In einem Mehrparteienwohnhaus in Hinte am Obstgarten, nahmen Bewohner am Montagnachmittag Brandgeruch wahr und setzten daraufhin den Notruf ab.
Um 15:24 Uhr wurde die Feuerwehr Hinte von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Nach kurzer Erkundung durch die Feuerwehr, konnte ein enormer Brandgeruch im gesamten Haus festgestellt werden. Alle anwesenden Bewohner wurden aufgefordert das Haus umgehend zu verlassen. Hierbei kam es aufgrund von Sprachproblemen zu einigen Schwierigkeiten bei der Verständigung.
Die Ursache für die Rauchentwicklung war ein stark angebranntes Essen in einer Wohnung im Erdgeschoß. Da zunächst unklar war ob sich noch eine Person in der Wohnung befand wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Dieses bestätigte sich dann glücklicherweise nicht. Mit der Wärmebildkamera wurde der Bereich um den Herd gründlich kontrolliert und der Topf kurzerhand im Waschbecken abgelöscht. Da die CO Warnmelder aber einen sehr hohen Wert im gesamten Hausflur anzeigten, wurde nach Absprache mit der Polizei endschieden, das die Trupps unter Atemschutz sämtliche noch verschlossene Wohnungen mit einem Türöffnungssatz öffnen sollten um auszuschließen das dort Bewohner durch den Brandrauch zu Schaden gekommen waren. Auch dieses bestätigte sich glücklicherweise nicht.
Weitere Einsatzkräfte brachten in der Zwischenzeit zwei Lüfter in Stellung und sicherten die Einsatzstelle ab.
Die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach circa zwei Stunden zu ihrem Standort zurückkehren.
Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und das DRK Loppersum mit je einem Rettungswagen, sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen an der Einsatzstelle
Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer
Heute Nacht wurden um 1:52 Uhr die Feuerwehren aus Osterhusen und Hinte mit dem Stichwort „F-Erkundung; unklarer Feuerschein hinter dem Feuerwehrhaus in Osterhusen“ alarmiert.
Auf einer Grünfläche hinter dem Feuerwehrhaus waren aus bislang unbekannter Ursache die von der Jugendfeuerwehr im Januar eingesammelten Tannenbäume für das Osterfeuer in Brand geraten. Durch den starken Wind kam es zu einer massiven Rauchentwicklung und Funkenflug. Da das Strauchgut mit ausreichendem Abstand zu anderen Objekten und Hecken gelagert wurde, konnte ein Übergreifen der Flammen, auch durch das zügige Eingreifen der Einsatzkräfte, verhindert werden.
Nachdem die Reste mit der Wärmebildkamera überprüft wurden, konnte gegen 2:15 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. Ein anliegendes Gebäude wurde noch auf möglicherweise eingedrungenen Rauch kontrolliert, doch glücklicherweise waren alle Fenster des betroffenen Gebäudes geschlossen.
Die ebenfalls angerückte Feuerwehr Hinte brauchte nicht eingreifen und konnte nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen.
Die Polizei aus Norden war vor Ort und nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Die rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten nach einer Stunde zurück in ihre Betten, bevor für viele am Morgen der Arbeitstag beginnt.
Bericht: Michael Redenius
Zu einem Pflegeheim an der Fockenbollwerkstraße musste die Feuerwehr Aurich am Sonntagnachmittag ausrücken. Die automatische Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen und dadurch die Einsatzkräfte alarmiert. Schon kurz nach ihrem Eintreffen konnten die Feuerwehrleute feststellen, dass ein Rauchmelder in einem Gemeinschaftsraum ausgelöst hatte. Ursächlich hierfür war eine Mikrowelle, deren Inhalt wohl zu lange thermisch beaufschlagt wurde, was in Konsequenz zu einer Rauchentwicklung führte. Eine Pflegekraft war rechtzeitig darauf aufmerksam geworden und hatte bereits Lüftungsmaßnahmen eingeleitet, sodass die Einsatzkräfte das Gerät nur noch außer Betrieb nahmen und den Inhalt entfernten, ehe die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle nach gut 20 Minuten wieder verlassen wurde.
Text: Sönke Geiken
Am Sonntag Abend gegen 17:30 Uhr wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreis Aurich stationiert in Middels mit dem Stichwort Feuer Betriebsgebäude brennt Motor an einer Biogasanlage nach Aurich-Oldendorf in den Holtmeedeweg alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage etwas anders da. Es brannten Zwei Mülleimer, eine Europalette mit Silonetzen sowie ein Schaukasten an einem Container. Um ein übergreifend auf die gesamte Anlage zu verhindern wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt um das Feuer zu löschen. Um ein wieder aufflammen zu verhindern wurde im Anschluss noch Schaum eingesetzt, der die restlichen Glutnester erstickte. Durch das schnelle Eingreifen der alarmierten Einsatzkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Zur Absicherung der Feuerwehren wurde das Deutsche Rote Kreuz mit der schnellen Einsatzgruppe aus Aurich alarmiert . Der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Großefehn-Zentrum, Holtrop,Akelsbarg-Felde-Wrisse,West-Mittegroßefehn&Ulbargen,Strackholt sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreis Aurich stationiert in Middels, die DRK Bereitschaft aus Aurich sowie die Polizei und der Energieversorger.
Text&Bilder: Timo de Vries
Am Sonntag Mittag gegen 13:00 Uhr wurden die Feuerwehr Großefehn-Zentrum sowie West-Mittegroßefehn/Ulbargen nach Aurich-Oldendorf in den Bahnhofsplatz alarmiert worden. Dort hatte die interne Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Ankunft wurde die betroffene Wohnung erkundet. Es wurde lediglich angebranntes Essen auf dem Herd festgestellt. Ein eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht erforderlich. Der Einsatz konnte nach dem zurückstellen der Brandmeldeanlage nach einer halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries
Am Samstagmorgen um 7:20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Simonswolde zu einem Flächenbrand in den Unterfellandsweg alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Auf einer Länge von etwa vier Metern brannte die Böschung eines Grabens.
Besonders problematisch war, dass sich das Feuer bereits in den moorigen Boden gefressen hatte. Die Feuerwehr setzte umgehend den Schnellangriff vom Löschfahrzeug ein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht und schließlich vollständig gelöscht werden.
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Text&Bilder: Thomas Conrads
Zu einer Menschenrettung aus Wasser wurde am Samstagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Norden alarmiert. Da bereits einige Mitglieder der Norder Wehr sich am Hilfeleistungszentrum befanden konnten unmittelbar nach Alarmierung Fahrzeuge und beide Boote Richtung Einsatzstelle im Ortsteil Norddeich ausrücken. Vor Ort konnte dann eine Person im Hafenbereich auf einer Sandbank festgestellt werden, für die aufgrund des auflaufenden Wassers akute Lebensgefahr bestand. Mit einem Motorboot konnten bereits Mitarbeiter der AG Reederei Norden-Frisia sich auf den Weg zu der Person machen, sie aus dem Wasser ziehen und dem Rettungsdienst übergeben. Die Norder Wehr brachte zwei Boote zu Wasser und suchte den Hafenbereich nach einer zunächst vermuteten zweiten Person ab. Diese Vermutung bestätigte sich allerdings nicht. Neben Feuerwehr, Rettungsdienst mit Notarzt und Reederei waren ebenfalls die DLRG, die DGzRS und die Polizei im Einsatz.
Für die Freiwillige Feuerwehr Norden war es in diesem Monat bereits die ditte Alarmierung zum Stichwort Menschenrettung aus Wasser im Ortsteil Norddeich.
Text: U. Bents
Bilder: T. Kettler, S. Stellmacher
Am Samstagmorgen (29.03.25) wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 8:26 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Gemeldet wurde, dass sich eine Person in einem Fahrstuhl eingeschlossen ist.
Die Einsatzstelle war in der Lippestr. im dortigen Krankenhaus.
Die Person konnte aus dem Fahrstuhl befreit werden. Der Fahrstuhl wurde dem Betreiber übergeben.
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Nur circa 40 Minuten nach Ende des 1. Einsatzes, wurde die Feuerwehr Norderney um 9:47 Uhr erneut zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Nun war eine Person in einem Fahrstuhl im Hotel Misan in der Kaiserstr. eingeschlossen.
Auch hier konnte die Person aus dem Fahrstuhl befreit werden. Der Fahrstuhl wurde ebenfalls dem Betreiber übergeben.
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Am gleichen Tag um 13:55 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney dann erneut zu einer Türöffnung alarmiert. Nun benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim erreichen eines Patienten im Wohngebiet „Up Süderdün“.
Person hinter der Tür, hieß das Einsatz-Stichwort. Die Tür wurde geöffnet, der Rettungsdienst bekam Zugang.
Im Anschluss daran, richte die Feuerwehr, einen Landeplatz für ein Rettungshubschrauber auf einer nahe gelegenen Wiese ein.
Auch beim Transport der Person in den Hubschrauber halft die Feuerwehr.
Von diesem Einsatz haben wir ein Foto beigefügt!
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Am Mittwochnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. In der Straße Am Koper Sand im Ortsteil Westermarsch 2 benötigte dieser Unterstützung beim Transport eines Patienten aus dem 1. OG eines Ferienhauses. Mit dem Rettungskorb der Drehleiter konnte der Patient sicher durch ein Dachfenster transportiert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Text: U. Bents
Bilder: S. Decker
Am Dienstag, den 25. März 2025, wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 15:09 Uhr zu einem Kabelbrand im Haus Kaiserhof in der Kaiserstraße alarmiert.
Vor drei Wochen, am 4. März 2025 war die Feuerwehr in diesem Objekt bereits schon einmal im Einsatz, Sie haben darüber berichtet.
Vor Ort stellte sich der Brand als Kleinbrand heraus, der jedoch aufgrund der potenziellen Gefahrenlage zügig unter Kontrolle gebracht werden musste und gebracht werden konnte.
Die Feuerwehr Norderney war mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz.
In dem Einsatzobjekt finden aktuell Bauarbeiten am Haus statt.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Der Einsatz unter der Leitung von Stadtbrandmeister Ralf Jürrens wurde um 16:30 Uhr beendet.
Mit im Einsatz, waren hier auch die Stadtwerke Norderney.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Unterstützung benötigte das Personal der Notaufnahme im Krankenhaus an der Wallinghausener Straße am Dienstagvormittag. Dort hatte sich zuvor eine Patientin mit einem geschwollenen Finger vorgestellt, an dem sich noch ein Ring befand. Selbst mit allen gängigen Mitteln und Raffinessen gelang es den Mitarbeitern nicht, den Schmuck zu entfernen, was zur Linderung der Schwellung aber zwingend erforderlich war. Daraufhin wurde die Feuerwehr Aurich verständigt. Drei Einsatzkräfte machten sich mit kleinerem technischen Gerät auf den Weg in die Notaufnahme und sorgten in behutsamer Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal für eine schmerzfreie Entfernung des Rings. Während der Finger unversehrt blieb, konnte das Schmuckstück leider nur noch in seinen Einzelteilen an die Besitzerin übergeben werden.
Text: Sönke Geiken
Auf das Piepen eines Rauchmelders sind Bewohner in einem Mehrparteienhaus am späten Montagabend aufmerksam geworden. Eine Gefahrensituation vermutend kontaktierten sie die Regionalleitstelle in Wittmund. Zur Einsatzstelle in der Straße Langer Kamp entsandte Kräfte der Feuerwehr Aurich lokalisierten den Alarm schlagenden Warnmelder schnell in einer nach Aussage der Hausbewohner zurzeit unbewohnten Wohnung. Die Feuerwehrleute konnten sich dank eines vorhandenen Schlüssels schadfreien Zutritt zu den Räumlichkeiten verschaffen. Hier fanden sie den piependen Rauchmelder schließlich vor, der wohl aufgrund von Staub ausgelöst hatte.
Text: Sönke Geiken
Am Samstagnachmittag um 15:03 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einem Heckenbrand im Kleinheiderweg alarmiert. Da das Feuer drohte, auf eine angrenzende Garage überzugreifen, wurde kurze Zeit später die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehren Berumerfehn sowie Arle nachalarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatten Anwohner den Brand bereits weitestgehend gelöscht, sodass für alle sich auf Anfahrt befindlichen Einheiten Einsatzabbruch gegeben werden konnte. Lediglich das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Berumerfehn mit der Wärmebildkamera sowie der Einsatzleitwagen aus Arle sollten die Einsatzstelle anfahren.
Ein durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogener Schuppen wurde kontrolliert, letzte Glutnester wurden abgelöscht. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten konnte die Einsatzstelle nach rund 40 Minuten an die ebenfalls alarmierte Polizei übergeben werden. Insgesamt waren 4 Fahrzeuge und 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Text: Keno Fischer
Bild: Feuerwehr Großheide
Einen Heckenbrand meldeten Anwohner am Samstagmittag in der Straße Hochfeld im Auricher Ortsteil Wallinghausen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Wallinghausen und Aurich konnten bereits auf der Anfahrt eine weithin sichtbare Rauchentwicklung erkennen. Entgegen der ersten Annahme brannten an der Einsatzstelle neben dem Buschwerk auch mehrere Scheite mit Brennholz sowie ein kleiner Verschlag. Die Flammen drohten sich weiter auszubreiten, Anwohner und Nachbarn führten bereits eigene Löschversuche mit einem Gartenschlauch durch. Sofort leiteten die Feuerwehrkräfte einen Löschangriff unter Atemschutz ein und stellten die Wasserversorgung zur Einsatzstelle sicher. Das Feuer konnte so binnen weniger Minuten unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Unter Einsatz einer Wärmebildkamera und weiteren Atemschutztrupps begannen die Feuerwehrleute anschließend, das Brandgut auseinanderzuziehen und versteckte Glutnester gezielt abzulöschen. Auch ein direkt angrenzender Baum wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen und musste im Einsatzverlauf regelmäßig kontrolliert werden. Nach rund einer Stunde waren auch die letzten Glutnester abgelöscht, womit der Einsatz der beiden Feuerwehren beendet werden konnte.
Text&Bild: Wilko Campen
Ein in Not geratener Surfer wurde am Sonnabendnachmittag vor Norddeich gemeldet. Gegen 15.25 Uhr hatten gleich mehrere Strandbesucher einen Surfer beobachtet, der rund 700 Meter vom Strand entfernt in großen Schwierigkeiten zu stecken schien. Der Mann trieb mit seinem Foilboard, einer besonderen Form eines Surfbretts, im Wasser. Für die Strandbesucher wirkte es so, als wenn der Mann entkräftet sei und aus eigener Kraft nicht wieder zurück an Land kommen könne. Sie wählten daher den Notruf.
Nach absetzten des Notrufs, rückten eine Vielzahl an Einsatzkräften von Feuerwehr, DLRG, DGzRS, Polizei und Rettungsdienst aus. Auch die Anforderung eines Rettungshubschraubers mit Seilwinde stand im Raum. Die Einsatzkräfte konnten den Wassersportler mit einem Fernglas sichten. Auch die alarmierten Helfer hatten den Eindruck, dass Mann Hilfe benötigte. Stark ablandiger Wind und ablaufendes Wasser schienen den Surfer weiter abzutreiben.
Das Rettungsboot der DGzRS-Station Norddeich "Otto Diersch" war seeseitig als erstes vor Ort. Aufgrund der geringen Wassertiefe konnten sie den Mann jedoch nicht erreichen. Dieser lief nun durch das Wasser in Richtung Deich. Die Rettungsboote von DLRG und Feuerwehr trafen wenig später ein. Ein Rettungsschwimmer der DLRG stieg ins Wasser und begleitete den Surfer. Zwei weitere Rettungsschwimmer liefen den Beiden vom Strand aus entgegen. Gegen 16 Uhr erreichten alle sicher und unverletzt die Strandpromenade, auf der inzwischen zahlreiche Menschen die vermeintliche Rettungsaktion verfolgten.
Der Wassersportler zeigte sich von dem Großaufgebot an Einsatzkräften überrascht. Aus seiner Sicht war er zu keiner Zeit in Not. Nach seinen Angaben fehlte ihm lediglich ausreichend Wasser unter seinem Board, damit er darauf ins Gleiten kam. Das lange Schwert unterhalb des Boardes stieß immer wieder in den Wattboden.
Der starke Ostwind an diesem Tag hatte das Wasser deutlich niedriger auflaufen lassen, als von dem Surfer erwartet. Zum Abschuss tauschten sich Einsatzkräfte und einer der besorgten Anrufer mit dem Mann aus Leer aus und schilderten ihre jeweilige Sicht der Dinge. Niemand war aufeinander böse, sondern zeigt Verständnis für den anderen. Schließlich hat niemand etwas Falsches getan.
Text&Bilder: Thomas Weege
Auf Anforderung des Rettungsdienstes ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonnabend in Norden ausgerückt. Eine Notfallpatientin musste aus dem ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Kirchstraße transportiert werden. Die beiden Organisationen arbeiteten Hand in Hand zusammen und trugen die Frau in einer Schleifkorbtrage durch das Treppenhaus zum Rettungswagen.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Freitagabend bemerkte ein Anwohner in der Wallstraße den Warnton eines Rauchmelders. Weil kurz darauf auch aus einer Wohnung dringender Rauch sichtbar wurde, setzte dieser einen Notruf ab. Während Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich zur angegebenen Adresse ausrückten, meldete sich der Bewohner der betroffenen Wohnstätte selbstständig bei der Leitstelle in Wittmund und teilte mit, dass versehentlich angebranntes Essen für die Rauchentwicklung verantwortlich sei. Dies bestätigte sich den kurz darauf eintreffenden Feuerwehrleuten vor Ort auch in dieser Form. Weil der Bewohner ebenfalls in Eigenregie schon für eine Belüftung seiner Räumlichkeiten gesorgt hatte, waren keine weiteren Tätigkeiten seitens der Feuerwehr erforderlich.
Text: Sönke Geiken
Das Einkaufszentrum Norder Tor ist am Freitagabend wegen eines Gasaustritts vollständig evakuiert worden. Mitarbeiter eines dort ansässigen Supermarktes hatten gegen 19.30 Uhr den Geruch von Gas im Lager festgestellt und den Notruf gewählt. Die Mitarbeiter begannen umgehend ihren Markt zu räumen. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Energieversorgern waren anschließend bis Mitternacht im Einsatz.
Die ersteintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden bestätigten den Geruch bei ihrer Ankunft. Bei der Erkundung bekamen die Feuerwehrleute Unterstützung von den Energieversorgern EWE und Stadtwerke Norden. Mit mehreren Messgeräten konnte sie eine geringe Gaskonzentration nachweisen. Eine Ursache war jedoch nicht ausfindig zu machen. Aufgrund der unklaren Gefahrenlage entschied der Einsatzleiter der Feuerwehr das gesamte Einkaufszentrum evakuieren zulassen und den Geschäftsbetrieb einzustellen. Um die Evakuierung schnellstmöglich einzuleiten, lösten die Feuerwehrleute die Brandmeldeanlage des Gebäudes manuell aus. Alle Kunden und Mitarbeiter wurden so per Bandansage aufgefordert, dass Gebäude sofort zu verlassen. Feuerwehr, Sicherheitsdienst und Polizei kontrollierten die Ladenlokale und sperrten alle Zugänge des Einkaufszentrums ab. Auch die Straßen um das Center wurden gesperrt. Auch der Rettungsdienst stand für mögliche Verletzte bereit. Zu Schaden kam jedoch niemand
Währenddessen liefen die Erkundungsmaßnahmen im und um das Gebäude weiter. Anhand von verschiedenen Plänen konnte eine Leckage an einer Erdgasleitung ausgeschlossen werden. Nach Messungen in der Kanalisation schied auch ein Eintrag von außen ins Gebäudeinnere aus. Einige Räume wurden von der Feuerwehr belüftet. Als eine weitere Ursache für den Geruch sowie die Messewerte kam das Kältemittel der Kühlanlagen des Supermarktes in Betracht. Recherchen der Feuerwehr ergaben eine Querempfindlichkeit der Gasmessgeräte auf das Kältemittel. Eine konkrete Leckage konnten die Einsatzkräfte jedoch nicht feststellen.
Letztlich stieß ein Supermarktmitarbeiter im Lager auf einen Karton mit Feuerzeuggaskartuschen. Eine der Dosen darin war undicht. Vermutlich war sie beim Transport beschädigt worden.
Text&Bilder: Thomas Weege
Am Donnerstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert. In einem Wohnhaus an der Bundesstraße im Ortsteil Süderneuland 2 wurde eine Notfallpatient vermutet. Nachdem die Einsatzkräfte der Norder Wehr die Tür geöffnet hatten konnte in dem Gebäude allerdings niemand angetroffen werden. Das Gebäude wurde wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Text: U. Bents
Ein paar Tropfen Öl haben am Dienstagabend einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Mitarbeiter eines Restaurants am Norddeicher Strand hatten zunächst das Reinigungsprogramm eines großen Küchenofen gestartet. Der Ofen heizt dabei sehr stark auf, was das Öl verdampfen ließ. Die geringe Menge Öl reichte jedoch für eine erhebliche Rauchentwicklung aus, sodass die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes reagierte. Nachdem die Räumlichkeiten quergelüftet wurden, war der Rauch verzogen und die Anlage ließ sich wieder zurückstellen. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit erledigt.
Text&Bild: Thomas Weege
Lkw droht in Kanal zu kippen
Ein Lkw mit Anhänger befuhr am frühen Dienstagnachmittag die Oldenburger Straße von Hinrichsfehn kommend in Richtung Wiesmoor, als der Fahrzeuglenker plötzlich nach rechts auf die Berme geriet. Das Fahrzeuggespann ließ sich nicht mehr auf die Straße zurücklenken und kam schließlich komplett von der Fahrbahn ab. Der Lkw blieb nach wenigen Metern in starker Schräglage in der Kanalböschung stecken. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt und selbstständig verlassen. Da der Lkw auf dem weichen Untergrund in den Kanal zu kippen drohte, wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.56 Uhr alarmiert.
Die Einsatzkräfte rückten mit dem Rüstwagen-Kran und weiteren Großfahrzeugen an, um zu verhindern, dass der verunfallte Lkw in den Nordgeorgsfehnkanal rutscht. Zunächst sicherten sie den Lastwagen mit der Seilwinde des Rüstwagens gegen ein wegkippen ab. Für den zweiten Sicherungsstrang kam ein Kettenzug, der am Schlauchwagen angeschlagen wurde, zum Einsatz. So sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug bis zum Eintreffen eines Bergungsunternehmens.
Weiterhin unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei den notwendigen Absperrmaßnahmen mit einem Fahrzeug. Die Oldenburger Straße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten zwischen Amselweg und Rhododendronstraße für knapp zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden.
Drohne und UTV zur Unterstützung im Landkreis Ammerland
Noch während sich die Feuerwehr Wiesmoor im Hilfeleistungseinsatz an der Oldenburger Straße befand, wurde die Drohnengruppe gegen 15 Uhr zu einem weiteren, überörtlichen Einsatz alarmiert.
Entlang einer Bahnstrecke innerhalb der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland war es zu mehreren Vegetationsbränden gekommen. Da sich um eine Einsatzlage mit größerer flächenmäßiger Ausdehnung handelte, wurde auch die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung angefordert. Die Einsatzkräfte rückten zunächst mit Einsatzleitwagen und Schlauchwagen, der mit der Logistikkomponente Drohne beladen wurde, zur Einsatzstelle in Apermarsch aus. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung vor Ort wurde kurz darauf auch das hochgeländegängige UTV aus Wiesmoor zur Einsatzstelle entsandt.
In einem ihr zugeteilten Einsatzabschnitt führte die Drohnengruppe Wiesmoor schließlich Erkundungsflüge entlang der Bahntrasse durch, um nach möglichen weiteren Brandherden zu suchen. Auch das UTV wurde eingesetzt, um Erkundungsfahrten in etwas unwegsameren Gelände durchzuführen. Eine weitere Einsatzkraft unterstütze die bodengebundene Suche mit einem der kürzlich angeschafften E-Scooter. Nach gut zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor den Einsatzort wieder verlassen.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Zu einem gemeldeten Schuppenbrand wurden heute Mittag um 13:17 Uhr die Feuerwehren aus Osterhusen, Hinte, Suurhusen und der Einsatzleitwagen aus Loppersum,
sowie die DRK-Bereitsschaften Hinte und Loppersum alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war ein Misthaufen direkt an einem größeren Schuppen in Brand
geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Eigentümer schon erste Löschversuche unternommen und damit wohl Schlimmeres verhindert.
Das Feuer hatte bereits auf den Schuppen übergegriffen und die Einsatzkräfte löschten mit zwei C-Rohren den Misthaufen und den Schuppen ab.
Die Wasserversorgung für das Tanklöschfahrzeug wurde aus einem ca. 250m entfernten Bohrbrunnen hergestellt. Eine große Hilfe bei den Nachlöscharbeiten
war ein Teleskoplader eines Nachbarn, mit dem das Brandgut auseinander gezogen und umgeschichtet wurde.
Mit einer Wärmebildkamera wurde der Schuppen im Inneren kontrolliert, hierbei konnten Glutnester am Ständerwerk festgestellt werden, die dann ebenfalls
abgelöscht wurden. Nach rund einer Stunde konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Es dauerte noch ungefähr eine weitere Stunde bis die Fahrzeuge wieder
gereinigt, bestückt und einsatzbereit waren und der Einsatz beendet werden konnte.
An der Einsatzstelle waren rund 20 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, der Gemeindebrandmeister sowie die Polizei.
Der Einsatzleitwagen aus Loppersum konnte die Anfahrt abbrechen und die Feuerwehr Suurhusen konnte die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen,
da sich das erste Lagebild als überschaubar zeigte. Auch die DRK-Bereitschaften konnten ihre Standorte nach kurzer Zeit wieder anfahren.
TextBilder: Michael Redenius
Gegen 14:00 Uhr bemerkte eine Mitarbeiterin am Dienstagnachmittag beißenden Geruch in einem Verwaltungsgebäude am Dreekamp und vermutete, dass dieser aus einem dort befindlichen Serverraum entstammte. Zu diesem konnte jedoch kein Zutritt geschaffen werden, weshalb das Personal einen Notruf absetzte. Die Leitstelle in Wittmund alarmierte daraufhin die Feuerwehr Haxtum. Als die Einsatzkräfte kurze Zeit später eintrafen, war das betroffene Gebäude bereits vorbildlich evakuiert worden. Im ersten Obergeschoss konnte der Brandgeruch nach wie vor deutlich wahrgenommen werden. Da kein Mitarbeiter über die notwendige Zutrittsberechtigung verfügte, wurde die Brandmeldeanlage vor Ort ausgelöst. Hierdurch erlangten die Feuerwehrleute Zugriff auf den Generalschlüssel des Gebäudes, mit dem der betroffene Raum schließlich geöffnet und aufgrund vorherrschender Verrauchung durch einen Atemschutztrupp begangen werden konnte. Nachdem entsprechende Belüftungsmaßnahmen durchgeführt worden waren, machten die Einsatzkräfte schließlich ein defektes technisches Gerät als Ursache für den Brandgeruch ausfindig. Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an einen Firmenverantwortlichen und rückte nach gut einer Stunde wieder ab.
Text: Keno Pollmann
Um 18:06 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einem Erkundungseinsatz am Schulweg alarmiert. Eine Gasleitung wurde beschädigt und wies eine Leckage auf. Gemeinsam mit dem zeitgleich eintreffenden Energieversorger sperrten wir den Gefahrenbereich weiträumig ab, um eine Gefährdung für Anwohner und Passanten zu vermeiden.
Während der Energieversorger die beschädigte Leitung überprüfte und abschieberte, stellten wir den Brandschutz sicher und kontrollierten die Umgebung auf mögliche Zündquellen. Nachdem die Gaszufuhr schnell unterbrochen war und keine weitere Gefahr bestand, konnten wir den Einsatz nach ca. 30 Minuten beenden.
Text: Keno Fischer
Bild: Feuerwehr Großheide
Am Montag, den 17. März 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 10:39 Uhr zu einem Erkundungs-Einsatz alarmiert.
Passanten hatten eine Rauchentwicklung im Bereich Gartengelände „Schlickdreieck“ festgestellt.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass eine brennende Feuertonne diesen Rauch ausgelöst hatte. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht erforderlich.
Am gleichen Tag um 12:26 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert.
Ausgelöst hatte nun die automatische Brandmeldeanlage im Haus Hanseatic in der Gartenstraße.
An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen Staub ausgelöst hatte. Feuer oder Rauch wurden nicht festgestellt.
Text: Eilbertus Stürenburg
Gleich zweimal musste die Feuerwehr Aurich in der Nacht zu Montag einen Verbrauchermarkt am Pferdemarkt anfahren. In beiden Fällen hatte die automatische Brandmeldeanlage des Objektes ausgelöst. Der erste Alarm war um 00:20 Uhr bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen. Die Einsatzkräfte machten im Rahmen der darauffolgenden Begehung des Marktes zwar einen angeschlagenen Rauchmelder ausfindig, stellten jedoch keine Ursache für dessen Auslösung fest. Während der laufenden Erkundungsmaßnahmen trat in einem angrenzenden Hotel zudem ein medizinischer Notfall auf, bei dem die Feuerwehrleute erste Hilfe leisteten.
Gegen 01:40 Uhr hatte die Brandmeldeanlage des Verbrauchermarktes dann erneut Alarm geschlagen. Schnell wurde den wenig später anrückenden Einsatzkräften vor Ort ersichtlich, dass derselbe Rauchmelder für die erneute Auslösung verantwortlich war. Da nun von einem technischen Defekt ausgegangen werden konnte, übernahm ein Gebäudeverantwortlicher die vorübergehende Abschaltung des Melders, bis dieser durch eine Wartungsfirma überprüft wird.
Text: Sönke Geiken
Ein Schornsteinbrand hat am Samstagmittag die Feuerwehr Krummhörn-Nord im Klaus Störtebeker Weg in Greetsiel beschäftigt. Nachbarn hatten die ungewöhnlich starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein bemerkt und daraufhin die Bewohner des Wohngebäudes informiert. Diese riefen die Feuerwehr über den Notruf 112 hinzu.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher und kontrollierten die Temperaturen mit einer Wärmebildkamera.
Nach dem Eintreffen des Schornsteinfegers unterstützte die Feuerwehr diesen bei den Kehrarbeiten.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bild: Kilian Peters
Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Freitagabend zu einem Wohnblock auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz in der Innenstadt ausgerückt. Eine Mieterin hatte leichte Brandschäden an der elektrischen Installation in ihrer Wohnung festgestellt. Die alarmierte Feuerwehr rückte zur Erkundung aus und sah sich die Sache vor Ort an. Der Strom der Wohnung war bei ihrer Ankunft bereits ausgeschaltet. Damit war eine weitere Brandgefahr gebannt. Die Feuerwehr kontrollierte die Wohnung mit einer Wärmebildkamera. Weiter eingreifen brauchte sie jedoch nicht.
Text&Bild: Thomas Weege
Zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Greetsieler Ferienwohnung ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord am Freitag um 18:24 Uhr alarmiert worden.
In einer Wohnung eines Mehrparteienhauses schlug ein Rauchwarnmelder Alarm. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten die betroffene Wohnung von außen mittels einer Steckleiter, konnten jedoch kein offensichtliches Schadensereignis feststellen.
Seitens der Feuerwehr ist daraufhin der Betreiber kontaktiert worden. Gemeinsam kontrollierte man die betroffene Wohnung und stellte fest, dass der Rauchwarnmelder ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte.
Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet.
Text&Bild: Kilian Peters
Am Freitagnachmittag geriet eine Seniorin mit ihrem Elektromobil gegen die Werbetafel eines Discounters am Amaryllisweg. Die Werbetafel kippte infolgedessen um und fiel auf die davor befindliche Seniorin, die noch auf ihrem Elektromobil saß. Durch das Gewicht des Schildes, dass auf ihrem Gefährt lag, konnte die ältere Dame das Elektromobil zunächst nicht verlassen. Daraufhin wählten Ersthelfer den Notruf.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde schließlich um 16.31 Uhr mit dem Stichwort „eingeklemmte Person unter Werbeschild“ alarmiert. Wenig später traf zuerst der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug an der Einsatzstelle ein. Er konnte feststellen, dass die Frau bereits von Ersthelfern aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte und sie das Malheur augenscheinlich unverletzt überstanden hatte. Die Besatzung des zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffenen Rüstwagens trennte anschließend das Werbeschild mit einer hydraulischen Schere ab, damit es sicher auf den Boden abgelegt werden konnte. So konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle bereits nach 15 Minuten wieder verlassen. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei Wiesmoor, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen vor Ort.
Text: Jan-Marco Bienhoff
Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Berumerfehn, auf Anforderung der Polizei, zu einer Notfalltüröffnung an die Westerwieke alarmiert. Mittels Türöffnungswerkzeug wurde die Tür geöffnet, sodass die Polizei und der Rettungsdienst das Haus betreten konnten. Glücklicherweise war ein Eingreifen der Rettungskräfte nicht nötig und der Einsatz konnte beendet werden.
Text&Bild: Marrick Janssen
Zum bereits fünften Mal in diesem Monat ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagmittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert worden. Angehörige einer in der Weimarer Straße wohnenden Frau hatten sich Sorgen um sie gemacht und die Rettungskräfte alarmiert. So rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gemeinsam aus. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Norden öffneten die Wohnungstür und verschafften dem Rettungsdienst so Zugang.
Text&Bild: Thomas Weege
Am Mittwochvormittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 10.24 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn und der Samtgemeinde Hesel zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Leer alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße waren zuvor zwei Lkw frontal zusammengestoßen. Nach der Kollision landeten beide Lkw in den angrenzenden Straßengräben. Während sich ein Fahrer selbständig aus seiner verunfallten Zugmaschine befreien konnte, wurden die beiden Insassen des anderen Lkw schwer im völlig zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung der Unfallopfer durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte und Rettungsplattformen ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden wieder verlassen.
Text: Jan-Marco Bienhoff
Am Mittwoch ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 16:19 Uhr zu einem qualmenden Mülleimer alarmiert worden.
Die Einsatzstelle befand sich an einem Weg, welcher entlang des Leyhörner Sieltiefs verläuft.
Die Feuerwehr entleerte den Mülleimer und löschte den Inhalt mit einem Kleinlöschgerät ab.
Text: Kilian Peters
Am Dienstag, den 11. März 2025 wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 16:21 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Wellenhallenbad „die Welle“ am Kurplatz.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch Handwerkerarbeiten ausgelöst wurde, die außerhalb des Hauses stattfanden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Am Dienstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu drei Einsätzen alarmiert:
Um 10.41 Uhr wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienwohnhaus an der Ufke-Cremer-Straße gemeldet. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte der Norder Wehr festgestellt werden, dass das vermeintliche Signal eines Heimrauchmelders durch die Notstromanlage (USV) eines im Gebäude vorhandenen Personenaufzuges verursacht wurde. Dieses ist im Zusammenhang mit einem Stromausfall in einigen Bereichen der Stadt Norden der zu diesem Zeitpunkt vorherrschte zu sehen.
Ebenfalls durch diesen Stromausfall wurde der zweite Einsatz parallel verursacht. Um 10.45 Uhr wurden Personen in einem festsitzenden Aufzug in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Bührmannslohne gemeldet. Ein zweites Fahrzeug der Norder Wehr fuhr diesen Einsatzort an. Vor Ort hatte sich die Lage allerdings auch schon entspannt, die Personen konnten den Fahrstuhl beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits verlassen.
Um 16.49 Uhr wurde die Norder Wehr dann nochmal zu einer Notfalltüröffnung in der Großen Mühlenstraße alarmiert. Vor Ort musste eine Wohnungstür für die Polizei geöffnet werden.
Text: U. Bents
Zu einem Einsatz am eigenen Neubau wurde die Freiwillige Feuerwehr Juist am Dienstagnachmittag gerufen. Bei Abdichtungsarbeiten mit offener Flamme war Dämmmaterial in der Luftschicht durch die Hitze in Brand geraten. Die ausführenden Handwerker selbst hatten Brandgeruch wahrgenommen und sich auf die Suche nach der Ursache gemacht. Nachdem sie sowohl Rauch als auch eine Flammenbildung wahrgenommen hatten, leiteten sie sofort einen eigenen Löschangriff ein. Parallel dazu wurde um 15 Uhr die Wehr alarmiert.
Während ein Trupp die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrollierte, bauten weitere Mitglieder eine vorsorgliche Wasserversorgung auf.
Mit einer Rohrkamera einer ortsansässigen Sanitärfirma wurde die Luftschicht auf Glutnester kontrolliert ohne sie öffnen zu müssen.
Den sofort eingeleiteten Maßnahmen der Handwerker ist es zu verdanken, dass der Schaden nicht größer ausgefallen ist.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Polizeistation Juist.
Nach einer Stunde konnten die Fahrzeuge den zukünftigen Standort wieder verlassen und das noch aktive Feuerwehrhaus in der Mittelstraße anfahren.
Text: Arend Janssen-Visser
Fotos: Arend Janssen-Visser 2, Marco Cordes 2, Sebastian Grafe 2 und das Hochkantfoto kommt vom Kreispressewart Timo De Vries
Die Feuerwehr Aurich ist am Dienstagmorgen einer Familie in der Hans-Böckler-Straße zur Hilfe geeilt. Das Elternpaar hatte sich unglücklicherweise aus der eigenen Wohnung ausgesperrt, während ihr eineinhalb Jahre altes Kind dort allein zurückgeblieben war. Nachdem die angerückten Einsatzkräfte alle möglichen Zugangsoptionen zu den Räumlichkeiten überprüft hatten, entschieden sie sich für eine schadfreie Öffnung der Wohnungstür. Innerhalb weniger Minuten konnte die Familie somit wiedervereint werden, das Kleinkind war wohlauf.
Text: Sönke Geiken
Eine ältere Frau in Norden klagte am Montagnachmittag über gesundheitliche Beschwerden. Sie aktivierte daraufhin ihr Hausnotrufsystem und wählte den Notruf. Während des Telefonats mit der Leitstelle brach das Gespräch ab. Der Disponent musste somit von einem akuten medizinischen Notfall ausgehen. Daher entsandte er den Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug. Ebenfalls schickte er die Freiwillige Feuerwehr Norden mit einem Löschfahrzeug zur Notfalltüröffnung zum Einsatzort. Die Seniorin konnte dem Rettungsdienst jedoch doch noch selbsttätig ihre Wohnung öffnen, sodass die Feuerwehr nicht erforderlich war.
Text&Bild: Thomas Weege
In der Wallstraße benötigte der Rettungsdienst am Samstagnachmittag die Unterstützung der Feuerwehr Aurich. Ein dortiger Anwohner war auf medizinische Hilfe angewiesen, konnte aber die Wohnungstür nicht eigenständig öffnen. Als die Feuerwehrleute an der Einsatzstelle eintrafen, hatten sich die Sanitäter bereits Zutritt zu der Wohnung des Patienten verschaffen und die Behandlung einleiten können. Gemeinsam verbrachten die Einsatzkräfte den Mann anschließend aus dem ersten Obergeschoss in den Rettungswagen, mit dem er ins Krankenhaus kam.
Text: Sönke Geiken
Heißgelaufene Bremsen haben in den Samstagmittagsstunden eine Rauchentwicklung aus einem PKW verursacht. Das Fahrzeug stand zu diesem Zeitpunkt auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Raiffeisenstraße. Weil sie ein Feuer im Motorraum vermutete, setzte die Fahrzeugführerin einen Notruf ab. Noch während die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich auf Anfahrt waren, ließ die Intensität des austretenden Qualmes merklich nach. Vor Ort war dann bereits keinerlei Rauch mehr feststellbar. Die Feuerwehrleute kontrollierten das Fahrzeug noch einmal kurz mit der Wärmebildkamera und konnten dadurch die erhöhten Temperaturen im Bereich der festgelaufenen Bremsanlage erkennen, die als Ursache der zwischenzeitlichen Rauchentwicklung auszumachen war. Der Fahrerin wurde das eigenständige Aufsuchen einer Werkstatt nahegelegt, die Feuerwehr rückte daraufhin wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Am Samstagabend ist im Hamschwerster Weg in Pilsum ein Wohnwagen komplett ausgebrannt.
Um 20:38 Uhr sind die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost, Visquard sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Krummhörn zu dem Brandeinsatz alarmiert worden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich vor Ort um einen brennenden Wohnwagen im Bereich einer Feldeinfahrt handelte.
Ein Trupp unter Atemschutz begann umgehend mit der Brandbekämpfung und konnte die brennenden Überreste zügig ablöschen.
Der Wohnwagen wurde vollständig zerstört und ist komplett ausgebrannt.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Scipio-Nellner-Straße alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Norder Wehr in einer unbewohnten Wohnung einen Rauchmelder lokaisieren, der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Nachdem der Rauchmelder deaktiviert und die Wohnung wieder verschlossen wurde konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Uwe Bents
Die Freiwillige Feuerwehr Norden war am Sonnabend im Regionalen Gesundheitszentrum (RGZ) Norden im Einsatz. Das Personal hatte die Feuerwehr in der Mittagszeit angefordert, nachdem sie bei der Behandlung eines Patienten Hilfe benötigten. Der Patient hatte einen geschwollenen Zeigefinger.
Ein Ring ließ sich so nicht mehr von dem Finger abziehen, was die Schwellung förderte und zudem starke Schmerzen verursachte. Das Personal der Patientenaufnahme hatte alle üblichen Tricks und zur Verfügung stehenden Gerätschaften ausprobiert. Es scheiterte jedoch an der Härte des Metalls und der massiven Schwellung.
Nachdem ein Arzt den Finger des Mannes mit einem Schmerzmittel sediert hatte, konnten die Feuerwehrleute dem Ring mit einem Minischleifer zu Leibe rücken. Da sich das Metall durch den Trennvorgang stark erhitzte, kühlten die Feuerwehrleute es immer wieder mit kaltem Wasser aus einer großen Spritze ab. Nachdem der Ring durchtrennt war, konnte ein Chirurg den Ring aufbiegen und vom Finger entfernen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Auf Anforderung der Polizei rückte die Feuerwehr Aurich am Freitagnachmittag in die Norderstraße aus. Dort sollte eine Wohnungstür geöffnet werden, um einer dahinter vermuteten Person Hilfe leisten zu können. Als die Feuerwehrleute anrückten, hatten sich die bereits vor Ort befindlichen Rettungskräfte schon selbstständig Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffen können. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit erledigt.
Text: Sönke Geiken
Am Freitag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu zwei Einsätzen alarmiert. Um 11.55 Uhr meldete sich ein Heimrauchmelder in einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Molkereilohne. Nachbarn und ein zufällig anwesender Feuerwehrwehrmann konnten die Sache schnell aufklären und einen Fehlalarm melden. Die auf Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte der Norder Wehr konnten den Einsatz daraufhin abbrechen. Um 14.24 Uhr wurde ein Fahrzeugbrand in der August-Hinrichs-Straße gemeldet. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Text: Uwe Bents
Bilder: T. Kettler
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Einsatz in Eilsum ist die Feuerwehr Krummhörn-Ost am Freitag um 23:55 Uhr alarmiert worden.
Vor Ort benötigte der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr beim Transport einer Person zum Rettungswagen.
In einer Schleifkorbtrage ist die Person von den Einsatzkräften zum Rettungswagen getragen worden.
Text: Kilian Peters
Beim Zusammenstoß von drei Fahrzeugen auf der Bundesstraße 72 wurden am Freitagmorgen vier Menschen verletzt. Um 08:08 Uhr sind neben Rettungsdienst und Polizei auch die Feuerwehren Walle, Aurich und Sandhorst zur Unfallstelle an der Kreuzung Emder Straße/Heuweg/Wallster Postweg gerufen worden, da zunächst noch von einer eingeschlossenen Person auszugehen war. Ersteintreffende Kräfte des Rettungsdienstes konnten diesbezüglich schnell mitteilen, dass alle Personen eigenständig aus den Fahrzeugen herausgelangten und umgehend durch Sanitäter sowie einen Notarzt versorgt wurden. Neben der Sicherstellung des Brandschutzes unterstützten die angerückten Feuerwehrleute in der Folge auch bei der Absicherung des Einsatzortes.
Da sich die verunfallten zwei Autos und ein Kleintransporter allesamt im Einmündungsbereich des Wallster Postweg befanden, musste die B72 in Fahrtrichtung Moordorf vorübergehend nur halbseitig gesperrt werden. Aus den zum Teil stark beschädigten Fahrzeugen traten Betriebsstoffe aus, die durch die Einsatzkräfte mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen wurden. Weiterhin galt es, die Fahrbahn von verstreuten Trümmerteilen freizuräumen. Die beiden nicht mehr fahrtauglichen Unfallwagen wurden anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Mit circa 25 Kräften waren die drei Feuerwehren vor Ort. Ebenfalls kam das Personal eines zufällig vorbeifahrenden Krankentransporters zur Hilfe, welches bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Erstversorgung der Verunfallten übernahm.
Text: Finn Feldmann
Bilder: Finn Feldmann und Sönke Geiken
Aus dem Dach eines Wohngebäudes an der Leerer Landstraße drang am Mittwochnachmittag dichter Rauch, woraufhin gleich mehrere Notrufe bei der Regionalleitstelle in Wittmund eingingen. Umgehend machte sich gegen 14:25 Uhr eine Vielzahl von Rettungskräften auf den Weg zur direkt hinter der Polizeiinspektion liegenden Einsatzstelle an der Einmündung zum Lüchtenburger Weg. Beamte des Einsatz- und Streifendienstes konnten so bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits sicherstellen, dass sich keine Personen mehr in dem Haus befanden.
Über einen Seiteneingang starteten Atemschutzgeräteträger kurz darauf den Innenangriff. Parallel zur Begehung der oberen Wohneinheiten, in denen Brandherde vermutet wurden, brachten die Einsatzkräfte auch die Drehleiter in Stellung, um von außerhalb des Gebäudes eine Öffnung des Daches durchzuführen. Dies gelang unter Verwendung eines Einreißhakens, sodass die dadurch zum Vorschein gekommenen Glutnester folglich abgelöscht wurden. Für die Trupps im Innenangriff gestaltete sich die Brandbekämpfung dagegen aufwendiger. Das in dem älteren Haus an vielerlei Stellen verbaute Holz machte den Einsatzkräften ordentlich zu schaffen. So mussten unter anderem Rettungssägen eingesetzt werden, um die innere Dachverkleidung öffnen und darunterliegende, mittels Wärmebildkamera lokalisierte Flammen ablöschen zu können. Zur Unterstützung dieser kräftezehrenden Arbeiten wurde bereits frühzeitig die Feuerwehr Haxtum nachgefordert. Die für die Löscharbeiten erforderliche Wasserversorgung ist über mehrere Hydranten sichergestellt worden.
Durch die zielgerichtete Durchführung der eingeleiteten Maßnahmen gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer innerhalb einer guten Dreiviertelstunde unter Kontrolle zu bringen. Während dieser Zeit war die Leerer Landstraße im Abschnitt zwischen der Kreuzung Große Mühlenwallstraße und Langer Kamp voll gesperrt. Für die Dauer der Nachlöscharbeiten konnte die Bundesstraße 72 wieder halbseitig freigegeben werden. Der Brand galt nach etwa eineinhalb Stunden als vollständig gelöscht. Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Aurich, Haxtum und Middels mit dem Einsatzleitwagen 2 waren gemeinsam mit Polizei, Rettungsdienst und dem Deutschen Roten Kreuz vor Ort. Zwei Wohnungen des vom Brandgeschehen betroffenen Gebäudes blieben vorläufig unbewohnbar.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts und Daniel Gerock
Plötzlich auftretender Gasgeruch hat die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Branddobbe am Mittwochmorgen überrascht. Sie verließen daraufhin umgehend das Gebäude und wählten den Notruf. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Aurich und Wallinghausen vergewisserten sich vor Ort zunächst darüber, dass niemand mehr im Haus zugegen war, und gingen anschließend mit einem Messgerät in die betroffenen Räumlichkeiten vor. Der Geruch von Gas hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits verflüchtigt, auch die durchgeführten Messungen lieferten in der Folge keinen Grund zur Annahme einer Leckage. Vermutlich war es innerhalb der Heizungsanlage zu Fehlzündungen gekommen, die den Geruch verursacht hatten, jedoch grundsätzlich keine Gefahr darstellen. Der Energieversorger sowie ein verständigter Techniker nahmen sich in der Folge der Fehlersuche an, für die Feuerwehren war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet.
Text: Sönke Geiken
Für die Gäste des Kinocenters an der Emder Straße musste der Besuch der Filmvorstellungen am Sonntagnachmittag kurzzeitig unterbrochen werden. Die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes hatte Alarm geschlagen und damit zugleich die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Die kurz darauf angerückten Einsatzkräfte lokalisierten einen ausgelösten Rauchwarnmelder innerhalb des Gebäudes, konnten jedoch auch nach ausgiebiger Ursachenforschung keinen Grund für dessen Alarm ausmachen. Zu einem Brand war es definitiv nicht gekommen. Während die Kinobesucher kurz darauf wieder in die Vorstellungssäle zurückkehrten, überreichte das Personal den Feuerwehrleuten noch einige Portionen Popcorn als Dank für ihren Einsatz.
Text: Sönke Geiken
Für die Gäste des Kinocenters an der Emder Straße musste der Besuch der Filmvorstellungen am Sonntagnachmittag kurzzeitig unterbrochen werden. Die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes hatte Alarm geschlagen und damit zugleich die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Die kurz darauf angerückten Einsatzkräfte lokalisierten einen ausgelösten Rauchwarnmelder innerhalb des Gebäudes, konnten jedoch auch nach ausgiebiger Ursachenforschung keinen Grund für dessen Alarm ausmachen. Zu einem Brand war es definitiv nicht gekommen. Während die Kinobesucher kurz darauf wieder in die Vorstellungssäle zurückkehrten, überreichte das Personal den Feuerwehrleuten noch einige Portionen Popcorn als Dank für ihren Einsatz.
Text: Sönke Geiken
Küchenbrand verhindert
Der erste Arbeitstag in Deutschland ist für einen ausländischen Seemann am Sonntagmorgen in Norddeich wohl anders verlaufen als von ihm erwartet. Als eine seiner ersten Handlungen musste er nämlich die Feuerwehr rufen und das, ohne deutsch zu sprechen. Die Kommunikation mit der Leitstelle und den Feuerwehrleuten gelang jedoch auf Englisch.
Der Mann hatte erst am Tag zuvor eine Wohnung in der Tunnelstraße bezogen. Am Sonntag sperrte er sich dann während der Frühstückszubereitung versehentlich aus. Topf und Pfanne standen auf dem eingeschalteten Herd und der Mann hatte keine Chance in die Wohnung zu kommen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden verschaffte sich mit handwerklichem Geschick und Spezialwerkzeug schadenfrei Zugang zu der Wohnung und nahm das bereits angebrannte Essen vom Herd. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Text&Bild Thomas Weege
Am Sonntagmorgen wurden um 8.32 Uhr mehrere Hilfsorganisationen in den Kanalweg in Moordorf zu einer „Menschenrettung aus Wasser“ alarmiert. Ein Passant hatte im Abelitz-Moordorf-Kanal eine regungslose Person samt Fahrrad entdeckt. Nachdem der Passant den Notruf absetzte, machten sich die Feuerwehren Victorbur, Wiegboldsbur und Sandhorst, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aus Aurich und Wiesmoor-Großefehn, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Polizei auf dem Weg. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Person bei frostigen Außentemperaturen bereits aus dem eiskalten Wasser gerettet worden. Der Rettungsdienst kümmerte sich bereits um den Patienten. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst beim Transport in den Rettungswagen. Parallel wurde das Fahrrad durch die Feuerwehr geborgen und an die Polizei übergeben.
Die Einsatzstelle wurde durch Kräfte der Feuerwehr abgesperrt, um Schaulustige fernzuhalten. Insgesamt befanden sich elf Einsatzfahrzeuge, zwei Feuerwehrboote und ca. 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der DLRG, des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz.
Text: Sven Janssen
Bild: Feuerwehr Victorbur
In einem Auricher Einrichtungshaus hat es am Samstagnachmittag einen Feueralarm gegeben. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich rückten daraufhin zu dem Objekt an der Jadestraße aus und leiteten vor Ort umgehend Erkundungsmaßnahmen ein. Hierbei stellten die Feuerwehrleute fest, dass der Alarm durch einen Rauchmelder ausgelöst worden war, der aufgrund von Wasserdampf angeschlagen hatte. Im Anschluss an die Zurückstellung der Brandmeldeanlage konnte die Einsatzstelle an einen Objektverantwortlichen übergeben und der laufende Betrieb nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt werden.
Text: Sönke Geiken
Zu einer Notfalltüröffnung wurde die Feuerwehr Norderney in der Nacht von Freitag auf Samstag um 2:08 Uhr alarmiert.
In einem Mehrfamilienhaus in der Heinrichstraße hatte der Hausnotruf eines Bewohners ausgelöst. Die Feuerwehr konnte die Wohnungstür öffnen.
Im Einsatz waren hier auch der Rettungsdienst und die Polizei
Text: Eilbertus Stürenburg