichkeiten beseitigt werden konnte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Samstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Sturmschaden in die Straße Am Zingel alarmiert. Durch den anhaltenden Sturm und den aufgeweichten Boden war im Bereich einer Feuerwehrzufahrt zu einer Einrichtung für betreutes Wohnen ein großer Baum in bedrohliche Schieflage geraten und musste gefällt werden.
Text: Uwe Bents
Bilder: S. Stellmacher
Um 17:22 Uhr wurde die Feuerwehr Marcardsmoor und die Feuerwehr Wiesmoor zu einer gemeldeten brennenden Gasflasche in die Poststraße nach Marcardsmoor alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich gegenüberliegend vom Feuerwehrgerätehaus in Marcardsmoor. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte vor dem betroffenen Gebäude eine brennende Gasflasche vor. Unter Vornahme eines Pulverlöschers konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Es stellte sich heraus, dass ein im Gebäude betriebener Gasheizstrahler eine Fehlfunktion hatte. Die betroffenen Personen handelten umsichtig und beförderten die Gasflasche kurzerhand ins Freie. Hierdurch konnte ein größerer Schaden am Gebäude verhindert werden. Der Einsatz war nach etwa 20 Minuten beendet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor konnten die Anfahrt abbrechen.
Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor
Ein Notarzteinsatzfahrzeug des Rettungsdienstes war am späten Freitagvormittag bei einem Einsatz im Auricher Ortsteil Dietrichsfeld auf die vom Regen durchnässte Berme geraten. Der dortige Untergrund war so massiv durchweicht, dass das Fahrzeug binnen weniger Minuten bis auf das Fahrzeugchassis einsank. Trotz mehrerer Bergungsversuche gelang es der Rettungsdienstbesatzung nicht, das Einsatzfahrzeug mit vorhandenen Mitteln wieder zu befreien. Daraufhin wurde die Feuerwehr Plaggenburg zur Hilfeleistung alarmiert. Kurzerhand wurde das Fahrzeug mit Rundschlingen angeschlagen und durch das Löschgruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr wieder auf die Fahrbahn gezogen. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die rund zehn Feuerwehrkräfte erledigt.
Text&Bild: Marco Mäcken
Am Donnerstagnachmittag rückte die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord in den Klaus-Störtebeker-Weg aus.
Dort stand Wasser in einem Kellerbereich. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpten das Wasser kurzerhand ab.
Text: Kilian Peters
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Victorbur am Donnerstagmorgen alarmiert. Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Südbrookmerland hatten im leerstehenden Trakt der Astrid-Lindgren-Schule in Moordorf einen mit Wasser vollgelaufenen Keller festgestellt.
Telefonisch wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Victorbur über die vorgefundene Lage informiert. Aufgrund der Gegebenheit, dass die Moordorfer Förderschule vollständig unterkellert und die Fläche immens größer ist als bei einem Einfamilienhaus, ließ der Ortsbrandmeister die Einsatzabteilung um 8 Uhr alarmieren.
Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte die Feuerwehr Victorbur zum Einsatzobjekt im Schultrift aus. Vor Ort bestätigte sich die angenommen Lage, dass sämtliche Räumlichkeiten im Keller ca.70 cm unter Wasser standen.
Eine Chiemsee-Pumpe und eine Tauchpumpe wurden positioniert und die Einsatzkräften begannen, dass Wasser aus dem Keller heraus zu pumpen. Um die Massen her zu werden, wurde von der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen eine zweite Chiemsee-Pumpe und eine zweite Tauchpumpe angefordert und eingesetzt. Unter anderem Stand auch ein Heizungsraum im Keller unter Wasser.
Nach ca. 4 Stunden konnten die Pumparbeiten beendet und die Einsatzstelle verlassen werden. Am Feuerwehrhaus angekommen mussten die eingesetzten Materialien gründlich von der Feuerwehr gereinigt werden, um die vollständige Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.
Text&Bilder: Sven Janssen
Am Donnerstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte einen Zugang zu einem Wohngebäude in der Zuckerpolderstraße. Kurze Zeit nach der Alarmierung konnte der Einsatz für die Feuerwehrkräfte allerdings abgebrochen werden.
Text: Uwe Bents
Intensiver Donnerstagvormittag für die Feuerwehr Aurich: Gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit mussten die Einsatzkräfte aufgrund von Brandmeldealarmen ausrücken. Zunächst löste gegen 08:50 Uhr die Anlage eines Supermarktes an der Raiffeisenstraße aus. Die wenig später eintreffenden Feuerwehrleute hatten die Ursache aber schnell in stattfindenden Handwerksarbeiten ausgemacht, bei denen es zu einer Dampfentwicklung gekommen war. Der Täuschungsalarm wurde daraufhin zurückgestellt und die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Um 09:42 Uhr hatte dann die Brandmeldeanlage eines Verwaltungsgebäudes am Auricher Schlossplatz ausgelöst. Auch hier stellten die kurz darauf angerückten Einsatzkräfte schnell fest, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen und der Alarm durch einen Toaster ausgelöst worden war. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage war auch dieser Einsatz nach wenigen Minuten beendet.
Text: Sönke Geiken
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (3. Januar 2024 auf 4. Januar 2024) wurde die Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr Norderney um 2:23 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Ein Bewohner eines Apartmenthauses hatte gemeldet, das Wasser durch die Decke in eine Erdgeschoßwohnung lief.
Woher das Wasser kam, konnte er nicht feststellen. Er setzte einen Notruf über die Leitstelle Ostfriesland ab.
Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert, die die Einsatzstelle anfuhr. Die Einsatzstelle lag im Apartmenthaus „Kaiserhof“ in der Bismarckstraße.
Gegen 3:00 Uhr konnte der Haustechniker telefonisch erreicht werden, der zur Einsatzstelle kam.
Daraufhin wurde der Hauptwasserhahn geschlossen. Die Einsatzstelle wurde an den Haustechniker übergeben.
Als Einsatzende wurde 3:30 Uhr mitgeteilt.
Text: Eilbertus Stürenburg
Zu einer Technischen Hilfeleistung ist in der Nacht zu Mittwoch die Feuerwehr Timmel alarmiert worden. Der Leitstelle war ein umgestürzter Baum auf der L14 gemeldet worden.
Umgehend rückten die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle aus. Dort angekommen bot sich den Kräften allerdings eine kompliziertere Lage. Tatsächlich war ein Baum umgestürzt, hatte dabei jedoch noch einen weiteren Baum mit sich auf die Fahrbahn gerissen. Darüber hinaus hatte der Fahrer eines PKWs den umgestürzten Baum zu spät erkannt und war in das Geäst gefahren.
Aufgrund der vorgefunden Lage ließ der Einsatzleiter ein Abschleppunternehmen hinzuziehen. Die Antriebsräder des PKWs hingen in der Luft, sodass dieser nicht mehr fahrbereit war. Nach erfolgreicher Bergung des Wagens konnte die Feuerwehr das Gehölz beseitigen und nach circa zweieinhalb Stunden wieder einrücken. Die L14 musste für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden.
Text&Bilder: Feuerwehr Timmel
Gleich zweimal war ein Einsatz der Feuerwehr Wallinghausen am Mittwoch aufgrund von unwetterbedingten Ereignissen erforderlich. Zunächst alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Einsatzkräfte um 02:57 Uhr in der Nacht auf Anforderung einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Aurich. Die Beamten hatten auf dem Hoheberger Weg im Ortsteil Wallinghausen in unmittelbarer Nähe zu einem Hotelbetrieb einen vom Sturm abgeknickten Ast entdeckt, der sich nun bedrohlich auf die Fahrbahn neigte. Unter Zuhilfenahme eines Hochentasters sowie der hinzualarmierten Drehleiter der Feuerwehr Aurich ließ sich der Ast in kurzer Zeit durch die Einsatzkräfte aus dem Verkehrsraum entfernen. Somit konnten die Feuerwehrleute nach rund 45 Minuten zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren.
Um 09:00 Uhr war dann das Eingreifen der Feuerwehr Wallinghausen erneut notwendig. Eine Anwohnerin des Schirumer Wegs im Ortsteil Popens meldete, dass ihr Keller voll Wasser gelaufen und eine vor Ort befindliche Heizungsanlage nun in Gefahr sei. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage: Ein Keller war auf eine Höhe von etwa 30 Zentimetern mit Wasser vollgelaufen. Die Einsatzkräfte schöpften dieses Wasser mittels Schmutzwassertauchpumpen und einem Nasssauger aus dem Keller. Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr auch diese Einsatzstelle wieder verlassen.
Text&Bilder: Wilko Campen
Ein Transformator auf dem Gelände der WfbM im Hammrich drohte am Mittwoch infolge der ausgiebigen Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen voller Wasser zu laufen und damit auszufallen, wodurch es zu Stromausfällen in den umliegenden Wohngebieten hätte kommen können. Umgehend rückte daher die Feuerwehr Aurich an. Nach Rücksprache mit dem ebenfalls eingetroffenen Energieversorger entschieden die Einsatzkräfte, zwei Schmutzwasserpumpen einzusetzen, um den Wasserstand auf den umliegenden Rasenflächen abzusenken und den Trafo somit zu sichern. Gut zwei Stunden förderten die beiden Chiemsee-Pumpen das Wasser in der Folge über einen Wall hinweg in den an das Gelände angrenzenden Graben sowie die Oberflächenentwässerung. Nachdem der Pegel ausreichend gesenkt worden war, sicherten die Feuerwehrleute den Transformator mit Sandsäcken, um diesen vor einem möglicherweise erneut steigenden Wasserstand zu schützen. Inklusive der nachbereitenden Maßnahmen dauerte der Einsatz für die Feuerwehr gut drei Stunden an.
Text: Sönke Geiken
Zwei Fichten sind am Mittwoch in Norden Opfer von anhaltenden Sturmböen und vom Regen aufgeweichten Erdboden geworden. Die beiden Bäume standen in der Straße Am alten Siel. Eine der beiden Nadelbäume war samt Wurzelteller umgekippt und auf das Dach eines Wohnhauses gefallen. Ein Anwohner hatte dies gegen 10.50 Uhr beobachtet und die Freiwillige Feuerwehr Norden gerufen. Die Hauseigentümer selbst waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause.
An dem Gebäude war kein sichtbarer Schaden entstanden. Daher wählte die Feuerwehr eine ganz sichere Variante, um den Baum zu entfernen. Zunächst war nur ein Löschfahrzeug und eine Drehleiter angerückt. Nachträglich brachte die Feuerwehr auch den in Norden stationierten Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich zum Einsatzort. Aus dem Korb der Drehleiter schlug die Feuerwehr den Kran an dem Baum an, um ihn dann vorsichtig von dem Hausdach zu heben. Am Boden abgelegt, wurde er letztlich mit einer Kettensäge zerschnitten.
Zuvor hatten die Helfer noch einen Metallzaun unter dem Baum abmontiert. Den Einsatzkräften fiel bei den Arbeiten eine weitere Fichte auf, die ebenfalls in Schräglage geraten war. Weiterhin waren Risse im Boden, um den Wurzelteller zu erkennen. Auch dieser Baum wurde daher auf ähnliche Weise mit Rüstwagen, Drehleiter und Motorsäge entfernt. Durch den aufwändigen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr, konnte jeglicher Sachschaden vermieden werden.
Text&Bilder: Tohmas Weege
Am Mittwoch morgen gegen 09:37 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Westerbur zu einem Wasserschaden alarmiert. Die Straße „Spegel“ war aufgrund der großen Wassermassen der vergangenen Nacht überflutet. Die Einsatzkräfte pumpten das Wasser mittels Wasserstrahlpumpe in einen angrenzenden Zuggraben. Nach ca 2 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wiederhergestellt.
Text&Bild: Ole Caspers
Am Mittwochmorgen um 5:44 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr gerufen. Infolge des starken Windes ist in der Friesenstraße ein Baum auf die Straße gekippt. Die acht Einsatzkräfte beseitigten den Baum mithilfe einer Kettensäge und konnten nach ca. 30 Minuten wieder ihren Standort anfahren.
Text: Keno Fischer
Bild: Feuerwehr Großheide
Am frühen Mittwochmorgen ist die Feuerwehr Krummhörn-Ost um 05:34 Uhr in den Bennlander Weg in Eilsum alarmiert worden.
Ein Baum blockierte dort die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte konnten den Baum zügig beseitigen und die Befahrbarkeit der Straße somit wiederherstellen
Text: Kilian Peters
Starke Sturmböen haben in der Nacht zu Mittwoch in Norden eine große Thuja entwurzelt und umgerissen. Der zirka 20 Meter hohe Lebensbaum stand in einem Vorgarten direkt neben einem Einfamilienhaus in der Waldstraße. Gegen 4.45 Uhr kippte ein Teil des mehrstämmigen Baums dann auf die Straße und zerdrückte eine auf dem Gehweg stehende Mülltonne. Die Waldstraße war danach komplett blockiert. Anwohner riefen daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden.
Die Einsatzkräfte benötigten rund zwei Stunden, um den Lebensbaum mit Motorsägen zu zerlegen und die Fahrbahn zu reinigen. Ein weiterer Stamm der Thuja musste die Feuerwehrleute fällen, da dieser bereits stark in Schräglagen geraten war.
Text&Bild: Thomas Weege
In der Nacht zu Mittwoch wurden gegen 02:37 Uhr die Feuerwehr Großefehn-Zentrum sowie West-Mittegroßefehn/Ulbargen zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Kanal Straße Nord nach Ostgroßefehn alarmiert. Noch während des ausrücken der Einsatzkräfte schrillten die Meldeempfänger erneut. Mit dem Stichwort Zimmerbrand und der selben Anschrift. Umgehend wurden die Ortsfeuerwehr Strackholt sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse alarmiert. Auf Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die Information das sich noch Zwei Bewohner sowie eine Hund sich in dem Gebäude noch befinden. Bei Ankuft der Feuerwehr bestätigte sich die Lage ein Zimmer stand bereits in Vollbrand.Bei der Erkundung des Einsatzleiters, waren die Personen sowie der Hund bereits von Einsatzkräften gerettet worden. Durch den anhaltenden Sturm und der hohen Brandintensität im Gebäude lies der Einsatzleiter die Feuerwehr Spetzerfehn sowie den Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich stationiert in Middels mit dem Stichwort Feuer Wohngebäude nach alarmieren. Da die Flammen bis unter das Dach schlugen, wurde ein Teil des Dachs geöffnet um zu schauen ob die Flammen sich auch dort ausgebreitet hatten. Um as Feuer Ziel gerecht zu löschen wurde dies mit Wasser und Schaum abgelöscht. Mitsamt der Aufräumarbeiten zog der Einsatz sich bis 7 Uhr hin. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war das Deutsche Rote Kreuz aus Aurich ebenfalls vor Ort.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen, Spetzerfehn,Strackholt,Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem ELW 1, Middels mit dem ELW 2 und dem Verpflegungszug, der Rettungsdienst Landkreis Aurich, die DRK Bereitschaft aus Aurich, der Örtliche Energieversorger, sowie mehrere Streifenwagenbesatzung der Polizei.
Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Bilder: Feuerwehr Großefehn
In der Nacht zu Mittwoch wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einem Sturmschaden nach Aurich-Oldendorf alarmiert. Durch den herrschenden Sturm fiel eine große Birke und versperrte die Straße. Die angerückten Einsatzkräfte zerkleinerten den Baum mittels Kettensäge und legten diesen an den Straßenrand. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet.
Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Bilder: Ihno Saathoff
Am zweiten Tag des noch jungen Jahres ging es als erstes Fahrzeug in
2024 für die Besatzung der Drehleiter in einen Einsatz.
An einem Hotel in der Wilhelmstraße war es über den teils stürmischen
Jahreswechsel zu einem Sturmschaden am Dachüberstand gekommen. Eine
sogenannten Windfeder hatte sich auf mehreren Metern gelöst, und drohte
von dort auf den angrenzenden Bürgersteig zu stürzen. Da für die
folgende Nacht bereits wieder Sturmböen angekündigt waren, bat der
Direktor des Hotels die Juister Wehr um Hilfe. Nach kurzer Begutachtung
vor Ort kam man gemeinsam zu dem Entschluss hier tätig zu werden, um
einem Schaden für Passanten oder Gebäude vorzubeugen. Telefonisch wurden
drei Mitglieder der Wehr gerufen, um die Windfeder provisorisch zu
sichern. Ein Dachdecker wird sich im Frühjahr um die Fachgerechte
Reparatur kümmern. Nach 30 Minuten war der erste Einsatz des Jahres
beendet.
Text: Arend Janssen-Visser
Foto: Torsten Eilers
Die erste Alarmierung im neuen Jahr führte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Dienstagmorgen zu einer Bibliothek am Fischteichweg. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei ihrer Erkundung stellte sich für die angerückten Feuerwehrleute schnell heraus, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen und die Anlage durch einen Täuschungsalarm ausgelöst worden war. Nach deren Rückstellung konnte der Einsatz gut eine Viertelstunde später beendet werden.
Text: Sönke Geiekn
In einem Bauernhof im Norder Ortsteil Ostermarsch ist es am späten Neujahrsabend zu einem Entstehungsbrand in einer Elektroverteilung gekommen. Die Landwirte hatten gegen 22.00 Uhr Brandgeruch und Funkenflug aus einem Sicherungskasten in ihrem Hof bemerkt. Sie schalten darauf diverse Sicherungen ab und riefen die Freiwillige Feuerwehr Norden.Die Einsatzkräfte konnten ihre Maßnahmen jedoch auf eine Kontrolle des Sicherungskastens beschränken. Denn durch die Stromabschaltung war der Brand von selbst erloschen. Allerdings war nun der gesamte Betrieb stromlos. Damit war auch die Belüftung eines großen Hühnerstalls mit mehreren tausend Hühnern ausgefallen. Eine Elektrikerin sowie der Energieversorger EWE bemühten sich noch in der Nacht um eine Reparatur oder alternativ um eine Ersatzstromversorgung mit einem Stromgenerator.
Text: Thomas Weege
Am Dienstag, den 2. Januar 2024, wurden die First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Norderney um 12:40 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport eines Patienten in einem der Mehrfamilienhäuser an der „Lüttje Leegde“.
Am gleichen Tag wurde die Feuerwehr Norderney dann um 14:38 Uhr erneut alarmiert.
Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Hafendüne, dem Empfangsgebäude der Reederei Norden Frisia am Hafen, ausgelöst.
An der Einsatzstelle konnte dann keine Erkenntnis gewonnen werden, warum der betreffende Melder ausgelöst hatte. Die Feuerwehr war hier mit 5 Fahrzeugen im Einsatz.
In einem Bauernhof im Norder Ortsteil Ostermarsch ist es am späten Neujahrsabend zu einem Entstehungsbrand in einer Elektroverteilung gekommen. Die Landwirte hatten gegen 22.00 Uhr Brandgeruch und Funkenflug aus einem Sicherungskasten in ihrem Hof bemerkt. Sie schalten darauf diverse Sicherungen ab und riefen die Freiwillige Feuerwehr Norden.Die Einsatzkräfte konnten ihre Maßnahmen jedoch auf eine Kontrolle des Sicherungskastens beschränken. Denn durch die Stromabschaltung war der Brand von selbst erloschen. Allerdings war nun der gesamte Betrieb stromlos. Damit war auch die Belüftung eines großen Hühnerstalls mit mehreren tausend Hühnern ausgefallen. Eine Elektrikerin sowie der Energieversorger EWE bemühten sich noch in der Nacht um eine Reparatur oder alternativ um eine Ersatzstromversorgung mit einem Stromgenerator.
Text: Thomas Weege
Am frühen Neujahrsabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Martensdorf alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten sich mittels einer Steckleiter über den Balkon Zugang zu der Wohnung im 1. Obergeschoss verschaffen. Dort konnte ein Rauchmelder lokalisiert werden der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Im Laufe dieses Einsatzes wurde durch die Leitstelle Ostfriesland die Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebes am Neuen Weg gemeldet. Ein Löschfahrzeug wurde von der Einsatzstelle Martensdort abgezogen und fuhr zusammen mit dem Stadtbrandmeister die neue Einsatzstelle an. Parallel wurde ein am Hilfeleistungszentrum in Bereitstellung stehendes Löschfahrzeug ebenfalls dort hingeschickt. Vor Ort konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden, durch eine offene Tür in der Sauna des Betriebes wurde durch Wasserdampf ein Rauchmelder ausgelöst. Nach Abarbeitung beider Einsatzstellen konnten alle Einsatzkräfte der Norder Wehr den Standort Hilfeleistungszentrum wieder anfahren.
Text: Uwe Bents
Bild: Thomas Weege
In der Neujahrsnacht waren die Feuerwehren Visquard und Krummhörn-Nord in Visquard im Einsatz.Als Feriengäste für einen kurzen Moment das Gebäude verließen, fiel die Tür zu. Weil sich noch zwei kleine Kinder im Gebäude befanden und der Kaminofen in Betrieb war, riefen sie die Feuerwehr zur Hilfe.
Somit rückte die Feuerwehr 25 Minuten nach dem Jahreswechsel aus und öffnete die Tür mit Spezialwerkzeug.
Die Familie fand durch die schnelle Hilfe der Feuerwehr wohlbehalten wieder zusammen.
Text: Kilian Peters
Der Jahreswechsel 2023/2024 verlief aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Norden sehr ruhig. Die Feuerwehrleute brauchten lediglich zu einem silvesterbedingten Einsatz ausrücken. Gegen 0.30 Uhr brannte in der Lippestraße im Ortsteil Tidofeld die Thujahecke eines Vorgartens. Anwohner hatten das Feuer auch bereits mit einem Gartenschlauch unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr braucht so nur noch nachlöschen.
Um 3.30 Uhr musste die Norder Feuerwehr dann nochmals ausrücken. Diesmal war es jedoch ein Alltagsklassiker der Alarmanlass. In der Schützenstraße hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst. Da die Bewohnerin der Wohnung nicht zu Hause war, öffnete die Feuerwehr die Wohnungstür mit Werkzeug und stellte darauf einen Fehlalarm fest.
An beiden Einsatzstellen wurden die Feuerwehrleute freundlich von Betroffenen und Passanten begrüßt.
Text&Bild: Thomas Weege