Brennende Mikrowelle in Wohnung - Schnelles Eingreifen verhindert größeren Schaden
29. September 2025
In der Straße Achterum in Greetsiel hat am Montagmittag eine Mikrowelle in einer Wohnung gebrannt. Aufmerksame Mieter bemerkten einen ausgelösten Rauchwarnmelder und eine Rauchentwicklung aus einer tieferliegenden Wohnung. Sie reagierten umgehend und alarmierten die Feuerwehr über den Notruf 112.
Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost, Visquard, die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr sowie Rettungsdienst und Polizei.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Verrauchung der betroffenen Wohnung feststellbar. Ein Trupp ging unter Atemschutz vor und brachte eine brennende Mikrowelle ins Freie. Anschließend wurden die Räumlichkeiten belüftet und umfassend kontrolliert.
Dank der ausgelösten Rauchwarnmelder sowie des schnellen Handelns der Mieter und Einsatzkräfte konnte ein größerer Sachschaden verhindert werden.
Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung.
Text Kilian Peters
Traktorbrand außerhalb der Zuständigkeit
28. September 2025
Unbeabsichtigt sind die Feuerwehren Plaggenburg und Tannenhausen am Sonntagabend zu einem Brandeinsatz ausgerückt, der bereits durch Kräfte aus der benachbarten Gemeinde Holtriem bekämpft wurde. Auslöser war die starke Rauchentwicklung durch einen im Bereich Willmsfeld brennenden Traktor, welche bis in den angrenzenden Ortsteil Dietrichsfeld sichtbar war. Von dort aus schilderte ein Anrufer der Leitstelle in Wittmund seine Beobachtung, weshalb die beiden Auricher Ortswehren zunächst in die Dietrichsfelder Straße entsendet worden sind. Etwa eine Viertelstunde versuchten die Feuerwehrleute, den Ursprungsort des austretenden Rauchs bei mittlerweile eingesetzter Dunkelheit in der Umgebung zu lokalisieren. Schließlich konnte die bereits von den Holtriemer Feuerwehren aus Westerholt, Blomberg und Ochtersum bearbeitete Einsatzstelle im Birkenweg aufgefunden werden. Nach kurzer Rücksprache vor Ort ist klar gewesen, dass das Feuer unter Kontrolle und somit keine weiteren Kräfte erforderlich waren, weshalb alle Auricher Einheiten wieder einrückten.
Text: Sönke Geiken
Brand einer Thujahecke in Greetsiel
27. September 2025
Am Samstag um 17:45 Uhr wurde die Feuerwehr Krummhörn-Nord zu einem Einsatz in die Straße An der Brigg in Greetsiel alarmiert.
Vor Ort brannte eine etwa drei Meter lange Thujahecke. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Anwohner das Feuer bereits weitestgehend gelöscht.
Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte eine nebenstehende Holzblockhütte, die jedoch nicht vom Brand betroffen war.
Text&Bilder: Kilian Peters
Brandmeldeanlage eines Betriebs löste aus
26. September 2025
Während der späten Freitagnachmittagsstunden wurde die Feuerwehr Sandhorst zu einem Gewerbeobjekt in der Borsigstraße alarmiert, weil die Brandmeldeanlage des dort ansässigen Betriebs ausgelöst hatte. Durch die anrückenden Einsatzkräfte sind umgehend entsprechende Erkundungsmaßnahmen eingeleitet worden. Der für den Feueralarm verantwortliche Rauchmelder konnte in diesem Zuge zwar rasch lokalisiert, ein konkreter Grund für dessen Auslösung aber nicht festgestellt werden. Zu einem Feuer war es in den Räumlichkeiten des Gebäudes definitiv nicht gekommen. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt und die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text: Sönke Geiken
Bild: Feuerwehr Sandhorst
First Responder
25. September 2025
Am Freitag, den 26. September 2025 wurden um 10:55 Uhr die First Responder der Feuerwehr Norderney zu einer Erstversorgung alarmiert.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ausgelöste Brandmeldeanlage
25. September 2025
Am Freitag, den 26. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 8:44 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Erneut hatte die Brandmeldeanlage im Haus Jann von Norderney ausgelöst. Diesmal war der Auslösegrund Wasserdampf !
Text: Eilbertus Stürenburg
Rettungskräfte haben heute Abend einen Mann in der Gemeinde Krummhörn aus einer akuten Notlage gerettet.
26. September 2025
Am Freitagabend haben Rettungskräfte in Manslagt einen Mann aus akuter Lebensgefahr gerettet. Er war im Bereich einer Dammstelle bei ablaufendem Wasser im Schlick eingesunken und konnte sich nicht selbst befreien.
Der Mann befand sich etwa zwei Stunden lang alleine in dieser misslichen Lage. Gegen 17 Uhr rückten dann Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei aus, um dem Mann zu helfen. Der Rettungshubschrauber Christoph 26, der sich zu dem Zeitpunkt in der Nähe befand, wurde von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ebenfalls hinzugezogen.
Kurze Zeit später trafen die ersten bodengebundenen Einsatzkräfte zeitgleich mit dem Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle ein. Die Besatzung von Christoph 26 führte die Rettung des bis zur Hüfte im Schlick eingesunkenen Mannes mittels Rettungswinde durch und befreite ihn aus der Zwangslage.
Anschließend wurde der unterkühlte Patient auf dem Deich an einen bereitstehenden Rettungswagen übergeben und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr unterstützte die Besatzung von Rettungshubschrauber Christoph 26 an der Einsatzstelle bei ersten groben Reinigungsarbeiten.
Beteiligt an dem Einsatz waren die Feuerwehr Krummhörn-Nord, die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Die alarmierte DLRG aus Norden und Aurich konnte ihren Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Text&Bilder: Kilian Peters
Notfalltüröffnung
25. September 2025
Am Donnerstag, den 25. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 16:57 Uhr erneut zu einer Notfall-Türöffnung alarmiert. Der Einsatzort war nun ein Mehrfamilienhaus im Bereich Lütje Leegte. Hier war auch die Polizei im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Qualm aus Elektronikgerät aktiviert Feueralarm
25. September 2025
In einer Beherbungsstätte am Ellernfeld löste am Donnerstagabend die automatische Brandmeldeanlage aus. Während alle Gäste den Gebäudekomplex aufgrund des ertönenden Feueralarms verließen, rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich an. Diese konnten durch die anwesenden Personen vor Ort schnell auf die Ursache für die Aktivierung eines Rauchmelders hingewiesen werden: Durch den Betrieb eines Toasters kam es zu einer leichten Qualmentwicklung in einem Raum. Weil das Gerät dabei umgehend abgeschaltet worden ist, war neben der Rückstellung der Brandmeldeanlage kein weiteres Tätigwerden seitens der Feuerwehrleute erforderlich.
Text: Sönke Geiken
Ausgelöste Brandmeldeanlage und paralleler medizinischer Notfall
25. September 2025
Am Donnerstagmorgen um 05:51 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord zu einem Einsatz in einem Hotel- und Gastronomiebetrieb in der Hohen Straße in Greetsiel alarmiert. Dort hatte die interne Brandmeldeanlage ausgelöst.
Die Feuerwehr kontrollierte das Gebäude umfangreich, konnte jedoch kein Schadensereignis feststellen.
Während des Einsatzes kam es vor Ort zu einem medizinischen Notfall. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen ein und forderten den Rettungsdienst an.
Text: Kilian Peters
Notfalltüröffnung
24. September 2025
Am Mittwoch, den 24. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 20:53 Uhr zu einer Notfall-Türöffnung alarmiert. Der Einsatzort war ein Mehrfamilienhaus in der Mühlenstraße. An der Einsatzstelle war auch der Rettungsdienst im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Kleinstfeuer setzt Gebäudeteil unter dichten Rauch
24. September 2025
Durch einen vergleichsweise kleinen Brand ist in den Mittwochmorgenstunden eine unbewohnte Haushälfte in der Weddigenstraße komplett verraucht worden. Anwohner hatten den Feuerschein gegen 06:00 Uhr aus der Ferne erkannt und einen Notruf abgesetzt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Sandhorst und Aurich gingen zunächst von einem Feuer innerhalb des Gebäudes aus. Die tatsächlich vorgefundenen Flammen sind binnen kürzester Zeit abgelöscht worden. Allerdings war der Rauch bereits ins Innere vorgedrungen und hatte sich dort großflächig ausgebreitet.
Ein Atemschutztrupp betrat daraufhin die Räumlichkeiten, kontrollierte diese umfassend auf weitere Brandherde und schaffte Abluftmöglichkeiten durch das Öffnen der Fenster, sodass im Anschluss die Entrauchung mittels Überdrucklüfter eingeleitet werden konnte. Der ebenfalls angerückte Energieversorger brauchte nicht tätig werden, die gegenüberliegende bewohnte Haushälfte blieb unversehrt. Rund eine halbe Stunde waren die gut 30 Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie Polizei und Deutsches Rotes Kreuz im Einsatz.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Ausgelöste Brandmeldeanlage
22. September 2025
Am Montag, den 22. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 9:49 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Jann von Norderney in der Halemstraße.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass Rauch aus einer Mikrowelle die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden von der Feuerwehr belüftet.
Text: Eilbertus Stürenburg
Zweifache Warnmelderalarme ohne Feststellungen
21. September 2025
Ausgelöste Heimrauchmelder haben Sonntagvormittag sowie Montagabend für Alarmierungen der Feuerwehr Sandhorst gesorgt. Die Einsatzkräfte rückten am Wochenende zunächst in die Straße Am Bahndamm aus, wo ein Anwohner auf das Piepen eines Warnmelders aufmerksam geworden war. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute zunächst keine Anzeichen für ein Feuer fest. Schadfrei wurde daraufhin ein Zugang in die Erdgeschosswohnung geschaffen, wo sich der verantwortliche Rauchmelder schnell auffinden ließ. Gebrannt hatte es in den leerstehenden Räumlichkeiten nicht.
Sehr ähnlich verlief es auch am folgenden Montagabend in der Schulstraße. Ebenfalls waren es Anwohner, die auf einen dauerhaft piependen Alarmton aufmerksam wurden, der aus einer Mehrparteienhauswohnung entstammte. Durch die kurz darauf angerückten Feuerwehrkräfte waren erneut keine Indizien für einen Brand ausgemacht worden. Mit Hilfe eines Nachbarn konnte der Mieter erreicht und zum Einsatzort bestellt werden. Nachdem dieser die Wohnungstür geöffnet hatte, herrschte auch in diesem Fall Gewissheit, dass es nicht zu einem Schadensereignis gekommen war.
Text. Sönke Geiken
Rauchmelder löst Feuerwehreinsatz aus
20. September 2025
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden um 23:50 Uhr die Feuerwehren Osteel und Marienhafe in den Alten Postweg nach Osteel alarmiert. Vor Ort piepte ein Rauchmelder in einem Wohnhaus, Nachbarn ließen daraufhin die Feuerwehr alarmieren. Die Einsatzkräfte erkundeten das betroffene Objekt. Hierbei konnten die Einsatzkräfte eine Zugangsöffnung schaffen und ins Innere des Gebäudes gelangen, denn Anwohner wurden nicht angetroffen. Die Räume wurden nach einer Rauchentwicklungen oder andere mögliche Auslöser abgesucht. Es konnte kein Grund gefunden werden, sodass der alarmschlagende Melder stromlos geschaltet wurde.
Auch bei unklaren Sachlagen wird die Feuerwehr von der Leitstelle alarmiert, um alle Gefahren von den Fachkräften einzuschätzen. Um schnellstmöglich bei einem möglichen Feuer handeln zu können, werden je nach Stichwort eine gewisse Anzahl von Feuerwehren alarmiert. Dies kann für die Bevölkerung augenscheinlich für eine erhöhte Anzahl an Einsatzkräften, bei zum Teil kleinen Gründen aussehen. Dies ist für den schlimmsten Fall des Einsatzstichwortes jedoch erforderlich. Geregelt wird das Ganze in der Alarm- und Ausrückeordnung der jeweiligen Gemeinden oder Städten. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Carsten Redenius
Bild: Justin Herzig
Patiententransport mit der Drehleiter
20. September 2025
Ein Notfallpatient des Rettungsdienstes musste am Sonnabend in Norden mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr aus einem Einfamilienhaus transportiert werden. Die Besatzung eines Rettungswagens sowie ein Notarzt behandelten in der Mittagszeit einen Mann im Dachgeschoss seines Hauses im Grasweg. Sowohl der Gesundheitszustand des Mannes als auch die bauliche Situation im Gebäudeinneren ließen einen Transport mittels Trage oder Tragetuch nicht zu. Der schonendste Weg zum Rettungswagen führte durch ein Fenster auf den Korb der Drehleiter. Hand in Hand arbeiteten Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Norden zusammen und bewältigten die Transportaufgabe gemeinsam.
Text&Bilder: Thomas Weege
Reinigungsarbeiten rufen Feuerwehr herbei
20. September 2025
In einem gastronomischen Betrieb an der Kirchdorfer Straße hat am Samstagvormittag die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Daraufhin alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich fuhren das Objekt an, bekamen aber bereits frühzeitig eine erste Rückmeldung, dass es sich um einen durch Arbeitsmaßnahmen verursachten Täuschungsalarm handeln sollte. Dies ließ sich vor Ort auch schnell bestätigen, sodass keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren.
Text: Sönke Geiken
Automatische Brandmeldeanlage
19. September 2025
Freitag um 11:57 Uhr folgte dann der nächste Einsatz. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Hafendüne (Ankunftsgebäude der Schiffe der Reederei Norden Frisia) ausgelöst.
An der Einsatzstelle wurde weder Rauch noch Feuer festgestellt.
Text: Eilbertus Stürenburg
Drehleiter zur Unterstützung
19. September 2025
Am Freitag, den 19. September 2025 wurden die Feuerwehr Norderney mit der Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes um 8:47 Uhr in die Moltkestraße gerufen. An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass nicht nur die Drehleiter benötigt wurde, sondern auch ein Bereich für die Landung eines Rettungshubschraubers abgesperrt werden musste. Der Hubschrauber landete auf dem Deich an der Kaiserstraße.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ölspur in Marienhafe
19. September 2025
Die Feuerwehren aus Osteel und Leezdorf wurden gestern um 16:03 Uhr zu einer rund 30 Meter langen Ölspur in der Rosenstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten die Fahrbahn, streuten die Verunreinigung ab und nahmen das Bindemittel anschließend wieder auf. Nach etwa 90 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Helge Strube
Bild: Feuerwehr
Üben für den Ernstfall
19. September 2025
Gerade noch wurde der Ernstfall an einem fiktiven Einsatzszenario an ihrem wöchentlichen Dienstabend nachgestellt, da wurde die Freiwillige Feuerwehr Hinte zu einem realen Einsatz gerufen. Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Leitstelle zu einem vermeintlichen Brand alarmiert. Anwohner hatten Feuerschein wahrgenommen und die Leitstelle verständigt.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nicht – wie zunächst befürchtet – um brennenden Unrat in der Nähe einer Hecke handelte, sondern um eine Feuerschale, die im Garten verwendet wurde. Die Feuerschale war ordnungsgemäß mit geeigneten Brennmaterial und entsprechenden Abständen betrieben worden, sodass eine Gefahr für Personen oder Gebäude zu keiner Zeit bestand.
Die Feuerwehr musste nicht eingreifen und konnte nach kurzer Erkundung den Dienstabend fortsetzen.
Text:Carsten Schenkel
Brennende Thujahecke – Pilsum
19. September 2025
Am Freitagnachmittag geriet eine Thujahecke in einem Garten an der Pilsumer Hufeisenstraße in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Anwohner das Feuer bereits mit einem Gartenschlauch weitgehend gelöscht.
Die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten die Brandstelle anschließend mit einer Wärmebildkamera.
Text&Bild: Kilian Peters
Brennender Komposthaufen sorgte für starke Rauchentwicklung in Pewsum
19. September 2025
Am Freitagmorgen ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte um 08:05 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Manningastraße in Pewsum gerufen worden.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Komposthaufen in Brand geraten war und die starke Rauchentwicklung verursachte. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr führten entsprechende Löscharbeiten durch.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text: Kilian Peters
First Responder
18. September 2025
Am Donnerstag, den 18. September 2025 wurde die First Responder der Feuerwehr Norderney dann um 9:52 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Einsatzort war das Haus am Weststrand. Dort war bereits der Rettungsdienst im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Fehlalarm durch defekten Rauchmelder
18. September 2025
Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Aurich in die Jadestraße aus. Bei einem dort ansässigen Gewerbebetrieb hatte die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Die Feuerwehrleute wurden bei ihrem Eintreffen bereits von einem Mitarbeiter empfangen. Gemeinsam sind die Räumlichkeiten daraufhin begangen worden, wobei im Bereich des ausgelösten Rauchmelders, der den Feueralarm verursacht hatte, keine Feststellung gemacht werden konnte. Weil der Melder auch nach dem Zurückstellen immer wieder auslöste, schlossen die Einsatzkräfte letzten Endes auf einen technischen Defekt. Ein Gebäudeverantwortlicher übernahm die Einsatzstelle kurz darauf und bemühte sich um die schnellstmögliche Fehlerbehebung durch eine Fachfirma.
Text: Sönke Geiken
Vollbrand eines Wohngebäudes verhindert
18. September 2025
Die frühzeitige Entdeckung eines Feuers in einem Wohnhaus am Löwenmaulweg und das darauffolgende schnelle Eingreifen der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor verhinderte am Donnerstagabend sehr wahrscheinlich den Totalverlust des betroffenen Gebäudes.
Die Eigentümer des Wohnhauses waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Das Feuer wurde von Familienmitgliedern, die in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen, bemerkt. Sie hörten das Piepen der Rauchwarnmelder und stellten eine Verrauchung im Inneren des Gebäudes fest. Nachdem sie den Notruf gewählt hatten, wurden die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, sowie das DRK Aurich um 17.46 Uhr mit dem Stichwort „Wohngebäudebrand“ alarmiert. Binnen weniger Minuten trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Da die Familienangehörigen der Feuerwehr den schnellen Zugang zum Haus gewährleistet hatten, konnte ein erster Atemschutztrupp direkt in das Gebäude vorgehen und die Brandbekämpfung aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt quoll bereits an mehreren Stellen dichter Rauch aus dem Wohnhaus. Aufgrund dessen bereiteten die Einsatzkräfte zusätzlich einen möglichen Löschangriff von außen vor. Dazu wurde auch die Drehleiter vor dem Wohnhaus in Stellung gebracht. Weitere Fahrzeuge bezogen einen Bereitstellungsraum auf der Freilichtbühnenstraße, um im Falle einer Durchzündung ebenfalls eingreifen zu können.
Dazu kam es allerdings nicht, da der eingesetzte Angriffstrupp die Flammen nach wenigen Minuten unter Kontrolle gebracht hatte. Die parallel eingeleiteten Belüftungsmaßnahmen zeigten ebenfalls Wirkung und sorgten dafür, dass der Rauch allmählich aus dem Gebäude entfernt wurde. Das gezielte Eingreifen der Einsatzkräfte begrenzte das Feuer auf die Küche, die in Vollbrand gestanden hatte und komplett zerstört wurde. Die offene Bauweise des Wohnhauses begünstigte allerdings die Ausbreitung des Brandrauches, der große Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft zog.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, konnten einige Einsatzkräfte den Brandort frühzeitig wieder verlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Zeit hin. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten übernahm das DRK Aurich mit dem Notfallkrankentransportwagen und zwei Kräften die Absicherung der eingesetzten Einsatzkräfte. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 77 Kräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei übernahm wie üblich die Ermittlungen zur Brandursache. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Notfalltüröffnung
18. September 2025
Zu einer Notfalltüröffnung für eine hilflose Person ging es für die Inselwehr am Donnerstag Mittag ins Ostdorf.
Die Schornsteinfegerin der Insel hatte ein bei einer allein lebenden Person niemanden angetroffen und sich gesorgt. Nach mehreren Rufen nahm sie den Bewohner war, der in seinen Räumlichkeiten gestürzt war.
Die Wehr konnte sich zügig einen Zugang zur Wohnung verschaffen und die Person aufrichten. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst übernahm die Versorgung. Für die Wehr war der Einsatz damit beendet.
Text: Arend Janssen-Visser
Fotos: Uwe Wunder
Kabelbrand in Stromkasten - Rauchmelder verhindern schlimmeres
17. September 2025
Am Mittwochmorgen, den 17. September 2025, wurden die Ortsfeuerwehren Nesse und Dornum gegen 08:09 Uhr zu einem Einsatz in Nesse alarmiert. Zuvor hatte der Hauseigentümer den Ortsbrandmeister telefonisch darüber informiert, dass die Heimrauchmelder in seinem Gebäude ausgelöst hatten.
Bei der Erkundung stellte der Ortsbrandmeister eine deutliche Verrauchung im Keller fest. Ursache war ein Kabelbrand in einem Sicherungskasten. Daraufhin rückten die alarmierten Einsatzkräfte an und führten Belüftungsmaßnahmen im Gebäude durch. Zudem kontrollierte ein Trupp den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera, um mögliche Glutnester auszuschließen.
Der hinzugerufene Energieversorger schaltete das Wohnhaus sicherheitshalber stromlos. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Personen wurden nicht verletzt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Nesse und Dornum sowie der Energieversorger.
Text: Ole Caspers
Bild: Uwe Denkena-Ihnen
Ausströmung von Gas im Freien vermutet
17. September 2025
Bei Baggerarbeiten auf einem Grundstück an der Egelser Straße trat am Mittwochvormittag plötzlich ein verdächtiger Geruch aus. In der Annahme, eine Gasleitung beschädigt haben zu können, wurde der Notruf gewählt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich sowie der Energieversorger trafen kurz darauf vor Ort ein und führten in den folgenden Minuten Messungen durch, die jedoch keinen Gasaustritt bestätigen konnten. Im Zuge der Analyse eines Leitungsplans des Versorgungsunternehmens wurde schließlich festgestellt, dass in dem ausgebaggerten Bereich keinerlei Rohre verlegt waren. Woher der sich mittlerweile verflüchtigte Geruch stammte, ist letzten Endes nicht feststellbar gewesen. Der Einsatz konnte nach rund einer Viertelstunde beendet werden.
Text: Sönke Geiken
Ausgelöster Heimrauchmelder
16. September 2025
Zu einem ausgelösten Heimrauchmelder wurde die Feuerwehr Juist am späten Dienstag Abend um 23:27 Uhr alarmiert. Mehrere Anwohner hatten im Bereich der Wilhelmstrasse Ecke Damenpfad einen Rauchmelder wahrgenommen, ohne die Herkunft des Geräusches lokalisieren zu können. Die Feuerwehr Juist, welche mit einem Löschfahrzeug, der Drehleiter und der Einsatzleitung ausgerückt war, konnte zwar einen verdächtigen Geruch an einem Wohngebäude wahrnehmen, jedoch die Herkunft nicht feststellen. Ein Anwohner bestätigte einen Rauchmelder mit Batterieproblemen in seinem Gebäude etwa 30 Minuten vor der Alarmierung.
Vorsorglich erkundeten die Juister Feuerwehrmitglieder die Gebäude im Umfeld. Ohne Ergebnis.
Um genau 0 Uhr meldete, hoffentlich ein letztes Mal, das letzte Fahrzeug Einfahrt am Feuerwehrhaus in der Mittelstrasse.
Text&Foto: Arend Janssen-Visser
Auslösung einer Brandmeldeanlage
16. September 2025
Am Dienstag, den 17. September 2025, wurde die Feuerwehr Dornum um 10:32 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Alten- und Pflegeheim alarmiert.
Bei der Erkundung konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Die Auslösung erfolgte durch einen Bewohner, der in seinem Zimmer rauchte.
Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.
Text: Ole Caspers
Verkehrsunfall durch Mobiltelefon gemeldet
16. September 2025
Am Dienstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Verkehrsunfall mit zunächst vermuteter eingeklemmter Person alarmiert. Der Verkehrsunfall wurde automatisch durch ein Mobiltelefon der Leitstelle Ostfriesland gemeldet und befand sich auf der Westermarscher Straße im Ortsteil Westermarsch 1. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte festgestellt werden, dass ein PKW alleinbeteiligt war und die Insassen das Unfallfahrzeug bereits verlassen hatten. Sie wurden durch den Rettungsdienst versorgt und waren augenscheinlich unverletzt. Neben den Einsatzkräften der Norder Wehr waren der Rettungsdienst mit Notarzt und eine Streifenwagenbesatzung der Polizei vor Ort.
Text: U. B ents
Bilder: T. Kettler
Verkehrsunfall – Elektrofahrzeug im Graben - Leezdorf
16. September 2025
Am heutigen Mittag, um 13:11 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Leezdorf zu einem Verkehrsunfall im Kirchweg in Leezdorf alarmiert.
Ein Elektrofahrzeug war von der Fahrbahn abgekommen und kopfüber im Graben zum Liegen gekommen. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien und wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt.
Die Einsatzkräfte stellten während der Bergungsarbeiten des Abschleppdienstes den Brandschutz sicher.
Neben Feuerwehr und Rettungsdienst war auch die Polizei vor Ort.
Text: Helge Strube
Bild: Feuerwehr
Verkehrsunfall auf der B210 in Suurhusen – E-Call löst Feuerwehreinsatz aus
16. September 2025
Am Dienstagmorgen um 7:44 Uhr wurden die Feuerwehren Suurhusen, Loppersum und Hinte sowie der ELW1 der Gemeindefeuerwehr und der Rettungsdienst zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesstraße 210 in die Ortschaft Suurhusen (Gemeinde Hinte, Landkreis Aurich) alarmiert.
Durch die Kollision hatte das automatische Notrufsystem (E-Call) eines der beteiligten Fahrzeuge einen Notruf abgesetzt. Da kein Sprechkontakt zur Notrufzentrale hergestellt werden konnte, musste zunächst davon ausgegangen werden, dass mindestens eine Person schwer verletzt und nicht ansprechbar sei. Vor Ort stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass es sich lediglich um einen Auffahrunfall ohne Schwerverletzte Personen handelte. Alle beteiligten Personen konnten eigenständig die Fahrzeuge verlassen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und band auslaufende Betriebsstoffe ab. Da eines der Fahrzeuge ein Hybrid-Pkw war, wurde zusätzlich das Hochvoltsystem spannungsfrei geschaltet.
Der Rettungsdienst übernahm die Untersuchung der Beteiligten. Eine Person wurde vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.
Ebenfalls im Einsatz war die Polizei, der Gemeindebrandmeister sowie sein Stellvertreter und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Die B210 war während des Einsatzes für rund eine Stunde halbseitig gesperrt.
Text&Bilder: Florian Janssen (stv. Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Hinte)
Hilfeleistung
15. September 2025
Am Montag, den 15. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 13:04 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert. Bei einem Sturm hatten sich Gerüsteile bzw. Dachteile vom höchsten Haus der Insel, dem Haus Nordseeblick A, gelöst.
Hier sperrte die Feuerwehr mit der Polizei den Bereich um das betroffene Haus großräumig ab. Zur weiteren Absperrung wurden dann die technischen Dienste der Stadt Norderney dazu gerufen. Diese übernahmen um 14:30 Uhr die weiteren Absperrarbeiten.
Text: Eilbertus Stürenburg
Straße von umgestürzten Baum freigeräumt
15. September 2025
Zu einer technischen Hilfeleistung sind die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wallinghausen am Montagabend gegen 19 Uhr ausgerückt. Im Holzweg war eine große Eiche aus einem Waldstück heraus auf die Fahrbahn gestürzt und versperrte diese vollständig. Binnen einer Stunde ist der betroffene Baum unter dem Einsatz von zwei Kettensägen zerkleinert und aus dem Verkehrsraum entfernt worden. Die Straße wurde anschließend von den Überresten befreit und konnte daraufhin wieder freigegeben werden.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Feuerwehr
Aus Badezimmer befreit
15. September 2025
Ein Mann musste am Montagabend in Norden aus seinem Badezimmer von der Feuerwehr befreit werden. Der Mann hatte sich zunächst in sein Badezimmer begeben und die Zimmertür geschlossen. Kurz darauf bekam er gesundheitliche Probleme und war damit nicht mehr in der Lage die Tür zu öffnen. Eine weitere in der Wohnung anwesende Person konnte nur helfen, in dem sie einen Notruf absetzte. Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Norden gelang es schnell die Tür zu öffnen und den Patienten an den Rettungsdienst zu übergeben.
Text&Bild: Thomas Weege
Alarm in der Mittagszeit
15. September 2025
Durch einen Rauchmelder ist in den Montagmittagsstunden die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes am Georgswall ausgelöst worden. Während sich Mitarbeiter und Besucher aufgrund des ertönenden Feueralarms ins Freie begaben, rückte die Feuerwehr Aurich an. Die Einsatzkräfte hatten den Alarmgeber rasch in einem Wintergarten auffinden können. Zu einem Feuer war es dort jedoch nicht gekommen, ein anderweitiger Grund für die Aktivierung des Rauchmelders ließ sich ebenfalls nicht ausmachen. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, ist das Gebäude wieder freigegeben und die Einsatzstelle verlassen worden.
Text: Sönke GeIken
Ausgelöste Brandmeldeanlage
13. September 2025
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Samstag den 13. September 2025 um 7:58 Uhr alarmiert. Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Haus Jann von Norderney in der Halemstrasse.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen Wasserdampf ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – nächtlicher Einsatz in Riepe, Gem. Ihlow
13. September 2025
Riepe, 13. September 2025 – Am Samstagmorgen um 03:39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Riepe gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Oldersum, der Feuerwehr Sandhorst mit einem Rüstwagen sowie dem Einsatzleitwagen der Gemeinde Ihlow zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich ein Trümmerfeld. Ein Pkw war aus bislang ungeklärter Ursache verunfallt; dabei wurde eine Person im Beinbereich eingeklemmt und verletzt.
Um eine patientenschonende Rettung zu ermöglichen, entfernten die Einsatzkräfte die B-Säule sowie Teile des Fahrzeugdaches.
Nach rund 30 Minuten gelang es, den Fahrer aus dem Fahrzeugwrack zu befreien und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Im Anschluss leuchteten die Einsatzkräfte die Unfallstelle zur polizeilichen Aufnahme aus. Gegen 05:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Text und Bilder: Dorian Kersten, Feuerwehr Riepe
Rauchentwicklung überrascht Bewohner
13. September 2025
Ein auf dem Herd vergessener Topf sorgte am Samstagmittag für die Verrauchung einer Wohnung in der Oldersumer Straße. Die Bewohner wurden hiervon überrascht, weshalb sie den Notruf verständigten. Während daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich anrückten, gelang es den Mietern, ihren Hund sowie den Topf samt des für die Rauchentwicklung ursächlichen Inhalts nach draußen zu bringen. Die Feuerwehrleute führten eine Nachkontrolle der Räumlichkeiten durch und belüfteten diese im Anschluss. Beide Bewohner wurden durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt, der Hund war wohlauf.
Text: Sönke Geiken
Verdacht auf Brand in Wohnung
13. September 2025
Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Bahndamm sind am Samstagmorgen auf das Piepen eines Rauchmelders aufmerksam geworden. Über Minuten war der Warnton deutlich hörbar, bis schließlich ein Notruf abgesetzt wurde. Die gegen 05:30 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst lokalisierten die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Über eine positionierte Steckleiter ist daraufhin der zugehörige Balkon betreten worden. Ein Blick in die Räumlichkeiten machte deutlich, dass diese gegenwärtig unbewohnt waren. Ein Schadensereignis lag ebenfalls nicht vor, der Piepton war zwischenzeitlich wieder verstummt. Nachdem die zuständige Wohnungsverwaltung kontaktiert wurde, um den Rauchmelder zu überprüfen, rückten die Einsatzkräfte wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Lagerhallenbrand in Bagband – Großeinsatz für die Großefehntjer Feuerwehr in der Nacht
13. September 2025
Am 13. September 2025 kam es gegen 0:30 Uhr im Ortsteil Bagband (Geimeinde Großefehn) zu einem Brand in einer Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebes. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Großteil einer Gerätehalle in Vollbrand. Da bereits in der ersten Meldung mitgeteilt wurde, dass das Feuer auf ein angrenzendes Stallgebäude überzugreifen drohte, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland sofort mehrere Feuerwehren, darunter auch Einheiten aus dem benachbarten Landkreis Leer.
Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr aufwendig. In der Halle befanden sich neben landwirtschaftlichen Gerätschaften auch gelagerte Strohballen und Getreide. Ein Traktor wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und des weit fortgeschrittenen Brandverlaufs konnte die Halle nicht mehr gerettet werden.
Zur Unterstützung wurde ein Lohnunternehmen mit schwerem Gerät hinzugezogen. Mithilfe eines Kettenbaggers wurde das Brandgut aus der Halle ins Freie befördert, wo es gezielt abgelöscht werden konnte. Da die Konstruktion der Halle stark beschädigt war und akute Einsturzgefahr bestand, musste das Gebäude im weiteren Einsatzverlauf vollständig abgetragen werden.
Das ausgeräumte Brandgut wurde auf einem angrenzenden Feld großflächig verteilt und dort durch den kürzlich in Dienst gestellten Einsatztraktor der Feuerwehr Wiesmoor, welcher mit einem 12.000 Liter großen Tank ausgestattet ist, kontrolliert abgelöscht. Eine erneute Entzündung konnte so ausgeschlossen werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit aller eingesetzten Feuerwehren, des Lohnunternehmens sowie weiterer unterstützender Organisationen konnte der Brand letztlich vollständig gelöscht werden.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Auch die Tiere in den angrenzenden Stallungen blieben unversehrt.
Im Einsatz waren rund 160 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Großefehn, dem benachbarten Landkreis Leer, sowie aus Wiesmoor und Aurich. Ebenfalls war die DRK Kreisbereitschaft Aurich sowie die Untere Wasserbehörde und die Polizei vor Ort.
Text: Lukas Crysandt
Bilder: Lukas Crysandt, Timo de Vries
Einsätze während Jugendfeuerwehrjubiläum
12. September 2025
Während der Veranstaltung zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr Norden am ersten Septemberwochenende musste die Freiwillige Feuerwehr insgesamt vier Einsätze abarbeiten. Am Freitagabend meldete die automatische Brandmeldeanlage im Erlebnisbad „Ocean Wave“ ein Feuer, vor Ort konnte ein Fehlalarm festgestellt werden. Am Samstagvormittag kam es zu einer Personensuche und am Samstagnachmittag musste eine Tragehilfe für den Rettungsdienst geleistet werden. Am Sonntagvormittag kam es während des Lagergottesdienstes zu einer Alarmierung. In einem Mehrfamilienhaus am Warfenweg wurde eine Rauchentwicklung gemeldet welche durch eine Mikrowelle verursacht wurde. Auch dieser Einsatz konnte schnell abgearbeitet werden.
Text: U. Bents
Heimrauchmelder schlägt Alarm
12. September 2025
Am Freitagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden in den Ortsteil Norddeich alarmiert. In einem Wohngebäude im Prickenweg hatte ein Heimrauchmelder sich bemerkbar gemacht. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Norder Wehr allerdings zunächst keine Feststellungen machen. Über ein Fenster im Obergeschoss des Wohngebäudes konnte die Wohnung betreten und ein Rauchmelder lokalisiert werden der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die am Flugplatz Norden-Norddeich stationierte Drohne der Leitstelle Ostfriesland war den Einsatzort angeflogen und lieferte Bilder zur Lageerkundung aus der Luft.
Text: U. Bents
Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall ausgetreten
12. September 2025
Zwei Autos sind in den frühen Freitagabendstunden im Kreuzungsbereich Zum Königsmoor/Siedlerstraße miteinander kollidiert. Durch den Aufprall wurde ein PKW in einen angrenzenden Graben geschleudert, während der zweite Unfallwagen auf der Fahrbahn verblieb. Beide Fahrzeuge waren mit jeweils zwei Personen besetzt, in einem fuhren darüber hinaus auch zwei Kleinkinder mit. Während der Rettungsdienst alle Beteiligten untersuchte und versorgte, rückte die Feuerwehr Plaggenburg an, um den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen.
Insgesamt drei Verletzte sind mit Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert worden. Durch den Einsatz von Ölbindemittel verhinderten die Feuerwehrkräfte das Eintreten der Betriebsstoffe in die Umwelt. Das Gebinde fegten sie daraufhin zusammen und nahmen es zur Entsorgung auf. Die beiden Unfallautos wurden anschließend durch Abschlepper geborgen. Mit zwei Fahrzeugen und 16 Kräften war die Feuerwehr Plaggenburg gut eine halbe Stunde vor Ort im Einsatz.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Einsatzübung: Rauchentwicklung im Betriebsgebäude mit Personenrettung
12. September 2025
Am Freitagabend alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Süd um 18:06 Uhr zu einer Rauchentwicklung im Betriebsgebäude des Campener Leuchtturms.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte von den Einsatzkräften noch niemand, dass es sich dabei um eine unangekündigte Übung handelte.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Zusätzlich verstärkte ein inszenierter Brandgeruch den Eindruck eines realen Einsatzszenarios.
Einsatzkräfte begaben sich unter Atemschutz in das verrauchte Gebäude, um nach Personen zu suchen. Beide vermissten Personen konnten zügig lokalisiert, gerettet und ins Freie gebracht werden.
Zeitgleich wurde außerhalb des Gebäudes ein Löschangriff aufgebaut. Die Wasserversorgung wurde durch einen nahegelegenen Bohrbrunnen sichergestellt.
Rund 40 Minuten nach der Alarmierung war die Einsatzübung erfolgreich beendet.
Text&Bilder: Kilian Peters
Gastronomie-Küche wird Raub der Flammen
11. September 2025
Ein Feuer hat in der Nacht zu Donnerstag für immensen Schaden an einem gastronomischen Betriebsgebäude auf dem Auricher Marktplatz gesorgt. Rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Aurich, Haxtum, Sandhorst und Wallinghausen waren über Stunden gefordert. Dichter Rauch vernebelte die Innenstadt und machte umfangreiche Warnmaßnahmen der Bevölkerung erforderlich. Zum Zeitpunkt des Feuers befand sich glücklicherweise niemand mehr in dem Objekt. Auch gab es im Rahmen der hochintensiven Brandbekämpfung keine Verletzten zu verzeichnen.
Alarmiert wurde die Feuerwehr Aurich um 00:57 Uhr zunächst durch die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes. Schon bei Ankunft der ersten Kräfte zogen Rauchschwaden über den Marktplatz, beim Öffnen der Zugangstür wurde dann umgehend klar, dass es sich bereits um ein ausgedehntes Feuer im Inneren handeln musste. Während die ersten Atemschutztrupps den Löschangriff vorbereiteten, erfolgte eine sofortige Alarmstufenerhöhung, sodass neben weiteren Feuerwehrkräften auch die Polizei, der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz zur Einsatzstelle gerufen worden sind.
Für die zunächst durch einen Hintereingang vorrückenden Atemschutzgeräteträger herrschte innerhalb des Gebäudes totale Nullsicht. Aufgrund der enormen Hitzebelastung war nur eine langsame Orientierung in Richtung des im Küchenbereich vermuteten Brandherds möglich. Zwischenzeitlich nachrückende Einsatzkräfte positionierten sich unter anderem vor dem Haupteingang, durch den ein weiterer Angriffsweg erschlossen wurde. Schließlich erreichte der erste Trupp die in Vollbrand stehende Küche und leitete entsprechende Löschmaßnahmen ein. Die derweil stark zunehmende und aus dem Gebäude austretende Rauchentwicklung erforderte die Warnung der Bevölkerung über KatWarn, NINA sowie Lautsprecherdurchsagen der Polizei.
Es sollte mehr als eine Stunde absoluter Höchstarbeit diverser Feuerwehrleute erfordern, ehe das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Durch die zwischenzeitlich eingeleitete Belüftung der Räumlichkeiten zog der Qualm nach und nach ab, wodurch das gezielte Ablöschen von Glutnestern ermöglicht, jedoch auch das tatsächliche und immense Schadensausmaß ersichtlich wurde. Zwar war der Brand erfolgreich auf den Küchenbereich eingegrenzt worden, die nahezu ungehinderte Ausbreitung des temperaturintensiven Rauches auf sämtliche Gebäudeteile hatte jedoch ihr Übriges getan. Gegen 04:15 Uhr konnten die Einsatzkräfte das Feuer letztendlich als gelöscht einstufen.
Zur Versorgung der Rettungskräfte war zwischenzeitlich auch der bei der Feuerwehr Middels stationierte Verpflegungszug angefordert worden. Nach Abschluss aller Aufräumarbeiten rückten die letzten Einsatzfahrzeuge nach rund vier Stunden vor Ort wieder ab. Nur wenige Stunden später fuhren einige Feuerwehrleute das Objekt erneut an, um eine umfassende Nachkontrolle der Löschmaßnahmen durchzuführen. In diesem Zuge wurde auch die Tiefgarage unterhalb des Gebäudes noch einmal überprüft, in die aber nur geringfügige Mengen Wasser gelaufen waren. Die Einsatzstelle ist bereits am Morgen von der Polizei übernommen worden.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts, Sönke Geiken, Feuerwehr
Brennende Transporter in Hallenkomplex
10. September 2025
Auf einem Betriebsgelände im Gewerbegebiet Sandhorst quoll am Mittwochnachmittag plötzlich dichter Rauch aus einer Werkhalle. Durch die anwesenden Mitarbeiter wurde umgehend ein Notruf abgesetzt, der zur Alarmierung der Feuerwehren Sandhorst, Tannenhausen, Plaggenburg und Walle führte. Ebenfalls rückte die Drehleiter der Feuerwehr Aurich, der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz in die Daimlerstraße aus. Der Brandrauch zog beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits über an das Gelände angrenzende Straßen hinweg. Die Feuerwehrleute fanden daraufhin das betroffene und zunächst verschlossene Gebäude vor, aus dessen Fensteröffnungen dunkle Rauchschwaden nach außen drangen.
Durch die sofortige Bildung mehrerer Einsatzabschnitte versuchten Atemschutztrupps, sich von insgesamt drei Seiten aus Zugang ins Innere der Halle zu verschaffen, wo der Brandherd vermutet wurde. Zeitgleich ist die Drehleiter an der Gebäudefront in Stellung gebracht worden. Hinzugeeilte Firmenverantwortliche konnten derweil versichern, dass sich gegenwärtig niemand in den Räumlichkeiten aufhielt. Nach dem Öffnen zweier Seitenzugänge gingen die ersten Atemschutzgeräteträger zur Brandbekämpfung vor, welche kurz darauf auch durch eine geschaffenen Öffnung im vorderen Haupttor durchgeführt wurde. Erst mit dem Einleiten von Belüftungsmaßnahmen erkannten die Einsatzkräfte, dass in der Halle insgesamt fünf Transporter abgestellt waren, von denen zwei in Vollbrand standen.
Infolge des umfangreichen Löschangriffs konnten die Flammen schnell niedergeschlagen werden, sodass das Feuer gut 40 Minuten nach Eintreffen unter Kontrolle war. Potenzielle Gefahrenpunkte in Form von Kraftstoffbehältnissen wurden dabei schnellstmöglich aus dem Halleninneren entfernt. Weiterhin galt es, eine werkseigene Tankanlage zu schützen. Stück für Stück ist das Gebäude in der Folge durch Überdruckbelüftung entraucht worden. Zur Bekämpfung übriger Glutnester kam neben Wasser auch Netzmittel zum Einsatz. Um das Eintreten der Löschmittelrückstände in die Entwässerungskanäle des Firmengeländes zu verhindern, wurden die entsprechenden Zuläufe abgedichtet.
Der Brand konnte nach gut einer Stunde schließlich als gelöscht eingestuft werden. Die Atemschutztrupps legten ihre beaufschlagten Schutzkleidungen und Gerätschaften im Anschluss ihrer Tätigkeiten an der Einsatzstellenhygiene-Komponente des nachgeforderten Gerätewagen-Logistik der Feuerwehr Aurich ab. Ebenfalls war der bei der Feuerwehr Middels stationierte Verpflegungszug angerückt, der die rund 70 eingesetzten Kräfte mit Kaltgetränken versorgte. Zudem sind die Untere Wasserbehörde und der Energieversorger vor Ort gewesen. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle im Anschluss aller nachbereitenden Maßnahmen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts, Sönke Geiken
Patientenrettung über Drehleiter
10. September 2025
Um eine Patientin schonend zum Rettungswagen zu transportieren, rückte die Drehleiter der Feuerwehr Aurich am Mittwochvormittag in die Gemeinde Südbrookmerland aus. Der Rettungsdienst hatte die Erstversorgung in der Ekelser Straße bereits durchgeführt und benötigte nun die Unterstützung der Feuerwehrleute, um die Frau über den Balkon der Wohnung aus dem zweiten Obergeschoss zum Fahrzeug bringen zu können. Das vorhandene Treppenhaus war hierfür nicht geeignet. Mittels Schleifkorbtrage wurde die Patientin auf dem Rettungskorb der Drehleiter verlastet, anschließend sicher zu Boden transportiert und in den Rettungswagen gebracht. Sie kam in ein Krankenhaus.
Text: Sönke Geiken
Feueralarm in Bank
09. September 2025
Dienstagabend schlug die Brandmeldeanlage eines Geldinstituts am Auricher Marktplatz Alarm. Zu diesem Zeitpunkt führten die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich gerade ihren wöchentlichen Ausbildungsdienst durch. Entsprechend schnell konnten sie zum betroffenen Objekt ausrücken und die Erkundungsmaßnahmen einleiten. Der in diesem Zuge lokalisierte und für den Alarm verantwortliche Rauchmelder hatte jedoch ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt worden war, konnten die Feuerwehrleute wenige Minuten später wieder abrücken.
Text: Sönke Geiken
Technische Hilfeleistung beim Verkehrsunfall
09. September 2025
Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren Großheide und Westerholt sowie der Einsatzleitwagen aus Arle zu einem Verkehrsunfall im Schulweg alarmiert. Ein Kastenwagen war mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine zusammengestoßen, dabei wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Beim Eintreffen bestätigte sich die Lage: Der Rettungsdienst versorgte den Verletzten, während die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät den Transporter öffnete. So konnte der Fahrer schonend befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Für den weiteren Transport wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt, der den Patienten in eine Klinik flog.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei, die Rettungsdienste der Landkreise Aurich und Wittmund sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort.
Text: Keno Fischer
Bilder: FW Großheide
Technische Hilfeleistung
08. September 2025
Am Montag, den 8. September 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 12:24 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
Person im Fahrstuhl hieß die Mitteilung. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintraffen, konnte schnell die Rückmeldung gegeben werden, dass der Einsatz abgebrochen werden könne.
Die Person war bereits aus dem Fahrstuhl befreit worden. Der Einsatzort war ein Produktionsgebäude im Gewerbegelände.
TZext: Eilbertus Stürenburg
Mutmaßlicher häuslicher Notfall schnell aufgeklärt
07. September 2025
Durch einen ausgelösten Hausnotruf sind am Sonntagnachmittag sowohl der Rettungsdienst als auch die Feuerwehr Sandhorst in den Südeweg alarmiert worden. Die Notrufzentrale hatte keinen Sprechkontakt herstellen können, daher einen Unglücksfall vermutet und die Meldung zur Wittmunder Regionalleitstelle weitergegeben. Beim Eintreffen der Rettungskräfte erfolgte auf Klingeln und Klopfen tatsächlich keine Reaktion. Als sich die Feuerwehrleute gerade eine Zuwegung verschaffen wollten, eilte eine Nachbarin herbei, die über einen Schlüssel zum Gebäude verfügte. Daraufhin überprüften die Einsatzkräfte alle Räumlichkeiten und stellten fest, dass niemand zugegen war. Der helfenden Nachbarin gelang es kurz darauf, telefonischen Kontakt zur Bewohnerin herzustellen. Sie war wohlauf und gerade unterwegs, woraufhin der Einsatz für alle Kräfte beendet werden konnte.
Text: Sönke Geiken
Bild: Jannick Leerhoff
Menschen aus Wasser gerettet
06. September 2025
Diverse Rettungskräfte sind am späten Samstagnachmittag zum Badesee in Tannenhausen geeilt, um einen Menschen aus dem Wasser zu retten. Sich zufällig in Ufernähe aufhaltende Mitglieder eines Tauchclubs hatten zuvor das Rufen einer Person bemerkt und waren so auf die Notsituation aufmerksam geworden. Sie eilten umgehend zur Hilfe und setzten zugleich einen Notruf ab. Nur Minuten später trafen die ersten Feuerwehrkräfte vor Ort ein. Ein Taucher hatte den leblosen Mann bereits aus dem Wasser ziehen und Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten können, die von den Einsatzkräften fortgeführt wurden. Mit einem Rettungshubschrauber ist der Patient schließlich in ein Krankenhaus geflogen worden. Neben den Feuerwehren aus Tannenhausen und Sandhorst waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei vor Ort. Die DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor/Großefehn sowie die zugehörigen Leinenführer der Feuerwehr Wiesmoor brachen die Anfahrt zur Einsatzstelle ab.
Text: Sönke Geiken
Feuerwehreinsatz am Bahnhofsplatz – Brandmeldeanlage löst aus
06. September 2025
Aurich-Oldendorf. Am Samstagabend mit um 20:32 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen 1 aus Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einem Einsatz am Bahnhofsplatz in Aurich-Oldendorf alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage eines Wohnheims ausgelöst.
Nach einer Erkundung des Gebäudes stellte sich jedoch heraus, dass weder Rauch noch Feuer vorhanden waren. Es handelte sich um eine Fehlauslösung. Die Einsatzkräfte setzten die Brandmeldeanlage zurück und beendeten den Einsatz nach rund 30 Minuten. Die Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen konnten ihre Anfahrt bereits auf dem Weg abbrechen.
Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn
Wagen von Bundesstraße in Graben gefahren
06. September 2025
In den Samstagmorgenstunden ist ein Fahrzeug von der Esenser Straße abgekommen und in einen Seitengraben geraten. Zum Zeitpunkt des Notrufs befand sich noch eine Person in dem PKW, weshalb die Feuerwehren Sandhorst, Aurich und Middels zusammen mit Polizei und Rettungsdienst zur Unfallstelle ausrückten. Durch die ersteintreffenden Kräfte konnte schnell festgestellt werden, dass der Fahrerin lediglich beim Verlassen des Wagens geholfen werden musste. Weil keine technischen Rettungsmaßnahmen erforderlich waren, brachen alle weiteren Feuerwehren die Anfahrt ab.
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst ermöglichten die Kräfte der Feuerwehr Sandhorst der Frau das Aussteigen aus dem Unfallfahrzeug. Sie wurde anschließend durch einen Notarzt untersucht und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Aus dem Auto traten keine Betriebsstoffe aus, weshalb die Einsatzstelle kurz darauf an die Polizei übergeben werden konnte. Ein Abschleppunternehmen barg den PKW später aus dem Graben.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Feuer am Backofen
06. September 2025
Am Samstag wurde die Feuerwehr Krummhörn-Nord gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz auf einem Parkplatz in der Okko-Tom-Brook-Straße in Greetsiel gerufen.
Passanten hatten in einem abgestellten PKW drei Hunde entdeckt, die über einen unbekannten Zeitraum hinweg allein im Fahrzeug waren. Aus Sorge um das Wohl der Tiere alarmierten die Anwohner daraufhin die Feuerwehr.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei Türen des Fahrzeugs nicht verriegelt waren. Die Feuerwehr öffnete diese vorsichtig einen Spalt, um für bessere Belüftung zu sorgen und einer möglichen Überhitzung vorzubeugen.
Die Hunde wirkten gestresst, aber unversehrt. In der Zwischenzeit setzte die Polizei das Ordnungsamt der Gemeinde Krummhörn über den Vorfall in Kenntnis.
45 Minuten nach der Alarmierung erschienen die Halter des Fahrzeugs vor Ort. Nach einem Gespräch mit den Tierbesitzern war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Text&Bildere: Kilian Peters
Feuer am Backofen
05. September 2025
Zu einem vermeintlichen Küchenbrand sind am Freitagabend Einsatzkräfte der Feuerwehren Walle und Aurich, des Rerttungsdienstes sowie vom Deutschen Roten Kreuz in den Wallster Weg gerufen worden. Die Bewohnerin eines Hauses hatte dort ein Feuer an ihrem betriebenen Backofen festgestellt, das Gebäude daraufhin verlassen und den Notruf verständigt. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, war der Brand bereits von selbst erloschen. Während das Gerät und die Küche daraufhin noch einmal mittels Wärmebildkamera überprüft und der Inhalt ins Freie befördert wurden, brachen alle noch anrückenden Kräfte die Einsatzfahrt ab. Die Bewohnerin blieb unverletzt und konnte nach gut einer Viertelstunde wieder in die durch Öffnen der Fenster gelüfteten Räumlichkeiten zurückkehren.
Text: Sönke Geiken
Bild: Finn Feldmann
Geplatze Ölleitung an Autokran, verursacht Ölschaden
04. September 2025
Gestern Nachmittag um 15.59 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Loppersum (Gemeinde Hinte) zu einer technischen Hilfeleistung auf die Loppersumer Straße alarmiert.
Nach einem Defekt an der Hydraulikleitung eines Schwerlastkranfahrzeuges war es zu einer großflächigen Verschmutzung auf der kompletten Ortsdurchfahrt in Loppersum gekommen.
Die Fahrbahn musste daraufhin durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Für die Dauer der Arbeiten war die Ortsdurchfahrt Loppersum voll gesperrt, wodurch es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen kam.
Neben der Feuerwehr Loppersum, die mit 3 Fahrzeugen im Einsatz war, war auch die Firma Duitsmann und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort.
Nach 2 ½ Stunden konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Bericht&Bilder: Sylvia Stralucke-Steen
Heimrauchmelder-Alarm in Ferienwohnung
04. September 2025
Am Donnerstagmittag wurden Passant auf das Piepen eines Heimrauchmelders in einem Wohnhaus aufmerksam. Da es sich um eine Ferienwohnung handelte und sich niemand vor Ort befand, verständigten sie umgehend den Notruf. Die Kooperative Regionalleitstelle alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden, die mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrückte.
Vor Ort erwarteten die Anrufer die Einsatzkräfte und wiesen diese vorbildlich ein. Bereits von außen war das akustische Signal eines Rauchmelders deutlich zu hören. An der Haustür fanden die Einsatzkräfte eine Telefonnummer eines Verantwortlichen, woraufhin ein kurzes Telefonat den Zugang zu einem Schlüsseltresor ermöglichte. So konnte das Gebäude zügig betreten werden.
Im Flur wurde der ausgelöste Rauchmelder lokalisiert, jedoch konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Nach rund zwanzig Minuten war der Einsatz beendet.
Text&Bild: Oliver Prigge
First Responder
03. September 2025
Am 3. September 2025 wurden die First Responder der Feuerwehr Norderney um 16:48 Uhr alarmiert.
Sie übernahmen eine Erstversorgung am Strand an der weissen Düne. Hier war es zu einem Badeunfall gekommen.
Die First Responder fuhren mit dem Geländefahrzeug LF 8 die Einsatzstelle an und unterstützten den Strandrettungsdienst bei einer laufenden Reanimation.
Bei diesem Einsatz kam dann auch noch der Notfallseelsorger der Feuerwehr Norderney zum Einsatz dazu.
Text: Eilbertus Stürenburg
Feuerwehreinsatz wegen Räucheraal
03. September 2025
Die Zubereitung von Aalen in einem Räucherofen in Norddeich hat am Mittwochnachmittag zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Urlauber hatten gegen 16 Uhr hinter einer hohen Hecke und unter einer Überdachung in der Straße Am Warft Rauch aufsteigen sehen. Es entstand so der Eindruck, dass dort eine Garage brennen würde. Da auf Rufe niemand reagierte, wählten die Urlauber den Notruf. Die Norder Feuerwehr konnte die Angelegenheit vor Ort zur Verwunderung des Grundstückeigentümers und der Meldenden schnell auflösen. Da der Fisch noch nicht fertig geräuchert war und auch nicht für alle Einsatzkräfte gereicht hätte, rückten die Einsatzkräfte zügig, jedoch mit angeregtem Appetit, wieder ab.
Text&Bilder: Thomas Weege
Nachbarn bemerken piependen Heimwarnmelder
02. September 2025
Im Breiten Weg hat am Dienstagmittag ein Rauchmelder innerhalb eines Mehrparteienhauses über Minuten Alarm geschlagen. Anwohner verständigten schließlich den Notruf, was zum Ausrücken der Feuerwehr Aurich führte. Die Einsatzkräfte erhielten auf Klingeln und Klopfen an der Wohnungstür keine Reaktion, weshalb sie eine Steckleiter vornahmen, um über ein Fenster in die Räumlichkeiten blicken zu können. Hierbei ließen sich keine Anzeichen für ein Schadensereignis feststellen. Gleichzeitig gelang es den Feuerwehrleuten, mit Unterstützung der Nachbarn einen telefonischen Kontakt zur Mieterin aufzunehmen, welche sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Weitere Maßnahmen brauchten vor Ort somit nicht ergriffen werden.
Text: Sönke Geiken
Kellerbrand auf dem Koolman-Platz
02. September 2025
Großeinsatz auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz in Norden in der Nacht zu Dienstag. Gegen 2.05 Uhr hatten dort Bewohner eines achtstöckigen Wohnblocks Rauch im Gebäude entdeckt und den Notruf gewählt. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte bei ihrer Erkundung ein Feuer im Keller fest. Nachdem durch den Brand in einem Kellerraum vermutlich eine Spraydose explodierte, schlugen die Flammen sogar aus einem Kellerfenster ins Freie und setzen dort einen Busch in Brand. Dicker Rauch umhüllte insgesamt zwei Wohnblöcke. Beide sind baulich miteinander verbunden. Da in der Nacht nur wenig Wind wehte und die Luft sehr feucht war, zog der Rauch kaum ab. Durch geöffnete Fenster und Türen verteilte sich der Qualm dann in beide Gebäude, sodass die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei insgesamt rund 80 Bewohner evakuieren mussten. Alle blieben unverletzt. Unter den Evakuierten befand sich auch eine Mitarbeiterin eines Kindergartens, welcher sich ebenfalls auf dem Koolman-Platz befindet. Sie öffnete das Gebäude, sodass das Deutsche Rote Kreuz diverser Ortsvereine und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich die Bewohner dort betreuen konnten. Während sich nahezu alle Hausbewohner ruhig und sachlich verhielten, geriet ein Bewohner in Rage. Mehrfach ging er Feuerwehrleute verbal an, weil seine Wohnungstür durch die Einsatzkräfte gewaltsam geöffnet wurde. Erst die Polizei konnte den Mann zur Besinnung bringen und beruhigen.
Die Feuerwehr konnte einige Teile der Gebäude nur mit Atemschutzgeräten betreten, um die Bewohner aus den verrauchten Treppenhäusern zu führen und im Keller die Brandbekämpfung durchzuführen. Das Feuer konnten sie schnell lokalisieren und löschen. Durch den Brand wurde die Elektroinstallation im Keller derart beschädigt, dass die Stadtwerke Norden den Strom in einer der beiden Blöcke abschalten musste. Durch intensive Belüftungsmaßnahmen und umsichtiges Handeln der Feuerwehr konnten die Rauchschäden in den Wohnbereichen allerdings auf ein Minimum begrenzt werden. Sodass die Gebäude für die Bewohner wieder freigegeben werden konnten. Die Hausverwaltung beauftragte noch in der Nacht die ersten Handwerker, damit die ersten wichtigen Instandsetzungsarbeiten eingeleitet werden konnten. Gegen 5.15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen. Insgesamt waren mehr als 120 Einsatzkräfte unterschiedlicher Organisationen aus dem gesamten Landkreis im Einsatz.
Text&Bilder: Thomas Weege
Technische Hilfeleistung
01. September 2025
Am 1. September 2025 wurde die Feuerwehr dann um 21:34 Uhr erneut zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Nur wurde gemeldet, dass sich ein Kind in einer Toilette eingeschlossen hätte.
Der Einsatzort war die Jugendherberge in der Mühlenstraße.
An der Einsatzstelle konnte das Kind aus der Toilette befreit werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Ast drohte auf Ostfrieslandwanderweg zu stürzen
01. September 2025
Aurich-Oldendorf – Am Montagabend gegen 19:25 Uhr rückte die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einem Einsatz auf dem Ostfrieslandwanderweg aus. In Höhe des Greetenwegs hing ein abgebrochener Ast über dem Weg und drohte herabzufallen. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle und entfernten den Ast mithilfe einer Kettensäge. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz beendet, und der Wanderweg konnte wieder gefahrlos genutzt werden.
Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher
Bilder: Feuerwehr Großefehn-Zentrum
UNFREIWILLIGE BAUMPFLEGE BEI PROBLEMBAUM
01. September 2025
Die Juister Wehr wurde am späten Montagnachmittag (17:34 Uhr) zu einer „Technischen Hilfeleistung“ alarmiert. Grund dafür war zum wiederholten Mal ein schöner alter Baum, der nach und nach seine Äste verliert. Schon vor einiger Zeit mussten die Juister Retter den Baum von einem abgeknickten Ast befreien. Da die Äste des Baumes über die Straße hängen, müssen diese zügig entfernt werden.
Die mit zwei Einsatzfahrzeugen angerückte Inselwehr hatte die Lage schnell im griff und sägte den beschädigten Ast mit einer Kettensäge ab. Für diese Maßnahme war die Straße für eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde niemand, die Juister Feuerwehr war nach rund einer dreiviertel Stunde wieder am „ALTEN FEUERWEHRGERÄTEHAUS".
Text&Bilder: Uwe Wunder
Wasserschaden in Kindergarten
01. September 2025
Durch den Defekt einer Pumpleitung ist am Montag Wasser aus dem Schwimmbecken eines Kindergartens nahezu vollständig in den Keller der Einrichtung im Extumer Weg gelaufen. Über einen Meter hoch stand das Untergeschoss unter Wasser, weshalb die Feuerwehr Haxtum zur Hilfe gerufen worden ist. Ebenfalls rückte der zuständige Energieversorger an und trennte das Gebäude zunächst von der Stromversorgung.
Anschließend begannen die Feuerwehrleute mit den Abpumparbeiten. Hierfür kamen eine Tragkraftspritze sowie eine Chiemsee-Tauchpumpe zum Einsatz. Über insgesamt drei Schlauchleitungen wurde das Wasser in den folgenden zwei Stunden aus dem Gebäude gefördert. Nachdem der Keller weitgehend trockengelegt war, stellte der Energieversorger die Betriebsfähigkeit des Gebäudes durch Reaktivierung der Stromzufuhr wieder her.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Keno Pollmann