Stefan Erdmann wurde als Senioren-Fahrer verabschiedet

Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Juister Senioren gab es von
Bürgermeister Dr. Tjark Goerges ein kleines Geschenk für de
nFeuerwehrkameraden Stefan Erdmann. Der Oberbrandmeister hatte lang
eJahre den Fahrdienst zur Senioren-Weihnachtsfeier mit dem MT
W(Mannschaftstransportwagen) durchgeführt. Dies war indes Stefan sei
nletzter Fahrdienst, denn in vier Monaten muss er aus Altersgründen von de
rAktiven Wehr in die Altersabteilung wechseln. Erdmann selbst versicherte
,dass ihm dieser Fahrdienst immer viel Freude gemacht hat, denn er bot auc
hviele Gelegenheiten für Gespräche. Stefan geht davon aus, dass sich auc
hab dem nächsten Jahr ein Feuerwehrmitglied finden wird, welches de
nFahrdienst dann übernimmt. Und meinte mit einem Schmunzeln: „Al
sAlterskamerad der Wehr lasse ich mich dann zum Seniorennachmitta
gfahren.“

Text: Uwe Wunder

Bild: Klaus Petzka

"Wir werden dem Verstorbenen ein ewiges Andenken bewahren", ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Norden nicht nur die Schlussformel einer Traueranzeige, sondern ein ernstgemeintes Versprechen. Um diese Zusage einzulösen, hat die Norder Feuerwehr 2019 in Eigenleistung und finanzieller Unterstützung ihres Fördervereins eine Gedenkstätte für ihre verstorbenen Kameradinnen und Kameraden auf dem Gelände des Hilfeleistungszentrums errichtet.

Diese Gedenkstätte ist seit Sonntag, um einen "Feuerwehrmann auf der Himmelsleiter", erweitert worden. Nach der feierlichen Enthüllung, zu der die Norder Feuerwehr in großer Mehrheit samt einer Abordnung des Stadtorchesters der Feuerwehr Norden angetreten war, kam eine emotionale Symbolik zum Vorschein. Ein Feuerwehrmann besteigt in Einsatzkleidung eine Leiter gen Himmel. Unter seinen Füßen zerbrechen die Sprossen, womit es für ihnen keinen Weg zurück gibt. Die rund einen Meter hohe Bronzeskulptur ist auf die höchste der insgesamt acht Sandsteinstelen der Gedenkstätte montiert. Unter ihr ziert ein großes Logo der Feuerwehr Norden, das beeindruckende Gesamtbild.

Die Finanzierung des Kunstwerks hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Norden e.V. mit großzügiger Unterstützung der Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung übernommen. Die Stiftung fördert unter anderem Kunst und Kultur.

Der Enthüllung wohnten auch einige Vertreter der Kommunalpolitik, aber auch Angehörige verstorbener Feuerwehrleute bei. Das traditionelle Antreten am Volkstrauertag, dient ihrer Erinnerung. Gemeinsam mit den Angehörigen, konnten am Sonntag drei weitere Gedenkplaketten der Verstorbenen in Form eines historischen Feuerwehrhelms an den Sandstelen ihren Platz finden.

Stadtbrandmeister Thomas Kettler betonte bei seiner Ansprache, dass "jedes Mal, wenn wir hier stehen, werden wir daran erinnert, dass die Feuerwehr mehr ist als nur ein Hobby oder eine Pflicht ist – sie ist eine Familie, unsere Familie". 

Text: Thomas Weege

Bilder: Oliver Prigge&Thomas Weege

Am vergangenen Samstagnachmittag konnte Gemeindejugendfeuerwehrwart Kobus Heiken 71 Kinder und Jugendliche, der Kinder- und Jugendfeuerwehren aus Südbrookmerland, zum „Sport- Turnier“ begrüßen.

Anders als bei vielen anderen Vereinen ging es in diesem Turnier nicht traditionell um Fussball, Völkerball oder andere bekannte Sportaktivitäten, sondern um den Indiaca Sport.

Worum geht es bei dieser Sportart?

Zwei Mannschaften stehen sich gegenüber und versuchen, einen kleinen Ball mit Federn (Handfederball) mit ihrer bloßen Hand über das 2 Meter hohe Netz zu schlagen. Ziel ist es hierbei, den Ball über das Netz zu befördern und möglichst so im Feld zu platzieren, dass die gegnerische Mannschaft ihn nicht mehr erreichen kann.

Doch obwohl das Indiaca Spiel nicht vielen Kindern und Jugendlichen bekannt war, nahmen freudigerweise alle Gruppen dran teil. Sowohl die Kinderfeuerwehren, wie auch die Jugendfeuerwehren konnten ihr Teamgeist, Geschicklichkeit und Spaß am Sport während des Turniers unter Beweis stellen. Viel Freude an diesem Sport zeigte sich ebenfalls in den Spielpausen, wo sich die Kinder und Jugendlichen weiter auspowerten und mit gemischten Gruppen weitergespielt wurde.

Damit die spannenden Wettkämpfe ordnungsgemäß ablaufen, erklärte sich Theo Peters, stellv. Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiegboldsbur wieder bereit, die Funktion des Spielleiters zu übernehmen.

Nach 4 unterhaltsamen Stunden waren alle Spiele durchgeführt und die Spannung bei den Kindern und Jugendlichen stieg.

Die Siegerehrung eröffnete Gemeindebrandmeister Focko Westerbur und freute sich über die rege Teilnahme und das aktive Zusammensein in der Sporthalle in Georgsheil, ehe er das Wort wieder an den Gemeinjugendfeuerwehrwart Kobus Heiken übergab.

„Ihr seit alle Sieger, denn ihr seit heute dabei gewesen“ mit den Worten ließ er die Kinder und Jugendlichen nicht länger auf das Ergebnis warten und teilte die Platzierungen mit.

Alle teilnehmenden Gruppen konnten sich zu ihrer Platzierung noch über eine Box Haribo, einer Urkunde und einer Erinnerungsmedaille freuen. Die jeweiligen Erstplatzierten gewannen zudem den Wanderpokal.

Bei den Kinderfeuerwehren belegte Münkeboe den vierten Platz, die Gruppe aus Wiegboldsbur belegte den dritten Platz, über den zweiten Platz durfte sich die Gruppe aus Uthwerdum freuen, die zum ersten Mal dran teilnahmen. Den ersten Platz und somit den Wanderpokal gewann die Kinderfeuerwehr Oldeborg.

Anders sah es bei der Jugendfeuerwehr aus. Der fünfte Platz ging dieses Jahr nach Uthwerdum, gefolgt von der Jugendabteilung aus Oldeborg. Über den dritten Platz konnte sich die Gruppe aus Wiegboldsbur freuen. Sehr knapp war das Ergebnis zwischen den zwei führenden Jugendabteilungen, denn hier hat die Punktedifferenz das Endergebnis entschieden. Mit nur 3 Punkte Differenz zum Erstplatzierten durfte sich die Gruppe aus Victorbur zum Zweitplatzierten krönen lassen. Am Ende hat sich somit die Jugendfeuerwehr Münkeboe knapp zum Erstplatzierten durchgerungen und erfreute sich über ihre Erfolgssträhne vom vergangenen Jahr, denn da hatten sich die Jugendlichen den vorherigen Wanderpokal bereits zum dritten Mal gesichert, der jetzt ihren Gruppenraum im Feuerwehrhaus schmückt.

Der Gemeindejugendfeuerwehrwart bedankte sich bei allen teilnehmenden Mannschaften, dem Schiedsrichter, sowie der ausrichtenden Feuerwehr Uthwerdum- diese verpflegten alle Anwesenden mit Kalt- und Warmgetränken, reichlich Kuchen und andere Leckereien.

Text & Bilder: Anke Cornelius

Blutspender*innen leisten unglaublich Wertvolles: Sie retten Leben.

Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich!

Mit diesem immer wiederkehrenden Gedanken veranstaltete das Blutspendeteam der

Freiwilligen Feuerwehr Münkeboe auch am Freitag (17. November) ihr Blutspendetermin.

Jeder Mensch hat zwischen vier und sechs Liter Blut im Körper, doch es gibt Situationen, in

denen weiteres Blut nötig wird, zum Beispiel nach schweren Unfällen, Operationen oder

Krankheiten, daher ist Spenderblut unentbehrlich.

Deshalb kann das Blutspendeteam, unter der Leitung von Stefan Detmers und Daniel Broer

einen großen Teil dazu beitragen, indem jährlich fünf Blutspendertermine durchgeführt

werden. Erfreulicherweise durfte eine erstaunliche Anzahl an Spendern in den

Räumlichkeiten der IGS Marienhafe- Moorhusen (Standort Moorhusen) begrüßt werden.

Vom Einchecken geht’s rüber zum Fragebogen. Anschließend wird ein kleiner

Gesundheitscheck durchgeführt, ehe es zum Arzt/ zur Ärztin geht, die einem das „GO“ zum

Spenden erteilen. Wenn das grüne Licht gegeben wurde, kann die Nadel angesetzt und es

können 500ml Blut abgezapft werden. Das Engagement des ehrenamtlichen Spenders

endet mit einer kurzen Ruhepause und einer anschließenden Stärkung mithilfe eines

reichlichen, befüllten Buffets, welches immer wieder frisch und liebevoll, durch das

Blutspendeteam der Feuerwehr, aufgefüllt wird.

An diesem Termin galt es nicht nur alle ehrenamtlichen Spender zu begrüßen, sondern

auch 13 Erstspender „rundum“ zu versorgen und zwei Stammgäste zu ehren/ danken, für

ihre erstaunliche Leistung.

Hier galt es zum einen Johannes „Hannes“ Dirksen für 100x Blutspenden und Ralf Harms

für 105x Blutspenden zu danken. Als Dank überreichte Daniel Broer ihnen jeweils eine

kleine Aufmerksamkeit.

Stefan Detmers bedankt sich im Namen des gesamten Teams über jede Unterstützung,

jeden einzelnen Spender und teilte erfreut schon den nächsten Termin am 19.01.2024 mit.

Bild 1: v.l. Ralf Harms & Daniel Broer

Bild 2: v.l. Johannes Dirksen & Daniel Broer 

Text: Anke Cornelius 

Bild: Stefanie Broer 

Im Rahmen eines gemütlichen Abends, konnte am Freitag in Loppersum die neue Mehrzweckhalle an die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz übergeben werden.

Eingeladen waren dazu neben dem Bürgermeister der Gemeinde Hinte Uwe Redenius und sein Stellvertreter Sascha Ukena auch Vertreter vom Rat, dem Feuerwehrgemeindekommando und den am Bau beteiligten Firmen.

Der Rat der Gemeinde Hinte hatte diesen Neubau möglich gemacht, doch auch viele Stunden an Eigenleistung wurden von den Kameraden in den letzten Wochen erbracht, sodass jetzt genug Platz zur Verfügung steht, um das Einsatzfahrzeug des DRK, sowie Ausrüstungsgeräte der Feuerwehr bestmöglich unterzustellen.

Der Bürgermeister der Gemeinde Hinte, Uwe Redenius, übergab symbolisch den Schlüssel an den Ortsbrandmeister Hendrik Janssen und den 1. Vorsitzenden Norbert Oelmann und hob besonders die gute Zusammenarbeit in Loppersum hervor.

Der DRK Ortsverein Loppersum konnte an diesem Abend dann noch ein durch Spenden finanziertes Quad der Öffentlichkeit präsentieren. Durch die Erweiterung des Fuhrparks um ein solches Fahrzeug, soll künftig die Mobilität bei Einsätzen in unwegsamen Gelände  deutlich verbessert werde.

Doch auch für die Feuerwehren sollte es das noch nicht gewesen sein. Die in diesem Jahr beschaffte neue Einsatzbekleidung, sowie Handschuhe für alle Feuerwehrmitglieder der Gemeinde Hinte konnte ebenfalls an diesem Abend an den Gemeindebrandmeister Bastian Kahlert übergeben werden. Dieser kostenintensive Schritt war notwendig geworden, da die alte Einsatzbekleidung den Anforderungen nicht mehr entsprach und nicht mehr zeitgemäß war. In den nächsten Tagen soll die persönliche Einkleidung in den einzelnen Wehren vorgenommen werden.

Ein weiteres, drittes Highlight an diesem Abend waren zwei identische Feuerwehrboote des Types RTB1, die ebenfalls durch die Gemeinde Hinte beschafft wurden, konnten von Bürgermeister Uwe Redenius an die Ortsfeuerwehren Loppersum und Hinte übergeben werden. Damit können künftig auch die Einsätze zu Wasser in der Gemeinde Hinte bestmöglich abgearbeitet werden.

Bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen gemütlich ausklang, wurde der Feuerwehrmann Focko Rickers für seine Leistung in der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum von Ortsbrandmeister Hendrik Janssen zum Oberfeuerwehrmann befördert.

Bericht und Fotos: Sylvia Stralucke-Steen und Florian Janssen (Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum )

Am vergangenen Freitag fand die jährliche Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Marcardsmoor statt. Neben dem Bericht des Ortsbrandmeisters standen zwei Ehrungen für jeweils 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr auf der Tagesordnung. Hans Möller (zuletzt stellvertretender Stadtbrandmeister von Wiesmoor) und Adolf Feldmann wurden vom Kreisbrandmeister Dieter Helmers für ihre jeweils 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr mit Urkunden und Abzeichen geehrt. Beide blicken auf eine bewegte Karriere in der Freiwilligen Feuerwehr zurück. Insbesondere für die jüngere Generation seien beide ein Vorbild, so führte Kreisbrandmeister Helmers in seiner Dankesrede aus.

Es gab darüber hinaus auch für die Mitglieder der Einsatzabteilung einen Grund zur Freude: Das in die Jahre gekommene Schlauchboot wurde durch ein modernes und langlebiges Hartschalenboot der Marke Pionier mit elektrischem Außenbordmotor ersetzt. Das sogenannte Rettungsboot 1 (RTB 1) ist auf einem eigenen Trailer mit Winde verlastet, was eine schnelle und flexible Einsetzbarkeit gewährleistet. Die Anschaffungskosten lagen bei über 12.000 Euro, wie Bürgermeister Lübbers bei der feierlichen Übergabe an den Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher berichtete. 

Auf dem Bild v.l.n.r.: stellvertretender Ortsbrandmeister Hartmut Ideus, Bürgermeister Sven Lübbers, Hans Möller nebst Frau Gerda, Adolf Feldmann und Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher (im Hintergrund das neue Rettungsboot 1)

Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor

Neue Auszeichnung des Feuerwehrverbandes Ostfriesland

Ins Bürgerhaus Ihlow waren einige Unternehmer aus dem Landkreis Aurich zu einer

besonderen Ehrung eingeladen worden. Der Kreisfeuerwehrverband Aurich wollte

sich für langjährige Unterstützer und Förderer im Namen der Feuerwehrverbandes

Ostfriesland bedanken. Dies geschah im offiziellen Rahmen in Form einer 

Feierstunde zusammen einigen Ehrengästen wie dem Landrat Olaf Meinen, Tammo

Keck von der Ostfriesischen Brandkasse, dem Regierungsbrandmeister Erwin

Reiners und dem Präsidenten des Feuerwehrverbandes Ostfriesland Gerd Diekena.

Ins Leben gerufen wurde diese neue Auszeichnung durch die Idee des Vorsitzenden

des Kreisfeuerwehrverbandes Aurich Mario Eilers. Bisher gibt es zwar die Ehrung

„Partner der Feuerwehr“, die durch den Landesfeuerwehrverband Niedersachsen

und das Niedersächsische Innenministerium vergeben wird, aus Ostfriesland kann

jedoch durchschnittlich nur ein Unternehmen pro Jahr diese Ehrung erhalten. Daher

kam der Vorschlag, eine eigene Ehrung zu gestalten, die den Dank und die

Anerkennung zum Ausdruck bringt und im angemessenen Rahmen überreicht wird.

Der Feuerwehrverband Ostfriesland hat diese Auszeichnungsidee für die Landkreise

Aurich, Leer und Wittmund, sowie für die kreisfreie Stadt Emden übernommen und

dem eine Struktur gegeben. Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse erklärte

sich sofort dazu bereit, ein Logo für den Verband und ein Ehrenschild zur Übergabe

zu entwickeln und die Kosten dafür zu übernehmen. Jeder Kreisfeuerwehrverband

beziehungsweise der Verband der Stadt Emden führen eine eigene Veranstaltung

durch.

Jeder Stadt- und Gemeindebrandmeister konnte für diese erste

Auszeichnungsveranstaltung einen Förderer benennen, der geehrt wird. Dies waren

Unternehmen, öffentliche Einrichtungen oder Einzelpersonen, die die Feuerwehr in

dessen Bereich schon Jahre oder Jahrzehnte mit Spenden, Projektförderungen und

guten Taten helfen. Dies geschah auf unterschiedlichste Weise durch Sach- oder

Geldspenden für die Anschaffung von technischem Gerät, für das die kommunalen

Verwaltungen nicht zuständig sind und das die Feuerwehren sich sonst nicht leisten

können. Aber auch durch Hilfen bei Tag und Nacht wenn es ein Einsatz erforderte

oder dass das Gelände und Material kostenlos für Übungen zur Verfügung gestellt

wird. Auch das Gehenlassen der Feuerwehrleute bei einem Einsatz ist ihnen hoch

anzurechnen. Durch den Abend führte der Vorsitzende Mario Eilers und die

offiziellen Ehrungen wurden durch den Präsidenten des Feuerwehrverbandes Ostfriesland Gerd Diekena und Tammo Keck von der Brandkasse vollzogen.

​

Folgende Unternehmen und Personen wurden für ihre großen und dauerhaften

Leistungen geehrt:

Stadt Aurich – H.G. Büttner GmbH (Metall und Schrotthandel)

Gemeinde Brookmerland – Reiner Garrelts (Landgasthof „Zum Großen Krug“ und

Lohnunternehmer)

Gemeinde Dornum – Raiffeisen-Volksbank Fresena eG

Gemeinde Großheide – Gabriele Lönne (Praxis für Psychotherapie)

Gemeinde Hage – G. Gerken & Sohn (Raumausstattung)

Gemeinde Ihlow – Landguth Heimtiernahrung GmbH

Insel Norderney – Rosenboom GmbH (Haustechnik)

Gemeinde Südbrookmerland – H.I.S. Hans-Hermann Ihnen GmbH & Co. KG

(Pannen-/Unfallhilfe, Abschleppdienst, Spedition, PKW- und LKW-Vermietung)

Stadt Wiesmoor – Kaufhaus Behrends GmbH & Co. KG

Die Freiwillige Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen ehrte am vergangenen Montag vier Feuerwehrmänner für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Einer stach dabei besonders hervor.

Im Jahr 1953 trat der damals 18-jährige Klaus de Wall ehrenamtlich in die Feuerwehr ein. Zu dieser Zeit herrschte nicht nur ein Personalmangel in den Feuerwehren, sondern auch die Nachkriegszeit war noch deutlich zu spüren. Eine Schutzausrüstung gegen Rauch und Feuer gab es zu dieser Zeit nicht. Lediglich eine Jacke, eine Mütze und ein Koppel und dann auch nur nachgetragen vom Vater, der ebenfalls bereits in der Feuerwehr war. Dies ist nun 70 Jahre her und es hat sich einiges in dieser Zeit verändert. Von der feuerwehrtechnischen Ausstattung bis zu der Alarmierung und der Gründung einer Jugendfeuerwehr. Und nicht nur das. Auch am Bau von zwei Feuerwehrhäusern im Jahr 1955 und dann schließlich am jetzigen Standort der Stützpunktwehr im Jahr 1986 war de Wall ehrenamtlich beteiligt und investierte neben viel Arbeit auch viel Zeit. Zeit, die der mittlerweile 88-jährige Feuerwehrmann auch immer noch gerne bei der Feuerwehr verbringt. So nimmt Klaus de Wall regelmäßig an den Dienstabenden der Seniorenabteilung teil und unterstützt, wo er nur kann. Besonders dankbar ist er darüber, dass seine beiden Enkel Jan und Lukas Crysandt ebenfalls in der Freiwilligen Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen aktiv sind und so gesehen eine Tradition fortgeführt wird. Für seine 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Klaus de Wall nicht nur vom Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Schütz, sondern auch vom Regierungsbrandmeister Erwin Reiners, Abschnittsleiter Süd Karl Töpfer und Bürgermeister der Gemeinde Großefehn Erwin Adams besonders hervorgehoben.

Ebenfalls an dem Abend wurden Uwe Jex und Georg Saathoff für ihre jeweils 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Beide sind damals bereits über die Jugendfeuerwehr an das Feuerwehrwesen herangeführt worden, das war im Jahr 1973. Nach der Zeit in der Jugendfeuerwehr mit Zeltlagern und dem Erlernen von Grundtätigkeiten kam dann der Übergang in die Einsatzabteilung. Es folgten diverse Lehrgänge, Fortbildungen und auch Einsätze. Aber auch Posten in und um die Feuerwehr wurden übernommen und ausgeübt. Georg Saathoff übernahm früh die Position des Kleiderwartes in der Wehr und auch für die Kleiderkammer der Gemeinde. Uwe Jex war von 1996 bis 2020 stellvertretender Ortsbrandmeister der Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen. Seit 1994 ist Jex als Kreisausbilder für Maschinisten tätig. Es folgte das Amt als Spartenleiter der Maschinistenausbildung. Im Jahr 2018 wurde Uwe Jex stellvertretender Kreisausbildungsleiter im Landkreis Aurich.

Die Ehrung für eine 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Matthias Frieden. Er war 1998 der Jugendabteilung der Wehr beigetreten und hat nach seinem Übergang in die Einsatzabteilung 2004 ebenfalls diverse Lehrgänge besucht. Neben der Feuerwehrlaufbahn wurde Matthias Frieden auch bereits mit 16 Jahren Mitglied beim ABC-Zug des Landkreises Aurich. Durch eine Arbeitsstelle in der Gemeinde Großefehn, ist auch die Verfügbarkeit bei Einsätzen am Tag fast immer gegeben. Für die Wehr ist dies eine große Stütze, da er zudem einen CE-Führerschein besitzt und somit auch als Fahrer für das Tanklöschfahrzeug zur Verfügung steht. Ebenfalls ist Matthias Frieden Betreuer in der Kinderfeuerwehr und unterstützt dort bei den Diensten und Ausflügen der Kleinsten der Feuerwehr.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden schließlich noch Albert Röhling und Ernst Hemmen aus der Einsatzabteilung verabschiedet. "Jedoch verlieren wir sie glücklicherweise nicht ganz", so Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Schütz. Die beiden Kameraden wechseln in die Seniorenabteilung und nehmen nun nicht mehr an Einsätzen teil, bleiben aber der Feuerwehr weiterhin treu. In der Seniorenabteilung erwarten sie neue Aufgaben und Veranstaltungen rund ums Feuerwehrleben und der historischen Handdruckspritze von 1883.

In seiner Ansprache ließ Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Schütz wesentliche Punkte aus den Feuerwehrkarrieren der sechs Kameraden Revue passieren. Diverse Einsätze und Aktivitäten mit Beteiligung der zu Ehrenden wurden der anwesenden Mannschaft nochmal ins Gedächtnis gerufen. Anschließend wurden vom Abschnittsleiter des Brandabschnitt Süd des Landkreises Aurich Karl Töpfer und Regierungsbrandmeister Erwin Reiners die eigentlichen Ehrungen vorgenommen und die zugehörigen Urkunden ausgehändigt.

Als weitere Gäste waren Erwin Adams, Bürgermeister der Gemeinde Großefehn, sowie die jeweiligen Ortsbürgermeister aus Westgroßefehn, Mittegroßefehn und Ulbargen sowie der stellvertretende Gemeindebrandmeister der Gemeinde Großefehn anwesend. 

Bericht/Foto: Feuerwehr Großefehn, Lukas Crysandt

Am Montagmorgen (13. November 2023) war es auf dem
Zwischendeichgelände auf der Insel Juist endlich soweit: Der erste
Spatenstich zum Neubau des Feuerwehrhauses durch Bürgermeister,
Wehrführung und Vertretern der Baufirmen.
Juists Bürgermeister Dr. Tjark Goerges freute sich, dass es nun endlich los
ging, denn bereits seit Jahrzehnten sei dieser Neubau überfällig. Durch die
Bauunternehmen Heinrich Hockmann aus Westoverledingen und Ludwig
Bold aus Norden soll bis zum Frühjahr der Rohbau fertig sein. Nach der
Bausommerpause geht es dann im Herbst 2024 an den Endausbau, so dass
die Feuerwehr im Frühjahr 2025 wohl ins neue Domizil umziehen kann.
Unser Foto zeigt (v..l.n.r.) Carina Janssen-Visser (Bauunterhaltung
Inselgemeinde Juist), Lutz Bohlen (Stellvertretender Gemeindebrandmeister),
Matthias Wahrheit (Bauunternehmen Hockmann), Sven Bünting (Architektur-
und Ingenieurbüro 3ing GmbH), Torsten Eilers (Zugführer Feuerwehr), Arend
Janssen-Visser (Gemeindebrandmeister), Dr. Tjark Goerges (Bürgermeister),
Ralf Bruns, Pascal Balster und Stefan Engeler (alle Bauunternehmen Bold)

Text&Bild: Stefan Erdmann

In einer feierlichen Jahreshauptversammlung wurde am vergangenen Samstag in der Feuerwehr Krummhörn Süd auf das ereignisreiche Jahr 2022 der Freiwilligen Feuerwehr zurückgeblickt.

Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Reiner Willms fanden zahlreiche Mitglieder und Gäste den Weg zur Jahreshauptversammlung. Ortsbrandmeister Reiner Willms eröffnete die Versammlung und trug den Bericht für das Jahr 2022 vor.

Im abgelaufenen Berichtszeitraum leistete die Feuerwehr insgesamt 16 Einsätze, wovon drei Brandeinsätze und 13 Hilfeleistungseinsätze verzeichnet wurden. Diese Einsätze und die gemeinsamen Übungsdienste forderten eine beeindruckende Gesamtdienststundenzahl von 5034 Stunden.

Die Feuerwehr Krummhörn Süd setzt sich derzeit aus 56 aktiven Kameraden, 7 Kameraden in der Altersabteilung und 14 engagierten Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr zusammen.

Jugendfeuerwehrwart Wilko Ross berichtete über die verschiedenen Aktivitäten mit der Jugendfeuerwehr, darunter der Besuch bei der Flughafenfeuerwehr und der zweite Platz beim Kreisjugendfeuerwehrtag 2022.

 Im Rahmen der Versammlung wurden auch verdiente Mitglieder geehrt, die insgesamt 145 Jahre Mitgliedschaft aufweisen können. Christoph Wiggers wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, während Bernhard de Voß, Hans-Ewald Franssen und Joachim Harberts für beeindruckende 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet wurden.

Darüber hinaus ist Maric van Hoorn zum Feuerwehrmann ernannt worden.

 Kreisbrandmeister Dieter Helmers betonte die hervorragende Arbeit der Feuerwehr Süd und lobte das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Kameraden.

Bürgermeisterin Hilke Looden schloss die Versammlung mit einer herzlichen Dankesrede, in der sie die Feuerwehr als einen unverzichtbaren Teil der Gemeinschaft würdigte. Die Freiwillige Feuerwehr Krummhörn Süd erfülle eine bedeutende Rolle im Schutz der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Krummhörn und leiste einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherheit und zum Wohl der Gesellschaft.

Auf dem Bild v.l.n.r: Jan Jürgen Lüpkes, Helge de Voß, Reiner Willms, Christoph Wiggers, Maric van Hoorn, Hilke Looden, Joachim Harberts, Bernhard de Voß, Dieter Helmers

Text&Bild: Kilian Peters

Am letzten Samstag (04.11.2023) lud der kommissarisch eingesetzte Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Cassens zur Dienstversammlung ein.

Auf der Tagesordnung standen neben der Neuwahl des Ortsbrandmeister viele weitere Positionen, welche bei der Dienstversammlung direkt neu gewählt wurden.

Nach der Begrüßung der anwesenden Kameraden und Gäste und der erfolgreichen Prüfung der Beschlussfähigkeit, stand den Neuwahlen nichts im Wege.

Von allen anwesenden Mitgliedern hatte sich der ehemalige Ortsbrandmeister Uwe de Vries aufgestellt.

Nach der Geheimwahl wurde er einstimmig von allen Kameraden gewählt.

Gemeindebrandmeister Klaus-Dieter Cassens hat Uwe de Vries direkt kommissarisch als neuen Ortsbrandmeister eingesetzt.

Mit sofortiger Wirkung übernimmt er nun zusammen mit seinem stellvertretenden Ortsbrandmeister Christof Rau die neue Führung der Freiwilligen Feuerwehr Marienhafe.

Text & Bild: Hendrik Backer