Ein Linienbus hat am Donnerstagnachmittag zwei Straßen, ein Betriebsgelände sowie einen Kanal im Norder Gewerbegebiet Leegemoor mit Diesel verschmutzt. Den Kraftstoff hatte der Bus während der Fahrt unbemerkt verloren. Regen verteilte den Diesel auf den Verkehrsflächen und spülte ihn über die Oberflächenentwässerung in das Addinggaster Tief. Mitarbeiter eines Betriebes entdeckten die rutschige Verschmutzung und benachrichtigten die Freiwillige Feuerwehr Norden. Bis zu deren Eintreffen begannen sie diverse Gullys mit eigenen Mitteln notdürftig abzudichten.
Die Feuerwehr ergänzte die Abdichtmaßnahmen an mehreren Stellen und sicherte die Gefahrenbereiche gegen den Verkehr ab. Auf dem Gewässer wurden mehrere saugfähige Ölsperren ausgelegt. Das Verursacherfahrzeug entdeckten die Einsatzkräfte abgestellt auf einem Firmengelände. Das verantwortliche Busunternehmen beauftragte eine Fachfirma mit der umgehenden Reinigung der verschmutzten Flächen. Nachdem eine weitere Ausbreitung verhindert war, übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei sowie den Baubetriebshof der Stadt Norden. Die Bergung und Entsorgung der Ölsperren aus dem Gewässer erfolgten in den nächsten Tagen, wenn sie den Kraftstoff vollständig aufgenommen haben.
Text&Bilder: Thomas Weege
Rettungsdienst und Feuerwehr sind am Donnerstagmittag einem Mann in Norden zur Hilfe geeilt. Der Mann befand sich in seiner Wohnung in der Brauhausstraße und benötigte medizinische Hilfe. In seinem Notruf gab er an, dass er dem Rettungsdienst nicht selbst die Tür öffnen könne. Daher rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Norden aus. Die Feuerwehrleute konnten der Rettungswagenbesatzung schnellen Zugang verschaffen. Anschließend half die Feuerwehr noch beim Transport des Patienten durch das Treppenhaus zum Rettungswagen.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einer Notfalltüröffnung im Norder Ortsteil Süderneuland I ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochmittag ausgerückt. Polizei und Rettungsdienst hatten diese angefordert, um Zugang zu einem Patienten in seinem Wohnhaus zu bekommen. Die Feuerwehr erreichte die Alarmierung noch während eines laufenden Einsatzes an der Berufsschule. Noch im Feuerwehrhaus bereitstehende Einsatzkräfte übernahmen den Einsatz und konnten unmittelbar ausrücken. Vor Ort gelang es den erforderlichen Zugang zu schaffen.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Mittwochabend ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall alarmiert worden.
Vor Ort unterstützte die Feuerwehr beim Transport eines Patienten aus dem Obergeschoss eines Wohngebäudes zum Rettungswagen.
Text: Kilian Peters
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am Mittwochnachmittag um 15:53 Uhr die Feuerwehren Wallinghausen und Aurich. Die automatische Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes am Holzweg in Wallinghausen hatte einen Alarm ausgelöst und rief gemäß Alarm- und Ausrückeordnung beide Feuerwehren auf den Plan. Noch bevor erste Einsatzkräfte zur Einsatzstelle ausrücken konnten, erhielten alle Einsatzkräfte eine Rückmeldung von der Leitstelle, dass es sich um einen Fehlalarm durch Handwerkerarbeiten handelt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich konnten daraufhin zügig den Einsatz abbrechen. Eine Löschfahrzeugbesatzung der Feuerwehr Wallinghausen fuhr die Einsatzstelle an, kontrollierte das Objekt und setzte die ausgelöste Brandmeldeanlage zurück. Nach rund 30 Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Text: Wilko Campen
Zu einer Notfalltüröffnung im Norder Ortsteil Süderneuland I ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochmittag ausgerückt. Polizei und Rettungsdienst hatten diese angefordert, um Zugang zu einem Patienten in seinem Wohnhaus zu bekommen. Die Feuerwehr erreichte die Alarmierung noch während eines laufenden Einsatzes an der Berufsschule. Noch im Feuerwehrhaus bereitstehende Einsatzkräfte übernahmen den Einsatz und konnten unmittelbar ausrücken. Vor Ort gelang es den erforderlichen Zugang zu schaffen.
Text&Bild: Thomas Weege
Einer Störung der Brandmeldeanlage haben die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule in Norden einen vorzeitigen Schulschluss zu verdanken. Gegen 12 Uhr hatte die automatische Brandfrüherkennung am Mittwoch ausgelöst und die Evakuierung der gesamten Schule in Gang gesetzt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde alarmiert und rückte aus. Die Einsatzkräfte machten sich mit Schulpersonal und Handwerkern auf die Suche nach einem Brand. An den von der Anlage gemeldeten Orten konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden.
Die Anlage löste immer wieder erneut aus. Zuletzt ließ sich der akustische Alarm nur noch über Umwege abschalten. Da man weder eine Ursache noch eine Lösung für das Problem finden konnte, wurde der Schulunterricht in der Conerus-Schule für den Tag abgebrochen. Ehe sich die über 1.000 Schüler auf den Heimweg machten, durften sie nach und nach kurz zurück in die Klassenräume und ihre privaten Gegenstände abholen. Eine Fachfirma wurde noch während des Feuerwehreinsatzes mit der Störungsbeseitigung beauftragt.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Mittwochmorgen um 9:48 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen, da ein Patient nach einem Unfall mit einem Offroadfahrzeug von einem Feld transportiert werden musste. Den Sanitätern gelang dies kurz vor Eintreffen selbst, sodass wir dort nicht mehr tätig werden mussten. Die sieben Feuerwehrkräfte richteten lediglich das Fahrzeug auf und überprüften es auf auslaufende Flüssigkeiten, bevor sie nach wenigen Minuten wieder abrückten.
Text: Keno Fischer
Am Dienstagnachmittag wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland eine massive Rauchentwicklung aus einem Kamin gemeldet. Um 14:23 Uhr wurde die zuständige Ortsfeuerwehr Victorbur in den Kornblumenweg in Moordorf alarmiert. Angenommen wurde ein Schornsteinbrand.
Die mit zwei Fahrzeugen ausgerückte Feuerwehr kontrollierte das Einfamilienhaus unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera mit einem ortsansässigen Schornsteinfeger. Da nach circa 20 Minuten keine Feststellung gemacht werden konnte, wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Text&Bild: Sven Janssen
Dienstagmorgen rief eine ausgelöste Brandmeldeanlage die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich an die Wallinghausener Straße. In der dortigen Klinik hatte ein Rauchmelder Alarm geschlagen. Zurecht, wie die Erkundung der angerückten Feuerwehrleute ergab – allerdings war es nicht zu einem größeren Brand gekommen, die Rauchentwicklung entstammte aus einem Toaster, in dem ein verklemmtes Brotstück zu schmoren begannen hatte. Nachdem die anwesenden Mitarbeiter auf einen künftig etwas vorsichtigeren Umgang mit dem Gerät hingewiesen wurden, konnte die Einsatzstelle nach Rückstellung der Brandmeldeanlage kurz darauf wieder verlassen werden.
Text: Sönke Geiken
In der Nacht zu Dienstag haben Mitarbeiter der Deutschen Bahn gegen 4 Uhr ein Feuer auf dem Bahnhofsgelände in Norddeich entdeckt. Nach einem ersten Notruf, in dem sie unklaren Feuerschein meldeten, rückte die Freiwillige Feuerwehr Norden aus. Wenig später konkretisierten die Meldenden ihre Beobachtung in einem weiteren Notruf und berichteten, dass ein Sozialgebäude sowie ein Lagercontainer brennen würde. Daraufhin wurde für die Feuerwehr die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Der Einsatzort befand sich auf einem abgelegenen Teil des Bahnhofsgeländes, in dem Züge gereinigt werden. Die Feuerwehr begann umgehend mit zwei Strahlrohren unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung. Das Sozialgebäude brannte hauptsächlich an der Fassade. Hier konnten die Atemschutzgeräteträger einen schnellen Löscherfolg erzielen. Zwei Fenster wurden durch den Brand zerstört, wodurch Hitze und Rauch erheblichen Schaden auch im Gebäudeinneren anrichteten.
Der danebenstehende Metallcontainer bereitete den Feuerwehrleuten dagegen mehr Arbeit. Er war prall gefüllt mit Toilettenpapier und Papierhandtüchern. Den Container mussten die Einsatzkräfte mühsam mit Forken von Hand entleeren. Immer wieder flammte das Feuer dabei auf. Ehe die Feuerwehr die Einsatzstelle an einen Notfallmanager der Bahn sowie die Polizei übergeben konnte, vergingen zwei Stunden. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes musste der Bahnverkehr von und nach Norddeich eingestellt werden.
Text&Bilder: Thomas Weege
Auf der Landesstraße 34 zwischen Brockzetel und Ardorf ist am Montagnachmittag eine Frau durch einen Verkehrsunfall tödlich verletzt worden. Die 90-Jährige war gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Mann auf der Brockzeteler Straße in Fahrtrichtung Wittmund unterwegs, als ihr Fahrzeug frontal mit einem entgegenkommenden VW-Transporter kollidierte. Der 29-jährige Fahrer des Bullis wurde bei dem Aufprall ebenso wie der 90-jährige Fahrzeugführer des PKWs schwer verletzt. Für die 90-jährige Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät, die ersteintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen.Gleichzeitig zu Rettungsdienst und Polizei waren um 16:57 Uhr auch die Feuerwehren Brockzetel, Middels und Sandhorst zur Unfallstelle alarmiert worden, da zunächst von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde. Dies bestätigte sich vor Ort allerdings nicht, sodass die Feuerwehrleute sich auf die Absicherung des Einsatzortes sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes konzentrierten. Im weiteren Einsatzverlauf streuten die Kräfte außerdem auslaufende Betriebsmittel ab und leuchteten die Unfallstelle bei Einbruch der Dämmerung aus.
Während der Fahrer des Kleintransporters mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht wurde, musste der 90-Jährige Opel-Fahrer aufgrund seiner schweren Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Er verstarb einige Stunden später im Krankenhaus. Für die Dauer des Einsatzes sowie die anschließende Unfallaufnahme der Polizei blieb die Brockzeteler Straße zwischen Dammweg und der Straße Zum Kanal über mehrere Stunden voll gesperrt. Neben den Rettungskräften waren auch die Untere Wasserbehörde und die Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Aurich vor Ort.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Am Montagnachmittag gegen 17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung gerufen. Kurze Zeit später rückte das Löschgruppenfahrzeug (LF) aus, jedoch konnte noch auf der Anfahrt der Einsatz abgebrochen werden, da kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich war. Somit rückten die alarmierten Kräfte nach kurzer Zeit wieder ein.
Text: Justin Herzig
Aufgrund eines ausgelösten Rauchwarnmelders ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord am Montag gegen 11:04 Uhr in den Schatthauser Weg ausgerückt.
Vor Ort stand schnell fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte und somit kein Schadensereignis vorlag.
Text: Kilian Peters
Am Montagmorgen hat das Gemeindehaus der St. Ludgerus Kirchengemeinde in Norden einen leichten Brandschaden erlitten. Gegen 7.10 Uhr brannte unter einem Vordach am Haupteingang ein Einkaufswagen. Eine Passantin hatte den Brand entdeckt und den Notruf gewählt. Eine ersteintreffende Streifenwagenbesatzung zog den Einkaufswagen vom Gebäude weg und setzte einen Handfeuerlöscher ein. Die wenig später anrückende Freiwillige Feuerwehr Norden brauchte so nur noch nachlöschen und das Gebäude im Inneren kontrollieren. Eine Fensterscheibe samt Rahmen wurde durch das Feuer beschädigt.
Text&Bilder: Thomas Weege
Ein Rettungswagen hat sich in der Nacht zu Montag in Norden nach einem Einsatz in einer Wohnsiedlung festgefahren. Die Besatzung musste zuvor rückwärts aus einer schmalen Sackgasse fahren. Beim Versuch zu wenden, fuhr die Besatzung im Dunkeln mit den Hinterrädern auf einen Grünstreifen. Dort versackte das Transportfahrzeug dann und steckte fest. Der Rettungsdienst forderte darauf gegen 4 Uhr die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Norden an, welche mit einem Löschfahrzeug ausrückte. Mit vereinten Kräften konnten die Einsatzkräfte den Rettungswagen gemeinsam aus dem schlammigen Boden schieben. Ein Patient befand sich nicht in dem Wagen.
Text&Bild: Thomas Weege
In der Nacht zu Freitag zog über Ostfriesland ein Sturmtief hinweg. Die Feuerwehren im Landkreis Aurich waren auf eine eventuelle lange Nacht vorbereite. Doch die Lage im Landkreis war sehr ruhig und entspannt. Gegen 23:41 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Sturmschaden an die Wittmunder Straße alarmiert worden. Dort stürzte eine große Tanne auf die Straße, welche die gesamte Fahrbahn blockierte. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte umgehend mit dem Rüstwagen sowie dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die Einsatzkräfte zerkleinerten den Baum mittels Kettensägen. Nach einer dreiviertel Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Trotz des starken Windes war dies der einzigste Einsatz im Landkreis Aurich und somit eine doch sehr ruhige Nacht für Alle Feuerwehren im Landkreis Aurich.
Text: Timo de Vries
Bild: Jan-Marco Bienhoff Feuerwehr Wiesmoor
In einem Imbiss in der Norder Innenstadt ist es am Sonnabend zu einem Wasserschaden gekommen. Spaziergänger hatten vormittags beobachtet, wie Wasser aus der verschlossenen Ladentür auf den Gehweg lief. Versuche den Eigentümer telefonisch zu erreichen scheiterten. Daher wählte das Paar den Notruf, worauf die Freiwillige Feuerwehr Norden anrückte.
Durch den Feuerwehreinsatz wurde ein Nachbar auf die Situation aufmerksam und brachte einen passenden Schlüssel herbei. In dem im Umbau befindlichen Lokal stießen die Einsatzkräfte dann auf einen defekten Durchlauferhitzer, aus dem Wasser sprudelte. Die Feuerwehrleute drehten die Wasserzufuhr ab und halfen dem inzwischen benachrichtigten Eigentümer das Wasser aus dem Laden zu schieben. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach einer halben Stunde beendet.
Text&Bild: Thomas Weege
Zur Rettung eines Notfallpatienten aus einem Dachgeschoß hat der Rettungsdienst am Sonnabendmorgen die Freiwillige Feuerwehr Norden angefordert. Der Rettungsdienst, samt Notärztin, behandelten einen älteren Mann in seinem Wohnhaus im Lorenzweg im Norder Ortsteil Neuwesteel. Vom Standort Leybuchtpolder rückte darauf ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und vom Hilfeleistungszentrum eine Drehleiter aus.
Die Wege durch zwei Treppenräume boten jedoch zu wenig Platz für einen Transport mit einer Trage. Da das Haus zu weit von der Straße entfernt steht, schied auch der Einsatz der Drehleiter aus. Die Feuerwehrleute entschieden sich daher für eine Rettung in einer Schleifkorbtrage über eine sogenannte schiefe Ebene. Hierzu stellten sie vier Steckleiterteile im flachen Winkel an ein Fenster des Dachgeschosses. In einer Schleifkorbtrage gebettet, konnte der Patient darin sicher auf der provisorischen Rampe zu Boden gleiten. Der Rettungsdienst übernahm den Mann dort und brachte ihn in ein Krankenhaus.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Freitagvormittag benötigte der Rettungsdienst die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Auf dem Neudeicher Weg im Ortsteil Weatermarsch II war ein Krankentransportwagen mit einem Patienten an Bord auf die aufgeweichte Berme geraten und hatte sich festgefahren. Mit der Seilwinde des Rüstwagen-Kran wurde das Fahrzeug kurzerhand wieder auf die Straße gezogen und konnte seine Einsatzfahrt fortsetzen.
Text: Uwe Bents
Bild: F. Wäcken
In der Nacht zu Freitag zog über Ostfriesland ein Sturmtief hinweg. Die Feuerwehren im Landkreis Aurich waren auf eine eventuelle lange Nacht vorbereite. Doch die Lage im Landkreis war sehr ruhig und entspannt. Gegen 23:41 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Sturmschaden an die Wittmunder Straße alarmiert worden. Dort stürzte eine große Tanne auf die Straße, welche die gesamte Fahrbahn blockierte. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte umgehend mit dem Rüstwagen sowie dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die Einsatzkräfte zerkleinerten den Baum mittels Kettensägen. Nach einer dreiviertel Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Trotz des starken Windes war dies der einzigste Einsatz im Landkreis Aurich und somit eine doch sehr ruhige Nacht für Alle Feuerwehren im Landkreis Aurich.
Text: Timo de Vries
Bild: Jan-Marco Bienhoff Feuerwehr Wiesmoor
Am Mittwochvormittag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Stellmacherstraße im Gewerbe- und Dienstleistungspark Leegemoor ein Feuer. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden einen Rauchmelder in einem Kühlraum lokalisieren der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Nach Rückstellung der Anlage konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Uwe Bents
Bild: T. Bents
Zu einer Technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall wurde die Ortsfeuerwehr Riepe in der Nacht, 20.02.2024, gegen 00:10 Uhr alarmiert. Als Einsatzort war der Simonswolder Weg in Riepe angegeben.
Hier geriet ein Schwerttransport von der schmalen Straße und kippte samt Ladung auf die Seite.Der Fahrzeugführer wurde dabei leicht verletzt und konnte durch die Fahrer der Begleitfahrzeuge aus der Kabine befreit werden.
Als die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen sind, wurde mittels Bindemittel die auslaufenden Flüssigkeiten abgestreut und mit Mulden aufgefangen.
Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz beendet und an die Spedition übergeben.
Diese veranlasst die Bergung des Fahrzeugs, dass ein Rotorblatt einer Windkraftanlage geladen hat.Zur Unfallaufnahme war die Polizeidirektion Aurich- Wittmund, sowie ein RTW zur Erstversorgung des Fahrers vor Ort.
Text&Bilder: Jens Kesting & Alexander Pollmann
Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr Haxtum zusammen mit der Feuerwehr Aurich zu einem Altenpflegeheim nach Haxtum gerufen. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte zügig festgestellt werden, dass ein Handdruckmelder eingedrückt worden war. Ein Brandereignis war allerdings nicht auszumachen. Die aus Aurich angerückten Feuerwehrleute konnten die Einsatzstelle direkt nach Ankunft wieder verlassen. Die Haxtumer Kräfte stellten die Brandmeldeanlage zurück und rückten kurz darauf ebenfalls wieder ab. Der Einsatz war gegen 19:30 Uhr beendet.
Text: Keno Wessels
Gegen 20:00 Uhr meldete sich eine Anwohnerin telefonisch bei einer Führungskraft der Feuerwehr Krummhörn-West, dass ihre Katze bereits seit Stunden im Baum sitzt und sich nicht wieder herunter traut. Eigene Versuche, die Katze vom Baum zu holen, waren gescheitert. Ein paar Feuerwehrleute, die zufällig gerade beim Feuerwehrhaus waren, nahmen sich der Sache an. Als die Feuerwehrleute die Steckleiter in Stellung brachten, beschloss die Katze, den Baum doch lieber selbst zu verlassen und kletterte vorsichtig nach unten. Anschließend ergriff sie die Flucht und die Feuerwehr konnte den Einsatz beenden.
Text: Florian Burgstaller
Die Freiwillige Feuerwehr Norden hat am Sonntagabend bei einem Einsatz Unterstützung durch moderne Haustechnik bekommen. Gegen 20.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus in Norden gerufen. Dort war ein piepender Heimrauchmelder aus einer Ferienwohnung in einem Anbau zu hören. Doch weder die Bewohner des Haupthauses noch des Anbaus waren daheim.
Wenn in solchen Fällen keine konkreten Hinweise auf einen Brand vorliegen, dann versucht die Feuerwehr zunächst beispielsweise über Nachbarn, Internet oder die Polizei Kontakt zu einem Schlüsselinhaber herzustellen. Durch den Verzicht auf gewaltsame Öffnungsmethoden, will man Sachschäden vermeiden. Jedoch dauern die alternativen Maßnahmen ihre Zeit. Scheitern die Versuche, verschafft sich die Feuerwehr dann doch anderweitig Zugang zum Gebäude und muss Schäden in Kauf nehmen.
Am Sonntag stand die Feuerwehr zwar vor verschlossener Tür, doch dank moderner Smart-Home-Technik konnte der Einsatz bereits nach nur fünfzehn Minuten beendet werden. Der Gebäudeeigentümer hat nämlich auf seinem Grundstück mehrere Überwachungskameras installiert. Die Kameras bemerkten die Bewegungen der Feuerwehrleute und schickten einen Alarm auf das Smartphone des Eigentümers. Dieser öffnete darauf das Kamerabild auf seinem Handy und konnte den Feuerwehreinsatz live beobachten. Er rief nun einen Nachbarn an, der wiederum mit seinem Handy telefonischen Kontakt zwischen Feuerwehr und dem ortsabwesenden Hausbesitzer herstellte. Mit einem übermitteltem Zahlencode konnte die Feuerwehr das elektronische Haustürschloss öffnen und in das Haus gelangen. Ein Feuer fand man nicht.
Die Feuerwehr rät sich auf solche Fälle vorzubereiten. Es muss dabei aber nicht gleich aufwändige Technik gekauft werden. Absprachen mit vertrauten Nachbarn über telefonische Erreichbarkeiten oder Schlüsselüberlassungen können da oft ebenso hilfreich sein.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Sonntag um 10:12 Uhr ging es für die Inselwehr zu einem Hotelbetrieb an der Strandpromenade. Die Brandmeldeanlage des Hotels hatte ein Feuer gemeldet. Die mit vier Fahrzeugen ausgerückte Wehr konnte vor Ort einen Backofen mit frischen Brötchen als Verursacher ausmachen. Rauch war beim Öffnen der Tür frei geworden und hatte einen Rauchmelder ausgelöst.
Nach Rückstellung der Anlage war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.
Text: Arend Janssen-Visser
Opfer der Tücken des Alltags ist am Sonntag eine Seniorin in Norden geworden. Die Dame setzte sich am Nachmittag in ihren Sessel im Wohnzimmer und stürzte samt dem Möbelstück um. Aus eigener Kraft konnte sie jedoch nicht wieder aufstehen. Sie schaffte es allerdings zu ihrem Telefon zu kriechen und einen Notruf abzusetzen.
Neben dem Rettungsdienst wurde darauf auch die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Türöffnung alarmiert. Den Feuerwehrleuten gelang es sich schadensfrei Zugang zu der Wohnung verschaffen und die Dame zu betreuen. Der Rettungsdienst übernahm alles weitere.
Text&Bild Thomas Weege
Zwei Autos sind in der Nacht zu Sonntag in Norden ausgebrannt. Gegen 3.15 Uhr wurde per Notruf zunächst ein brennender Pkw auf einem Parkplatz in der Kirchstraße gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde daraufhin alarmiert. Bei dessen Ankunft hatte das Feuer bereits auf einen Kleinbus übergegriffen. Beide Fahrzeuge brannten aus. Mindestens ein weiterer Kleinwagen wurde durch die starke Hitze beschädigt.
Um das Feuer löschen zu können, mussten die Feuerwehrleute beide Wagen mit einem hydraulischen Spreizer öffnen. Da Betriebsstoffe austraten und sich mit dem Löschwasser vermengten, dichteten die Einsatzkräfte einen Gully auf dem Parkplatz ab. So konnten erhebliche Mengen der Betriebsstoffe zurückgehalten werden. Da aber nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Öl in die Kanalisation gelangt war und später im Norder Tief ankommt, brachte die Feuerwehr auf Anordnung der Unteren Wasserbehörde noch in der Nacht im Norder Hafen eine Ölsperre aus.
Eine Fachfirma rückte am frühen Morgen an, um den Parkplatz maschinell zu reinigen. Die Polizei nahm das Ereignis auf.
Text&Bilder Thomas Weege
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst wurden am Samstagmorgen um 07:02 Uhr zu einem Erkundungseinsatz in die Wiesenstraße alarmiert. Der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland war zuvor ein ausgelöster Heimrauchmelder an besagter Adresse gemeldet worden. Nach erster Erkundung der kurze Zeit später eingetroffenen Feuerwehrkräfte konnte rasch festgestellt werden, dass es nicht zu einem Brand gekommen und der Rauchmelder ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Einsatzstelle konnte somit nach circa 15 Minuten an die zwischenzeitlich eingetroffenen Bewohner übergeben werden.
Text&Bild: Jannick Leerhoff
Ein als vermisst gemeldeter Surfer hat am Freitag eine große Suchaktion in Norddeich ausgelöst. Rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DLRG, Seenotrettern, Rettungsdienst und DRK waren im Einsatz.
Gegen 17 Uhr hatte ein Strandbesucher beobachtet, wie ein Surfer am Norddeicher Badestrand mit seinem Surfboard in die Nordsee ging und im Nebel verschwand. Zu dem Zeitpunkt herrschte dichter Seenebel sowie und ablaufender Tidestrom. Als der Surfer nach 20 Minuten nicht wieder in Sicht kam, wählte der Passant den Notruf.
Zunächst wurde um 17.20 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden mit den DLRG-Ortsgruppen Norden und Aurich sowie den Seenotrettern von den Stationen Norddeich und Norderney der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmiert. Aufgrund der Größe des Suchgebiets und Sichtweiten von anfangs von nur 50 Metern, forderte die Norder Feuerwehr die Feuerwehren aus Hage, Neßmersiel und Greetsiel zur Unterstützung mit ihren Booten an. So kamen insgesamt fünf Motorboote, sowie von der DGzRS ein Seenotrettungsboot und ein Seenotrettungskreuzer zum Einsatz. Weiterhin setzte die Feuerwehr Norden zwei handgeführte Wärmebildkameras, sowie eine Drohne und ihre Drehleiter ein, die ebenfalls mit Wärmebildkameras ausgestattet sind. Ein Hubschrauber der Marine musste den Anflug wegen des dichten Nebels abbrechen.
Eine Gruppe Surfer meldete sich im Laufe der Suche und gab an, dass sie vollständig aus dem Wasser gegangen sind und von ihnen niemand. vermisst wird. Der Meldende gab jedoch an, dass der von ihm beobachtete Surfer an ganz anderer Stelle ins Wasser gegangen war.
Die umliegenden Parkplätze kontrollierten die Einsatzkräfte fußläufig, ob dort eventuell Fahrzeuge mit Surfzubehör oder Kleidungsstücke zu finden sind. Zwei Verdachtsfälle konnten jedoch telefonisch ausgeschlossen werden.
Nach eineinhalb Stunden intensiver Suche am Boden, auf dem Wasser und aus der Luft konnte weder der Surfer noch seine Surfausrüstung gefunden werden. Weiterhin gab es keinerlei konkreten Hinweise mehr auf einen Vermisstenfall. Außerdem wurde der niedrige Wasserstand in der Dunkelheit zur Gefahr für die kleinere Bootsbesatzungen in Küstennähe. Daher wurde die Suche beendet.
Text&Bilder: Thomas Weege
Eine Brandmeldeanlage in einer Ostgroßefehntjer Wohnanlage hat am Donnerstagabend gleich zweimal den Einsatz der Feuerwehr erfordert. Zunächst schlug die Anlage gegen 21:40 Uhr Alarm. Die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse rückten daraufhin aus.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keine Auffälligkeiten feststellen. Sie setzten die Anlage zurück und rückten wieder ab. Wenig später erreichte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großefehn-Zentrum über Funk die Nachricht, dass die Anlage erneut ausgelöst habe. Die Einsatzstelle wurde daraufhin erneut angefahren und überprüft. Doch auch diesmal war weder Rauch noch Feuer auszumachen. Nach Zurückstellen der Anlage und im Übrigen unverrichteter Dinge rückten die Einsatzkräfte daraufhin wieder ein.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Ins Gewerbegebiet Leegmoor ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagmittag ausgerückt. Aus einem dort in der Blaufärberstraße abgestellten Hubarbeitsbühne waren mehrere Liter Diesel ausgelaufen und durch Regen in die Oberflächenentwässerung gelangt. Mitarbeiter eines blechverarbeitenden Betriebes hatten die Verschmutzung entdeckt und gegen 12.35 Uhr einen Notruf abgesetzt. Die angerückte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte vor Ort eine Verschmutzung der Straße sowie des Betriebsgeländes auf zirka 250 Quadratmetern fest. Weiterhin hatte sich der ausgelaufene Kraftstoff in der Kanalisation auf einer Länge von rund 200 Metern bis in das Addinggaster Tief ausgebreitet. Die Mitarbeiter des Betriebes hatten mit eigenen Mitteln bereits begonnen, eine weitere Ausbreitung einzugrenzen.
Die Feuerwehrleute dichteten mehrere Gullies ab und brachten in dem Gewässer sowie der Kanalisation saugfähige Ölsperren aus. Mithilfe der Norder Stadtentwässerung und von ihr zur Verfügung gestelltem Kartenmaterial, konnte der unterirdische Rohrverlauf nachvollzogen werden. Die verschmutzten Verkehrswege wurden mit Bindemittel abgestreut. Für die weitere Reinigung hat der Eigentümer der Arbeitsbühne eine Fachfirma beauftragt. Alle Maßnahmen wurden durch ebenfalls anwesende Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich sowie des Entwässerungsverbandes Norden abgestimmt. Nach drei Stunden verlies die Feuerwehr die Einsatzstelle.
Text&Bilder: Thomas Weege
Einen besonders festen Schlaf haben Bewohner eines Hauses in der Schulstraße in Norden bewiesen. In der Nacht zu Donnerstag hörten Passanten gegen 3.10 Uhr einen Heimrauchmelder in einem Einfamilienhaus piepen. Die Passanten klingelten und klopften darauf an dem Haus, worauf es jedoch keine Reaktion seitens der Bewohner gab. Eine Nachbarin wurde jedoch von dem Lärm wach und teilte den beiden Passanten mit, dass die Bewohner sicher zu Hause sein müssten.
Im Glauben, dass tatsächlich eine Gefahrensituation vorliegt, rief einer der Passanten dann per Notruf die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden versuchten dann nochmals die Bewohner mit Lärm zu wecken, was wieder nicht gelang. Erst als die Feuerwehr versuchte sich Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen, erwachten die Bewohner und öffneten der Feuerwehr die Haustür. Wie man gemeinsam feststellte, hatte der Rauchmelder ohne erkennbaren Grund fehlerhaft ausgelöst. Ebenfalls vor Ort war die Polizei.
Text&Bild: Thomas Weege
Eine eingeschlossene Person mussten Einsatzkräfte der Feuerwehren Aurich, Sandhorst und Holtrop am Mittwochvormittag aus ihrem Fahrzeug befreien. Der Mann war zuvor auf Höhe der Einmündung Zum Schirumer Leegmoor mit seinem PKW von der Timmeler Straße abgekommen und in die Vegetation am Fahrbahnrand geprallt. Aufgrund der ungünstigen Lage des Unfallfahrzeugs konnte der Verletzte dies nicht aus eigener Kraft verlassen. Die angerückten Feuerwehrleute setzten kurzerhand hydraulisches Rettungsgerät ein, um die Fahrertür zu entfernen und so die Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst zu ermöglichen. Der Mann kam ins Krankenhaus. Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen reinigten die Einsatzkräfte noch die leicht verschmutzte Fahrbahn und rückten nach gut einer Dreiviertelstunde wieder ab. Während des Einsatzes war die Timmeler Straße im Bereich der Unfallstelle zeitweise voll gesperrt.
Für die Ortsfeuerwehr Aurich war dies schon der zweite Einsatz des Tages. Bereits um 03:26 Uhr in der Nacht waren die Kräfte durch den Rettungsdienst zur einer Notfalltüröffnung in der Mozartstraße angefordert worden. Gerade als die Feuerwehrleute an der gemeldeten Adresse eintrafen, konnte die Tür anderweitig geöffnet werden. Somit wurde umgehend der Weg zurück in die Nachtruhe angetreten.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Jannick Leerhoff
Am Dienstagnachmittag gegen 15:20 Uhr wurden mehrere Feuerwehren aus Großefehn sowie Wiesmoor nach Ostgroßefehn alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug in den Großefehnkanal.
Aufmerksame Anwohner und Passanten hatten gesehen, wie die Fahrerin noch in ihrem Fahrzeug saß und handelten sofort. Gemeinsam befreiten sie die Frau aus ihrem Auto. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich somit glücklicherweise nur noch auf die Bergung des Fahrzeugs sowie dessen Teile. Hierfür wurde der Rüstwagen mit Kran der Feuerwehr Wiesmoor eingesetzt.
Im Verlauf der Bergungsarbeiten musste die Kanalstraße Nord voll gesperrt werden. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Spetzerfehn, Holtrop, der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse sowie die Feuerwehr Wiesmoor. Ebenfalls mit im Einsatz waren der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Polizei. Die ferner alarmierten DLRG Gruppen aus Wiesmoor/Großefehn sowie Aurich konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Bild: Ole Gronewold
Die Ladezone eines Norder Sonderpostenmarktes in der Osterstraße ist am Dienstag mit Öl verschmutzt worden. Nach einem Regenschauer war ein Ölfilm sichtbar und durch Mitarbeiter des Marktes entdeckt worden. Sie verständigten daraufhin gegen 16.10 Uhr die Polizei sowie die Freiwillige Feuerwehr Norden. Während die Polizei den Vorfall aufnahm, streuten die Feuerwehrleute die zirka 20 mal 3 Meter breite Fläche mit Bindemittel ab und nahmen das Granulat anschließend wieder auf. Ein Verursacher konnte vor Ort nicht angetroffen werden.
Text&Bild: Thomas Weege
Die Folgen eines Unfalls erforderten am Montagvormittag enge Zusammenarbeit von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk. Um 09:15 Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich in die Harlestraße gerufen worden, wo zuvor ein BMW beim Rückwärtsfahren zwei PKW touchiert hatte und erst in einem Haus zum Stehen gekommen war. Während der Fahrer hierbei glücklicherweise unverletzt blieb, erlitt eine Frau durch umherfliegende Trümmerteile leichte Verletzungen und wurde im Krankenhaus behandelt.
Nach ihrem Eintreffen sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle zunächst ab und forderten den Baufachberater des THW nach, der daraufhin die Statik des beschädigten Gebäudes in Augenschein nahm. Um notwendige Sicherungsmaßnahmen vornehmen zu können, entschieden sich die Kräfte dazu, das Fahrzeug aus dem Haus herauszuziehen. Dies wurde mithilfe nachgeforderter Helfer des THW-Ortsverbands Aurich und einer Seilwinde realisiert. Anschließend konnte das Gebäude durch das THW abgestützt und provisorisch gesichert werden.
Neben den Kräften der Feuerwehr, die nach etwas mehr als zwei Stunden einrücken konnten, und dem Technischen Hilfswerk war auch die Polizei mit vor Ort. Das Unfallfahrzeug wurde abgeschleppt.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Hilko Eiben/ Daniel Gerock
Die neue Woche hat für eine Mutter in Norden mit einem Schrecken begonnen. Kurz nachdem sie am Morgen ihre Kinder zur Schule verabschiedet hatte und sich selbst auf den Weg zur Arbeit machen wollte, bemerkte sie Brandgeruch in ihrem Haus. Eine Ursache konnte sie jedoch nicht finden. Die Frau wählte deshalb folgerichtig den Notruf und forderte die Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden rückten darauf in den Fischerspfad aus. Vor Ort hatten die Einsatzkräfte im Eingangsflur sofort leichten, aber eindeutigen Geruch von „Strom“ in der Nase. Es roch nach verschmorten Elektroteilen. In einer Unterputzabzweigdose wurden die Feuerwehrleute dann fündig. In dem Hohlraum waren Kabel verbrannt. Die Feuerwehr brauchte jedoch nur die entsprechende Sicherung abschalten. Ein durch die Hausbewohnerin herbeigerufener Elektriker übernahm die Einsatzstelle und kümmerte sich um die Reparatur.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Sonntagvormittag wurden die Feuerwehren Spetzerfehn sowie West-Mittegroßefehn/Ulbargen zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Spetzerfehn alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte rasch fest, dass der Rauch von einem in Brand geratenen Schornstein stammte.
Unter Zuhilfenahme von Kehrmaterial wurde der Schornstein gekehrt und die Einsatzstelle im Anschluss an den Schornsteinfeger übergeben. Nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Ein Autofahrer ist in der Nacht zu Sonntag bei einem Verkehrsunfall in Holtrop ums Leben gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache war der alleinfahrende Fahrzeugführer in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto war daraufhin gegen einen Baum geprallt und nach Ünerschlag auf dem Dach zum Stillstand gekommen.
Die Rettungskräfte konnten vor Ort nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Im Zuge der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Boßelstraße über mehrere Stunden voll gesperrt. Vor Ort waren neben Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren Akelsbarg-Felde-Wrisse, Holtrop sowie Sandhorst. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen; weitere Erkenntnisse liegen den Feuerwehren nicht vor.
Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn
Am heutigen Abend wurden die Feuerwehren aus Marienhafe, Osteel und Upgant-Schott in die Witzel-Tom-Brook Straße in Upgant-Schott zu einem Verbrauchermarkt alamiert.
Es kam zu einer Rauchentwicklung im Markt, nach einer gründlichen Untersuchung konnte jedoch keine konkrete Ursache für diese gefunden werden.
So konnten auch die letzten Einheiten nach einer Dreiviertelstunde wieder einrücken.
Außer der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und die Polizei Vorort.
Text&Bild: Hilko Heubaum
Die Führungskräfte der freiwilligen Feuerwehr Krummhörn-Ost wurden am heutigen Samstagvormittag von einem Anwohner darüber informiert, dass sich in der Straße Spiekerbohrweg in Grimersum mehrere Kanister mit unbekannten Inhalt in einem Graben befinden.
Aufgrund dieser Meldung rückten 2 Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Ost zur Erkundung aus.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Die Kanister wurden von den Einsatzkräften aus dem Graben geborgen.
Die mitalarmierte Polizei nahm Proben des unbekannten Inhalts und fertigte eine Strafanzeige.
Die Kanister wurden im Anschluss der sachgerechten Entsorgung durch den Bauhof der Gemeinde Krummhörn zugeführt.
Da es sich bereits um den dritten Einsatz dieser Art in dem betroffenen Gebiet handelt, weist die Feuerwehr darauf hin, dass es sich bei einer derart illegalen Entsorgung um eine Straftat handelt.
Bei den Wertstoffhöfen im Landkreis Aurich und beim Schadstoffmobil können Farben, Lacke und Chemikalien kostenlos entsorgt werden.
Im Einsatz befanden sich die freiwillige Feuerwehr Krummhörn-Ost, die Polizei und der Bauhof der Gemeinde Krummhörn.
Text&Bild: Christian Bruns Feuerwehr Krummhörn-Ost
Am späten Freitagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Schrahörnstraße zwischen Westgroßefehn und Mittegroßefehn. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine PKW-Fahrerin mit ihrem Auto gegen 22:45 Uhr von der Fahrbahn ab und landete daraufhin im Kanal.
Die Fahrerin konnte sich glücklicherweise eigenständig und nur leicht unterkühlt aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurde von Ersthelfern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Da das Auto komplett im Kanal versunken war, befestigte die Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen mittels ihres Feuerwehrbootes eine Schlaufe am Fahrzeug, wodurch das hinzugerufene Abschleppunternehmen dieses dann mittels Ladekran aus dem Wasser bergen konnte.
Für die Bergungsarbeiten musste die Schrahörnstraße rund eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.
Text&Bild: Lukas Crysandt zust. Pressesprecher Feuerwehr Großefehn
Am Freitagabend, den 09.02.2024, gegen 20:10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Simonswolde, Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKWs, einer eingeschlossener Person und insgesamt 4 verletzten Personen an die Oldersumer Straße/ Zum Sandwater in Simonswolde alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte schnell ein Zugang zur eingeschlossenen Person für den Rettungsdienst geschaffen werden. Weitere am Unfall Beteiligte waren nicht eingeschlossen oder eingeklemmt. Diese wurden umgehend durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus verbracht.
Für die noch im Fahrzeug befindliche Person wurde im weiteren Verlauf eine Rettungstaktik mit dem zuständigen Notarzt abgestimmt und diese dann mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit.
Zur Lokalisierung von Airbags, Gurtstraffern, Verstärkungen der Karosserie etc. wurde dabei auch ein erst vor wenigen Monaten beschafftes Tablet eingesetzt. Mit einem darauf befindlichen Programm für Rettungsdatenblätter, wurden den Einsatzkräften, die für das Fahrzeug passenden Daten von der Leitstelle zur Verfügung gestellt. So konnte wertvolle Zeit bei der Erkundung des Fahrzeugs eingespart werden.
Nachdem bei beiden Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut wurden, konnte die Einsatzstelle nach etwa einer Stunde an die Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren neben den genannten Feuerwehren der Rettungsdienst Aurich und Emden sowie die Polizeiinspektion Aurich.
Text&Bilder: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow
Am Freitagnachmittag benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Norden bei einem Zugang zu einer Wohnung im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienwohnhauses in der Kirchstraße in der Norder Altstadt. Noch vor dem Ausrücken des ersten Fahrzeuges der Norder Wehr kam die Rückmeldung dass die Wohnung ohne Hilfe der Feuerwehr geöffnet werden konnte. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.
Text: Uwe Benst
Zwei Einsätze in wenigen Stunden für die Feuerwehr Aurich: Zunächst löste am Freitagnachmittag die automatische Brandmeldeanlage des Kreishauses am Fischteichweg aus. Die wenig später angerückten Feuerwehrleute lokalisierten im Rahmen der Erkundung einen Alarm schlagenden Rauchmelder im Untergeschoss, der jedoch ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Nachdem die Brandmeldeanlage an die Haustechnik übergeben worden war, konnten die Einsatzkräfte wieder zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Kurz nach Mitternacht setzte dann ein gemeldeter Wohngebäudebrand mit unklarer Personenlage an der Egelser Straße eine Vielzahl von Rettungskräften in Bewegung. Gerade als die ersten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Aurich am Ort des Geschehens eintrafen, wurde bereits Entwarnung gegeben: Es handelte sich um einen Fehlalarm, niemand war zu Schaden gekommen. Noch auf der Anfahrt befindliche Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK brachen diese daraufhin ab. Der Einsatz war für alle beteiligten Kräfte nach wenigen Minuten beendet.
Text: Sönke Geiken
Am Freitagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung nach Marienhafe alarmiert. Vorort konnte zügig in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst ein Zugang geschaffen werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Marienhafe mit einem Fahrzeug , ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Landkreis Aurich und ein Streifenwagen der Polizei.
Text&Bild: Justin Herzig
Am Freitagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortsfeuerwehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung nach Marienhafe alarmiert. Vorort konnte zügig in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst ein Zugang geschaffen werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Marienhafe mit einem Fahrzeug , ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Landkreis Aurich und ein Streifenwagen der Polizei.
Text&Bild: Justin Herzig
Am Donnerstag,08.02.2024, gegen 06:46 Uhr wurden die Feuerwehren aus Weene, Ihlowerfehn, Riepe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst zu einem Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person an die Lübbertsfehner Straße in Ihlowerhörn alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte schnell ein Zugang zur Person geschaffen werden, sodass kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich war.
Die verunfallte Person konnte das Fahrzeug mit etwas Hilfe selbständig verlassen und vom Rettungsdienst versorgt werden. So konnten die Feuerwehren aus Riepe und der Rüstwagen Sandhorst den Einsatz abbrechen.
Die Feuerwehren aus Weene und Ihlowerfehn konnten nach Kontrolle des verunfallten Fahrzeugs, etwa 15 Minuten später, die Einsatzstelle wieder verlassen.
Im Einsatz waren neben den genannten Feuerwehren der Rettungsdienst Aurich sowie die Polizeiinspektion Aurich.
Text und Bilder: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland mit dem Einsatzstichwort F-Erkundung in die Handelsstraße in Hinte alarmiert. Kunden des örtlichen Supermarktes bemerkten ein, nach Rauchmelder, klingendes Geräusch und vernahmen Brandgeruch.
Nachdem der Ortsbrandmeister zur Erkundung vorab fuhr, stellte sich heraus, dass Geräusch eine ausgelöste Alarmanlage eines PKWs gewesen ist. Brandrauch oder Brandgeruch konnte nicht festgestellt werden. Eine weitere Alarmierung nachrückender Einsatzkräfte war nicht erforderlich.
Text: Carsten Schenkel
Einer Norder Jugendmannschaft ist beim Fußballspiel am Dienstag ein ganz besonderer Treffer gelungen. Die Jugendlichen trainierten am Abend in der Sporthalle der Oberschule. Nach einem Schuss auf ein Tor, prallte der Ball am Pfosten ab und flog gegen eine Außenwand der Halle. Dort traf der Ball einen Handfeuermelder und beschädigte ihn. Dabei wurden auch der Feueralarm und die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Angelegenheit und übergaben die Einsatzstelle an den Hausmeister.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Dienstag Nachmittag um 16:19 Uhr, wurden die Feuerwehren Suurhusen, Loppersum und Hinte sowie diverse Rettungsdienstkräfte auf die B210 nach Suurhusen (Gemeinde Hinte/ Landkreis Aurich) alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache, kam es zu einem frontal Zusammenstoß zwischen zweier PKWs. Beide Fahrerinnen der PKWs wurden durch den Unfall augenscheinlich leichtverletzt. Glücklicherweise wurde niemand eingeklemmt. Die Feuerwehr versorgte die verletzten Insassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes . Desweiteren sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher, klemmte die Batterien ab und reinigte die Straße.
Weitere sich auf Anfahrt befindliche Kräfte konnten die Anfahrt zum Einsatz abbrechen.
Nach ca ein anderthalb Stunden, war der Einsatz beendet.
Besonderes hervorzuheben sind die Ersthelfer, welche sich sehr vorbildlich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Verletzten kümmerten.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Suurhusen, Loppersum und Hinte mit insgesamt 6 Fahrzeugen, ein Rettungswagen des Rettungsdienst des Landkreises Aurich, ein Rettungswagen vom Rettungsdienst des DRK Leer, ein Rettungswagen und ein Notarzt des Rettungsdienst Emden. Die Polizei und zwei Abschleppwagen.
Ebenfalls auf Anfahrt befanden sich ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und ein Leitender Notarzt aus dem Landkreis Aurich, sowie der Rüstzug der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden.
Die B210 war für die Dauer des Einsatzes in Höhe Suurhusen vollgesperrt.
Text&Bilder: Florian Janssen (Pressesprecher Feuerwehr Loppersum)
In der Nacht zu Dienstag den 06. Februar, gegen 00:20 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Victorbur und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Uthwerdum zu einem Mittelbrand in Moorhusen gerufen.
Als der Einsatzleiter als erste Person am Einsatzort amkam und die Erkundung durchführte, stellte sich heraus, dass eine Scheune, in dem sich ein Holzlager befand, schon zur Hälfte in Brand geraten war.
Im Gegensatz zu anderen Objekten war dieser Einsatzort für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr nicht ohne genaue Angaben des Einsatzleisters direkt zu finden, da sich das Anwesen in zweiter Reihe befand und die Zuwegung für Löschfahrzeug nicht optimal war.
Mehrere Atemschutztrupps wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt, um so ein Übergreifen der Flammen aufs das anliegende Wohnhaus zu verhindern. Das Feuer wurde mittels Schaum gelöscht, die Glutnestern anschließend aus der Scheune raus befördert und nochmals abgelöscht.
Die schnelle und zielgerichtete Vorgehensweise hatte sich am Ende auch ausgezahlt, da das angrenzende Wohnhaus gehalten werden konnte. Einzig die Scheune, konnte vor den Flammen nicht mehr gerettet werden.
Nachdem die Wasserversorgung zurückgebaut werden konnte und alle Gerätschaften verladen wurden, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und beim Feuerwehrgerätehaus ihre vollständige Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Um 03:30 Uhr konnte sich somit auch das letzte Löschgruppenfahrzeug wieder einsatzbereit melden.
Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen an der Einsatzstelle, so wie die Polizei mit zwei Fahrzeugen.
Text&Bilder: Anke Cornelius
Auf einer Baustelle in Norden ist am Montagvormittag Öl aus einer defekten Pumpe in eine Baugrube gelaufen. In der Straße Am Norder Tief wird derzeit mit Tiefbauarbeiten eine neue Rohrleitung verlegt. Die ausführenden Bauarbeiter entdeckten die Verunreinigung und benachrichtigten die Freiwillige Feuerwehr Norden. Nach Angaben der Handwerker handelte es sich bei der ausgetretenen Menge um zwei bis drei Liter. Das Öl hatte sich in der Grube jedoch mit Wasser vermischt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten eine Umfüllpumpe für ölhaltige Flüssigkeiten in Stellung und saugten das Öl-Wasser-Gemisch ab. Weiterhin spülten sie die rund eineinhalb Meter tiefe Grube sowie die verschmutzte Fahrbahn mit Wasser ab. Insgesamt wurden mehrere hundert Liter von dem Gemisch in einen Auffangbehälter gepumpt und später der umweltgerechten Entsorgung zugeführt. Letzte Reste wurden mit saugfähigen Vliestüchern sowie Ölbindegranulat aufgenommen. Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich beaufsichtigte die Arbeiten.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Walle um 23:01 Uhr mit dem Einsatzstichwort „TH_Sturmschaden_klein“ in die Moordorfer Straße in Walle alarmiert. Hier sollte laut Meldung ein durch den Wind umgestürzter Baum die komplette Fahrbahn blockieren. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte die gemeldete Lage bestätigt werden. Mithilfe einer Motorkettensäge wurde der umgestürzte Baum kurzerhand zerkleinert und die Fahrbahn konnte durch die Einsatzkräfte geräumt werden. Die Feuerwehrleute konnten nach 45 Minuten wieder ihren Standort anfahren und den Einsatz hiermit beenden. Für die Dauer des Einsatzes musste die Moordorfer Straße für andere Verkehrsteilnehmer gesperrt werden. Im Einsatz befand sich neben der Feuerwehr Walle auch ein Streifenwagen der Polizei Aurich.
Text&Bilder: Finn Feldmann
„Ausgelöste Brandmeldeanlage“ lautete das Alarmstichwort für die Feuerwehr Aurich am Sonntagabend. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin zu einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld aus, stellten aber bei der Erkundung des Objektes schnell fest, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen war. Ein Glätteisen hatte einen Täuschungsalarm verursacht. Bereits nach wenigen Minuten war der Einsatz mit Zurückstellung der Brandmeldeanlage beendet.
Text: Sönke Geiken
Am Sonntag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 19:24 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in Greetsiel alarmiert worden.
Vor Ort brauchte die Feuerwehr jedoch glücklicherweise nicht mehr tätig werden, da die Person parallel zum Feuerwehreinsatz wohlbehalten zu Hause eintraf.
Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden.
Text: Kilian Peters
Am Sonntagabend um 18:01 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einer Notfalltüröffnung gerufen. Vor Ort wurde durch ein Fenster Zugang zur betroffenen Wohnung geschaffen. Nach Übergabe an die Polizei konnten die 10 Einsatzkräfte nach 50 Minuten wieder einrücken.
Text: Keno Fischer
Bild: Feuerwehr Großheide
Nachdem sich Angehörige einer Urlauberin in Norddeich am Sonnabend Sorgen um die Frau machten, rückten der Rettungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr Norden aus. Ehe die Feuerwehr jedoch Haus- und Wohnungstür gewaltsam öffnete, konnten die zuständigen Hausverwaltungen des Mehrparteienhauses die entsprechenden Schlüssel zur Einsatzstelle bringen. Der Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung. Die Feuerwehrleute unterstützten hierbei und halfen beim Transport durch das Treppenhaus.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Freitag nachmittag um 16:04 Uhr, wurden die Feuerwehren Groß-Midlum und Loppersum nach Westerhusen in den Neuen Weg alarmiert.
Im Kreuzungsbereich Landesstraße 3 und Neuer Weg in Westerhusen (Gemeinde Hinte/Landkreis Aurich) kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Verkehrsunfall zwischen zweier PKWs.Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes leistete die Feuerwehr Erste Hilfe bei den beiden Fahrzeugführern, welche aber augenscheinlich nur leichtverletzt wurden.Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und klemmte die Batterien der PKWs ab.
Da geringe Mengen Betriebsstoffe ausliefen wurden diese mit Bindemittel abgebunden.
Nach ca 45 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und diese die Polizei übergeben.Die Patienten wurden an den Rettungsdienst übergeben und einem Krankenhaus zugeführt.Neben der Feuerwehr mit 3 Fahrzeugen, war der Rettungsdienst des Landkreises Aurich, die Polizei und ein Abschleppunternehmen im Einsatz.
Text: Florian Janssen (stv. Pressesprecher Feuerwehr Gemeinde Hinte)
Bild: Feuerwehr Groß Midlum
Am Donnerstagmittag geriet eine Autofahrerin auf der Landesstraße in Hinte mit ihrem Fahrzeug auf die Berne und rutschte in einen Graben. Daraufhin wurde um 12.10 Uhr die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert.
Die Fahrerin konnte sich selbstständig aus ihrem Auto befreien und vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und halfen bei der Bergung des Unfallfahrzeugs. Nach gut einer Dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die Polizei und ein Abschleppunternehmen vor Ort.
Text: Michael Engelbarts-Bremer